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Konfliktsituationen im Verkehr

Gestern Abend mal andersrum. Zweispurige Straße stadteinwärts. Ich fahre mit dem Auto auf der rechten Spur. Circa 50 m vor mir fährt ein E-Biker in Handwerkerkluft (wie ich wenig später feststellen konnte). Als eine Ampel auf rot schaltet, fährt er kurz vor der Ampel an einer Auffahrt zu einer Tankstelle auf den Bürgersteig und gleich hinter der Ampel wieder auf die Straße. Womit er nicht gerechnet hat: Schräg links hinter mir ertönt ein Martinshorn und ein Streifenwagen mit Blaulicht beschleunigt und fährt über die rote Ampel.

Nach 50 m hatten sie ihn. Als ich vorbeifuhr wurde wild diskutiert. Schadenfreude ist doch was schönes. 😈
 
Gestern Abend mal andersrum. Zweispurige Straße stadteinwärts. Ich fahre mit dem Auto auf der rechten Spur. Circa 50 m vor mir fährt ein E-Biker in Handwerkerkluft (wie ich wenig später feststellen konnte). Als eine Ampel auf rot schaltet, fährt er kurz vor der Ampel an einer Auffahrt zu einer Tankstelle auf den Bürgersteig und gleich hinter der Ampel wieder auf die Straße. Womit er nicht gerechnet hat: Schräg links hinter mir ertönt ein Martinshorn und ein Streifenwagen mit Blaulicht beschleunigt und fährt über die rote Ampel.

Nach 50 m hatten sie ihn. Als ich vorbeifuhr wurde wild diskutiert. Schadenfreude ist doch was schönes. 😈
Radkollege hat vor Jahren mal eine rote Ampel mit dem Rad überfahren - unter Beachtung des Querverkehrs, also bewusst. Die Rennleitung (hatte das Ganze beobachtet) wertete sein Vergehen daher als Vorsatz und verdoppelte das Bußgeld auf 200€. So ist das Leben.
 
Moin, war gestern länger unterwegs und mal wieder auf der Wasserkuppe.

Ich weiß ja nicht ob's an der Hitze oder am Wochentag Montag lag oder die Kombination aus beiden, aber hatte von Konflikten alles dabei. LKWs, die extrem knapp auf der Landstrasse überholen, LKW der ne Vollbremsung hinter mir gemacht auf ner unübersichtlichen Landstrasse, dass mir Himmelangst wurde, Mittelfinger von Autofahrern und Pöbeleien in der Steigung zum Schafstein hoch, usw. Und die Currywurst mit Pommes ist da oben auf der Wasserkuppe auch noch teurer geworden...;)
 
Moin, war gestern länger unterwegs und mal wieder auf der Wasserkuppe.

Ich weiß ja nicht ob's an der Hitze oder am Wochentag Montag lag oder die Kombination aus beiden, aber hatte von Konflikten alles dabei. LKWs, die extrem knapp auf der Landstrasse überholen, LKW der ne Vollbremsung hinter mir gemacht auf ner unübersichtlichen Landstrasse, dass mir Himmelangst wurde, Mittelfinger von Autofahrern und Pöbeleien in der Steigung zum Schafstein hoch, usw. Und die Currywurst mit Pommes ist da oben auf der Wasserkuppe auch noch teurer geworden...;)

Gestern Abend auch kurz vor zu Hause vom Amazon-Boten mit seinem Sprinter oder crafter abgedrängt worden. Er setzte an den auf seiner Seite parkenden PKWs vorbei, zwang mich dadurch zum Anhalten und ganz rechts Warten.

Meine fragende Geste (linke Handfläche nach oben, hochgezogene Schultern) wurde lediglich mit wüsten Beschimpfungen im Vorbeifahren quittiert.

Ich habe den Eindruck, das mit dem Hindernis auf der eigenen Fahrspur und der daraus resultierenden Vorfahrt auch für entgegenkommende Radfahrer ist ein Dauerthema.

Die Leute fahren einfach und pöbeln dann auch noch herum oder tun genervt, als wären sie im Recht, das ist schlicht unglaublich.
 
Ich bin vom Fahrradweg auf die große Bundesstrasse gewechselt, weil ich kurz darauf links abbiegen wollte. Auf meiner Fahrspur war auch niemand. Ein entgegenfahrender Autofahrer hupt mich an und gestikuliert wild rum, dass ich auf der Strasse nix zu suchen habe und gefälligst den Radweg zu benutzen habe. Ich habe weder Ihn noch sonst wen behindert.
Es ist korrekt, dass ich illegalerweise 200m vor der Querungshilfe für Radfahrer und Fußgänger auf die Autospur wechsel wenn frei ist, weil da eine sehr übersichtliche Stelle ist. Die Querungshilfe ist rechts und links mit Büschen garniert, dass man Absteigen muss, weil man überhaupt nix sehen kann.
 
Ich bin vom Fahrradweg auf die große Bundesstrasse gewechselt, weil ich kurz darauf links abbiegen wollte. Auf meiner Fahrspur war auch niemand. Ein entgegenfahrender Autofahrer hupt mich an und gestikuliert wild rum, dass ich auf der Strasse nix zu suchen habe und gefälligst den Radweg zu benutzen habe. Ich habe weder Ihn noch sonst wen behindert.
Es ist korrekt, dass ich illegalerweise 200m vor der Querungshilfe für Radfahrer und Fußgänger auf die Autospur wechsel wenn frei ist, weil da eine sehr übersichtliche Stelle ist. Die Querungshilfe ist rechts und links mit Büschen garniert, dass man Absteigen muss, weil man überhaupt nix sehen kann.
du vergisst dabei eins: das er da aus der Sicht seiner Blechdose raus in die Lage z.B. eines Radfahrers versetzen kann und mitdenkt. Das war nicht Bestandteil der Führerscheinprüfung.

Ich hatte gestern auch eine schon häufig erlebte Situation: Angebots-/Schutzstreifen über längere Zeit mit zwischenzeitlicher Ampel. Natürlich stand locker die Hälfte der Kisten auf dem Angebotsstreifen. Welchen Bedarf die hatten, darauf auszuweichen trotz fehlendem Gegenverkehr? Ach egal, mitdenken vielleicht nächste Woche wieder.
 
Ich hatte gestern auch eine schon häufig erlebte Situation: Angebots-/Schutzstreifen über längere Zeit mit zwischenzeitlicher Ampel. Natürlich stand locker die Hälfte der Kisten auf dem Angebotsstreifen. Welchen Bedarf die hatten, darauf auszuweichen trotz fehlendem Gegenverkehr? Ach egal, mitdenken vielleicht nächste Woche wieder.
Dabei spricht doch die Logik für die Autofahrer. Ob falsch oder nicht. Autofahrer wollen allgemein nicht, dass Radfahrer an der Ampel rechts vorbei nach vorn fahren, damit die Autofahrer sie nicht gleich wieder überholen müssen. Sonst könnte man ja gleich Tempo 20 für alle einführen. Tut man aber nicht. Überholt wird der Radfahrer in den meisten Fällen sowieso wieder, ob zwanghaft oder hirnlos, und dabei schützt ein Schutzstreifen nun mal gar nicht.

Angebotsstreifen besagt, dass man auf dem Streifen als Radfahrer nicht unbedingt fahren muss. Also was soll das? Was gilt, ist das Rechtsfahrgebot. Und dabei hat man wiederum einen Sicherheitsabstand vom Rand einzuhalten. Zu rechtsparkenden Autos sowieso. Radfahrern ist es schließlich nicht erlaubt, gegen geöffnete Autotüren zu fahren.

Die Begriffe Angebots- und Schutzstreifen sind irreführend. Die hätte sich auch Till Eulenspiegel ausdenken können, um ALLE zu ärgern. Wer hat den Streifen eigentlich eingeführt?

Autofahrer fühlen sich also schikaniert und bei Radfahrern führt der Streifen zur Rechthaberei.

Schutzstreifen sind eine Konfliktsituation an sich.
 
Der ADFC freut sich immer ganz dolle, wenn auf diese Weise hier in der Gegend die Rad-Infrastruktur „aufgewertet“ wird…

Bin ganz bei dir. Tempo 30 innerorts. Alle Schilder zu Radwegen etc. weg und Radler auf die Straße. Gleichberechtigt, dann gibt es auch wenig Diskussionsgrundlage.
 
Autofahrer wollen allgemein nicht, dass Radfahrer an der Ampel rechts vorbei nach vorn fahren, damit die Autofahrer sie nicht gleich wieder überholen müssen.
Kommt drauf an…

Und das ist aus Sicht der Autofahrer auch verständlich. Ginge mir genauso, wenn ich im Auto säße. Auch Radfahrer können sich anstellen, wenn sie sonst zum Hindernis werden. Das Thema hatten wir ja letztens erst.
 
Der ADFC freut sich immer ganz dolle, wenn auf diese Weise hier in der Gegend die Rad-Infrastruktur „aufgewertet“ wird…

Bin ganz bei dir. Tempo 30 innerorts. Alle Schilder zu Radwegen etc. weg und Radler auf die Straße. Gleichberechtigt, dann gibt es auch wenig Diskussionsgrundlage.
Nix gegen den ADFC, aber ein nicht unerheblicher Teil von den Mitgliedern fährt so, dass die meisten Autofahrer aus Sorge um ihr schönes Blech freiwillig genug Abstand halten. Ob die immer nachvollziehen können, wie es anderen Radfahrern und insbesondere Rennradfahrern geht, stelle ich mal in Frage.
 
Das Thema nennt sich „Konfliktsituationen im Verkehr“ und laut Beitrag #1 soll es dabei um wohl um die eigenen Erlebnisse im Straßenverkehr gehen.

na ja, nix passiert, aber dennoch. irgendwie gibts auf (gefühlt) jeder 2./3. Ausfahrt irgendwas mit anderen Verkehrsteilnehmern, sei es PKW, LKW, Fußgänger, Hunde o.ä. wo man fast verletzt, gefährdet oder eben arg zurückstecken muss (trotz Vorfahrt o.ä.), um nicht verletzt zu werden.

geht euch das auch so?

Ja, das ist ein schlimmer Vorfall.
Aber der hat was genau mit dem Thema zu tun? Bist Du dabei gewesen und kannst näheres aus 1. Hand berichten?
 
Wahrscheinlich war der Kaffee sauer...

Schlimmer Vorfall. Keine Geste eines Kindes oder auch Erwachsenen rechtfertigt die Nutzung des Autos als Waffe. Demnächst wird man erschossen, wenn man jemandem einen Vogel zeigt?


Wenn derjenige gefunden wird, sollte der Führerschein auf Lebenszeit entzogen werden.....
 
Das Thema nennt sich „Konfliktsituationen im Verkehr“ und laut Beitrag #1 soll es dabei um wohl um die eigenen Erlebnisse im Straßenverkehr gehen.
Da hier und auch anderswo gerne Themen verbunden und vermischt werden sagt der erste Post nichts mehr darüber aus, worum es geht oder gehen sollte 🤷🏻‍♂️
 
Wahrscheinlich war der Kaffee sauer...

Schlimmer Vorfall. Keine Geste eines Kindes oder auch Erwachsenen rechtfertigt die Nutzung des Autos als Waffe. Demnächst wird man erschossen, wenn man jemandem einen Vogel zeigt?


Wenn derjenige gefunden wird, sollte der Führerschein auf Lebenszeit entzogen werden.....

Und 30 Stockhiebe, plus ca. 3 Jahre Haft je nach Ausmaß der Verletzungen des Jungen.
 
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