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Konfliktsituationen im Verkehr

Nachdem man mich eben fast mit dem Motorrad ganz böse abgeräumt hätte (ich auf der Hauptstraße unterwegs, bog der Pkw einfach links ab. Ohne zu halten), war ich nur froh, dass nichts passiert ist.

Meine Frage ist nun, wie schafft man dann, sich dann so aufzuregen, dass dann die Pkw FahrerIn eingeholt/gestellt/angemault/... werden.
Ich nur laut schreiend. Wenn der Schall so weit trägt, dann hört der im Auto das.. aber hinterher fahren? Bin eher dann erstmal damit beschäftigt nicht gestorben zu sein😬
 
Passiert immer kurz, bevor man zu Hause ist...

Gerade eben wurden mir von einem (kein Scherz) Busfahrer mehrfach Schläge angedroht. Mein "Vergehen": Angeblich hätte ich noch zum Überholen angesetzt, obwohl er den Blinker schon gesetzt habe. Aus dem Seitenfenster kam "auf die Fresse oder was?" Als ich dann vor ihm war, hat er so überholt:

Screenshot.png


Später an einer Haltestelle wies ich ihn auf meine Kamera hin, da fing er erst an, mich zu siezen, dann sagte er "mir ist eh alles scheißegal" und beleidigte mich einmal durch und drohte, auszusteigen und abermals (er scheint nicht sehr kreativ zu sein) mir auf die Fresse zu hauen.

Ich werd' dann später berichten, mit welcher Begründung alles eingestellt wurde und er seinen Job behalten konnte.;)

Dennoch meine Empfehlung, sich eine Kamera zuzulegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Linienbus hat mich heute auch derart dicht überholt nachdem er erst lang hupend hinter mir her fuhr.
Busfahrer werden händeringend gesucht. Die Fahrer (natürlich nicht alle, die meisten sind vernünftig) wissen, dass ihr Chef nicht auf sie verzichten kann. Sie glauben, sich alles erlauben zu können. "Meiner" hat es ja mehr oder weniger offen so gesagt. Er hatte auch keine Probleme damit, dass die Fahrgäste im vorderen Teil vermutlich das meiste mitbekommen haben.
 
Welches Kameramodell habt ihr so? Zumindest gelegentlich denke ich auch über eine Cam nach…
Und nein, mit den Berliner Busfahrern habe ich bis dato null Probleme. Im Gegenteil!
 
Ich habe eine GoPro. Habe mir damals das nicht mehr neuste Modell geholt zu einem akzeptablen Preis. Die Kamera an sich ist sehr gut und liefert hochwertige Aufnahmen. Schwachpunkt ist meines Erachtens der Akku, der vielleicht 1h hält und im Winter gerne mal einfach so schlappmacht. Für die Fahrt zur Arbeit okay, in der Form aber nicht rennradtauglich.
 
Ich habe eine Insta360 Go 2. Taugt aber als reine Dashcam nicht. Dafür hatte ich sie aber auch nicht gekauft. Trotzdem geht der ein oder andere Zufallstreffer in den Speicher.
 
Passiert immer kurz, bevor man zu Hause ist...

Gerade eben wurden mir von einem (kein Scherz) Busfahrer mehrfach Schläge angedroht. Mein "Vergehen": Angeblich hätte ich noch zum Überholen angesetzt, obwohl er den Blinker schon gesetzt habe. Aus dem Seitenfenster kam "auf die Fresse oder was?" Als ich dann vor ihm war, hat er so überholt:

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Später an einer Haltestelle wies ich ihn auf meine Kamera hin, da fing er erst an, mich zu siezen, dann sagte er "mir ist eh alles scheißegal" und beleidigte mich einmal durch und drohte, auszusteigen und abermals (er scheint nicht sehr kreativ zu sein) mir auf die Fresse zu hauen.

Ich werd' dann später berichten, mit welcher Begründung alles eingestellt wurde und er seinen Job behalten konnte.;)

Dennoch meine Empfehlung, sich eine Kamera zuzulegen.
Beleidigungen sind eine Sache, Drohungen eine andere.

Möglicherweise meinte der Busfahrer mit "auf die Fresse oder was?", ob Du auf die Fresse fallen wolltest bei dem Überholvorgang. Sichtweisen sind bekanntlich unterschiedlich. Und Sprachgebrauch erst recht, je nach Milieu "(er scheint nicht sehr kreativ zu sein)". Viele Menschen können nicht viel anders. Haben Probleme "Sie" zu sagen. Es fragt sich, ob er für den Job denn wirklich geeignet ist oder nur eben einen Ausraster hatte, weil er 500 € verloren oder Ärger mit sonst wem hatte.

Und wenn Du Pech hast ist der Sache, ist das rechts auf dem Foto vielleicht ein Radweg, benutzungspflichtig sogar?
 
Irgendwie spiegelt das doch auch die Angst des Busfahrers wieder bei chaotischem Verhalten von Radfahrern ringsrum mal einen zu übersehen
 
Möglicherweise meinte der Busfahrer mit "auf die Fresse oder was?", ob Du auf die Fresse fallen wolltest bei dem Überholvorgang. Sichtweisen sind bekanntlich unterschiedlich. Und Sprachgebrauch erst recht, je nach Milieu "(er scheint nicht sehr kreativ zu sein)". Viele Menschen können nicht viel anders. Haben Probleme "Sie" zu sagen. Es fragt sich, ob er für den Job denn wirklich geeignet ist oder nur eben einen Ausraster hatte, weil er 500 € verloren oder Ärger mit sonst wem hatte.
1 Siehe, das alles hat mein Auge gesehen, mein Ohr gehört und sich gemerkt. 2 Soviel ihr erkannt habt, habe ich auch erkannt, ich stehe nicht hinter euch zurück. 3 Doch ich will zum Allmächtigen reden, und vor Gott will ich mich verteidigen. 4 Ihr dagegen seid Lügendichter, Kurpfuscher, ihr alle! 5 Hieltet ihr euch doch still! Das würde euch zur Weisheit gereichen. 6 Hört doch meine Entgegnung und achtet auf die Streitreden meiner Lippen! 7 Wollt ihr für Gott Verkehrtes vorbringen und für ihn Falsches vortragen? 8 Wollt ihr seine Partei ergreifen, oder wollt ihr für Gott den Rechtsstreit führen? [Hiob 13]

Und wenn Du Pech hast ist der Sache, ist das rechts auf dem Foto vielleicht ein Radweg, benutzungspflichtig sogar?
Zum Glück habe ich kein Pech:

Screenshot 2.png
 
Irgendwie spiegelt das doch auch die Angst des Busfahrers wieder bei chaotischem Verhalten von Radfahrern ringsrum mal einen zu übersehen
???
Und deswegen überholt er einen bewusst gefährlich eng? Weil er Angst hat, einen Radler zu übersehen? Diese Logik hast du aber auch exklusiv. :rolleyes:
 
1 Siehe, das alles hat mein Auge gesehen, mein Ohr gehört und sich gemerkt. 2 Soviel ihr erkannt habt, habe ich auch erkannt, ich stehe nicht hinter euch zurück. 3 Doch ich will zum Allmächtigen reden, und vor Gott will ich mich verteidigen. 4 Ihr dagegen seid Lügendichter, Kurpfuscher, ihr alle! 5 Hieltet ihr euch doch still! Das würde euch zur Weisheit gereichen. 6 Hört doch meine Entgegnung und achtet auf die Streitreden meiner Lippen! 7 Wollt ihr für Gott Verkehrtes vorbringen und für ihn Falsches vortragen? 8 Wollt ihr seine Partei ergreifen, oder wollt ihr für Gott den Rechtsstreit führen? [Hiob 13]
Amen! :rolleyes:
 
Könnte das auch auf Radfahrer angewendet werden?Anhang anzeigen 1487819
Haha... es gibt so viele Schutzstreifen bei uns, die genau im Dooringbereich der genau rechts davon parkenden Autos sind. Wenn man den nutzt, ist man automatisch in dieser Position.
Ich fahre da immer so, dass mich eine voll geöffnete Tür nicht erwischen kann.
So eine lange Tür mit Dampf aufgeschossen ist ziemlich schnell ganz offen... so schnell kann ich gar nicht reagieren... und weil ich an meinem Leben hänge, fahre ich da eben nicht
 
Haha... es gibt so viele Schutzstreifen bei uns, die genau im Dooringbereich der genau rechts davon parkenden Autos sind. Wenn man den nutzt, ist man automatisch in dieser Position.
Ich fahre da immer so, dass mich eine voll geöffnete Tür nicht erwischen kann.
So eine lange Tür mit Dampf aufgeschossen ist ziemlich schnell ganz offen... so schnell kann ich gar nicht reagieren... und weil ich an meinem Leben hänge, fahre ich da eben nicht
Hier war die Tür bereits geöffnet, da sollte man - egal mit welchem Verkehrsmittel - nicht so dicht daran vorbeifahren, dass ein weiteres Öffnen der Tür zum Unfall führt.
 
Hier war die Tür bereits geöffnet, da sollte man - egal mit welchem Verkehrsmittel - nicht so dicht daran vorbeifahren, dass ein weiteres Öffnen der Tür zum Unfall führt.
Leicht gesagt, aber was soll man machen, wenn es Gegenverkehr gibt? Mit dem Auto fährt man dicht dran vorbei, so dicht, wie man Radfahrer überholt. Wieso sollte das Hirn nun anders denken und abbremsen oder gar anhalten? Wieso ich, wieso soll ich warten? Das denken setzt allenfalls plötzlich ein, wenn bewusst wird, dass der eigene Lack in Gefahr ist. Man fuhr leider zu schnell, was man eben noch nicht wissen konnte.
 
Könnte das auch auf Radfahrer angewendet werden?

Sicherlich könnte auch ein Radfahrer mitschuldig gesprochen werden. Gerade wenn die Tür schon geöffnet war. Argument des Autofahrers wäre ja, dass ein Radfahrer einen ausreichenden Seitenabstand beim Vorbeifahren einzuhalten hat, eben um so etwas zu vermeiden.
Dass der gemeine Autofahrer diese Seitensicherheitsabstände von Radfahrenden ansonsten gar nicht mag, spielt bei der Urteilsgebung wohl kaum eine Rolle.
 
Hier war die Tür bereits geöffnet, da sollte man - egal mit welchem Verkehrsmittel - nicht so dicht daran vorbeifahren, dass ein weiteres Öffnen der Tür zum Unfall führt.
Eben.
Wenn ich gar nicht in dem Bereich unterwegs bin, der bei voll geöffneter Tür gefährlich sein könnte, dann kann mir ein weiteres öffnen nicht gefährlich werden. Dafür muss man aber das Fell haben nicht in der Todeszone zu radeln.
 
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