Gute Besserung!Ich bin gestern von einem Trecker abgeschossen bzw. aufgegabelt worden – auf dem – leider von mir genutzten – Radweg!
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Gute Besserung!Ich bin gestern von einem Trecker abgeschossen bzw. aufgegabelt worden – auf dem – leider von mir genutzten – Radweg!
Interessanerweise fragt sich das in Österreich aber niemand, die "normalen" Radfahrer (auch ich, wenn ich mit meinen 1963er Puch Jungmeister unterwegs bin), sind eher froh, dass die Rennradler nicht an Ihnen vorbeirauschen. Und Trainingsfahrt ist alles, was man selbst als Training definiert, das kann auch die Fahrt in die Arbeit mit Anzug und Rucksack sein.Ja im Prinzip. Ich habe gefunden...
https://www.oesterreich.gv.at/theme...kehr/rad_fahren/2/1/Seite.610906.html#pflicht
Die Ausnahme zur Radwegbenutzungspflicht gilt für "Rennräder während einer Trainingsfahrt". Nachdem das Rennrad definiert ist, stellt sich die Frage, was keine Trainingsfahrt mehr ist.
So toll wie ich dachte, ich die österreichische Lösung ja nun auch wieder nicht. Dabei sagt doch jeder andere, "wieso die und wir mit Schutzblech und breiteren Felgen nicht"?
Die Deutschen führen eine Gleichbehandlung aller Radfahrer durch. Eine Gleichbehandlung aller Verkehrsteilnehmer dürfte noch dauern.
Das ist nach meiner Erfahrung sogar noch nicht mal radfahrerspezifisch, sondern heutzutage eher verkehrstypisch. Ich fahre seit mehr als zwei Jahren wegen Home Office ja kaum noch Auto, wenn ich aber an meine täglichen Arbeitsfahrten davor zurückdenke, dann sind mir solche DInge auch fast täglich mit dem Auto passiert: Gegenverkehr halb auf meiner Spur, weil man schnell noch das Handy checkt oder einfach auf der Brücke nach den Badenden in der Isar zuglotzen muss. Vorfahrt knapp nehmen oder schnell noch mit dem Kinderwagen die Straße queren ist inzwischen auch normal.... Wenn ich so nachdenk, isses eigentlich gar nicht mal so ne Horrorfahrt, sondern fast normal was einem Radfahrer zugemutet wird. ...
Ost-Hessen, ländliches Gebiet? Wenn ich in Wikipedia schaue, wo das liegt, stelle ich fest, dass ich da auch herumfahre, also vom MKK aus. Nur mein Eindruck ist der, dass wenn ich nach Westen fahre, also in das Umland von Frankfurt, es gefährlicher weil voller auf den Straßen wird. Deshalb fahre ich meistens und gern nach Osten, Südosten oder Nordosten. Einfach weil der Verkehr dort sehr viel dünner ist. Das soll nicht heißen, dass die Menschen dort im Verkehr zuvorkommender sind.Hatte letzte Woche auch ne "Horrorfahrt" auf meiner Hausrunde (Ost-Hessen, ländliches Gebiet):
1. Zieht nen Firmen-Kastenwagen direkt vor mir rechts raus (ich war auf ner Vorfahrtsstrasse), musste ich nach links in den Gegenverkehr ausweichen, rein instinktiv. Gott sei dank war da Platz!
2. Im nächsten Dorf springt mir nen Rentner ohne zu gucken (das würde ich beeiden) einfach vor mir auf die Straße, trotz DT Swiss Klingel und "LAUTES RUFEN" direkt vors Rad und komm grad noch so vorbei.
3. Kommen mir 2 Radler als Geisterfahrer auf einem nicht in diese Richtung frei gegebenen Radweg entgegen.
Wenn ich so nachdenk, isses eigentlich gar nicht mal so ne Horrorfahrt, sondern fast normal was einem Radfahrer zugemutet wird.
Hallo,@nolen... Inner Großstadt Fahrrad fahren kann ich mir als Landei gar net ausmalen. ....
Der letzte Autofahrerin die neben mir bei geöffnetem Fenster wild gestikulierend "Radweg" schrie, hab ich mit ausgestrecktem Arm die Richtung anzeigend "Autobahn" zurückgeschrien, do hots nur no blöd gschaut und is abgfoan.Andauernd wird man angeschrien, man solle den Radweg benutzen,
Das habe ich täglich. Auf den ersten morgendlichen 2 Kilometern aus der Stadtmitte bis an den einigermaßen erträglichen Fluss-Ufer-Radweg. Bis zur Arbeit kommen da noch ein bis vier Momente dazu.@yohuka Gute Besserung!
Hatte letzte Woche auch ne "Horrorfahrt" auf meiner Hausrunde (Ost-Hessen, ländliches Gebiet):
1. Zieht nen Firmen-Kastenwagen direkt vor mir rechts raus (ich war auf ner Vorfahrtsstrasse), musste ich nach links in den Gegenverkehr ausweichen, rein instinktiv. Gott sei dank war da Platz!
2. Im nächsten Dorf springt mir nen Rentner ohne zu gucken (das würde ich beeiden) einfach vor mir auf die Straße, trotz DT Swiss Klingel und "LAUTES RUFEN" direkt vors Rad und komm grad noch so vorbei.
3. Kommen mir 2 Radler als Geisterfahrer auf einem nicht in diese Richtung frei gegebenen Radweg entgegen.
Wenn ich so nachdenk, isses eigentlich gar nicht mal so ne Horrorfahrt, sondern fast normal was einem Radfahrer zugemutet wird.
Meiner Erfahrung nach, hab ich so nen kleines Ding wie "zu eng vorbei" jede 10-20 km, und nen dickes Ding wie "Vorfahrt genommen, fast umgeholzt, angepöpelt" so alle 70-100 km.
Wie sich eine halbe Ewigkeit niemand um ihn kümmert. Das war bei mir zum Glück nur so.Einige kennen vielleicht die Videos von Zero Enigma aus New York ("Wrong way, dickhead!"). Jetzt hat es ihn erwischt (im Video ab etwa 17:00):
Er freut sich sicherlich über Gute Besserungswünsche.
Der musste wahrscheinlich erst mal seinen Anwalt anrufen...Wie sich eine halbe Ewigkeit niemand um ihn kümmert.
Hattest Du ihn angesprochen?Heute hat sich ein Lkw-Fahrer bei mir entschuldigt weil er auf dem Schutzstreifen stand.