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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Ich kann zur Zeit nicht klagen
Bis auf ein Muttchen mit 2 Taschen am Lenker die sich gefühlt 500m vor ihrer Einfahrt links einordnete(hat meinen ganzen Respekt) und damit den Verkehr durchs Dorf auf ca 10 km/h entschläunigt hat .
Überholen hat sich von den paar Autos keiner getraut :cool: Und gehupt haben sie auch nicht:daumen:
Tja es gibt ihn noch Den Respekt vorm Alter (vieleicht haben sie aber alle an ihre eigene Mutter gedacht:rolleyes:)
Kein Wunder, die hatten doch alle übelst Schiss vor dem Muttchen! Die sind kampfeslustig!
Waren letztens mit den Matschrädern im Wald, und sahen vor uns eine Seniorin. Extra nicht geklingelt (wir wollten sie nicht erschrecken, so ganz allein im Wald) - also langsam rangefahren, ausreichend Abstand gehalten, und freundlich-fröhlich angesagt - "wir kommen von rechts" und mit Schritttempo vorbeigefahren. Was sacht de Aldde? "Habense keine Klingel????!!!:mad:"
:mad::D
 
Kann nicht sein:

http://www.derwesten.de/staedte/wit...-nach-randalierendem-radfahrer-id9380876.html

Wobei der Fahrer ja noch froh sein kann, dass ihm nicht die Beine gebrochen wurden. Immerhin hat er gehupt... )
Na der wird nicht nur freundlich gehupt haben
Hatte in meinen Berliner Zeiten auch so meine Begegnungen mit Bussen
Besonders gern haben sie einen auf Radwege abdrängen wollen die nicht benutzungspflichtig waren und von Busspuren schubsen die für Radfahrer freigegeben sind
 
… natürlich könnten die Strassen in der Stadt auch effizienter genutzt werden …
large_Raumverbrauchbusradauto.jpg

... und wenn man noch die parkenden Privat-Pkws im öffentlichen Raum wegdenken würde, hätte man plötzlich wieder Flächen für ordentliche Radwege, oder ausreichenden Sicherheitsabstände, oder eigenen Busspuren ...
 

... und wenn man noch die parkenden Privat-Pkws im öffentlichen Raum wegdenken würde, hätte man plötzlich wieder Flächen für ordentliche Radwege, oder ausreichenden Sicherheitsabstände, oder eigenen Busspuren ...

Im Grunde ist das doch auch totale Geldverschwendung, dass Autos auf Straßen parken. Oft stehen auf einer 2-spurigen Straße vereinzelt Autos, die die ganze Spur unbenutzbar machen.

In jedem Fall wäre es gerade für eng besiedelte Stadtteile wie Berlin Kreuzberg oder Hamburg Eimsbüttel ein echter Zugewinn, wenn die auf Straßen parkenden Autos verschwinden würden - viele Straßen sehen eher aus wie Autofreidhöfe als wie Lebensräume für Menschen.
 
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In jedem Fall wäre es gerade für eng besiedelte Stadtteile wie Berlin Kreuzberg oder Hamburg Eimsbüttel ein echter Zugewinn, wenn die auf Straßen parkenden Autos verschwinden würden...

Ich bin öfter in HH-Eimsbüttel, Schanze und Eppendorf unterwegs.
Auf Straßen parkende Autos nehme ich dort nicht wahr.
Die parken viel eher auf Geh- und Radwegen.
Es scheint ja - ganz im Gegenteil - Konsens zu sein, daß in jedem Fall die Straßen zu jeder Zeit
frei und benutzbar sein müssen. Man sieht das immer gut, wenn z.B. ein Auto eine Panne hat:
Es wird sofort auf den Gehweg geschoben. Wieso eigentlich ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin öfter in HH-Eimsbüttel, Schanze und Eppemdorf unterwegs.
Auf Straßen parkende Autos nehme ich dort nicht wahr.
Die parken viel eher auf Geh- und Radwegen.

Vermutlich, weil die Straßen vor lauter Autos nicht mehr als solche zu erkennen sind. Fahr' mal in die Nebenstraßen der von dir genannten Stadtteile - grausam. Ottensen und Winterhude sind auch solche Fälle.

Und klar, wenn die Straßen voll sind, parken sie auf Geh- und Radwegen oder in zweiter Reihe. Ist in vielen Straßen dort völlig üblich, einfach einen Zettel mit der Telenummer an die Scheibe zu machen, wenn man andere in zweiter Reihe einparkt.
 
Man sieht das immer gut, wenn z.B. ein Auto eine Panne hat:
Es wird sofort auf den Gehweg geschoben. Wieso eigentlich ?
Weil es dort sicherer steht. Auf der Straße ist die Gefahr deutlich höher, dass dort ein anderes Fahrzeug hineinkracht. Das ist nicht nur für den nachfolenden Verkehr gefährlich, sondern besonders für die Personen welche das defekte Fahrzeug reparieren. Ich würde auf der Straße ganz sicher nicht versuchen links einen Reifen zu wechseln oder mich gar vor das Auto stellen um in den Motor zu schauen.
 
Ach war das heut wieder entspannt
Die Rüpel konnten ihren Rasenmäher zu Hause in den Vorgärten quälen und schon ist mehr Platz für uns
Morgen ist dann wieder Buletten- und motorradtag.
Aber man will ja nicht klagen:cool:
 
ohja... bin zwar heute nicht Rad gefahren, aber die kurze Strecke nach Müggelheim mit der Karre hat mir gereicht, um festzustellen, wie superentspannt [/ironie] die Autofahrer heute wieder waren ^^
 
Müggelheim wird nicht umsonst als der Hintern Berlins bezeichnet. ;)
 
Es gibt ja nur eine Straße nach Muggel :D
 
Also heute habe ich eine Gruppe von Leuten auf Rennrädern auch mal anders herum erlebt. War mit meiner Freundin (Anfängerin) auf Mountainbikes unterwegs, ca. 24km/h. Auf einem 2m schmalem Radweg sind wir auf gemütliche Freizeitradler auf gelaufen. Das wir diese überholen wollen sollte da klar erkennbar sein, dass es beim ausscheren nicht geknallt hat ist nur der Tatsache zu verdanken, dass ich immer einen Schulterblick mache. Gut, muss man nach STVO auch, trotzdem sollte man sein Überholen besser ankündigen wenn man sieht, das der vor einem selber ausscheren könnte.

Was ich aber echt daneben fand, waren die Abstände. Teilweise nur um die 10-20cm. Das mag ja in einer Gruppe gehen wo man sich kennt, aber nicht wenn man Fremde überholt. Dazu kam noch, dass ich nach dem Überholt werden mehrmals geschnitten wurde. Bei so einem Verhalten muss man sich über einen schlechten Ruf nicht wundern. Im Übrigen ist dieses schneiden für die Gruppe selber gefährlich gewesen. Die können froh sein, das ich kein Anfänger bin. Hätte ich deswegen auch nur kurz gebremst (XTR Scheibenbremsen) wäre das für die hinter mir böse ausgegangen.

Bei mehreren entgegen kommenden Gruppen musste ich durch stures leicht nach links versetzt fahren fahren und drauf halten dafür sorgen, dass auch meine Freundin genug Platz hat. Diese wollten bei nur 2m Wegbreite zu zweit nebeneinander und wir hätten uns sehr nach rechts quetschen müssen.
 
Ich möchte im zusammenhang meine Erfahrung von Anfang letzter Woche erzählen.

Stellt euch bitte eine Landstraße vor auf der ich ca mit 40km/h fahre. Es fährt ein Auto von links auf die Straße ein und bremst mich aus.
Als der Herr auf der Straße bei der 70km/h erlaubt ist, mit 30 rumeiert rief ich fahr doch mal zu, da eine Überholung nicht möglich und zu unsicher war.

Er macht eine Vollbremse und sagt folgendes: "Pass ma auf, noch ein Wort und du bist tot". ich meinte drauf hin nur, pass du mal auf, ich habe ein micro am Helm und nehme eine Sprachaufzeichnung durchgehend auf. (gibt es sowas überhaupt haha) Er guckte mich empört an und fuhr dann weiter. Aber die trotzdem die Art und Weise und der der Ton alleine geht gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte im zusammenhang meine Erfahrung von Anfang letzter Woche erzählen.

Stellt euch bitte eine Landstraße vor auf der ich ca mit 40km/h fahre. Es fährt ein Auto von links auf die Straße ein und bremst mich aus.
Als der Herr auf der Straße bei der 70km/h erlaubt ist, mit 30 rumeiert rief ich fahr doch mal zu, da eine Überholung nicht möglich und zu unsicher war.
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Die 70 km/h Geschwindigkeitsbegrenzung gebietet nicht, immer 70 km/h zu fahren.
Anders gesagt: Es gibt keine Rechtspflicht, schnell zu fahren.
Und wenn jemand langsamer und somit wahrscheinlich auch "rücksichtsvoller" fährt,
kann ich dem das kaum vorwerfen.
Hätte er Dich mit 95 km/h überholt, wärest Du auch nicht zufrieden gewesen.

Um auf Dein Beispiel zurückzukommen:
Ich wäre - ein fröhlich Liedchen trällernd - einfach mit 28 km/h hinter dem gefahren, bis er irgendwann abbiegt.

Manchmal ist alles einfacher, als man denkt.
 
Die 70 km/h Geschwindigkeitsbegrenzung gebietet nicht, immer 70 km/h zu fahren.
Anders gesagt: Es gibt keine Rechtspflicht, schnell zu fahren.
Und wenn jemand langsamer und somit wahrscheinlich auch "rücksichtsvoller" fährt,
kann ich dem das kaum vorwerfen.
Hätte er Dich mit 95 km/h überholt, wärest Du auch nicht zufrieden gewesen.

Um auf Dein Beispiel zurückzukommen:
Ich wäre - ein fröhlich Liedchen trällernd - einfach mit 28 km/h hinter dem gefahren, bis er irgendwann abbiegt.

Manchmal ist alles einfacher, als man denkt.
Ich bin ja kein Paragrapfenfutzi aber: §3 StVO Abs 2: (2) Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern.

Es geht viel mehr um die Aussage, ein wort und du bist tot - das im Straßenverkehr so miteinander umgegangen wird ist das traurige, was ich mitteilen wollte ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das soll der Grund sein immer konstant Tempolimit zu fahren? Am besten noch etwas mehr wegen der Tachovoreilung? Na prost Mahlzeit
 
Und das soll der Grund sein immer konstant Tempolimit zu fahren? Am besten noch etwas mehr wegen der Tachovoreilung? Na prost Mahlzeit
Ich lasse mir doch nicht, von einem der rumgurkt drohen - gehts noch ?
ich habe ja auch nicht "fahr zu du a******" gerufen - und ja ich kann es nicht leiden, wenn menschen auf Straße andere behindern oder einfach zu langsam fahren...
Erst ausbremsen, dann bedrohen, soll ich mich auch nicht entschuldigen und kaffe + kuchen vorbeibringen ?
 
Hätte der gute Mann im Auto einen Grund gehabt so langsam zu fahren wie er es getan hat hätte er Ihn genannt und keine Drohung ausgesprochen.
 
Kermit_HH Dir möchte ich auf dem Rad nicht begegnen, wenn du Auto fährst. Da behindere ich dich ja auf der Landstraße noch :rolleyes:;)
Dass "der Kerl" dir solche Worte an den Kopf wirft, finde ich jetzt auch nicht optimal. Du sagst aber, dass du selbst "nur" 40 gefahren bist. Gab es einen Grund keine 70 zu fahren (was hättest du getan, wenn einer von hinten mit 70 angerauscht gekommen wäre und dich angeschrien hätte?)? Wieso waren 30 im Vergleich zu 40 nun SO langsam? Hätte da nicht Abwarten und Überholen an einer sicheren Stelle gereicht (fehlendes Überholverbot vorausgesetzt)?
Meiner Meinung nach kann man sich solche Situationen ersparen, indem man einfach selbst mal ein bisschen "cooler" bleibt.
 
Ich bin ja kein Paragrapfenfutzi aber: §3 StVO Abs 2: (2) Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern.

Es geht viel mehr um die Aussage, ein wort und du bist tod - das im Straßenverkehr so miteinander umgegangen wird ist das traurige, was ich mitteilen wollte ;)

Ich bin ja durchaus ein Paragraphenfutzi und als solcher kann ich Dir sagen:
Wenn jemand statt erlaubter 70 km/h nur 30 km/h fährt, ist das nicht ohne weiteres ein "Behindern" im Sinne der von Dir zitierten Vorschrift.
Aber Du hast natürlich Recht !
Der Ausspruch "Ein Wort und Du bist tot" geht gar nicht.
Oft hilft in derartigen Situationen schneller Humor:
Ich habe etwas Ähnliches vor Jahren erlebt, als mich eine junge Frau durchs geöffnete Seitenfenster aggressiv anblaffte:
"Du kannst nicht Auto fahren" oder so ähnlich.
Ich antwortete ihr: "Es muß doch richtig heißen 'Sie können nicht Auto fahren'. Wir sollten uns wenigstens Zeit nehmen für eine korrekte Anrede."
Daraufhin hat sie sich fast totgelacht, mir noch einen schönen Abend gewünscht, und alles war heiter. :D

Niemals den Fehler machen, das Gegenüber unbegründet ernstzunehmen ! :D;)
 
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