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Konfliktsituationen im Verkehr

Was mache ich bloß falsch, nie in unserem Dorf in Konflikte zu kommen?

Dabei waren:
2x Ampel
2x Kreisverkehr mit separater Radüberführung
2x 20er Zone mit Überholvorgang
entgegen der Einbahnstraße gefahren (erlaubt)

Alle Autofahrer, selbst Amazon und Pizza Taxi, hielten sich an die StVO.

Nicht einmal im Rewe wurde gedrängelt.
 
Was mache ich bloß falsch, nie in unserem Dorf in Konflikte zu kommen?

Dabei waren:
2x Ampel
2x Kreisverkehr mit separater Radüberführung
2x 20er Zone mit Überholvorgang
entgegen der Einbahnstraße gefahren (erlaubt)

Alle Autofahrer, selbst Amazon und Pizza Taxi, hielten sich an die StVO.

Nicht einmal im Rewe wurde gedrängelt.
Zum einen kann man Konflikte nicht als solche sehen. Zum anderen kann man ihnen möglichst aus dem Weg gehen.

Hat ein Dorf ein Schule? Immer seltener. Die Konflikte vor Schulen finden zu ganz bestimmten Zeiten statt. Sonst ist da nichts, aber auch gar nichts.

Alle Autofahrer, selbst Amazon und Pizza Taxi, hielten sich an die StVO.
Nicht einmal im Rewe wurde gedrängelt.
Wann? Das können nur Augenblicke gewesen sein. Oder der Begriff "hielten" ist Auslegungssache. Niemand kann über längere Zeit strikt die StVO einhalten. Man kann sich aber dran halten.
 
Hm bin die letzten 5 Jahre knapp über 20k unterwegs gewesen, die "normalen-50-Zentimeter-Überholer" kann man nur schwer zur Rede stellen.
Falsch- oder "nur mal eben hier Parker" auf dem Schulweg dagegen leichter :-)
Ach so. Es ist ja klar. Wo kaum jemand ist, kann man nur selten mit jemanden streiten.
 
Was mache ich bloß falsch, nie in unserem Dorf in Konflikte zu kommen?

Dabei waren:
2x Ampel
2x Kreisverkehr mit separater Radüberführung
2x 20er Zone mit Überholvorgang
entgegen der Einbahnstraße gefahren (erlaubt)

Alle Autofahrer, selbst Amazon und Pizza Taxi, hielten sich an die StVO.

Nicht einmal im Rewe wurde gedrängelt.
Woher kannst du so gut deutsch?
 
Seitdem wir das hier diskutiert und (gem. §9 Abs. 3 StVO) klargestellt hatten, bin ich einige male als Fußgänger entsprechend selbstbewusst aufgetreten.
Das ist halt das Problem bei der Sache. Du kannst die Regeln noch so gut kennen, wenn der andere sie nicht kennt und nach dem Motto Straße vor Fußweg agiert, bringt es Dir nichts. Naja außer Streitereien vielleicht...
Mittlerweile habe ich mehr Konflikte und Gespräche mit KfZ-Fahrern wenn ich meine Kinder von der Grundschule abhole (Mit dem Fahrrad knapp über 1km Weg pro Strecke) als bei meinen Ausfahrten ⚜️
Um Schulen herum ist aber, was das betrifft, auch vermintes Gebiet.
Was ich da schon alles für Diskussionen hatte oder beobachtet habe...
Ich begleite meine jüngste Tochter des Öfteren auf ihrem Schulweg. Ab so ca. 200m vor der Schule beginnt dabei die Gefahrenzone und zwar einzig und allein wegen der Eltern, die ihre Kinder häufig aus Faulheit und natürlich wegen der Sicherheit mit dem Auto zur Schule bringen. 🤷‍♂️
Die haben keine Zeit, parken wild und drängeln. Das noch gepaart mit der schieren Menge gibt jeden Tag Chaos. Einmal habe ich eine Mutter angesprochen, die jeden Morgen den Fußweg vor der Schule komplett zuparkt, ihr Kind raus lässt und dann immer noch 10Minuten ein Schwätzchen mit einer andern Mutter hält. Für meinen Einwand dass der Fußweg kein Parkplatz ist und alle Kinder dann auf der Straße ihr Auto umrunden müssen, bekam ich nur ein "Irgendwo muss ich ja stehen" Die Situation ist dann fast eskaliert, weil eine andere Mutter sich wohl durch mich ermutigt sah und etwas weniger freundlich mitdiskutierte. Sie selber stand mit ihrem Auto dabei in der Feuerwehrzufahrt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle Autofahrer, selbst Amazon und Pizza Taxi, hielten sich an die StVO.

Das hört sich an wie im Paradies. 😃


Vorhin auf der Heimfahrt wollte eine Mutter mit ihrem Kind übern Zebrastreifen, stand eindeutig da und hat gewartet, bis jemand anhält. Ich hab angehalten, die Autofahrer im Gegenverkehr sind einfach munter weitergefahren. Der 5. oder 6. hat dann endlich auch mal angehalten und sie rübergelassen.
 
Hat ein Dorf ein Schule? Immer seltener. Die Konflikte vor Schulen finden zu ganz bestimmten Zeiten statt. Sonst ist da nichts, aber auch gar nichts.
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Sogar ein großes Schulzentrum mit über 1000 SchülerInnen.

Da ist es zu den Stoßzeiten nicht ganz so entspannt. Aber ich gehe wohl etwas anders mit dem dortigen Kreisverkehr um. Oder die Eltern trauen sich nicht, mich umzufahren 🤣
 
Mittlerweile? War es denn zuvor mal anders? Oder warst Du nur wenig im Stadtverkehr?
Zu 2 - ja. Ist zwar schon ein paar Tage her (~ 45 Jahre), da gab es so etwas nicht. Wir sind zu Fuss, mit dem Rad, Bahn oder Bus (ich hatte 13 km zur Schule) in die Schule. Es gab da höchstens 2, 3 Schüler, die mit dem Auto gebracht wurden. Und heute? Das totale Chaos, morgens wie nachmittags.
 
Zu 2 - ja. Ist zwar schon ein paar Tage her (~ 45 Jahre), da gab es so etwas nicht. Wir sind zu Fuss, mit dem Rad, Bahn oder Bus (ich hatte 13 km zur Schule) in die Schule. Es gab da höchstens 2, 3 Schüler, die mit dem Auto gebracht wurden. Und heute? Das totale Chaos, morgens wie nachmittags.
Das kenne ich auch noch aus meiner Schulzeit auf dem Land in den 80ern: 9km bis zur höheren Schule in der Kreisstadt, fast alle per (Linien-)Bus, zu Fuß (innerhalb der Stadt, auch mal 1-2km weit) oder mit dem Rad. Mir selber war es dann irgendwann zu langweilig, 20 Minuten auf den Bus zu warten nach der Schule und dann bin ich einfach über Land mit dem Rad gefahren. Ging schneller und nach eigenem Zeitplan. Nur 2-3 Klassenkameraden wurden mit dem Wagen gebracht oder abgeholt. Keine Spur von Stau vor oder nach der Schule. Und heute? Meine angeheiratete Nichte als Berufseinsteigerin ist immer total busy, nach ihrem Tag als Azubi (in Köln, alles mit dem Auto) noch ins Fitness Center auf Laufband und Ergometer zu hetzen (um ein wenig Bewegung zu bekommen). Und meine Tochter ist genervt. wenn sie an ihrem Geburtstag mal 1000m durch den Park zum Monigolfplatz läuft und die Klassenkameradinnen schon nach 300m anfangen zu keuchen und zu jammern. Finde den Fehler.
 
Was hat das mit dem Thema hier zu tun? Die wenigsten von uns fahren auf der Autobahn mit dem Rad....hoffe ich...

Nichts. Wie sollten uns aber klar sein, wer da alles so auf den Straßen unterwegs ist. Dazu taugt der Ausschnitt allemal. Zumal der eine von der DPolG und FDP und der andere der Kopf von "Friday for Hubraum" ist.
Beide erscheinen in meinem Augen völlig uneinsichtig, wenn es darum geht, ihre "Freiheit" zu genießen. Und beide Leute haben durch ihre Position auch gesellschaftlichen Einfluss.

Es ist wichtig zu wissen, welche Leute da mitdiskutieren.
 
Geht ja im Straßenverkehr nicht um dich alleine. Die wenigsten brauchen ihr Erste Hilfe Set für sich selbst.
Ich habe sogar Schmerztabletten und was gegen Durchfall in der kleinen Satteltasche drin. Ich selbst habe es noch nie gebraucht, aber nichts davon ist bisher dem MHD zum Opfer gefallen.
Ich habe auf das Thema beruflich bedingt wahrscheinlich einen ähnlichen Blick, auch wenn ich während einer Tour noch niemanden versorgen musste. Aber ich wüsste nicht, wozu ich das Zeug brauche, wenn ich nicht Mehrtagestouren in der Pampa mache. Jeder kann ja gerne mitnehmen, was er will, aber niemand stirbt oder ist ernsthaft schlechter dran, weil ich keine Pflaster, Tabletten gegen Schmerzen oder Durchfall auf dem Rad dabei habe 😅
Ist mir schon klar ... die beiden Male, bei denen ich Erste Hilfe leisten musste/durfte, hätte es aber ein Pflaster nicht getan (einmal Wiederbelebung, einmal richtig große Platzwunde) ... es hat schon seinen Grund, warum in einem Pkw-Verbandskasten mehr als nur Pflaster sind.
Ja, genau. Entweder braucht man eh mehr oder es geht auch so nach Hause.
 
Das hört sich an wie im Paradies. 😃


Vorhin auf der Heimfahrt wollte eine Mutter mit ihrem Kind übern Zebrastreifen, stand eindeutig da und hat gewartet, bis jemand anhält. Ich hab angehalten, die Autofahrer im Gegenverkehr sind einfach munter weitergefahren. Der 5. oder 6. hat dann endlich auch mal angehalten und sie rübergelassen.

Genau sowas sehe ich hier fast täglich.
 
Ich wohne seit fast 30 Jahren in Spanien und kann nur bestätigen dass sich in dieser Zeit enorm viel für Radfahrer verbessert hat.

Die Bußgelder sind halt richtig schmerzhaft, so gibt es vor allem eine Selbstkontrolle seitens der Autofahrer.
Jahrelang liefen auch TV Programme zur gegenseitigen Rücksichtsnahme im Verkehr, moderiert von Pedro Delgado.

Die Spanier kennen eben den Mindestabstand beim Überholen eines Radlers, es wurde ihnen beigebracht und 90% halten sich auch daran.
Fast an jeder größeren Straße stehen auch die entsprechenden Hinweisschilder!

Wer mal auf den Kanaren oder Mallorca geradelt ist kann sofort die Einheimischen Autofahrer von den Touristen am Überholen unterscheiden!
 
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