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Konfliktsituationen im Verkehr

Da muss ich Dir dann allerdings recht geben. 80 - 100 Sachen sind hier oft drin auf den schnurgraden Wirtschaftswegen. (Durchfahrt verboten, Landwirtschaft frei)
Dann muss er den Abstand einhalten bei solch einem Geschwindigkeitsunterschied, ganz klar. Aber wie oben schon ein anderer schrieb, leben und leben lassen.
 
Dann muss er den Abstand einhalten bei solch einem Geschwindigkeitsunterschied, ganz klar. Aber wie oben schon ein anderer schrieb, leben und leben lassen.
Nein er muss immer den Abstand einhalten. Selbst bei 5 kmh Unterschied.
Was macht denn der Autofahrer wenn der Radfahrt einem großen Schlagloch ausweichen muss? Darf er ihn dann umfahren?

Leben lassen passt hier auch super. Ich erwarte das ich leben gelassen werde im wahrsten Sinne des Wortes.
 
Ich versuche hier nur eine Sichtweise anzubieten und überspitze dabei natürlich auch ein wenig um das eindeutiger rüber zu bringen.
Kann ich verstehen, fand es aber trotzdem nicht passend.
Versetz dich doch mal in die Position von Bilbo.
Die Situation ist nicht toll, das stelle ich gar nicht infrage.
Mit keinem Wort wird erwähnt, dass die Aktion des Autofahrers bescheiden und rücksichtslos war.
Ich finde nicht, dass jeder Nutzer hier erstmal seine Anteilnahme ausdrücken muss. Da bevorzuge ich persönlich kurze Nachfragen, auch wenn das geschrieben mal etwas grob rüberkommt. Das macht in keinem Fall ein "selber schuld" draus.

@rennradler1 die Eskalation deinerseits finde ich komplett unnötig, genauso wie an dich gerichteter Unsinn über deinen Führerschein 😅
 
Ungarn haben auch im Mittel eine etwas andere Kultur im Umgang miteinander. Und das finde ich persönlich ehrlich gesagt etwas, wo wir uns ne Scheibe abschneiden könnten.
(Im Mittel = natürlich ist da auch nicht jeder nett... nur damit keiner Schnappatmung kriegt)
Ist in Österreich ähnlich.

Aber ja in diesen Ländern wird einem sehr sehr selten mal die Vorfahrt genommen, was in unseren Breiten ja fast täglich passiert.
In Österreich/Ungarn ist das Problem eher wer als erster fährt 😀

Der Straßenverkehr in Deutschland entspricht einem Kriegsgebiet im Vergleich zu den oben genannten Ländern.
 
Ist in Österreich ähnlich.

Aber ja in diesen Ländern wird einem sehr sehr selten mal die Vorfahrt genommen, was in unseren Breiten ja fast täglich passiert.
In Österreich/Ungarn ist das Problem eher wer als erster fährt 😀

Der Straßenverkehr in Deutschland entspricht einem Kriegsgebiet im Vergleich zu den oben genannten Ländern.
Ich fahre öfter mal in Österreich Auto und merke keinen relevanten Unterschied, was kooperatives Verhalten im Straßenverkehr angeht im Vergleich zu Deutschland. Auf der Autobahn wird etwas langsamer gefahren, aber dafür keinerlei Abstand gehalten.
 
Ich war gerade 600 km in Dänemark 🇩🇰 mit dem Schotterrad unterwegs und nach meiner Erfahrung ist die Verteilung von Rücksichtslosen vs. Rücksicht nehmenden dort nahezu gleich wie bei uns in Deutschland. Zum Beispiel dichtes Überholen durch den RTW, aber war nicht im Einsatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rein von der Ausgangssituation und mit dem Foto hätte ich das auch so eingeschätzt, dass ich den in Ruhe vorbeilasse ...

Ich finde nicht, dass jeder Nutzer hier erstmal seine Anteilnahme ausdrücken muss. Da bevorzuge ich persönlich kurze Nachfragen, auch wenn das geschrieben mal etwas grob rüberkommt. Das macht in keinem Fall ein "selber schuld" draus.
Also eine Nachfrage gab es deinerseits nicht. Was soll denn deinen Kommentar sonst aussagen? Du sagst doch im Endeffekt: "Reg dich nicht so auf, es war genug Platz da um das Auto vorbeizulassen."
Oder versteh ich das jetzt schon wieder falsch?
 
Fahre auch oft auf solchen und etwas engeren Wegen (Wirtschaftswege) und verhalte mich wie BEIDE Vorposter. Wenn es so eng ist, dass kein sicheres Überholen möglich ist, fahre ich soweit "halbmittig" auf der Straße, dass es halt nicht geht, also wie jeder Mofafahrer auch fährt. Die fahren auch nicht für jedes nahende Auto hart rechts ran.
Sobald es sich aber anbietet, mache ich bewusst Platz zum Überholtwerden.
Es gibt keine Regel, dass ein Radfahrer maximal hart rechts fahren muss damit ein Auto - auch dann noch sehr knapp - überholen kann.
Die Wette ist natürlich, dass ich so viele gefährliche Überholmanöver vermeiden kann (denn wenn ich in der Situation hart rechts fahren würde, würde auch quasi jeder überholen, das käme also recht oft vor), aber nie auf den treffe, der mich bewusst über den Haufen fährt. Übersehen werden ist quasi ausgeschlossen, wer auf den Straßen nicht aufmerksam auf selbige schaut fährt 100%ig direkt in den Graben.
Die Variante, mittig auf einem solchen Weg zu fahren, weil ein rechtskonformes Überholen gar nicht möglich ist, ist natürlich bekannt und wird auch von einigen praktiziert.

Es hat aber zu solchen Vorfällen schon Verfahren gegeben, bei denen die Staatsanwaltschaft die Frage in den Raum gestellt hat, wieso der Radfahrer nicht rechts gefahren ist und den Autofahrer vorbeigelassen hat.
Da fehlen mir echt die Worte.
 
Wir leben halt in einer Autowelt.

Würde den Staatsanwalt dann mal fragen wer am Ende wohl den Kürzeren zieht wenn der Autofahrer sich verschätzt und eine Frontalkollision mit dem Gegenverkehr droht.

Dann heißt es wieder Auto erfasst Radfahrer.
 
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