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Konfliktsituationen im Verkehr

Das ist ein gutes Beispiel denn: fährt sie jetzt noch Auto? Wohl nicht... War ein staatlicher Fahreignungstest dafür nötig, dass sie es jetzt nicht mehr tut? Und hat sie auch Ihren Führerschein abgegeben, oder fährt sie einfach nur nicht mehr?

Du hast hier doch geschrieben das die Leute dann Einsicht zeigen würden. Dieser Post belegt doch das es eher nicht so ist!
 
Im Moment ist es bei mir wieder schlimm... Fast täglich versucht man mich in dieser Kurve mit entgegen kommenden Verkehr zu überholen (Behlert Str Ecke Am Neuen Garten von Süden nach Norden unterwegs). Der Gegenverkehr, wie hier im Bild, fährt auch gerne mal etwas in der Gegenspur und macht es zusätzlich enger. Heute regte ich mich nach versuchtem Überholmanöver wieder auf und bekam es mit einem Autofahrer zu tun der wirklich diskutieren wollte.... "du hast doch deine Spur... du hast doch Platz". Während dieser "Diskussion" fährt er neben mir auf der Gegenspur und drängt den Gegenverkehr komplett an den Rand.
In Zukunft werde ich wohl (nachdem ich den rückwärtigen Verkehr gecheckt habe und ein Handzeichen geben habe) in der Mitte der Spur fahren damit dort einfach kein Platz zum überholen ist.

P.S. der Schutzstreifen wird beim abbiegen natürlich auch geschnitten.

https://www.google.de/maps/@52.4062536,13.0656774,3a,75y,309.74h,74.79t/data=!3m7!1e1!3m5!1sWYGvONClTHLJqouuVqjsUA!2e0!6shttps://streetviewpixels-pa.googleapis.com/v1/thumbnail?cb_client=maps_sv.tactile&w=900&h=600&pitch=15.20885745707595&panoid=WYGvONClTHLJqouuVqjsUA&yaw=309.74464517866267!7i16384!8i8192?entry=ttu&g_ep=EgoyMDI1MDEyNy4wIKXMDSoASAFQAw==

Screenshot 2025-01-30 at 14-11-42 31 Behlertstraße - Google Maps.png
 
Naja und dann kommt die Retourkutsche mit knappem Überholmanöver sobald es geht.. beides nicht toll.
Man kann ja nur hoffen, dass es bei manchen dann irgendwann klick macht und sie bekommen mit, dass manche Radler in solchen Situationen nicht überholt werden möchten... Die Hoffnung stirbt zuletzt ;)
 
Man kann ja nur hoffen, dass es bei manchen dann irgendwann klick macht und sie bekommen mit, dass manche Radler in solchen Situationen nicht überholt werden möchten... Die Hoffnung stirbt zuletzt ;)

Ja das wär schön, hab ich aber bisher noch nicht erlebt. Ich glaube die meisten denken, der blöde Radler will eh nur provozieren.
Ich mach das ja genauso, dass ich versuche manche Lücken "zuzumachen", damit der Autofahrer mal auf die Idee kommt ein bisschen nachzudenken. Frag mich halt trotzdem, was für mich besser ist und finde beides nicht toll.
 
Überholen darf nur, wer übersehen kann, dass während des ganzen Überholvorgangs jede Behinderung des Gegenverkehrs ausgeschlossen ist. Überholen darf ferner nur, wer mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als der zu Überholende fährt.
 
Wir wollen also keine regelmäßigen Fahrtests, weil wir selbst auch mal Rentner werden und es ja zu unserem Nachteil wäre dann? Tolle Argumentation....

Absolut für Fahrtests ab einem gewissen Alter. Vorallem weil die Babyboomer jetzt alt werden, wirds wild. Dann muss ich eben auch damit leben, wenn ich alt werde. Aber die ganzen völlig überforderten Rentner im Straßenverkehr sind gefährlich....ein Auto ist nun mal eine Waffe in den falschen Händen. Wie man als Radfahrer ernsthaft dagegen sein kann ist mir ein Rätsel ehrlich.

Es gibt zig andere Möglichkeiten zum Supermarkt, zur Apotheke oder sonstwo hin zukommen. Zudem ist nicht jeder Rentner gleich immobil....
Es sind nicht nur die bösen Rentner im Straßenverkehr überfordert! Gibt auch genug "junge" die im Straßenverkehr überfordert sind und andere gefährden.
Und ob irgendwelche Fahrtests etwas bringen? Sehr viel Konflikte entstehen, weil sich der ach so fitte Autofahrer vorsätzlich und bewusst über die Vorschriften hinwegsetzt!
Und zig andere Möglichkeiten zur Apotheke, Supermarkt usw. zu kommen? In der Stadt vielleicht, aber du kannst dich ja mal in den Randgebieten umschauen. Da bist du ohne Auto meistens aufgeschmissen! Regelmäßige Busverbindungen sind eher die Ausnahme. Wenn wir hier bei uns per Bus einkaufen wollten, nur mit mehrmaligem umsteigen, am Supermarkt mit vollen Einkaufstüten 2-3 Stunden auf den Bus warten. Dann mit Bus zum Bahnhof und dort wieder auf den Bus warten. Zu Hause dann mit dem Einkauf 1,5km bis zur Haustür. Und das dann als Rentner, der nicht mehr so gut zu Fuß ist, herzlichen Glückwunsch. Aber wehe, du musst vielleicht dann noch in einen anderen Laden, Apotheke etc. Dann muss vielleicht noch eine Übernachtung eingeplant werden, jetzt mal überspitzt formuliert.
 
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Ja das wär schön, hab ich aber bisher noch nicht erlebt. Ich glaube die meisten denken, der blöde Radler will eh nur provozieren.
Ich mach das ja genauso, dass ich versuche manche Lücken "zuzumachen", damit der Autofahrer mal auf die Idee kommt ein bisschen nachzudenken. Frag mich halt trotzdem, was für mich besser ist und finde beides nicht toll.
Provokation ist ein wichtiges Thema, da gebe ich dir Recht. Bei solchen Aktionen mit dem man sich selbst schützen will oder eben seinen Unmut äußert kann verdammt unterschiedlich aufgenommen werden.
Ich würde liebend gerne mal in die Köpfe dieser Leute gucken können um nachvollziehen zu können wie man ihnen den eigenen Punkt besser rüberbrigen könnte.
 
Du hast hier doch geschrieben das die Leute dann Einsicht zeigen würden. Dieser Post belegt doch das es eher nicht so ist!
Nein. Ich habe geschrieben, dass für die breite Masse keine Fahreignungstests nötig sind weil ⬇️
Es ist glücklicherweise einfach so, dass der überwiegende Teil der Führerscheinbesitzer früh genug selbst, oder durch sein Umfeld darauf kommt, besser kein Fahrzeug mehr zu führen.
 
Nein gar nicht. Ich hab einen implantiert und behaupte, durch die engmaschige Kontrolle geht von mir weitaus weniger Gefahr aus, als von jemandem mit 50kg Übergewicht, Bluthochdruck und damit meist noch Diabetes.
Hast du auch einen implantiert oder wieso meinst du, darüber so viel urteilen zu können?

Grundkenntnisse der Kardiologie.
Aber belassrn wir es dabei, du hattest den Punkt aus mehreren herausgepickt, dementsprechend habe ich geantwortet .
 
Provokation ist ein wichtiges Thema, da gebe ich dir Recht. Bei solchen Aktionen mit dem man sich selbst schützen will oder eben seinen Unmut äußert kann verdammt unterschiedlich aufgenommen werden.
Es mag einige geben, die das Nicht-ganz-rechts-kriechen nicht für eine Provokation halten. Es wird einige geben, die trotzdem überholen. Es gibt welche, die tun es jetzt erst recht. Und eine große Gruppe überholt nun nicht, ist jedoch gereizt und es hämmert sich ien, "immer diese Radfahrer", bilden sich was ein..."

Ich würde liebend gerne mal in die Köpfe dieser Leute gucken können um nachvollziehen zu können wie man ihnen den eigenen Punkt besser rüberbrigen könnte.
Wenn Du da reingucken könntest, würdest Du durchgucken. Da sind Löcher bzw. Hohlräume. (Ich spach mal eine Autosfahrerin an, die antwortete "Häää?" So sah sie auch aus. Da ist keine Einsicht bei sehr, sehr vielen. Einsicht käme vielleicht, wenn man diese Leute aufs Rad zwingen und mit Autos umnieten würde. Einsicht kann man auch duch Schulung erlangen, aber dann ist da diese Vergesslichkeit und der Überholzwang. Fragte man nach dem Unfall den Autofahrer, warum blieben Sie nicht hinter dem Radfahrer, würde der gucken und meinen: "Häää"? Danach kommen dann Ausreden.

Diese Schutzstreifen sind ein Übel, man macht Radfahrern von Seiten der Verwaltung etwas vor: "Wir tun was für Euch, wir haben alle lieb". Dabei wird es m.E. nur gefährlicher. Die blöden Radfahrer wiegen sich in Sicherheit, die blöden Autosfahrer kapieren und akzeptieren nichts.

Nachsatz: Alle sind nicht blöd. Aber Blödheit ist erwiesenermaßen mehrheitsfähig.
 
Ich würde liebend gerne mal in die Köpfe dieser Leute gucken können um nachvollziehen zu können wie man ihnen den eigenen Punkt besser rüberbrigen könnte.

Glaub nicht, dass das geht. Die sagen du musst rechts fahren und dass du schnellere Fahrzeuge vorbeilassen musst. Mehr ist da nicht. Die sehen den Fehler immer bei dir.

Am besten ist es auf Abschnitten, die rechts komplett von Schlaglöchern übersäht sind. Hab leider ein paar auf meiner Strecke. Das ist so schlimm, dass da nichmal Autofahrer fahren. Und obwohl sie selbst da nicht fahren, weils so beschissen ist, kommen sie nicht auf die Idee, warum man als Radfahrer da wohl nicht fährt. Abgesehen davon, dass man vom rechten Fahrbahnrand ja sowieso etwas Abstand halten soll.
 
Diese verdammten Blindflieger.

Regenwetter, es war dunkel. Parklücke, ich mit dem Auto da drin, wollte rausfahren, der Blinker blinkte. Die Augen überall, Spiegel, Schulterblick. Kommt dann ein dunkel gekleideter Radfahrer, komplett ohne Licht und Reflektoren, auf dem Radstreifen vorbei. Der war nicht zu sehen. Hat der denn keinen Überlebenswillen?
 
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