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Konfliktsituationen im Verkehr

Ach...es ist am Ende auch ein geben und nehmen.

Als gelegentlicher, aber bei Lichte betrachtet gar nicht so seltener, Autofahrer finde ich es auch absolut besch*****, wenn ein Radfahrer meint, er müsse sich an der Ampel an zwei Autos rechts vorbeidrücken, um direkt danach an der folgenden Steigung im Weg rumzueiern.
So eine Situation habe ich auf meinem Arbeitsweg nicht nur einmal erlebt, sofern ich den mit dem Auto bestreite.
Und ich bin Radfahrer, hege daher von Natur aus eher Sympathien für diese Art er Fortbewegung.
Man versetze sich in jemanden, der Radfahrer eh doof findet...

Das sind genau die Radfreunde, die am Ende einzig und allein das Gegenteil von dem erreichen, was sie wollen.
Eventuell und bestenfalls gedankenlos.
Oder es sind eben tatsächlich "Kampfradler", auch wenn ich den Begriff eigentlich Mist finde, weil dieser in der Regel ideologisch benutzt wird, so wie "Gutmensch" auch, die Automobilisten das Leben absichtlich möglichst schwer machen wollen.
Und ja! Die gibt es. Ich kenne (leider) solche Typen persönlich. Zum Glück sind es nicht so viele, möchte ich meinen.

Wenn wirklich Stau ist, sieht die Sache natürlich anders aus. da fahre auch ich mit dem Rad rechts an Autoschlangen vorbei. Bis auf einen Vollhonk ist das in vielen Jahren NIE ein Thema gewesen in dem Sinn, dass jemand dicht macht.

"Kampf" bringt auf beiden Seiten nichts.
 
Herr Sondermann schrieb:
Ach...es ist am Ende auch ein geben und nehmen.

Als gelegentlicher, aber bei Lichte betrachtet gar nicht so seltener, Autofahrer finde ich es auch absolut besch*****, wenn ein Radfahrer meint, er müsse sich an der Ampel an zwei Autos rechts vorbeidrücken, um direkt danach an der folgenden Steigung im Weg rumzueiern.
So eine Situation habe ich auf meinem Arbeitsweg nicht nur einmal erlebt, sofern ich den mit dem Auto bestreite.
Und ich bin Radfahrer, hege daher von Natur aus eher Sympathien für diese Art er Fortbewegung.
Man versetze sich in jemanden, der Radfahrer eh doof findet...

Das sind genau die Radfreunde, die am Ende einzig und allein das Gegenteil von dem erreichen, was sie wollen.
Eventuell und bestenfalls gedankenlos.
Oder es sind eben tatsächlich "Kampfradler", auch wenn ich den Begriff eigentlich Mist finde, weil dieser in der Regel ideologisch benutzt wird, so wie "Gutmensch" auch, die Automobilisten das Leben absichtlich möglichst schwer machen wollen.
Und ja! Die gibt es. Ich kenne (leider) solche Typen persönlich. Zum Glück sind es nicht so viele, möchte ich meinen.

Wenn wirklich Stau ist, sieht die Sache natürlich anders aus. da fahre auch ich mit dem Rad rechts an Autoschlangen vorbei. Bis auf einen Vollhonk ist das in vielen Jahren NIE ein Thema gewesen in dem Sinn, dass jemand dicht macht.

"Kampf" bringt auf beiden Seiten nichts.
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So ist es. Leben und leben lassen und dem jeweils anderen nicht gleich schlechte Absichten unterstellen und schon läuft es für alle entspannter.
 
Herr Sondermann schrieb:
Als gelegentlicher, aber bei Lichte betrachtet gar nicht so seltener, Autofahrer finde ich es auch absolut besch*****, wenn ein Radfahrer meint, er müsse sich an der Ampel an zwei Autos rechts vorbeidrücken, um direkt danach an der folgenden Steigung im Weg rumzueiern.
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In so einer Situation bleibt man natürlich hinter dem Pkws stehen.
Aber bei uns im Stadtverkehr, wo es flach ist und der Autofahrer auch nicht viel schneller als ich unterwegs ist, fahre ich rechts dran vorbei.
 
Coswiger schrieb:
In so einer Situation bleibt man natürlich hinter dem Pkws stehen.
Aber bei uns im Stadtverkehr, wo es flach ist und der Autofahrer auch nicht viel schneller als ich unterwegs ist, fahre ich rechts dran vorbei.
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Der beschleunigt aber auch im Flachen idR schneller als Du bzw. könnte es, würdest Du ihn nicht ausbremsen.
 
Schwarzwaldyeti schrieb:
Haltet ihr ernsthaft im Berufsverkehr hinter dem Ampelstau und wartet u.U. 2 Rotphasen im Abgasnebel ab? :oops:
Bei uns sind an allen größeren Kreuzungen Aufstellflächen für Radler installiert. Da wartet niemand hinter der Schlange. Gibt aber auch kaum Konflikte.
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Zum Glück habe ich nur eine relevante Ampel. An der kann ich am Radweg fast bis ganz vor fahren, bevor ich zum links abbiegen auf die Straße wechseln muss. Ich wohne hier noch nicht lange, aber im Gegensatz zu vorher sind hier die Kfz-Fahrer aber alle auch sehr gelassen, die lassen einen auch ohne weiteres vom Radweg auf die Straße einfahren 👏
Diese Gelassenheit zeigt sich sogar am Wochenende und speziell vor Feiertagen beim Einkauf.
 
Coswiger schrieb:
Wohnst Du nicht in Deutschland? :D
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Ernsthaft, so manchmal frage ich mich das auch. Habe zwei verschiedene Schulen am Weg. Gemeinsamer Fuß- und Radweg. Und jeder verhält sich so wie man es sich anderswo nur ansatzmäßig wünschen würde.
Komme mir manchmal vor wie auf einem anderen Planeten 🤣
 
Es gibt doch diesen schönen Spruch "behandle den anderen so, wie du behandelt werden möchtest". Das sollte der eine oder andere sich immer mal wieder vor Augen halten, dann gäbe es mutmaßlich manchen Konflikt nicht. Das gilt für Fussgänger, Radfahrer und Autofahrer, die Sch... bauen gleichermaßen
 
Klar. Es sind auch die meisten Radfahrer auch Autofahrer und Fußgänger.

Aber wenn ein Autofahrer Mist baut und der Fußgänger oder Radfahrer der Leidtragende ist , dann zahlt der fast immer mit seiner Gesundheit. (Klar der Radfahrer gegenüber dem Fußgänger auch).
 
Ich will mal auch positives schreiben.
Dieses Wochenende habe ich viele Gegenteile von Konfliktsituationen erlebt.
Ich bin mit jemanden anderen nebeneinander gefahren. Ich habe gemerkt, das von hinten ein Auto kam. Daher habe ich mich hinter den anderen Radler fallen lassen. Trotzdem hat sich der Wagen (Ich glaube es war ein RAM) nicht getraut zu überholen. Ich habe dann nach einer Kurve ein Zeichen gegeben, das er an uns vorbeikann. Nach dem Überholen wurde sich dann sogar mit Warnblinkern gedankt. Mein Mitfahrer war ganz baff.
Dann war ich noch allein unterwegs. Alle Autos, die mich überholt haben, haben einen wirlich großen seitlichen Abstand zu mir gehalten. Ich habe mich da drüber gefreut und immer freundlich ins Auto gelächelt. Meist kann auch ein Lächeln zurück. Ob es nun am endlich mal richtig guten Wetter lag, die Autofahrer mich für ein Anfänger galten haben (Obwohl … war nicht schwankend unterwegs) oder mein Tagfahrrüchlechte einen psychologischen Einfluss auf die Autofahrer hatte mag ich nicht zu beurteilen. Ich war aber die ganze Zeit gut gelaunt und habe mich sehr wohl im Straßenverkehr gefühlt.
Gewundert hat es mich nur, dass die meisten Rennradfahrer nicht zurückgegrüßt haben, wenn man sie gegrüßt hat. Naja, vielleicht hätte ich weiße anstatt schwarzer Socken anziehen müssen. Aber das ist dann eine andere Art von Konfliktsituationen 😉😁
 
ModerKnochen schrieb:
Ich will mal auch positives schreiben.
Dieses Wochenende habe ich viele Gegenteile von Konfliktsituationen erlebt.
Ich bin mit jemanden anderen nebeneinander gefahren. Ich habe gemerkt, das von hinten ein Auto kam. Daher habe ich mich hinter den anderen Radler fallen lassen. Trotzdem hat sich der Wagen (Ich glaube es war ein RAM) nicht getraut zu überholen. Ich habe dann nach einer Kurve ein Zeichen gegeben, das er an uns vorbeikann. Nach dem Überholen wurde sich dann sogar mit Warnblinkern gedankt. Mein Mitfahrer war ganz baff.
Dann war ich noch allein unterwegs. Alle Autos, die mich überholt haben, haben einen wirlich großen seitlichen Abstand zu mir gehalten. Ich habe mich da drüber gefreut und immer freundlich ins Auto gelächelt. Meist kann auch ein Lächeln zurück. Ob es nun am endlich mal richtig guten Wetter lag, die Autofahrer mich für ein Anfänger galten haben (Obwohl … war nicht schwankend unterwegs) oder mein Tagfahrrüchlechte einen psychologischen Einfluss auf die Autofahrer hatte mag ich nicht zu beurteilen. Ich war aber die ganze Zeit gut gelaunt und habe mich sehr wohl im Straßenverkehr gefühlt.
Gewundert hat es mich nur, dass die meisten Rennradfahrer nicht zurückgegrüßt haben, wenn man sie gegrüßt hat. Naja, vielleicht hätte ich weiße anstatt schwarzer Socken anziehen müssen. Aber das ist dann eine andere Art von Konfliktsituationen 😉😁
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Das hätte ich auch schreiben können. Es war, wie es mir schien, aber wenig Ausflugsverkehr, als ob es doch einen autofreien Sonntag gibt. Das wird sich am 1. Mai vielleicht ändern.

Die Nichtgrüßer sind m.E. nur wenige. Aber was solls. Von dickverummten Pedelecpaaren kommt der Gruß regelmäßig zurück. Und dann kam mir noch ein Peloton auf dem Bahnradweg entgegen. Ich musste fast ist Gras, nicht wegen der Grußlosigkeit, sondern wegen der Breite des Schwarms.
 
Nur echte, verbissen trainierende, Racer grüßen nicht zurück. So meine Erfahrung.

Das mit dem Radschwarm kann ich auch bestätigen. Und es ist vollkommen egal, mit welchem Gefährt (oder ohne) die Gruppe unterwegs ist.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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