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Konfliktsituationen im Verkehr

Solche Aussagen wie: "Wenn die Alten das müssen, dann müssen das aber alle!" haben was von Kindergarten nach dem Motto: "Wenn ich das muss, dann aber auch alle anderen, egal ob gerechtfertigt oder nicht!"
Wobei, alle 10 Jahre oder so für jüngere Fahrer finde ich auch ok, eben wegen solche Beispiele wie der Sehstärke. Dass das Intervall im Alter aber kürzer werden muss, weil auch der Körper schneller abbaut, hat nichts mit Diskriminierung zu tun sondern ist aufgrund dieser Tatsachen einfach notwendig und gerechtfertigt. Jüngere Fahrer werden dafür für Verstöße härter bestraft. Auch daran ist nichts diskriminierend. (hier könnte man z.B. auch bei jüngeren Fahrern bei Fehlverhalten weiter ansetzen)

Dazu ist es schlicht und einfach Whataboutism auf das Thema Fahruntüchtigkeit im Alter mit Verweis auf Fehlverhalten von jüngeren Fahrern zu reagieren. Ja das ist ein Problem und ja, auch da sollte was getan werden, aber es ist einfach ein anderes Thema und hat damit rein gar nichts zu tun.

Ob jemand auf ein Auto angewiesen ist oder nicht spielt keine Rolle. Um am Straßenverkehr teilzunehmen, muss man fahrtauglich sein. Wer das nicht ist, hat nicht das Recht dazu seine "Freiheit" auszuleben indem andere massiv gefährdet werden.

Dazu wird immer gerne was von Eigenverantwortung ins Spiel gebracht und zwar immer dann, wenns der eigenen Bequemlichkeit diehnt. Sobald es aber unbequem wird, z.B. weil man sich überlegen muss, wie man sein Leben im Alter organisiert, schiebt man die Verantwortung gerne von sich. Da gibt es viele Hebel, wo man ansetzen kann.

Und wenn man beim Thema "aufs Auto angewiesen sein" ist, dann kann man sich auch mal fragen woran das gesellschaftlich wohl liegt. Grade die Altersgruppe, auf die das in 10, 20 oder auch 30 Jahren Thema potentiell zutrifft, glänzt im politischen Kontext nicht grade damit, sich um Alternativen wie ÖPNV zu kümmern. Also einerseits stellt man wohl fest, dass man darauf angeweisen ist, andererseits ist es einem anscheinend aber auch nicht wichtig, sich um Alternativen zu bemühen.
 
Will man auch prüfen, ob überhaupt noch das Wissen bezüglich der StVO ausreichend vorhanden ist, dann muss man natürlich alle Führerscheinbesitzer heranziehen.

Das fänd ich sehr gut. Führerschein muss man inzwischen ja sowieso regelmäßg erneuern. Da macht man einfach auch einen Theorietest.


Dann wird es ziemlich leer auf den Straßen - Kenntnisse der StVO sind bei den meisten nur rudimentär vorhanden.

Wenn das dann darin endet, ist das halt so. Mit der Erlaubnis ein Fahrzeug zu führen, gehen eben auch gewisse Pflichten einher. Das wird gerne vergessen.
 
Ein Glück das ich immer Abstand zur Bordsteinkante halte und sehr laut schreien kann, sonst wäre ich vorhin hier:

https://www.google.de/maps/place/Lö...try=ttu&g_ep=EgoyMDI1MDEyNi4wIKXMDSoASAFQAw==

voll "abgeräumt" wurden. ☹️

Ich komme von links, da fährt ein Transporter direkt vor mir aus der Ausfahrt raus. Ich sofort laut geschrien und konnte noch etwas nach links ausweichen. Die meisten anderen Radfahrer hätte es da abgräumt. Er stand dann so 1,5 m in der Fahrbahn als er zum stehen kam.

Zumindest hatte er sich dann, als er mich überholte, entschuldigt. Aber das: 👍 war bissl ne komische Entschuldigung. Der meinte damit sicher meine Reaktion auf sein Fehlverhaltung.
 
Das ist schade. Doppelmoralistisch ist es für mich, weil jemand, der hier immer wieder auf Regeleinhaltung pocht, selber kein Problem damit hat, diese zu brechen, um andere zu einer Regelverletzung zu bewegen, für die sie sanktioniert werden.
Das sehe ich gänzlich anders. Zum einen hat er nicht geschrieben, dass er irgendwelche Regeln gebrochen hat. Er schrieb nur er wäre "ganz besonders schnell" gefahren, was ja immer noch max. 30 bedeuten kann. Zum anderen habe ich ein Problem mit Deiner Behauptung, er hätte "andere zu einer Regelverletzung bewegt". Ich würde sogar eher behaupten, wer in einer T30 Zone extra schnell fährt wird andere eher dazu bewegen keine Regelübertretung durch überholen zu begehen, da jeder vernünftige Autofahrer dann denken würde "ah, der fährt ja schon 30, da muss/darf ich ihn ja gar nicht überholen", während er bei 20 vielleicht trotzdem überholen würde und dann potenziell zu schnell wäre, weil der Überholenden ja auch "mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als der zu Überholende" fahren muss lt. StVO.

Es überholen also wirklich nur völlig Rücksichtslose und für die kann ich irgendwie kein Mitleid empfinden.

EDIT: Habe nochmal nachgelesen, er schreibt später was von über 40, also doch Regelverletzung. Beim Rest bleibe ich dabei und erhöhe auf "es kann nur völlig Irre erwischen", denn wer einen mit >40 fahrenden Radfahrer in einer T30 Zone überholt ist mindestens doppelt so schnell wie erlaubt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich komme von links, da fährt ein Transporter direkt vor mir aus der Ausfahrt raus. Ich sofort laut geschrien und konnte noch etwas nach links ausweichen. Die meisten anderen Radfahrer hätte es da abgräumt. Er stand dann so 1,5 m in der Fahrbahn als er zum stehen kam.
So was ähnliches hatte ich heute früh auch. Ein Autofahrer fuhr aus der Einfahrt raus, sieht mich (auf dem Radweg mit ca. 35 kommend), fährt dennoch weiter und anstatt dass er wenigstens ganz bis zur Fahrbahnkante vorfährt bleibt er dann mit dem Heck auf dem Handtuchradweg stehen. Eine Vollbremsung und ein kleiner Schlenker hat schlimmeres verhindert. Hätte ich nicht heute mal ausnahmsweise beim Bäcker angehalten wär ich gar nicht auf dem Radweg gefahren. Werde ich wohl nächstes mal auch nicht mehr tun, ist weniger gefährlich.
 
EDIT: Habe nochmal nachgelesen, er schreibt später was von über 40, also doch Regelverletzung. Beim Rest bleibe ich dabei und erhöhe auf "es kann nur völlig Irre erwischen", denn wer einen mit >40 fahrenden Radfahrer in einer T30 Zone überholt ist mindestens doppelt so schnell wie erlaubt.

Und ich bin immer überholt wurden!

Ich war so unterwegs das der Blitzer bei mir noch nicht ausgelöst hat.
 
Solche Aussagen wie: "Wenn die Alten das müssen, dann müssen das aber alle!" haben was von Kindergarten nach dem Motto: "Wenn ich das muss, dann aber auch alle anderen, egal ob gerechtfertigt oder nicht!"
Nö, es ist einfach nur die Frage, was man erreichen will. Will man aufgrund von aktuellen schlimmen Ereignissen Aktionismus entfalten und einfach mal z.B. Alte Leute bestrafen, weil gerade ein alter Mann einen Unfall verursacht hat oder Asylanten, weil grade ein Asylant unschuldige Menschen getötet hat - dann wird das gerne gemacht, vor allem dann, wenn man selbst gerade nicht zur "Zielgruppe" gehört.

Will man aber die Sicherheit erhöhen und hat eine ganz neutrale Sicht aufs Problem, dann muss man halt auf Basis von Statistiken Überlegungen anstellen und da stehen diese beiden Gruppen plötzlich nicht mehr ganz alleine als Risikogruppen da.

Wenn Du sagst, es ist egal ob sich die Rentner das leisten können oder sich einschränken müssen, warum soll das nicht für z.B. 18-21 jährige gelten, die ja sogar eher noch ein höheres Risiko darstellen.

Wobei, alle 10 Jahre oder so für jüngere Fahrer finde ich auch ok, eben wegen solche Beispiele wie der Sehstärke. Dass das Intervall im Alter aber kürzer werden muss, weil auch der Körper schneller abbaut, hat
Der Körper baut auch früher schon ab. Ich glaube am schlechtesten gesehen habe ich mit Ende 20, weil ich da meine erste Brille bekomme habe - seither geh ich regelmäßig zur Untersuchung und bin perfekt eingerichtet. Ältere Leute kompensieren ihre schwindenden Möglichkeiten oft durch viel Erfahrung und deutlich geringere Risikobereitschaft und Umsicht. Es gibt natürlich auch hier solche und solche,, aber die gibts eben in anderen Altersgruppen auch.


Dazu ist es schlicht und einfach Whataboutism auf das Thema Fahruntüchtigkeit im Alter mit Verweis auf Fehlverhalten von jüngeren Fahrern zu reagieren.
Nein, ist es nicht. Es ist Fingerpointing eine beliebige Gruppe von den vielen potenziell gefährlichen rauszuziehen, blos weil man ihr selbst nicht angehört und für alle anderen nichts zu fordern. Das wäre höchstens nachvollziehbar, wenn von den Älteren eine übermäßig große Gefährdung im Vergleich zu anderen Altersgruppen ausgehen würde, was aber nicht der Fall ist.

Da passt einwandfrei ins Bild aus dem Artilen in #4376, dass man Fehlverhalten und Gefahren vor allem bei anderen sieht und nicht bei sich selbst bzw. der eigenen peer group. Das ist vermutlich sogar das größte Problem im Straßenverkehr und zieht sich durch alle Altersgruppen.

Wenn ich so zurückdenke, wurde ich am massivsten gefährdet meist von Leuten aus meiner eigenen Altersgruppe - und die ist noch sehr weit vom Rentenalter entfernt.

Gefühlt vor allem bei den Fahrzeugführern bis 45/50Jahren.
Das sind zwar die, die am selbstbewusstesten gefährden, aber ich unterstelle denen keine schlechtere Regelkenntnis als anderen Altersgruppen. Bei den ganz alten merkt man aber durchaus oft, dass die seit der Fahrschule in den 70er Jahren keinen Blick mehr in die StVO geworfen haben und viele Regeländerungen gar nicht mitbekommen haben.
 
Patienten mit implantierten Defi
Warum? Deswegen haben die ja den Defi.
Kammerflimmern ohne Defi ist schlimmer.
Zudem werden die Patienten alle sechs Monate einbestellt und der Defi ausgelesen, gab es einen Vorfall, wird die Fahrerlaubnis für 3-6 Monate entzogen um zu schauen ob sich das Ereignis wiederholt hat. Dann immer so weiter. Menschen mit implantierten Defi, werden engmaschiger kontrolliert als bekannte Raser, bereits erwischte Alkoholfahrer, erwischte Kiffer …..
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss mich hier auch mal auskotzen. Was mir seit einiger Zeit so richtig auf die **** geht, ist die grassierende Nichtblinker-Seuche. Ist das selektive Wahrnehmung meinerseits oder hat das zugenommen? In meiner hometown ist das jedenfalls ein echtes Übel. Vor allem auch Leute mit neuen, teuren Karren, wo man dann denkt: huch, Blinker schon kaputt? Also das ist mir echt ein Rätsel, wie gedanken- (rücksichts- ) los man/frau sein kann. 🤮
 
Muss mich hier auch mal auskotzen. Was mir seit einiger Zeit so richtig auf die **** geht, ist die grassierende Nichtblinker-Seuche. Ist das selektive Wahrnehmung meinerseits oder hat das zugenommen? In meiner hometown ist das jedenfalls ein echtes Übel. Vor allem auch Leute mit neuen, teuren Karren, wo man dann denkt: huch, Blinker schon kaputt? Also das ist mir echt ein Rätsel, wie gedanken- (rücksichts- ) los man/frau sein kann. 🤮
Ne, dass ist hier auch so, leider. Man könnte meinen Blinker wäre Sonderausstattung oder es wird erwartet man hätte telepathische Fähigkeiten.
 
Muss mich hier auch mal auskotzen. Was mir seit einiger Zeit so richtig auf die **** geht, ist die grassierende Nichtblinker-Seuche. Ist das selektive Wahrnehmung meinerseits oder hat das zugenommen? In meiner hometown ist das jedenfalls ein echtes Übel. Vor allem auch Leute mit neuen, teuren Karren, wo man dann denkt: huch, Blinker schon kaputt? Also das ist mir echt ein Rätsel, wie gedanken- (rücksichts- ) los man/frau sein kann. 🤮

Nichtblinken wenn man dich auf dem Radüberholt oder in andere Situationen?

Wenn man mich überholt blinken hier über 90 % nicht, das ist hier voll normal.
 
Statistiken Überlegungen anstellen und da stehen diese beiden Gruppen plötzlich nicht mehr ganz alleine als Risikogruppen da.
Das hat auch niemand behauptet. Es geht hier aber nicht drum zu sagen: "Die sind aber viel schlimmer." Es geht darum, dass verschiedene Altersgruppen aufgrund verschiedener Ursachen auffällig werden.

Wenn Du sagst, es ist egal ob sich die Rentner das leisten können oder sich einschränken müssen, warum soll das nicht für z.B. 18-21 jährige gelten, die ja sogar eher noch ein höheres Risiko darstellen.
Was hat das mit dem Thema Fahruntauglichkeit im Alter zu tun? Außerdem gibts doch auch für diese Gruppe "Einschränkungen". Härtere Bestrafung und ggf. Nachschulung. Weil damit aber gezielt gegen "jugendlichen Leichtsinn" vorgegangen werden soll, wäre es aber unsinnig, das deshalb auf alle Altersgruppen anzuwenden. Außerdem hat genau diese Altersgruppe grade frisch die Fahrtauglichkeit per Prüfung nachgewiesen. Natürlich wäre es dann unsinnig hier wiederum Maßnahmen durchzusetzen, die die Fahrtauglichkeit im Alter angehen sollen.
Also ja, das hohe Risiko in der Altersgruppe ist ein Problem, das ist aber ein anderes Thema und benötigt andere Maßnahmen.

Nein, ist es nicht. Es ist Fingerpointing eine beliebige Gruppe von den vielen potenziell gefährlichen rauszuziehen, blos weil man ihr selbst nicht angehört und für alle anderen nichts zu fordern.
Doch es ist Whataboutism und das hab ich jetzt auch schon erklärt. Es sind unterschiedliche Probleme mit unterschiedlichen Ursachen und es braucht dafür unterschiedliche Maßnahmen. Nur weil jemand wie in diesem Fall Probleme bei Rentnern anspricht, heißt das nicht, dass derjenige findet, bei allen anderen Altersgruppen sollte alles so bleiben wie es ist. Und wenn es speziell um diese Probleme geht, ist "aber die anderen sind ja alle viel schlimmer" ein unsinniges "Argument".

Wenn ich so zurückdenke, wurde ich am massivsten gefährdet meist von Leuten aus meiner eigenen Altersgruppe - und die ist noch sehr weit vom Rentenalter entfernt.
Ich würde auch sagen, dass ich mehr Probleme mit Fahrern im Alter zwischen 30-60 Jahren habe. Das ist aber allein schon deshalb wahrscheinlich, weil die eben zur ähnlichen Zeit wie ich auf dem Arbeitsweg sind. Und ich finde auch, dass man da was tun sollte. Ich hab aber auch schon oft genug brenzlige Situationen mit älteren Fahrern gehabt, die mich angeblich nicht gesehen haben. Das möchte ich genauso wenig und auch da finde ich, dass sich was ändern sollte.


Also nur weil man sagt, dass Fahruntauglichkeit im Alter ein Problem ist und da was getan werden sollte, heißt das nicht, dass es keine anderen Probleme gibt und abgesehen davon nichts getan werden sollte. Es ist eben ein Problem unter vielen und am liebsten wäre mir, dass alle angegangen würden. Aber die schlechteste Option ist immer zu sagen "aber die anderen sind doch viel schlimmer" und sich dann immer nur anzuschauen, wer denn noch schlimmer ist, statt einfach mal über Lösungen nachzudenken.
 
Also nur weil man sagt, dass Fahruntauglichkeit im Alter ein Problem ist und da was getan werden sollte, heißt das nicht, dass es keine anderen Probleme gibt und abgesehen davon nichts getan werden sollte. Es ist eben ein Problem unter vielen und am liebsten wäre mir, dass alle angegangen würden.
Mir wäre es halt am liebsten, wenn zu allererst die Probleme angegangen werden, die auch die größte Gefahren darstellen. Da seh ich die alten Leute jetzt nicht ganz vorn dabei. Wobei ich natürlich nichts dagegen hätte, wenn man da was tut. Nur muss man dann auch daran denken, Alternativen zu bieten bzw. zu fördern.

Ich höre hier zu häufig "betrifft mich nicht, also gerne feste druff".
 
Weil ja jetzt hier ein paar mal "Jung" vs "alt" vorgebracht wurde möchte ich noch ergänzen, dass die bisherigen Argumente Blödsinn sind.

Fakt ist: Fahranfänger haben ein höheres Unfallrisiko -> bekommen strengere Strafen bei Verstößen.
Fakt ist: Ältere haben ein höheres Unfallrisiko -> sie werden nicht anders behandelt.

Quelle:
https://www.mdr.de/wissen/psycholog...rer-verursachen-die-meisten-unfaelle-100.html

Daher spricht schon einiges dafür, dass man sich für die älteren Semester etwas überlegt, allein schon um Fairness den Fahranfängern gegenüber herzustellen.

Wenn man es ganz fair machen möchte, müsste man die weiblichen Fahranfänger entlasten und weibliche Senioren mehr belasten, als der männliche Counterpart.



Insgesamt wäre wohl am meisten geholfen, wenn endlich mehr kontrolliert würde! Dann würden wohl mehr Fahranfänger, aber auch Senioren rechtzeitig auffallen (und auch alle anderen Altersgruppen, die unangepasst fahren).
 
Nur muss man dann auch daran denken, Alternativen zu bieten bzw. zu fördern.

Genau deshalb hab ich vorhin auch schon angesprochen, dass sich komischerweise die Altersgruppe, die das betrifft, politisch eher wenig für die Alternativen einsetzt. Also ist das auch irgendwo selbstverschuldet. Ist zwar unbefriedigend für den Einzelnen, aber auf die Generation gesehen ist das nunmal so. Ansonsten müsste man ja mit Wahlversprechen wie "erschwinglicher ÖPNV für alle und überall" die Altersgruppe 50 - † begeistern können.


Ich höre hier zu häufig "betrifft mich nicht, also gerne feste druff".
Weiß nicht, worauf du das konkret beziehst. Aber wenn es um die Prüfung der Fahrtauglichkeit im Alter geht, wird mich (und jeden anderen der noch nicht darunter fällt) das später mal genauso betreffen. Das würde eher zutreffen, wenn man Maßnahmen für Jüngere fordert, aus deren Alter man längst raus ist.
 
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