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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Re: Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr
Ich weiß nicht, wie es bei Fahrrädern ist, wenn sie nicht verkehrssicher sind (was hier wohl der Grund für die Aktion war). Bei Kraftfahrzeugen ist Beschlagnahmung aber ... ich sag mal "üblich".

Dass alles weitere komplett überzogen war, zumal Teilnehmer bei der Critical Mass und außerdem Sportgeräte in den seltensten Fällen StVZO-zugelassen sind, ist klar.
 
Nicht inszeniert und auch wenn bei mir der Überholvorgang nicht zu dicht war, es waren natürlich nicht die vorgeschriebenen 1,5m, aber es handelt sich um eine Tempo-30-Straße und ich weiß ja nicht wie schnell ein Anwohner reagieren könnte, wenn man da aus dem Haus auf den Bürgersteig geht....
In der Straße gibt es neben den auf der Straße so angebrachten Packplätzen noch einen heftigen Bodenschweller und eine immer Rot zeigende Ampel, die erst bei Annäherung mit unter 30km/h auf Grün springt..... -- wenn man ein Auto ist. Als Radfahrer passiert es mir immer wieder, dass ich fast zum Stand komme oder anhalten muss bis die Erkennung funktioniert. Ob das so gedacht ist, dass Autofahrer auf Tempo 30km/ abgebremst werden sollen und Radfahrer bis zum Stillstand?
Ach ja, man darf sich natürlich nicht fragen was passiert, wenn der Autofahrer beim Überfahren des Bordsteins etwas ins Schlingern kommt und sozusagen zurück in meine Richtung "rutscht".
(Frei nach dem 80er... Gesangsmotto. Ich geb Gas, ich hab Spaß....)
 

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Ah, danke. Es gibt m.E. übersichtlichere Suchmaschinen als Google.
Dass "critical mass" mit Radfahrern zu tun hat, hatte ich noch nicht mitbekommen. 😚 Ich fahr gern über Land und in kleinen Städten gibt es das wohl nicht.
 
Coswiger schrieb:
Da fragt man sich echt:

https://www.mdr.de/nachrichten/thue...all-tote-bad-langensalza-brand-rauch-100.html
Was für ein krasses Fehlverhalten hats da gegeben?
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KonniR schrieb:
Besoffen und kein Führerschein. Na Mahlzeit! 🤮
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So? Und warum soll dann irgendwie die Straße Ursache sein? Nach einem einem Auto-Fahrradunfall lese ich so etwas nicht. Kritik aus einem Verkehrsministerium an der Verkehrsraumgestaltung!

Zitat aus dem oben verlinkten Bericht: "Verkehrsraumgestaltung soll überprüft werden
Am Sonntag schloss sich Verkehrsministerin Susanna Karawanskij (Linke) den Beileidsbekundungen in einer Pressemitteilung an. Darin erklärte sie außerdem, die Unfallursache genau untersuchen zu lassen. Sie kündigte Gespräche mit dem Projektträger der Straße an, "um der Kritik an der Verkehrsraumgestaltung nachzugehen"."
 
nolen schrieb:
So? Und warum soll dann irgendwie die Straße Ursache sein? Nach einem einem Auto-Fahrradunfall lese ich so etwas nicht. Kritik aus einem Verkehrsministerium an der Verkehrsraumgestaltung!

Zitat aus dem oben verlinkten Bericht: "Verkehrsraumgestaltung soll überprüft werden
Am Sonntag schloss sich Verkehrsministerin Susanna Karawanskij (Linke) den Beileidsbekundungen in einer Pressemitteilung an. Darin erklärte sie außerdem, die Unfallursache genau untersuchen zu lassen. Sie kündigte Gespräche mit dem Projektträger der Straße an, "um der Kritik an der Verkehrsraumgestaltung nachzugehen"."
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Warum daran gedacht wird, dass die Straße die Ursache sein könnte?
Das müsste doch eigentlich längst jedem klar sein, dem die unterschiedliche Sichtweise bekannt ist.
Die Toten waren keine Radfahrer!
Wären es Radfahrer gewesen, dann ....
Erst vor wenigen Jahren ein Unfall mit 2 getöteten Radfahrern in meiner Nähe:
https://www.express.de/panorama/bub...aegt-sich-und-reisst-ehepaar-in-den-tod-41743
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Die 2 älteren Radfahrer hatten Pause auf der anderen Straßenseite in einer Einfahrt eines Feldwegs gemacht.
Ich bin die Strecke auch schon etliche Male gefahren, in beiden Richtungen und jüngere Radfahrer hätten wohl kaum eine Chance gehabt mit der Ausnahme, dass sie vielleicht nicht gerade an der Stelle kurz angehalten hätten.
 
nolen schrieb:
Zitat aus dem oben verlinkten Bericht: "Verkehrsraumgestaltung soll überprüft werden
Am Sonntag schloss sich Verkehrsministerin Susanna Karawanskij (Linke) den Beileidsbekundungen in einer Pressemitteilung an. Darin erklärte sie außerdem, die Unfallursache genau untersuchen zu lassen. Sie kündigte Gespräche mit dem Projektträger der Straße an, "um der Kritik an der Verkehrsraumgestaltung nachzugehen"."
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Leute, dort sind sieben Menschen gestorben. Das ist ein Ereignis von landespolitischer Relevanz, und da muss die Verkehrsministerin halt irgendwas sagen. Und was sagt sie? Sie spricht ihr Beileid aus, das ist wohl angemessen, und sie sondert Allgemeinplätze ab:
  • Dass man nämlich die Unfallursache untersuchen wird - Na, ich hoffe doch, dass das auch ohne Aufforderung der Ministerin erfolgt?
  • Und dass sie irgendeiner nicht näher spezifizierten "Kritik an der Verkehrsraumgestaltung" nachgehen will - was soll das sein? Das ist 'ne langgezogene Kurve, und da war einer besoffen. Was soll da nun die Straße für können?
Das ist ein tragischer Unfall, aber da muss man echt kein Politikum draus machen.

Werdegang und Parteizugehörigkeit der Ministerin kann sich jeder selbst ergoogeln. Sie ist des Auto-Lobbyismus wohl eher unverdächtig.

rf5 schrieb:
Warum daran gedacht wird, dass die Straße die Ursache sein könnte?
Das müsste doch eigentlich längst jedem klar sein, dem die unterschiedliche Sichtweise bekannt ist.
Die Toten waren keine Radfahrer!
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Das ist doch die blanke Paranoia!
 
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