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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Servus,
Ich bin heute in Seeshaupt am Starnberger See auf zwei Cappuccios nach einer längeren Mtb-Tour gewesen.
Lauter entspannte Menschen, Senioren,Cabriofahrer,Motorradfahrer und die Polizei kam auch zum Eisessen usw.
Also eine ganz angenehme Kulisse trotz der potentiellen Rennradfeinde.
Bis irgendwann eine Oma zu langsam die Showkurve durchfuhr und wiedermal Geschrei und Gefluche nebst Beschimpfung der Dame zu hören waren.
War eine Gruppe adrenalingeschwängerter Pseudo-Ulles die Angst hatten der Schnitt könnte um 0,0003 kmh
runtergehen.
Die sogenannten Konfliktsituationen könnte man durch ein bisschen Rücksichtnahme und weniger Asozialität
Einfach entschärfen.
Vielleicht müssen manche Rennradler auch mal auf die Fresse fallen damit die Gehirnfunktionen wider von den Wadeln nach oben wandern.


Hab mich wirklich fremdgeschämt zumal ich das bei fast jeder Ausfahrt erleben darf.
Günti
 
...war heute mit den Kindern zu Fuß unterwegs. An einem Zebrastreifen wollten wir die Straße überqueren. Wir wollten grad rüber, da kam ein Rennradler mit ca. 40 kmh angerauscht und ist natürlich ohne anzuhalten weitergefahren. Jeder Autofahrer hält normalerweise, wenn eine Familie am Zebrastreifen steht. Aus meiner Sicht würde es auch einem Rennradler gut anstehen, da mal Rücksicht zu nehmen und zu halten. Wäre besser fürs Image - aber natürlich schlecht für den Schnitt.
 
Es gibt eben welche die Renn-rad fahren und welche die Rennen fahren
Und das überall :rolleyes:
 
...war heute mit den Kindern zu Fuß unterwegs. An einem Zebrastreifen wollten wir die Straße überqueren. Wir wollten grad rüber, da kam ein Rennradler mit ca. 40 kmh angerauscht und ist natürlich ohne anzuhalten weitergefahren. Jeder Autofahrer hält normalerweise, wenn eine Familie am Zebrastreifen steht. Aus meiner Sicht würde es auch einem Rennradler gut anstehen, da mal Rücksicht zu nehmen und zu halten. Wäre besser fürs Image - aber natürlich schlecht für den Schnitt.

Ich mache jeden Tag Fehler, die wenigsten mit Absicht und die meisten bemerke ich hoffentlich. Idioten gibt es in jeder Branche, sogar Behinderte können böse sein.
Und ich halte nicht nur für eine Familie, sondern auch für einen einzelnen Menschen an, egal welchen Alters und womit er unterwegs ist. Ich würde sogar einen Autofahrer reanimieren ... aber nur um ihn danach verprügeln zu können. :D
 
Ich mache jeden Tag Fehler, die wenigsten mit Absicht und die meisten bemerke ich hoffentlich.
[...] Ich würde sogar einen Autofahrer reanimieren ... aber nur um ihn danach verprügeln zu können. :D

Es ist etwas einfältig, die Vergehen der Autofahrer aufs schärfste zu verurteilen und Rücksichtslosigkeiten von Rennradlern als verzeihliche Fehler abzutun.
 
Es ist etwas einfältig, die Vergehen der Autofahrer aufs schärfste zu verurteilen und Rücksichtslosigkeiten von Rennradlern als verzeihliche Fehler abzutun.

Schon mal was von Ironie gehört.
Ich sehe allerdings auch viele Eltern, die ihren Kindern Falsches vormachen.
Und heute habe ich mehr bekloppte Radler - normale Fahrräder, Familien, ohne jegliches Rechtsbewusstsein - gesehen als mich Autofahrer gestört hätten.
Ich denke, ich kann das gut trennen.
 
...war heute mit den Kindern zu Fuß unterwegs. An einem Zebrastreifen wollten wir die Straße überqueren. Wir wollten grad rüber, da kam ein Rennradler mit ca. 40 kmh angerauscht und ist natürlich ohne anzuhalten weitergefahren. Jeder Autofahrer hält normalerweise, wenn eine Familie am Zebrastreifen steht. Aus meiner Sicht würde es auch einem Rennradler gut anstehen, da mal Rücksicht zu nehmen und zu halten. Wäre besser fürs Image - aber natürlich schlecht für den Schnitt.
verwerflich, aber die Behauptung jeder Autofahrer hält normalerweise an, schön wenn das in Deiner Gegend noch so ist, dann wohne ich in einer nicht "normalen" Gegend ;-). Bei uns helfen tief rote Ampeln (> 1 Sekunde, Fußgängergrün schon leuchtend) leider nicht mal mehr - häufiger. Leider gibt es in jeder Gruppe Verkehrsteilnehmer solche und solche.
 
...war heute mit den Kindern zu Fuß unterwegs. An einem Zebrastreifen wollten wir die Straße überqueren. Wir wollten grad rüber, da kam ein Rennradler mit ca. 40 kmh angerauscht und ist natürlich ohne anzuhalten weitergefahren. Jeder Autofahrer hält normalerweise, wenn eine Familie am Zebrastreifen steht. Aus meiner Sicht würde es auch einem Rennradler gut anstehen, da mal Rücksicht zu nehmen und zu halten. Wäre besser fürs Image - aber natürlich schlecht für den Schnitt.
Augenkontakt und gehen... ich halte meist auch nie, allerdings fahre ich so drüber, das wenn der Mensch normal losgeht ich einfach in der Mitte oder so Drüberhusche..

Er also keine sekunde behindert wird
 
Augenkontakt und gehen... ich halte meist auch nie, allerdings fahre ich so drüber, das wenn der Mensch normal losgeht ich einfach in der Mitte oder so Drüberhusche..

Er also keine sekunde behindert wird
Und was machste, wenn die nicht wie kalkuliert (normal) reagieren?
Mit wieviel Abstand passierst Du die dann, wie schnell?
 
Soviel Abstand wie Möglich ist ! oft Husche ich auch hinter den Leuten her, dann halt wenig abstand.. etwas gedrosseltes Tempo, 25kmh ca .. also schon ein wenig langsamer als normal
 
Servus,
Ich bin heute in Seeshaupt am Starnberger See auf zwei Cappuccios nach einer längeren Mtb-Tour gewesen.
Lauter entspannte Menschen, Senioren,Cabriofahrer,Motorradfahrer und die Polizei kam auch zum Eisessen usw.
Also eine ganz angenehme Kulisse trotz der potentiellen Rennradfeinde.
Bis irgendwann eine Oma zu langsam die Showkurve durchfuhr und wiedermal Geschrei und Gefluche nebst Beschimpfung der Dame zu hören waren.
War eine Gruppe adrenalingeschwängerter Pseudo-Ulles die Angst hatten der Schnitt könnte um 0,0003 kmh
runtergehen.
Die sogenannten Konfliktsituationen könnte man durch ein bisschen Rücksichtnahme und weniger Asozialität
Einfach entschärfen.
Vielleicht müssen manche Rennradler auch mal auf die Fresse fallen damit die Gehirnfunktionen wider von den Wadeln nach oben wandern.


Hab mich wirklich fremdgeschämt zumal ich das bei fast jeder Ausfahrt erleben darf.
Günti

häää? Ich habe kein Wort verstanden...
 
Meist gibts auch noch ein Handzeichen, als Aufforderung zum losgehen! so is das nich..
 
Man, man, man. Da fährt man schon extra nachts um etwas Ruhe zu haben und muss sich um kurz vor zwei Uhr morgens immer noch mit irgendwelchen Autolenkern herumschlagen die einem auf die Pelle rücken um (mal wieder) mein etwas extravagantes Hochrad zu begaffen. Dazu muss ich sagen, dass ich ohnehin schon in einer genervten Stimmung war und ich hab' mich dann leider zu einem etwas provokanten Wortwechsel hinreißen lassen. Normalerweise reduziere ich in der Situation einfach mein Tempo und fordere per Handzeichen auf doch bitte zu passieren, bei 3 m Fahrspur ja kein Problem, aber weit gefehlt. Schleichen die (zwei Insassen, männlich) mit knapp über Schrittgeschwindigkeit noch 100, 200 m weiter hinter mir her. Gut, halt ich eben an, dann wird er ja wohl vorbeiziehen. Leider Fehlanzeige, die halten auch, mitten auf der Fahrspur. Ich glaub nächstes Mal mach ich einfach Kehrtwende und lass die stehen anstatt noch entnervt 'ne Diskussion anzufangen.

Naja, ich will hier nicht jammern, worauf ich hinaus will: Ich, der eigentlich bedacht ist, Streit zu vermeiden, macht dann so'n Bockmist und lässt sich in was reinziehen. Bin darüber untröstlich. Bleibt nur die Erkenntnis, es nächstes Mal besser zu machen: Bremsen, Absteigen, das Weite suchen bis die Luft wieder rein ist, im Sinne von "der Klügere gibt nach".
 
Gestern fahr ich mit meinem Kumpel auf einer abgelegenen Landstraße nebeneinander einen Anstieg hoch.
Auf einmal hupt es volle Kanne hinter uns. Ich zeig ihm routinemäßig ohne mich umzudrehen oder zu zucken den Mittelfinger.
Er überholt uns und hält dann 50m vor uns auf der Straße an.
Wir freuen uns schon und machen nen Bergsprint und fahren auf ihn zu da kriegt er Angst und haut mit quietschenden Reifen ab.
Diese Leute haben hinterm Steuer immer die grosse Fresse und sobald sie ihr Auto nicht mehr als Waffe haben sind sie so klein mit Hut. Einfach nur lächerlich.
 
Man, man, man. Da fährt man schon extra nachts um etwas Ruhe zu haben und muss sich um kurz vor zwei Uhr morgens immer noch mit irgendwelchen Autolenkern herumschlagen die einem auf die Pelle rücken um (mal wieder) mein etwas extravagantes Hochrad zu begaffen. Dazu muss ich sagen, dass ich ohnehin schon in einer genervten Stimmung war und ich hab' mich dann leider zu einem etwas provokanten Wortwechsel hinreißen lassen. Normalerweise reduziere ich in der Situation einfach mein Tempo und fordere per Handzeichen auf doch bitte zu passieren, bei 3 m Fahrspur ja kein Problem, aber weit gefehlt. Schleichen die (zwei Insassen, männlich) mit knapp über Schrittgeschwindigkeit noch 100, 200 m weiter hinter mir her. Gut, halt ich eben an, dann wird er ja wohl vorbeiziehen. Leider Fehlanzeige, die halten auch, mitten auf der Fahrspur. Ich glaub nächstes Mal mach ich einfach Kehrtwende und lass die stehen anstatt noch entnervt 'ne Diskussion anzufangen.

Naja, ich will hier nicht jammern, worauf ich hinaus will: Ich, der eigentlich bedacht ist, Streit zu vermeiden, macht dann so'n Bockmist und lässt sich in was reinziehen. Bin darüber untröstlich. Bleibt nur die Erkenntnis, es nächstes Mal besser zu machen: Bremsen, Absteigen, das Weite suchen bis die Luft wieder rein ist, im Sinne von "der Klügere gibt nach".
Keine unnötiges Gehupe, keine Pöbeleien, kein Wischwassereinsatz, kein Schneiden oder Ausbremsen? Wo ist der Konflikt? Wenn sie wirklich deshalb hinter Dir geblieben sind, weil sie sich für Dein "extravagantes Hochrad" interessiert haben, dann ist das doch eine Form von Ehrerbietung.
 
Augenkontakt und gehen... ich halte meist auch nie, allerdings fahre ich so drüber, das wenn der Mensch normal losgeht ich einfach in der Mitte oder so Drüberhusche..
Er also keine sekunde behindert wird
Hmh. Wenn ich als (schneller) Fußgänger unterwegs bin, und ein Rad-Fahrer am Zebrastreifen ohne zu Bremsen auf ebendiesen zufährt, dann nervt mich das erstens (im Stillen, ausser er fährt mich fast um, dann wirds laut), und zweitens stoppe ich dann doch kurz sicherheitshalber aufm Streifen oder bremse ab, bis der "§$% vorüber ist. Gilt genauso mit Autofahrern. Das mit dem Nicht-Behindern ist sone subjektive Sache ;).
Drum halte ich prinzipiell mitm Rad, wenn Fußgänger den Zebrastreifen überqueren (wollen). Ist auch ne Sache des Respekts, finde ich.
Ich will ja als Radfahrer auch nicht, dass Autofahrer z.B. kurz vor mir noch nach rechts abbiegen, da's ja noch "dicke" gereicht hat und ich ja "gar nicht" behindert wurde ;).
 
Gestern fahr ich mit meinem Kumpel auf einer abgelegenen Landstraße nebeneinander einen Anstieg hoch.
Auf einmal hupt es volle Kanne hinter uns. Ich zeig ihm routinemäßig ohne mich umzudrehen oder zu zucken den Mittelfinger.
Er überholt uns und hält dann 50m vor uns auf der Straße an.
Wir freuen uns schon und machen nen Bergsprint und fahren auf ihn zu da kriegt er Angst und haut mit quietschenden Reifen ab.
Diese Leute haben hinterm Steuer immer die grosse Fresse und sobald sie ihr Auto nicht mehr als Waffe haben sind sie so klein mit Hut. Einfach nur lächerlich.

Bei dem asozialen Verhalten solltest Du bedenken, dass die Hupe auch als Warnsignal für den Überholten eingesetzt werden darf... Ich empfehle nächstes mal die Hand zur Kenntnisnahme hochzuheben und sich dann gefälligst hinter oder vor den Mitfahrern einzureihen. Besonders bergauf, wo ihr vielleicht mit 20-25 km/h unterwegs wart.
 
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