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Konfliktsituationen im Verkehr

@ciri4711 und @ad-mh : Ich glaube an ein Missverständnis:

Der besagte Roller ist nicht der von dir, ad-mh, richtig? Und du hast argumentiert, dass der eigentlich nicht dort stehen darf, stimmt´s?
Ich hatte es zunächst nämlich auch so gelesen, dass das dein Roller ist und du dich ärgerst, dass der Polizist meinte, du darfst den dort nicht abstellen.;)
 
Kein Parken vor einem abgesenkten Bordstein.
Die gegenteilige Meinung des Beamten interessiert mich da einen...
Also ich lese deinen Beitrag so, dass du mit dem Beamten diskutiert hast, dass der Roller da trotz abgesenkten Bordstein stehen darf.

Jetzt schreibst du es aber anders.
Bin verwirrt 😵‍💫
 
Also ich lese deinen Beitrag so, dass du mit dem Beamten diskutiert hast, dass der Roller da trotz abgesenkten Bordstein stehen darf.

Jetzt schreibst du es aber anders.
Bin verwirrt 😵‍💫
Ich lese #3.718 so: Zwischen einer Grundstückseinfahrt und Baum war ein Roller abgestellt. Der Roller stand dabei in Höhe des abgesenkten Bordsteins. Deshalb dürfe nach Auffassung von AD-MH, der Roller dort nicht stehen. Er fühle sich oder andere beim Einfahren behindert. AD-MH hat einen Polizisten darauf aufmerksam gemacht oder ihn extra herbeigerufen. Der Polizist war offenbar der Aufassung, der Roller dürfe dort stehen, wohl, weil man die Grundstückseinfahrt befahren könne; nur eben nicht jeder. Der Einwand, "aber hier ist bereits ein abgesenkter Bordstein", hört sich kleinlich an. Den Verweis des Polizisten auf die Führerscheinstelle dürfte ein denkender Bürger als scherzhafte Bemerkung verstehen. Das alles passt m.E. schon zusammen. Ein Polizist ist nur ein Mensch.
 
Also ich lese deinen Beitrag so, dass du mit dem Beamten diskutiert hast, dass der Roller da trotz abgesenkten Bordstein stehen darf.

Jetzt schreibst du es aber anders.
Bin verwirrt 😵‍💫
@ciri4711 und @ad-mh : Ich glaube an ein Missverständnis:

Der besagte Roller ist nicht der von dir, ad-mh, richtig? Und du hast argumentiert, dass der eigentlich nicht dort stehen darf, stimmt´s?
Ich hatte es zunächst nämlich auch so gelesen, dass das dein Roller ist und du dich ärgerst, dass der Polizist meinte, du darfst den dort nicht abstellen.;)

Dann stelle ich das mal klar.
Ich war bei meinem Bekannten. Er hat ein Einfamilienhaus mit linksseitiger Einfahrt in einer Einbahnstraße. In der Einbahnstraße wird beidseitig geparkt. Der Bekannte wollte mit Auto und Anhänger in seine Einfahrt fahren. Im Bereich der Einfahrt und auch 2m daneben, also schon vor dem Haus, ist der Bordstein bereits abgesenkt. Das soll so sein, denn wegen der engen Situation kommt man nur in die Einfahrt, wenn die Fläche mit dem abgesenkten Bordstein daneben frei bleibt.
Es ergibt sich kein Platz, wo auch nur theoretisch ein Auto parken könnte, denn nach 2 Metern steht dort ein Baum.
Einen Roller kann man bei 2 Metern aber wunderbar abstellen. Der Nachbar gegenüber, dem der Roller gehört, betrachtete dieses Stück als "seinen Parkplatz für seinen Roller".

Der Bekannte hatte bei dieser Situation bereits den Roller händisch auf einen freien Parkplatz gegenüber umgeparkt und war mit seinem Gespann in seine Einfahrt gefahren.
Unabhängig von der Frage, ob man einen störend geparkten Roller einfach wegschieben darf, war der Beamte der Ansicht, der Roller dürfe dort geparkt werden. Es sei ja da "Platz genug".
Ich habe argumentiert, der abgesenkte Bordstein diene auch Passanten zum Queren der Straße und eben auch dem Einfahren in die Einfahrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
War der alleine?
Ich hätte wohl zu ihm gesagt, er solle sich noch eine adäquate Zweitmeinung eines Kollegen einholen.
 
Dann stelle ich das mal klar.
....
Der Bekannte hatte bei dieser Situation bereits den Roller händisch auf einen freien Parkplatz gegenüber umgeparkt und war mit seinem Gespann in seine Einfahrt gefahren.
Unabhängig von der Frage, ob man einen störend geparkten Roller einfach wegschieben darf, war der Beamte der Ansicht, der Roller dürfe dort geparkt werden. Es sei ja da "Platz genug".....
Ja dann ist alles klar:
Der Bekannte hat den Roller umgesetzt und der dann hinzugezogene Beamte war der Ansicht, der Roller dürfe dort geparkt werden.
 

Ja, Motorrad.

Ich habe ihm gesagt, dass sich hier keine Lösung ergibt und dass er schriftlich Stellung nehmen soll, wenn er anderer Ansicht ist.
Daraufhin fing er an unsachlich zu werden. Wir haben das Gespräch dann beendet.

Erkennbar war jedenfalls, dass der Motorradpolizist ein Problem mit dem händischen Versetzen des Rollers hatte. Die scheinen nochmal eine eigene Spezies zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erkennbar war jedenfalls, dass der Motorradpolizist ein Problem mit dem händischen Versetzen des Rollers hatte. Die scheinen nochmal eine eigene Spezies zu sein.
Das Motorrad ist ein Heiligtum 😁😁😁 das darf kein anderer anfassen. Das wäre, als wenn wer bei einer RTF jemand das heilige Fahrrad weg stellt. Nur noch viel schlimmer 😁😁
 
Wäre mir wurscht, wenn jemand meinen Roller aus dem Weg stellt. Beim Motorrad wäre das tatsächlich etwas anderes.
 
Wehe es fasst wer meine Vespa an!


Danke eingeschlagenen Lenkerschloss müsste man dann auch 170kg rum heben.
 
Mir ist in letzter Zeit öfter aufgefallen, dass Linksabbieger gerne ausschließlich nach rechts gucken beim Abbiegen, lebensgefährlich! Einmal war es richtig knapp, da habe ich nur auf den Knall von meinem Hintermann gewartet. Frage mich wirklich was in den Leuten vorgeht. Bestimmt 5 so Situationen im letzten Monat gehabt, nicht alle direkt gefährlich für mich, aber halt immer das gleiche Muster der Autofahrer.
 
Erlebnisse von heute:
1. ca. 12% bergauf, leichte nicht einsehbare Linkskurve und eine sich nähernde Kuppe. Der von hinten sich nähernde Linienbus lässt den ersten entgegen kommenden durch, hupt einmal und zieht dann eiskalt durch. Sich gerade erneut nâhernder Gegenverkehr? Sch...ß drauf. Sollte ich da in den Graben springen oder mich in Luft auflösen? Landstraße mit knapp 7,0 Meter Fahrbahnbreite.
2. Ein Kilometer später Landstraße mit etwa 5% Steigung, 2-spurig bergauf führend. Alle nutzen mehr oder weniger hinreichend die linke Spur, um vernünftig zu überholen. Außer einer, der hatte vor lauter freier Spur natürlich unheimlich Schiß, auch nur einen Zentimeter rüber zu gehen.
3. keine 5 Kilometer später wieder eine Landstraße, aller Platz der Welt und bei Tempo 70 vielleicht 50 Zentimeter Abstand. Da wurde es mal etwas lauter. Da wollte der Typ doch noch anfangen mit mir zu diskutieren und die Heißdüse raushängen lassen. Bevor der völlig austickt, bin ich dem ein paar Meter später aus dem Weg gegangen durch eine Engstelle für Fußgänger und Radfahrer.

So heiß war es doch gar nicht, dass es so vielen das Hirn verbrannt hat.
 
Doch, selbst Kühlschrank-Temperatur genügen nicht mehr zum abkühlen.
Hatte es am Wochenende (neuer Rekord: 30m vor meinem Haus…) erst wieder mit einem Engüberholer („wo soll ich bei Gegenverkehr denn hin?“) zu tun, der mich dann auch noch auf dem Radschutzstreifen ausgebremst und tatsächlich die Polizei gerufen hat, da ich ihm die Tür zugehalten hatte, damit er mich beim Vorbeifahren (und Pöbeln zugegebenermaßen …) nicht vom Rad schmeißen kann.
Achja, Familie war dabei - meine Jungs fanden das gar nicht lustig. Die Polizei auch nicht, die hatten ein längeres Gespräch mit dem Herrn.
 
Zuletzt bearbeitet:
20241104_131137.jpg


Gestern...
 
Die Polizei auch nicht, die hatten ein längeres Gespräch mit dem Herrn.
Der hat die Polizei gerufen und die haben ihm dann den Zahn gezogen? Falls ich das richtig verstanden hab... dumm gelaufen für den Depp.🤣🤣

Bei mir ist in letzter relativ wenig passiert mit Autofahrern. Ich hoffe das bedeutet nicht, dass es dann mal so richtig giftig wird.
 
Die frustrierendste Situation seit langem hatte ich vor 2 Wochen, als ich mit einem Bauarbeiter in Konflikt geriet:
Wohnstrasse - bekannteS Sackgassen Schild ("im weiteren Verlauf durchlässig für Radler und Fussgänger"):
IMG_5329.jpg

Nach 50m fuhr ich erst langsamer und hielt dann ganz an, weil Bauarbeiter Sicherheitsbaken in einen Pritschanwagen verluden (hinter dem weissen LT im Bild).
Sofort raunzte mich ein Bauarbeiter in unverständlichen Worten an (wohlgemerkt, ich stand mit beiden Füssen auf dem Boden rd. 5m vor ihm und wartete ohne jeglichen Groll darauf, dass er seine Bake auf dem Wagen ablegen konnte).
Nachgefragt: Bitte, wie?
Raunte er mir zu, dass er langsam die Schnauze voll hätte mit den Radfahrern, ob ich denn nicht sähe, dass hier gearbeitet wird und warum ich überhaupt hier langfahre.
Da sagte ich ihm, dass ich ihn natürlich arbeiten sehe und deshalb zu Sicherheit auch angehalten hätte. Regte ihn nur noch mehr auf: "Da ist doch Radfahren verboten, das ist doch wohl glasklar! Schert Ihr euch aber nicht drum" Hä? "Da stand nix dergleichen vorne an der Einmündung und als ich dann Euch Bauarbeiter sah, hielt ich an ohne jegliches Murren, was denn noch??"
"Ne, da ist gesperrt!" Dann zeigte er mir allen Ernstes einen Haufen Schilder hinten im Laderaum des LT, so unter anderem ein "Gehweg, Radfahrer frei" Schild drin lag und meinte allen Ernstes, dass das gilt (im Kofferraum…), weil das rd. 10 Minuten vorher mal da stand.
Kein Einwand, keine Rückfrage, nichts half und wir trennten uns mit seinen Worten: "Neeeee, klaaar, Duuu hast natürlich Recht, fahr nur Deiner Wege, aaaaalles klar" (im Klartext: "Leck mich am Arsch, Du scheiss Besserwisser Radfahrer").
Ich war nicht sauer, nur unendlich verdattert und frustriert. Ich reime mir das nur so zusammen, dass inzwischen Radfahrer in bestimmten Kreisen die Prügelknaben schlechthin sind.(Radler=Grüne=Habeck=Feinde) - Fakten, Freundlichkeit, Argumente - zählt alles nicht, die sind Freiwild. Ich warte drauf, bis einer mal ausrastet und einfach einen dieser "Scheiss-Radler" totfährt.
"Was sagen Sie dazu, dass Trump gerade gesagt hat, dass Migranten und Springfield Hunde und Katzen essen?" - "hat er nicht gesagt - das ist bloss Propaganda". Willkommen im postfaktischen Zeitalter.
 
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