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Konfliktsituationen im Verkehr

Es ist nun auch bekannt, dass Leute , die sich in der Körpersprache als Verlierer geben, zum Beispiel häufiger Opfer von Straftaten werden. Selbstbewusst wirkende Menschen dagegen weniger oft.
Ja, zwischen Menschen in Bezug auf Straftaten mag das zutreffen. Gegen ein selbstbewusstes Auftreten gibt es nichts einzuwenden. Bei "Radfahrer vor Zweitonner" habe ich meine Zweifel.

Warum sollte es so einen Effekt nicht auch im Straßenverkehr geben? Wer sofort signalisiert, dass der andere gewinnt, verliert auch.
Hier passt der Vergleich nicht. Es ist doch nicht unterwürfig, auf dem Gehweg mit Schild "Radfahrer frei" zu radeln. Das kam mir noch nicht in den Sinn. Wenn ich dort fahre, dann weil ich Sicherheit abwäge und Ärger bzw. Konflikte vermeiden will. Wenn man hier und da die Fahrbahn meidet und den Rad- oder Gehweg nimmt, signalisiert man nicht, dass der Autofahrer gewinnt. Der nimmt Dich dort doch gar nicht wahr. Auf der Fahrbahn vor ihm, da störst Du ihn, auch wenn das völlig legal ist.

Der Autofahrer sieht den Radelnden nicht als Verlierer, weil er auf dem Gehweg radelt, sondern allenfalls weil er Fahrrad fährt.

Ein Autofahrer tut Dir nichts, wenn Du auf dem Gehweg mit "Rad frei" radelst. Dein großes Selbstbewusstsein, als kleiner mickriger Radfahrer, als kleine Fluse auf der Fahrbahn, schert Autofahrer nicht im geringsten. Man stört auch selbbewusst. Zum Glück sind nicht alle Autofahrer richtig fies. Und zu deren Glück gibt es nicht viele Radfahrende (relativ zu Autos).

Innerlich defensiv, nach außen schlicht "normal " auftreten ist vielleicht eine glücklichere Formulierung.
Ja, als Formulierung klingt es gut. Defensiv ist gut. M.E. kann man defensiv aber nicht trennen, zwischen innen und außen. Wenn defensiv abwehrend und verteidigend bedeutet, wie wollte man das als Radfahrer gegenüber einem Auto tun? Weiter bis auffällig zur Mitte hin zu fahren, funktioniert nur wenige Sekunden, danach gibt es Ärger und Aggression. Ein Auto innerlich abwehren? Einen Autofahrer durch selbstbewusstes Radeln abschrecken? Das müsste der Autofahrer aber erst einmal bemerken. Und wenn schon. Der hat einen Panzer, Du nur ein Trikot.
Das einzige was Autofahrer vor schlimmeren Manövern richtig abschreckt, ist der Ärger und die Schuldzuweisung nach einem Unfall sowie der schöne Autolack.
 
Weiter bis auffällig zur Mitte hin zu fahren, funktioniert nur wenige Sekunden, danach gibt es Ärger und Aggression.
Das ist deine persönliche Erfahrung, die zum Beispiel nicht mit meiner übereinstimmt.

Im Gegenteil habe ich mehr gefährliche Situationen, wenn ich kein sichtbares Signal setze und in bestimmten Momenten nicht in der Mitte fahre.
 
Was dann noch das i-Tüpfelchen ist, ist wenn man sich dann immer rege bedankt, wenn die normale Vorfahrt anerkannt wird um das Miteinander zu verbessern. Kommt eigentlich auch immer ein Gruß zurück.
Klar, am besten anhalten, absteigen, höflich anklopfen, Fenster runter, bedanken und weiterhin einen schönen Tag und gute Fahrt wünschen ....
 
Im Gegenteil habe ich mehr gefährliche Situationen, wenn ich kein sichtbares Signal setze und in bestimmten Momenten nicht in der Mitte fahre.

Ich hab da gemischte Erfahrungen gemacht. Es gibt solche die das dann nochmal überdenken und solche, die dann erst recht durchziehen. Ich hatte auch schon mehrere Begegnungen, da bin ich mir sicher, der Fahrer hat in Kauf genommen mich anzufahren.
 

2. Timotheus - Kapitel 3​

1 Du musst wissen, dass die Zeit vor dem Ende sehr schlimm sein wird. 2 Die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldgierig, großtuerisch und eingebildet. Sie werden Gott und Menschen beleidigen, ihren Eltern nicht gehorchen und vor nichts mehr Ehrfurcht haben. Sie sind undankbar, 3 lieblos und unversöhnlich. Sie werden ihre Mitmenschen verleumden und sich hemmungslos ausleben. Sie sind gewalttätig und hassen das Gute. 4 Zu jedem Verrat bereit, sind sie leichtsinnig und werden vom Hochmut verblendet. Sie leben nur für ihr Vergnügen und kümmern sich nicht um Gott. 5 Sie geben sich zwar einen frommen Anschein, aber von der Kraft wahrer Gottesfurcht wollen sie nichts wissen.

(Die Bibel - Neue Evangelistische Übersetzung)
Jetzt wird es lächerlich.

Abgesehen davon, passte der Inhalt zum Verhalten der Menschen schon immer. Auch in der Zeit als Menschen im tiefsten Rausch dies niederschrieben...
 
Deutschlands Autofahrer. :rolleyes:
Vorhin wurde die Ampel "rot", also habe ich mich vom Gehweg aus, mit meinem Rad hintern nem wartenden Pkw plaziert, ca. 50 m weiter dahinter kam ein Pkw an.
Als es "grün" wurde fahren alle normal los. Im Kreuzungsbereich überholt mich dann der hintere Pkw Fahrer mit ca. 30 cm Abstand. Ich war so erschrocken das ich als Ausgleichsbewegung, um nicht zu stürzen, mit der linken Hand seine Scheibe berührt habe.

Der Typ fährt natürlich weiter, paar 100m weiter biegt er ab und will einparken. Ich ihn dann auf sein Fehlverhalten angesprochen natürlich null Einsicht. Er hätte nichts falsch gemacht und auch nicht mitbekommen das ich sein Auto mit der Hand berührt hätte. Die Radfahrer würden sich ja nicht an die Verkehrsregeln halten und auch ich würde bei rot über Ampeln fahren.:rolleyes:
Er würde schon über 45 Jahre fahren und hätte noch nie einen Unfall verursacht.

Sein Beifahrer, junger Kerl, war auch so ein geistiger Tiefflieger. Ich hätte mich seiner Meinung nach nicht so wie oben geschildert an die Ampel stellen dürfen. Ohne Worte......
 
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Deutsclands Autofahrer. :rolleyes:
Vorhin wurde die Ampel "rot", also habe ich mich vom Gehweg aus, mit meinem Rad hintern nem wartenden Pkw plaziert, ca. 50 m weiter dahinter kam ein Pkw an.
Als es "grün" wurde fahren alle normal los. Im Kreuzungsbereich überholt mich dann der hintere Pkw Fahrer mit ca. 30 cm Abstand. Ich war so erschrocken das ich als Ausgleichsbewegung, um nicht zu stürzen, mit der linken Hand seine Scheibe berührt habe.

Der Typ fährt natürlich weiter, paar 100m weiter biegt er ab und will einparken. Ich ihn dann auf sein Fehlverhalten angesprochen natürlich null Einsicht. Er hätte nichts falsch gemacht und auch nicht mitbekommen das ich sein Auto mit der Hand berührt hätte. Die Radfahrer würden sich ja nicht an die Verkehrsregeln halten und auch ich würde bei rot über Ampeln fahren.:rolleyes:
Er würde schon über 45 Jahre fahren und hätte noch nie einen Unfall verursacht.

Sein Beifahrer, junger Kerl, war auch so ein geistiger Tiefflieger. Ich hätte mich seiner Meinung nach nicht so wie oben geschildert an die Ampel stellen dürfen. Ohne Worte......

Und du bist bis zur roten Ampel auf dem Gehweg gefahren?
 
Heute morgen stauten sich mehr Fahrzeuge als sonst üblich auf meinem Arbeitsweg.
Etwas später wurde der Grund ersichtlich.
Ein Muldenkipper als Auflieger havarierte beim abbiegen.
Augenscheinlich wegen des defekten rechten Vorderreifens der Zugmaschine.
Die Zugmaschine lag auf dem Asphalt auf.
Da fängt plötzlich eine Autofahrerin an zu hupen.
Alle anderen fahren am defekten Fahrzeug vorbei, sie stellt sich hinter den LKW und hupt.
Das war ganz großes Kino!
Ich habe nur noch gesehen, wie der Fahrer auf dem Weg zu ihr war. :D
 
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Heute morgen stauten sich mehr Fahrzeuge als sonst üblich auf meinem Arbeitsweg.
Etwas später wurde der Grund ersichtlich.
Ein Muldenkipper als Auflieger havarierte beim abbiegen.
Augenscheinlich wegen des defekten rechten Vorderreifens der Zugmaschine.
Die Zugmaschine lag auf dem Asphalt auf.
Da fängt plötzlich eine Autofahrerin an zu hupen.
Alle anderen fahren am defekten Fahrzeug vorbei, sie stellt sich hinten den LKW und hupt.
Das war ganz großes Kino!
Ich habe nur noch gesehen, wie der Fahrer auf dem Weg zu ihr war. :D
:p
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Heute morgen stauten sich mehr Fahrzeuge als sonst üblich auf meinem Arbeitsweg.
Etwas später wurde der Grund ersichtlich.
Ein Muldenkipper als Auflieger havarierte beim abbiegen.
Augenscheinlich wegen des defekten rechten Vorderreifens der Zugmaschine.
Die Zugmaschine lag auf dem Asphalt auf.
Da fängt plötzlich eine Autofahrerin an zu hupen.
Alle anderen fahren am defekten Fahrzeug vorbei, sie stellt sich hinten den LKW und hupt.
Das war ganz großes Kino!
Ich habe nur noch gesehen, wie der Fahrer auf dem Weg zu ihr war. :D
Sie wollte dem Fahrer bestimmt nur ihre Hilfe anbieten, vermutlich hatte sie auch ein intaktes Ersatzrad für ihn dabei :cool:
 
Heute morgen stauten sich mehr Fahrzeuge als sonst üblich auf meinem Arbeitsweg.
Etwas später wurde der Grund ersichtlich.
Ein Muldenkipper als Auflieger havarierte beim abbiegen.
Augenscheinlich wegen des defekten rechten Vorderreifens der Zugmaschine.
Die Zugmaschine lag auf dem Asphalt auf.
Da fängt plötzlich eine Autofahrerin an zu hupen.
Alle anderen fahren am defekten Fahrzeug vorbei, sie stellt sich hinten den LKW und hupt.
Das war ganz großes Kino!
Ich habe nur noch gesehen, wie der Fahrer auf dem Weg zu ihr war. :D
Ähnliches erlebte ich vorletztes Jahr in der Vorweihnachtszeit:

Ich war mit dem Auto auf dem Nachhauseweg und stand hinter einem anderen PKW an der Ampel.
Nun kam eine Kolonne beginnend mit Polizei und dann zig Traktoren in Weihnachtsdeko die Querstraße entlang gefahren (waren bestimmt so um die 40-50 Fahrzeuge).
Die Kolonne war schon was länger und es dauerte halt. Unsere Ampel sprang auf Grün aber wir warteten. Hinter mir sammelte sich langsam eine Schlange weiterer Fahrzeuge.
Einzelne scherten aus und wendeten. Mein Hintermann hingegen begann mit einem Hupkonzert.
Da fragte ich mich, was er denn nun erwartete?
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Wer kennt denn noch die Folge von "Eine schreckliche nette Familie" als sie in den Urlaub fahren?

Auf der Highwayauffahrt steht man sofort im Stau und dann kommt die Geheimwaffe von Al Bundy. Die Hupe :D
 
Deutsclands Autofahrer. :rolleyes:
Vorhin wurde die Ampel "rot", also habe ich mich vom Gehweg aus, mit meinem Rad hintern nem wartenden Pkw plaziert, ca. 50 m weiter dahinter kam ein Pkw an.
Als es "grün" wurde fahren alle normal los. Im Kreuzungsbereich überholt mich dann der hintere Pkw Fahrer mit ca. 30 cm Abstand. Ich war so erschrocken das ich als Ausgleichsbewegung, um nicht zu stürzen, mit der linken Hand seine Scheibe berührt habe.

Der Typ fährt natürlich weiter, paar 100m weiter biegt er ab und will einparken. Ich ihn dann auf sein Fehlverhalten angesprochen natürlich null Einsicht. Er hätte nichts falsch gemacht und auch nicht mitbekommen das ich sein Auto mit der Hand berührt hätte. Die Radfahrer würden sich ja nicht an die Verkehrsregeln halten und auch ich würde bei rot über Ampeln fahren.:rolleyes:
Er würde schon über 45 Jahre fahren und hätte noch nie einen Unfall verursacht.

Sein Beifahrer, junger Kerl, war auch so ein geistiger Tiefflieger. Ich hätte mich seiner Meinung nach nicht so wie oben geschildert an die Ampel stellen dürfen. Ohne Worte......
es ist ja bekannt, dass gerade Autofahrer aufgrund des sie umgebenden Schutz bietenden Blechs überwiegend nicht eingestehen können, Mist gebaut zu haben. Die Argumentation "Radfahrer halten sich nicht an Regeln und fahren immer bei rot" ist so alt...... wie der Fahrer selbst.
Die zwei hatten den Kopf eher zum Haareschneiden.
 
Heute hat sich doch bestätigt, was ich hier schon gepostet habe: sinnlos, Radfahrende auf ihr nicht vorhandenes Licht hinzuweisen. Folgende Situation: seit ein paar Tagen treffe ich witzigerweise eine ältere Dame aka Oma auf ihrem Cityrad an der fast gleichen Stelle in der Nähe einer Ampel. Es ist morgens, noch dunkel. Die Frau fährt ohne Rücklicht. OK, soweit nichts besonders. Nach 2 Tagen fällt mir das Forum ein und teile ihr höflich meine Beobachtung mit, dass ihr Rücklicht nicht funktioniert. Sie hält dann auch irgendwann an und guckt etwas perplex nach ihrem Rad, ich fahr weiter. Heute: gleiche Frau, gleiche Stelle. Ich so: Hallo, Ihr Rücklicht funktioniert nicht. Sie: guckt nur blöd rüber und fährt weiter .... über die rote Ampel an der fetten Kreuzung. :(

Manche Vorurteile bestätigen sich eben.

ach so: Helm natürlich auch Fehlanzeige.
 
Heute hat sich doch bestätigt, was ich hier schon gepostet habe: sinnlos, Radfahrende auf ihr nicht vorhandenes Licht hinzuweisen. Folgende Situation: seit ein paar Tagen treffe ich witzigerweise eine ältere Dame aka Oma auf ihrem Cityrad an der fast gleichen Stelle in der Nähe einer Ampel. Es ist morgens, noch dunkel. Die Frau fährt ohne Rücklicht. OK, soweit nichts besonders. Nach 2 Tagen fällt mir das Forum ein und teile ihr höflich meine Beobachtung mit, dass ihr Rücklicht nicht funktioniert. Sie hält dann auch irgendwann an und guckt etwas perplex nach ihrem Rad, ich fahr weiter. Heute: gleiche Frau, gleiche Stelle. Ich so: Hallo, Ihr Rücklicht funktioniert nicht. Sie: guckt nur blöd rüber und fährt weiter .... über die rote Ampel an der fetten Kreuzung. :(

Manche Vorurteile bestätigen sich eben.

ach so: Helm natürlich auch Fehlanzeige.

Identische Situation bei mir vor 2 Tagen... vorne war Licht an, also vielleicht keine Absicht?. Ich hab im Überholen im Ortskern (Bürgersteige schon hochgeklappt 😉) "Du dein Rücklicht ist aus" gerufen und die Reaktion war "OOOH!" Und sie hat dann angehalten.
--> hinten hat man keine Augen im Kopf und es ist wohl nicht jeder so drauf wie die bei dir geschilderte Situation.
Ich hab selbst noch ein Rücklicht als Stopenersatz im Lenker , falls mein Rücklicht sich mal unbemerkt verabschiedet .
 
Gestern auf der Heimfahrt vom Büro schön auf den Radweg gefahren. Kommt mir ein Typ mit Rollator und zwei Hunden entgegen, einer davon nicht angeleint. Ich reduziere die Geschwindigkeit, raunzt mich der Typ an, das wäre kein Radweg. Schilder lesen und verstehen war nicht so sein Ding 🥴Ach ich weiß warum ich gerne auf der Straße fahre😍
 
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