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Kuchen auf der Tour - welcher hat am besten geschmeckt?

So, dann will ich auch mal Kalorien posten...

Eigentlich bin ich ja seit Jahren nur verzweifelt auf der Suche nach genau diesem recht unspektakulär aussehenden Stück Apfelkuchen...

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... welches ich im August 2014 hier...

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... gegessen habe. Leider habe ich diesen köstlichsten aller köstlichen Apfelkuchen bisher noch nicht wieder gefunden, aber ich gebe nicht auf... 🚴‍♀️ die Suche geht weiter!
 

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Re: Kuchen auf der Tour - welcher hat am besten geschmeckt?
Als leidenschaftlicher Esser habe ich eigentlich nie 'ne Hand frei beim Futtern. Abba im Album hab ich dann doch noch ein paar alte Kuchenkrumen gfunden ...

Nicht die Hölle, aber Quetschestreusel geht irgendwie immer ...
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Nach dem geglückten Spessartaufstieg geht auch gerne ein Doppelpack, bringt dann auch mehr Schwung in die Abfahrt ;-)
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In Ouled Teima (Oued Souss/MA) geht auch ein Millefeuilles, abba zentrales Erlebnis ist der Kaua Nosnos ...
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schnappischnapp ;-)
 
So, dann will ich auch mal Kalorien posten...

Eigentlich bin ich ja seit Jahren nur verzweifelt auf der Suche nach genau diesem recht unspektakulär aussehenden Stück Apfelkuchen...

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... welches ich im August 2014 hier...

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... gegessen habe. Leider habe ich diesen köstlichsten aller köstlichen Apfelkuchen bisher noch nicht wieder gefunden, aber ich gebe nicht auf... 🚴‍♀️ die Suche geht weiter!

Swansea? Mumbles Hill?

😲 Exactly! I'm deeply impressed!
Na also! Die wahren Experten am Werk!
 
„Ancient Order of the Apple Pie“. Diese weltumspannende Organisation von Liebhabern klassisch zubereiteter Apfelkuchen existiert seit 1685
hat jetzt sogar der Baron M. aus Uenchhausen an der Türe geklopft
HA! So gut wie angemeldet! Wohin das ganze?

...und das bestätigt noch Deine Geschichte, wohnte der gute doch nur 15km von mir entfernt in Bodenwerder! Das große C hat ihm letztes Jahr den 300. Geburtstag versemmelt, ich erzähl euch mal die vergessene Apfelkuchengeschichte:

Eines Tages war ich mal wider in den Weiten Südrussland unterwex, es quälte mich ein verzehrender Hunger. Die Landschaft war stock und steif gefroren und nirgends eine Menschenseele im kriegsversehrten Land zu entdecken. Da kam ich in ein verlassenes Dorf, die Bewohner hatten wohl halsüberkopf die Flucht ergriffen, und ich langte an einem Backhaus an, in dessen Ofen sich ein steifgefrorener Apfelkuchen fand. Weil mich entsetzlich fror, stimmte ich laut die Weisen des Troubadix an, von denen ich als Kind eine ganze Sammlung besaß. Meine Eltern bestanden auf einer gründlichen Bildung in den Geschichten von Asterix und Obelix.

Wie ich nun so vor mich hin schmetterte, bemerkte ich, dass sich der Ofen mächtig aufregte, und ich musste mich bremsen, um den Kuchen nicht noch zu verbrennen. War das ein köstliches Mahl an der wärmenden Ofenwand, schnell war ich wieder vollends bei Kräften. Als ich das Dorf verließ, hörte ich hinter mir das Backhaus mit Stöhnen und Ächzen zusammenbrechen. Später setzte ich nur noch (Helene Fischer) zu derlei Übungen ein.


PS: Der originale Sängername (Nachtwächter von B.) wurde zur Illustration mit Helene F. ersetzt
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich habe ich den Kuchen erkannt, wer schaut schon auf die Landschaft!

Jetzt wo es raus ist: @Linda_Bln und ich sind Mitglieder des altehrwürdigen „Ancient Order of the Apple Pie“. Diese weltumspannende Organisation von Liebhabern klassisch zubereiteter Apfelkuchen existiert seit 1685 und hat es sich zur Aufgabe gemacht, alte Rezepte und die verschiedenen Zubereitungsarten zu recherchieren, zu dokumentieren und natürlich laufend zu verkosten und zu bewerten. Ein weiteres Anliegen der Vereinigung ist der Kampf gegen moderne Plagiate, wie diese „Heiße Apfeltasche“ (da schmerzt schon das Niederschreiben!).

Der Sitz dieser illustren Runde ist in Appleton (wo sonst?), nahe Liverpool, die einzelnen Chapters sind auf der ganzen Welt verstreut – so auch in Berlin und Wien. Und dann gibt es noch jährliche Konvente, wie z. B. 2014 in Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch – der walisischen „Town of the Best Pie“. Und da stand auch eine Verkostungs-Tour quer durch Wales auf dem Programm, eben auch nach Swansea. Deswegen habe ich das natürlich sofort gewusst.

Als kleines Beispiel – ein Originalrezept aus dem Kochbuch des Weißen Hauses, 1887:

GREEN APPLE PIE.

Peel, core and slice tart apples enough for a pie; sprinkle over about three tablespoonfuls of sugar, a teaspoonful of cinnamon, a small level tablespoonful of sifted flour, two tablespoonfuls of water, a few bits of butter, stir all together with a spoon; put it into a pie-tin lined with pie paste; cover with a top crust and bake about forty minutes.

The result will be a delicious, juicy pie.


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Und noch ein nettes Kinderbuch ...

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Nachdem mir gerade der Schalk im Nacken und das Teufelchen auf der Schulter gesessen sind, hat jetzt sogar der Baron M. aus Uenchhausen an der Türe geklopft und gemeint, er wäre doch derjenige, welcher – also beende ich diese Räuberpistole und löse vor allem mein ungemein tolles Wissen über die Länder der Welt jetzt auf.

Ich kenne nämlich die Gegend dort gar nicht – die Flagge habe ich erkannt und mich ganz simpel an gemailte Urlaubsfotos eines ehemaligen Kollegen erinnert, der vor ein paar Jahren in Wales war. Und da ist eines dabei, das eine ziemliche Ähnlichkeit mit dem gezeigten Bild hat. Also mehr vermutet als gewusst … Fad, oder? Da ist doch so eine Blödelgeschichte schon besser (und manchmal muss das einfach auch sein). @Linda_Bln : Ich hoffe, ich habe Dir keine schlaflose Nacht damit bereitet ... Wenn doch, hast Du natürlich einen Kuchen gut ... 🙂

Der Apple Pie sieht aber sehr verlockend aus 😋 die britannische Atlantikküste mit dem Rad abfahren … das wäre schon eine Idee …

:idee:Ahhh, dann war das also Dein Kollege, der damals ebenfalls ein Foto gemacht hat!;) Die Welt ist ein Dorf... um genau zu sein, Castell Ystum Llwynarth yn y Mwmbwls!

Was übrigens ganz wichtig für den besten Apfelkuchen der Welt ist, eine ordentliche Prise Salz und relativ wenig Zucker im Teig. Die Süße kommt von den Äpfeln, einer mir unbekannten britischen Sorte, die dem Boskoop ähnelt, aber doch ganz anders schmeckt.
 
Schon auf der dritten Seite und immer noch fehlt die korrekte Antwort: jeder
Dem möchte ich vehement widersprechen... ich hab schon so manches fade Stück Kuchen gegessen oder in solchen Fällen, es nicht gegessen. Das Leben ist einfach zu kurz für schlechten Kuchen.:D
 
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