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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Gestern nach 'ner Woche mal wieder auf'm Rennrad. Keine Ahnung, ob es daran liegt, dass ich doch relativ oft die vorhandenen Radwege benutze - die größte Gefährderdung sind in meiner Wahrnehmung andere Radfahrer. Auf einer 55-km-Tour folgende Begebenheiten:

1. Bidirektionaler Radweg, ausreichend breit, um sich zu begegnen. Mir kommt eine Frau entgegen, ordentlich rechts. Hinter ihr einer dieser (Achtung, Klischee!) Rentner mit'm E-Bike, natürlich motorgetrieben schneller als die Dame. Der Arxxx überholt sie ohne zu bremsen, wobei er vorhersehbar genau auf meiner Höhe neben ihr ist. War ziemlich eng, und völlig unnötig. Kann man nicht mal kurz "Gas" wegnehmen?

2. Wenig befahrene Straße durch den Wald, Kurven, schlecht einsehbar. Entgegenkommendes Tandem schneidet eine (von ihnen aus gesehen) Linkskurve und kommt mir somit auf meiner Fahrbahnseite entgegen. Wäre ich ein Auto gewesen, hätte ich beide breitgefahren.
 
Gestern nach 'ner Woche mal wieder auf'm Rennrad. Keine Ahnung, ob es daran liegt, dass ich doch relativ oft die vorhandenen Radwege benutze - die größte Gefährderdung sind in meiner Wahrnehmung andere Radfahrer.
Warte mal bis ein Trecker aus einer Einfahrt raus zieht:rolleyes::D
Aber echt,
(Achtung, Klischee!) Rentner mit'm E-Bike, […]War ziemlich eng, und völlig unnötig. Kann man nicht mal kurz "Gas" wegnehmen?
Noch besser sind die E-bike “Rentner” die gleich zu zweit oder zu dritt nebeneinander fahren.
Z.B. in den Hügeln und Wellen der holsteinischen Schweiz in ganzer Wegesbreite. Muss man hinter jeder Kurve mit einer solchen Überraschung rechnen:-o
Entgegenkommendes Tandem schneidet eine (von ihnen aus gesehen) Linkskurve und kommt mir somit auf meiner Fahrbahnseite entgegen.
(Umdrehen und) Hinterer Fahrer:in erläutern was der/die am Lenker gerade gemacht hat, … sollte doch eigentlich helfen? ;-)
 
Noch besser sind die E-bike “Rentner” die gleich zu zweit oder zu dritt nebeneinander fahren.
Z.B. in den Hügeln und Wellen der holsteinischen Schweiz in ganzer Wegesbreite. Muss man hinter jeder Kurve mit einer solchen Überraschung rechnen:-o
Hier in der sächsischen Schweiz nicht anders. Und wenn dann noch ein Hügel dazu kommt fangen alle an mit eiern. 🙄 Oder fangen an zu überholen ohne Mal in ihren vorhandenen Spiegel zu schauen.
 
Also an einem 30.10, bei knapp um die zwanzig Grad sollte man NICHT in einem Mittelgebirge auf der Straße Fahrrad fahren. Heute dermaßen viele Idioten gehabt, wie sonst im ganzen Jahr pendeln nicht. Überholabstände haben höchstens 10% hinbekommen.

Schade das die Polizei nicht direkt raus gezogen hat. Aber der RTW ist dreimal an mir vorbei. Also ein paar idioten wird es sogar richtig zerlegt haben.
 
Also an einem 30.10, bei knapp um die zwanzig Grad sollte man NICHT in einem Mittelgebirge auf der Straße Fahrrad fahren. Heute dermaßen viele Idioten gehabt, wie sonst im ganzen Jahr pendeln nicht. Überholabstände haben höchstens 10% hinbekommen.

Schade das die Polizei nicht direkt raus gezogen hat. Aber der RTW ist dreimal an mir vorbei. Also ein paar idioten wird es sogar richtig zerlegt haben.
Trotz des vielen Verkehrs hielt sich das bei mir sehr stark in Grenzen mit den Idioten. Ein Typ der bei grün nicht los für, weil er am Döner fressen war, war eigentlich schon das höchste der Gefühle. Sogar die Abstände beim überholen waren im großen und ganzen okay.
 
So ein Quatsch. Wenn der Hund eine Witterung aufnimmt, wechselt der auch mal blitzschnell die Seite, da kann man gar nicht so schnell reagieren. Deshalb gibt es bei gemischten Wegen bei uns nur kurze Leine oder Hund und ich bleiben stehen, wenn sich ein Fahrrad nähert. Dazu muss man halt mal alle paar Meter einen Blick zurück werfen.
Also bei uns gilt in öffentlichen Park- und Grünanlagen, Wäldern sowie auch auf Forst- und Landwirtschaftswegen Leinenpflicht. Und das wird auch von Fahrradcops häufig kontrolliert.
 
Hier kam ja schon das eine oder andere Mal die etwas fragwürdige Formulierung von Presseberichten der Polizei zu Unfällen zur Sprache.
Damit sind wir offenbar nicht die Einzigen.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/wie-polizeimeldungen-autounfalle-verharmlosen-4136413.html
weil auch:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/...in-beispiel-aus-berlin-mahlsdorf-8797162.html
Ob der Tagesspiegel das nun so selbst umsetzt, weiß ich nicht. Leider ist das genannte Glossar von Roland Stimpel nicht direkt verlinkt, einen Artikel gibt es aber hier:
https://www.mobilogisch.de/aktuell/40-ml/archiv/268-texte-mit-totalschaden.html
 
Bin kein Freund von Verboten, sondern setze auf Reflektion bei den Menschen. Gleichwohl: Wenn ich so mit meinem Rennrad auf den Straßen daherfahre, frage ich mich bei vielen Autofahrern, ob sie wirklich das Auto nehmen müssen. Mittlerweile bin ich auch an dem Punkt, dass ich sage: Freiwillig wird niemand verzichten, allenfalls aus ökonomischen Zwängen, also wenn sie sich zwischen der Bezahlung der Heizkosten und der Benzinkosten entscheiden müssen.
 
Jeder Mensch bekommt ein Spritkontingent von 120L im Monat für 1€ pro Liter.
Super Sache, da bin ich sofort dabei. Das sind ungefähr 2000 km im Monat. Das Kontingent, das ich nicht brauche, verticke ich für 4 Euro je Liter weiter. :D

Privat Firmenfahrzeuge zu nutzen wird untersagt.
In der Tat ist die Praxis, dass die Firma den Sprit bezahlt, etwas aus der Zeit gefallen. Aber wenn Firmenfahrzeuge privat nicht mehr genutzt werden dürfen, stehen sie am Wochenende auf dem Hof rum und der Arbeitnehmer schafft sich privat ein Auto an. Das wird einen super Effekt auf den stehenden Verkehr, die Umwelt und - das ist ja das Fadenthema - die Konfliktsituationen haben.

Ich will nur sagen: So einfach ist das nicht.
 
Nur ist das eher die Ausnahme. Zumindest wenn man in der Stadt wohnt.
Das kann ich schwer beurteilen, weil ich (wie viele andere) nicht in der Stadt wohne. 🤷‍♂️
Was ich Dir aber sagen kann ist, dass unsere Familie auf das Auto angewiesen ist - egal wie unbequem für mich akzeptabel wäre.
 
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