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Kurze Frage - kurze Antwort - der Thread für schnelle Angelegenheiten

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Re: Kurze Frage - kurze Antwort - der Thread für schnelle Angelegenheiten
Irgendjemand eine Idee, wie ich den Ring noch rausbekomme? Sitzt so fest, dass mit normaler Gewaltanwendung dem nicht beizukommen ist.
Schwierige Situation. Wenn sich das nicht wie von prince76 vorgeschlagen raushebeln lässt bleibt wohl nur den Lagerring mit einem Dremel zu durchtrennen und zwar in der Ebene des Lagerrings. Und dabei drauf achten, daß dabei keine hohen Temperaturen entstehen.
 
Danke für eure Tipps! Ich probiere es jetzt mal mit WD40 in Kombination mit diesem Werkzeug: https://www.bike-discount.de/de/unior-tools-ahlen-set-639pb-4-tlg

Memo an mich: Eskalierende Wartungsarbeiten nicht mehr am Donnerstag durchführen, wenn man vor dem Wochenende nicht mehr an Werkzeug/Ersatzteile kommt.

Ein Gleithammer mit dem passenden Einsatz dürfte da funktionieren
Gefühlt habe ich schon Werkzeuge im Wert eines Aeroad gekauft, aber was solls. Hast du eine Empfehlung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab so ein Billigset von Aliexpress. Das was du da aber dann noch brauchst ist der richtige Einsatz der zu deinem Lagerring passt z.B. so was hier das sollte passen

Klick

Beim Gleithammer sollte ein 10kg reichen denke ich.
 
Wie fest zieht ihr den Konus des Vorbaus an? Also die Steinalt-Variante mit dem mittigen Konus, kein schräger, der mir persönlich lieber wäre (20 jähriges Cilo). Auf Google ist mehrheitlich von modernen Ahead-Typen die Rede, das kenne ich vom MTB. Hier ist Schraube los, Plastikhammer drauf und gut ist - so wie man es kennt.

Warum ich frage; irgendwie wird man mit dem Alter immer vorsichtiger und skeptischer. In meiner Jugend als Mechanikerlehrling knallte man die Schraube an und gut war`s. Habe auch noch nie eine abgerissen. Nur wenn man schon das Equipment inkl. Drehmomentschlüssel hat, wieso nicht gleich richtig. Vorausschicken muss ich, dass nichts ausgeleiert ist und ein normal leichtes Anziehen bereits eine Klemmwirkung hat wie es sollte.

Besten Dank:bier:
 
Wie fest zieht ihr den Konus des Vorbaus an? Also die Steinalt-Variante mit dem mittigen Konus, kein schräger, der mir persönlich lieber wäre (20 jähriges Cilo). In meiner Jugend als Mechanikerlehrling knallte man die Schraube an und gut war`s. Habe auch noch nie eine abgerissen. Nur wenn man schon das Equipment inkl. Drehmomentschlüssel hat, wieso nicht gleich richtig. Vorausschicken muss ich, dass nichts ausgeleiert ist und ein normal leichtes Anziehen bereits eine Klemmwirkung hat wie es sollte.

Besten Dank:bier:

So habe ich das in meiner Jugend (Bj. 1959) auch gehalten ohne Mechanikerlehre. Damals war das Drehmoment noch kein Thema und wenn ja, dann nur, wenn es schief ging. Stichwort Campa Sattelstützbolzen... Da war das Steuerrohr noch ein Wasserrohr i. d. R.:D

Ich lege mal 10 Nm vor und dann prüfen, ob bei dem Moment sich der Lenker verdreht.
 
Ich steh gerade auf dem Schlauch:
Neue Kettenblätter montiert. Kettenblätter nochmal demontiert, weil das kleine Blatt falsch rum drauf war 🤦😂
Richtig montiert. Schaltet problemfrei, aber ich bekomme den Umwerfer nicht weit genug nach innen, um klein - groß schleiffrei zu bekommen.
Wenn ich weiter an der L Schraube drehe, tut sich nix mehr.
An der Zugspannung kann das doch nicht liegen, das ist ja die entspannte Position... Was mache ich falsch?
 
Wenn ich weiter an der L Schraube drehe, tut sich nix mehr.
An der Zugspannung kann das doch nicht liegen, das ist ja die entspannte Position... Was mache ich falsch?
Was hast du denn an Kurbel, Umwerfer, Tretlager montiert? Umwerfer haben einen Schwenkbereich der nicht überschritten werden kann. Bei Vierkant-Technik hat man bei deinem Problem die Möglichkeit ein Tretlager mit längerer Achse einzubauen.
 
Hm, vorher war es ne Ultegra, jetzt das Magene PM mit den dazugehörigen Kettenblättern.
Mit ner leicht geänderten Kettenlinie hatte ich gerechnet, wundert mich nur, daß es jetzt minimal zu weit innen zu sein scheint.
 
So habe ich das in meiner Jugend (Bj. 1959)
Ich auch Bj. 1959..:daumen:. Motto. "Wir sind nicht mehr die Schnellsten, aber wir kennen den Weg"(zumindest muss man sich das nur oft genug einreden...:cool:).

Gut, dann werde ich mal mit den 10 Nm operieren. Besten Dank!

Edit: Habe alles nochmals gelöst, eingemittet und geschmeidig mit 10 Nm angezogen. Ist auch Gefühlsmässig ausreichend fest und es verdreht sich auch nix... :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut EN ISO 4210 muß die Verdrehfestigkeit zwischen Vorbau und Gabelschaft 40Nm (City- und Trekkingräder) und 50Nm (MTBs) betragen. Ein Anzugsmoment für die Klemmschraube habe ich nicht gefunden.
Irgendwo hatte ich mal gelesen, daß es auch nicht zu fest gezogen werden sollte damit der Lenker sich bei einem Sturz wegdrehen kann statt zu brechen.
 
Muss demnächst (das erste Mal) ein Tret-/Innenlager wechseln, an meinem GRX-Alltagsrad. Aktuell ist ein BB-RS500 verbaut, das Lager auf der Kettenblattseite läuft rauh (bei Kurbel-Umbau bemerkt).

Lohnt sich der Umstieg auf ein kaum teureres SM-BBR60 BSA, berücksichtigend, dass ich das Werkzeug fürs RS500 hier habe, das fürs BBR60 auch kaufen müsste?

Und was ist der Unterschied zwischen den folgenden? Okay, 501 ist wahrscheinlich der NF von 500;-) Aber alt und neu "501"?
https://www.bike-discount.de/de/bike/fahrradteile/rennrad-teile/innenlager/bsa?o=3
1722598291908.png
 
@rosenkohltutwohl
Die 10 Nm fühlten sich strenger an, als es die Papierdaten wiedergeben. Fester hätte ich auch von Hand nicht angezogen. Und bei den schrägen Modellen dürften die 10 Nm erst recht genügen. Das ist wie bei Gabelbrücken von Motorrädern (oder DH-Bikes). Die Flächenpressung macht`s. Anknallen führt zu Einschnürungen, die sogar die Arbeit der Gabel beeinträchtigen können.

Auf den orangenen Gabelbrücken von X-trig, welche an den KTM Motocross und Supermoto Modellen drauf sind, steht sogar das Anzugsmoment eingraviert. 10 -12 Nm..!
 
Hallo zusammen,
ich habe seit vorgestern ein neues Rad mit Shimano 105 12-fach.
Auf dem kleinsten Ritzel rutscht ca. alle 5-15 Sekunden die Kette durch (Tretwiderstand nimmt kurz massiv ab und man hört ein Krachen).
Die Schaltung ist richtig eingestellt, Kette, Kassette, Kettenblätter, und Schaltröllchen sind 50km alt und das ganze passiert auch schon unter wenig Last. Alle anderen Gänge sind unauffällig.
Woran könnte es noch liegen?
Vielen Dank für eure Hilfe!
 
Nein, das müsste ein KMC-Schloss sein. Kam so vom Händler…
Blick von außen (V=vorne, H=hinten, O=oben, u=unten):
Ein Grund der bei solch einem Problem schon im Forum genannt wurde war die Verwendung eines Kassetten-Lockrings für 12-XX-Zähne auf einer Kassette die bis 11Z geht.

Zu dem KMC-Kettenschloss finde ich leider gar keine Informationen beim Hersteller. Hast du ausmachen können, daß das Durchrutschen immer dann auftritt wenn das Kettenschloß an der Kassette durchläuft?
 
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