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Krabo Krautscheid Randonneur Reiserad

Es. Gab doch Gewichtsrekorde von randonnneusenn die noch leichter waren, so um die 6kg in den 1940er Jahren allerdings ohne Reifen. Vorgestellt auf dem Velo Du Salon, oder wie der auch immer hieß.
Ich würde als Faustregel aufstellen, je mehr an der 10kg Marke ist ein Spitzenwert.Ich würde anstelle auf Leichtbau eher auf Dauerhaltbarkeit und angenehm Fahren auch auf lange Strecken achten.
 

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Re: Krabo Krautscheid Randonneur Reiserad
Wo hast du die Schalthebel versteckt?
Am Lenker
Probefahrt Umbau 1.jpg
 
Ich möchte da keine Rekorde brechen. Die Karren sollen ihren Zweck erfüllen und nicht ganz häßlich werden.
Es geht mir nur um so einen ungefähren Bereich un eine Vorstellung zu bekommen. Zwischendurch kam mir bei den ganzen Anbauteilen halt die Frage: Wo endet das? Wenn da etwas zwischen 10 (wohl unrealistisch) - 15KG herauskommt passt das.
 
@Bo,kannst Du bitte mal Biilder von den Hebeln Posten bzw.uns verraten welche. Das sind und welche Schellen Du verwendet hast? Herzlichen Dank
 
vorher:

large_DSCI1630.JPG


... und jetzt bei der allerersten Pobefahrt mit dem Rahmen überhaupt. Nach gut 5 Jahren!!!

Es gab zwischenzeitlich etliche große und kleine Veränderungen. Andere Schaltung, Ergo umgerüstet, Sattel, Stütze, Gepäckträger und Schutzbleche, FlaHa, Decaleur ersetzt. Pumpe, Pedale und LRS neu...

Bisheriges Gewicht wie unten: 11,3KG.
Der neue tiefer bauende 26" Gepäckträger shippert noch übern Ozean, Schutzbleche, Baguetteträger und die Lichtanlage müssen noch verbaut werden. Vielleicht klappt das mit den lt. Ivo anstrebenswerten ca. 13KG tatsächlich.

Die Nachtschicht hat sich gelohnt. Alles rastert präzise, nix quietscht und die Canti-Bremsen passen und packen entgegen meiner Befürchtungen. Einzig die Laufräder müssen nochmal abgedrückt werden - das ist ja ein grausames Geräusch, wenn sich die Speiche setzt. Ich dachte schon das war alles für die Katz...
Dazu werde ich die vordere Bremse noch etwas mit nem längeren Zugdreieck entschärfen.


aktueller Zwischenstand:
DSC00495.JPG


Ich glaub wir zwei Beiden werden uns bestens verstehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm, lecker. Doppelt lecker.
Der Décaleur geht aber sehr weit vor. Wird der Baguetteträger auch so weit vorn sitzen? Sonst wird die Tasche schief.
 
Hmmm, lecker. Doppelt lecker.
Der Décaleur geht aber sehr weit vor. Wird der Baguetteträger auch so weit vorn sitzen? Sonst wird die Tasche schief.

ja, aber das ist Absicht. Es gibt den Decaleur in 50mm und 70mm. Weil ich Riesenpranken habe und die Oberlenkerposition erhalten möchte ist es ein 70mm geworden. Ansonsten käme die Tasche so dicht vor den Lenker, dass man Platzangst bekäme. Der Front GT ist ein Nitto M12. Der steht nicht abnormal weit ab... Meine Freundin (mit normaleren Fingern) bekommt auch den in 70mm, denn wie man hier sieht würde sonst der gesamte Oberlenker, je nach Taschenbreite sogar bis in den oberen Lenkerbogen hinein unbrauchbar. Denn 2,5cm sind zuwenig.

DSC00507.JPG


Hauptproblem sind eher die - aus meiner Sicht - unnötig weit herabragenden Streben des Decaleurs. Die stehen ohne erkennbaren Sinn ca. 2cm unter dem unteren Lötpunkt in der Gegend herum und verhindern, dass die Tasche da nicht "nach hinten knicken" kann. Auf dem Testfahrtfoto erkennt man die Dinger, die dann hinterm Unterlenker verschwinden...

Die Fronttasche wird dann, nach den letzten Einstellereien und einer Testreise, vielleicht ein maßgeschneidertes kombinierters Geburtstags-/Weihnachtsgeschenk...

Aber erstmal fertigmachen.
 
Ja, einen Decaleur, der etwas mehr Platz lässt, brauche ich auch noch. Das ist schon ein bisschen Krampf so.
 
Ich mache mir grade Gedanken um die Kabelverlegung fürs Rücklicht und hatte im Reiserad-Thread schon ein paar Ideen/Ratschläge bekommen. Am dezentesten wäre wohl eine Verlegung im Schutzblech.
Allerdings muss das Kabel vom Rücklicht am Gepäckträger zum Kabelaustritt vom Schutzblech gelangen. In etwa wie auf dem Beispielbild unten. Evtl. ließe sich das nacke Kabel dort mit einer Ummantlung z.b. aus Stahlflex, Spiralfeder o.ä. noch verstärken und schützen. Der Vorteil wäre, dass am Gepäckträger keine Leitung verlaufen würde die durch Taschen und Riemen durchgescheuert würde. Zudem wäre das Kabel über eine weite Strecke relativ gut versteckt und es ist der kürzeste Weg.
Spräche vieles dagegen oder liegt die Stelle (auch im Gebrauch) relativ geschützt?

E3_TAILLIGHT_2_rack_s.jpg
 
Das ist eine gut geschützte Stelle, dort kann ja nix hängenbleiben. Ich würde aber trotzdem eine Zugentlastung vorsehen, rein aus Vorsicht. Und/oder eine Abdeckung, eine Art Platte obendrüber.
 
In etwa wie auf dem Beispielbild unten. Evtl. ließe sich das nacke Kabel dort mit einer Ummantlung z.b. aus Stahlflex, Spiralfeder o.ä. noch verstärken und schützen.
Im Allgemeinen nimmt man dazu Bougierrohr. Stahlflex hab ich (allerdings hierfür zu dick), da sind aber die Enden unschön aufgedröselt. Das Koaxkabel von Schmidt (SON) soll stabil genug sein ohne Schutz verlegt zu werden, hab ich aber keine eigene Erfahrung mit. Fällt eh aus, wenn das Lichtkabel in der Sicke vom Schutzblech verpresst ist.

Spräche vieles dagegen oder liegt die Stelle (auch im Gebrauch) relativ geschützt?
Das müsstest Du doch am besten sagen können wie exponiert das Kabel da im Gebrauch ist :rolleyes:
Auf dem Bild ist das Kabel kurz gehalten ohne große Schleife, schonmal gut. Ich würde da vielleicht eine kleine Wendel einbauen, als Reseve wenn man mal hängen bleibt. Und dieses lange dicke Dingens am Kabelanfang stört mich, ist das fest dran? Ohne könnte man das Kabel am Gehäuseaustritt nach unten biegen.

Und/oder eine Abdeckung, eine Art Platte obendrüber.
Ein Stück Alurohr für leichte Presspassung ablängen, die Enden halbrund feilen und schwarz anstreichen. Gewindestangen als Hebel in den Gepäckträger, das Rohr müsste dann ohne Klebstoff nur durch die Spannung halten.
 
Im Allgemeinen nimmt man dazu Bougierrohr. Stahlflex hab ich (allerdings hierfür zu dick), da sind aber die Enden unschön aufgedröselt. Das Koaxkabel von Schmidt (SON) soll stabil genug sein ohne Schutz verlegt zu werden, hab ich aber keine eigene Erfahrung mit. Fällt eh aus, wenn das Lichtkabel in der Sicke vom Schutzblech verpresst ist.



Das müsstest Du doch am besten sagen können wie exponiert das Kabel da im Gebrauch ist :rolleyes:
Auf dem Bild ist das Kabel kurz gehalten ohne große Schleife, schonmal gut. Ich würde da vielleicht eine kleine Wendel einbauen, als Reseve wenn man mal hängen bleibt. Und dieses lange dicke Dingens am Kabelanfang stört mich, ist das fest dran? Ohne könnte man das Kabel am Gehäuseaustritt nach unten biegen.

Ein Stück Alurohr für leichte Presspassung ablängen, die Enden halbrund feilen und schwarz anstreichen. Gewindestangen als Hebel in den Gepäckträger, das Rohr müsste dann ohne Klebstoff nur durch die Spannung halten.

Das ist ja nur ein Beispielbild. Der Gepäckträger ist noch immer nicht hier... Drum sind das bislang eher theoretische Überlegungen... Es ging mir nur um die "Strecke" die das Kabel zurücklegen muss.

Diese Plastik-Bougierschläuche missfallem mir optisch. Alurohr hatte ich auch schon überlegt. Könnte man das evtl. dirket mit dem Schutzblech verlöten, ähnlich eines innenverlegten Bremszugs? Allerdings würde da eine Art "Puffer" dazwischen müssen, ansonsten klappert das bestimmt. Daher kam ich auf die Spiralfeder, die dem Ganzen eine "Richtung gibt". Stahlflex spleisst auf, stimmt.

Da fällt mir ein, könnte man das Loch irgendwie mit einer Lochniete verstärken?
 
Ich mache mir grade Gedanken um die Kabelverlegung fürs Rücklicht und hatte im Reiserad-Thread schon ein paar Ideen/Ratschläge bekommen. Am dezentesten wäre wohl eine Verlegung im Schutzblech...

Wie sieht denn das mit dem Gepäckträger aus, kannst Du das Kabel nicht durch den legen?
 
Diese Plastik-Bougierschläuche missfallem mir optisch. Alurohr hatte ich auch schon überlegt. Könnte man das evtl. dirket mit dem Schutzblech verlöten, ähnlich eines innenverlegten Bremszugs? Allerdings würde da eine Art "Puffer" dazwischen müssen, ansonsten klappert das bestimmt. Daher kam ich auf die Spiralfeder, die dem Ganzen eine "Richtung gibt". Stahlflex spleisst auf, stimmt.

Da fällt mir ein, könnte man das Loch irgendwie mit einer Lochniete verstärken?
Die Verstärkung, besser Entschärfung der Bohrung ist eine gute Sache. Ein Lochniet ist die Luxusvariante, ein durchbohrter Plastikdeckel reicht aber auch. Das grundsätzliche Problem bei der Verlegung des Kabels in Schläuchen, Bougierrohr etc. it, dass am Ende immer ein Stück Kabel frei liegt. Das wird umso mehr belastet. Dann ist es schon besser, das Kabel zwischen Schutzblech und Lampe zur Spirale aufzuwickeln und frei zu verlegen.
 
Genau, so eine Gummi-/Plastiktülle schützt außerdem das Kabel vor Durchscheuern.

Das ist ja nur ein Beispielbild. Der Gepäckträger ist noch immer nicht hier...
Dann sollten wir die Diskussion vertagen, bis alles da ist und Du Bilder von Träger, Rücklicht und Schutzblech eingestellt hast.

Bis dahin grundsätzlich:
Diese Plastik-Bougierschläuche missfallem mir optisch.
Irgeneinen Tod mußt Du sterben... Ich hab Bilder von Super-Randonösen gesehen, die sahen vom Feinsten aus. Bei näherer Betrachtung waren die Lösungen für das Lichtkabel aber aus funktioneller Sicht suboptimal, bestenfalls. Für Reiseräder, die vor der Eisdiele parken...

Alurohr hatte ich auch schon überlegt. Könnte man das evtl. dirket mit dem Schutzblech verlöten, ähnlich eines innenverlegten Bremszugs?
Alu löten ist nicht so einfach... wobei die größte Schwierigkeit darin besteht, geeignetes Lot und Flussmittel zu besorgen. Kann aber sein, daß das Alu anläuft. Kleben?

Sieh Dir doch mal das Coaxkabel von Schmidt an, sollte es bei "Das Rad" geben. Verstärkung mit einer Fedrdrahtspiraöe war früher durchaus üblich, hab ich sogar noch rumliegen.

Stahlflex könnte man mit transparentem Schrumpfschlauch gegen das Aufdröseln sichern. Ich hab aber keinen passenden zum ausprobieren. Wo gibt es denn so dünnes Stahlflex einzeln?
 
Allerdings würde da eine Art "Puffer" dazwischen müssen, ansonsten klappert das bestimmt.
Da kommt mir eine Idee: Warum nicht irgendwie (exakte Ausführung noch nciht ganz klar definiert) das Schutzblech mit einem Rohr mit dem GT verbinden (das bringt Stabilität) und durch dieses Rohr das Lichtkabel legen?
Die Constructeurs-GTs werden ja auch mit dem Schutzblech verschraubt (weil sie sonst in Länxrichtung auch keine Befestigung hätten), bei Vorder-GT und somit langem freitragendem Schutzblech vorn ist ja auch meistens noch eine Befestigung als Stabilisierung zum GT dran, da ist es aber so, dass damit das Blech gehalten wird und nicht der Träger.
Aber wie wäre das mit der zusätzlichen Funktion?
 
Wie sieht denn das mit dem Gepäckträger aus, kannst Du das Kabel nicht durch den legen?

So soll er aussehen. Der ist angeblich für 26" und baut somit flacher als z.b. der Tubus oben. Allerdings haben wir nun schon einige Fehllieferungen erhalten. Hab mir den sauer abgeknappst und direkt anbohren will ich den eigentlich nicht.

r4M-2.jpg


Die Verstärkung, besser Entschärfung der Bohrung ist eine gute Sache. Ein Lochniet ist die Luxusvariante, ein durchbohrter Plastikdeckel reicht aber auch.
Genau, so eine Gummi-/Plastiktülle schützt außerdem das Kabel vor Durchscheuern.

Gibts für diese Plastikdinger nen Suchbegriff?

Dann sollten wir die Diskussion vertagen, bis alles da ist und Du Bilder von Träger, Rücklicht und Schutzblech eingestellt hast.
Sieh Dir doch mal das Coaxkabel von Schmidt an, sollte es bei "Das Rad" geben. Verstärkung mit einer Fedrdrahtspiraöe war früher durchaus üblich, hab ich sogar noch rumliegen.

Hier mal mit einem ähnlichen GT zusammengesteckt. Das Rücklicht ist von SON mit Kabel mittig nach unten - ohne die Geschwülste von der Supernova. Die Abstände stimmen allerdings nicht, weil auf dem Foto ein zu hoher GT an der falschen Öse befestigt ist. Aber den angedachten Aufbau kann man evtl. erkennen.

DSC00558.JPG


Alu löten ist nicht so einfach... wobei die größte Schwierigkeit darin besteht, geeignetes Lot und Flussmittel zu besorgen. Kann aber sein, daß das Alu anläuft. Kleben?

Ja, das wird wohl zuviel des Guten.


Stahlflex könnte man mit transparentem Schrumpfschlauch gegen das Aufdröseln sichern. Ich hab aber keinen passenden zum ausprobieren. Wo gibt es denn so dünnes Stahlflex einzeln?
Ick weeß net, hab nur mal gebrainstormed...

Das hier wäre auch eine nette Lösung. Nur wird dafür das SON Kabel zu dick sein...

https://www.flickr.com/photos/126987872@N02/19366193772
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kommt mir eine Idee: Warum nicht irgendwie (exakte Ausführung noch nciht ganz klar definiert) das Schutzblech mit einem Rohr mit dem GT verbinden (das bringt Stabilität) und durch dieses Rohr das Lichtkabel legen?
Die Constructeurs-GTs werden ja auch mit dem Schutzblech verschraubt (weil sie sonst in Länxrichtung auch keine Befestigung hätten), bei Vorder-GT und somit langem freitragendem Schutzblech vorn ist ja auch meistens noch eine Befestigung als Stabilisierung zum GT dran, da ist es aber so, dass damit das Blech gehalten wird und nicht der Träger.
Aber wie wäre das mit der zusätzlichen Funktion?

Der Träger ist ja von der Stange, kostet aber auch eine ebensolche. Drum werd ich da erstmal nicht dran herumbohren/löten/schweißen...

Da fällt mir ein: Du hattest auch mal die Idee die ganze Kabelei mit sowas ähnlichem Kopfhörerstecken zu lösen...:daumen: Hast Du das mal weitergedacht? Bzw. geeignete Steckverbindungen gefunden?

Dazu die Taschenhalterung vom @ignatz mit den Persenning-Pinöppeln. BTW: Hat sich das bewährt?
 
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