Die Geschwindigkeit geht bei der Berechnung des Luftwiderstandes quadratisch ein. Das heißt, bei doppelter Geschwindigkeit vervierfacht sich dieser.
Wähle ich jetzt bei 30 km/h einen Gang, welcher die gleiche Motordrehzahl erlaubt, wie der Gang bei 50 km/h, muss die Drosselklappe wesentlich weniger weit öffnen um konstant zu fahren.
Am effektivsten ist ein Motor übrigens bei komplett geöffneter Drosselklappe, also unter Volllast. Nicht zu verwechseln mit geringstem Verbrauch/Schadstoffausstoß.
also bringe ich da jetzt doch mal einen Link dazu wie der Luftwiderstand(Strömungswiderstand) physikalisch beschrieben wird:
https://de.wikipedia.org/wiki/Luftwiderstand
und damit sich viele das Lesen ersparen können, hier auch das zusammenfassende Zitat bzgl. der Berechnung:
---- Zitat --- snip ----------------
{\displaystyle F_{\mathrm {W} }=c_{\mathrm {W} }\,A\,{\frac {1}{2}}\,\rho v^{2}}
Der Faktor 1 2 ρ v 2 {\displaystyle \,{\tfrac {1}{2}}\rho v^{2}\,} wird als Staudruck bezeichnet.
Für praktische Anwendungen, z. B. dem Luftwiderstand von Kraftfahrzeugen, kann die Abhängigkeit von der Reynolds-Zahl häufig vernachlässigt werden. Dann wird der c W {\displaystyle c_{\mathrm {W} }}-Wert (Strömungswiderstand) als konstanter Wert angesetzt, so dass der Widerstand quadratisch mit der Geschwindigkeit zunimmt. Für einen Vergleich des Strömungswiderstands verschiedener Fahrzeuge kommt als maßgebliches Kriterium die Widerstandsfläche hinzu[6], die Stirnfläche oder Querschnittsfläche.[7]
---------------- snap ---------------------
Die Berechnungsformel (die sich nicht so einfach hier per cut+paste einfügen lässt) ist die mathematisch-physikalische Schreibweise, dessen, was im Text erläutert wird. Der Wert Rho steht dabei für die Luftdichte, was Interessenten von Rennrad-Weltrekorden bekannt vorkommen könnte, wenn sie bemerkt haben, dass z.B. Stundenweltrekorde gezielt auf Radbahnen in höherer Lage gemacht werden, weil dort die Luftdichte geringer ist und sich das bemerkbar macht (bzgl. dem Luftwiderstand und einer damit möglichen höheren Geschwindigkeit). Dann gibt es da noch die direkte Abhängigkeit von der Fläche, was auch typischen Rennradfahrern bekannt sein müsste, weil es nun mal deutlich bemerkbar ist ob man Unterlenker oder mehr aufrecht Oberlenker fährt. Wenn einer natürlich kaum Rennrad fährt und Probleme bei der Fahrt mit Griff Unterlenker hat, dann hat das andere Ursachen..... bis zur Schnappatmung.....
Und dann kommt die quadratische Abhängigkeit bzgl. der Fahrgeschwindigkeit, wobei dabei die Strömungsgeschwindigkeit der Luft gmeint ist, was auch jeder, der tatsächlich fährt, sofort erkennt, wenn man Gegenwind oder Rückenwind hat und wie deutlich man da selbst kleine Änderungen bereits spürt, eben weil dieser Einfluss nicht linear steigt, sondern im Quadrat.
Der Unterschied zwischen Tempo 30km/h und 50km/h müsste eigentlich jedem, der regelmäßig Rennrad fährt bekannt sein und entweder gehören die Verfechter hier im Forum, die da keinen Unterschied sehen oder sogar 30km/h schlechter als 50km/h finden zur Weltmeisterkategorie in Rennradsport oder fahren eigentlich gar nicht und sind nur hier um Stimmung für den Bau von mehr Autobahnen und Schnellstraßen zu machen und gegen jegliches Tempolimit, weil ihr Motor nur für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt ist und sonst "versauert" (welcher Diesel muss nicht manchmal mit längerem Vollgas frei gefahren werden?).
an dem Punkt passen dann auch die Vielzahl von plötzlichen Wortmeldungen zu dem Thema, die im Grunde nichts mit den Konfliktsituationen im Verkehr zu tun haben, denn in ihrem Weltbild gehören langsamere Verkehrsteilnehmer einfach nicht auf die Straße, weil sie selbst gar nicht langsam fahren können und schon bei Tempo 30km/h Fahrprobleme haben. Gern gesehen immer wieder die Fahrkünste diverser Autobeherrscher an Einfahrten, die da Abstoppen und wieder Anfahren müssen und dann den Motor abwürgen oder an einer meiner Lieblingssteigungen von ca. 9%, die natürlich einseitig zugeparkt ist und wo es immer wieder mal vorkommt, dass ich plötzlich ein Auto mit immer wieder aufheulendem Motor hinter mir habe und manchmal dann sogar plötzlich Ruhe eintritt, wenn der Motor stotternd abgewürgt wurde. Erwartet hier wirklich einer, dass ich die gut 9% mit 30km/h hochfahre? (ich fahre die in nicht ganz 10km/h hoch und Autofahrer finden offenbar den 1. Gang nie rechtzeitig obwohl die Straße gut zu überblicken ist und man mich bis oben von der Einfahrt her sehen kann.
Wer will kann ja mal die nötige Leistung für solche (gar nicht so seltenen) Steigungen ausrechnen --- ich hab da sogar eine simple Faustformel (100 Watt für 100kg bei 10km/h für knapp über 3% Steigung und im Gegensatz zum Luftwiderstand ist der Leistungsaufwand in allen Größen linear! Beim Luftwiderstand ist es die Widerstandsfläche und Strömungsgeschwindigkeit, die quadratisch steigen, weshalb es so deutlich bemerkbar ist, wenn man sich auf dem Rad klein macht.).