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Kurze Frage - kurze Antwort - der Thread für schnelle Angelegenheiten

Ich möchte die Tage gerne meinen 42cm Lenker gegen einen 38cm tauschen - für das Kürzen der Leitungen wird naütürlich überall zu einer Bowdenzange geraten - hat hier jemand schon positive Erfahrungen mit „Haushaltüblichen“ Lösungen gemacht?
Oder was empfiehlt erfahrene(rr) Schrauber/in?
 
Was für Leitungen?
Zu trennen der Bremsleitung reicht auch ein scharfes Messer, eventuell die zwei Kunststoffblöcke die bei den Shimanobremsen immer dabei waren und dann einfach so machen wie es in jeder Shimano Anleitung abgebildet ist.
 
norman68 schrieb:
Was für Leitungen?
Zu trennen der Bremsleitung reicht auch ein scharfes Messer, eventuell die zwei Kunststoffblöcke die bei den Shimanobremsen immer dabei waren und dann einfach so machen wie es in jeder Shimano Anleitung abgebildet ist.
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Ja ich meinte die Bremsleitung.
Dann schaue ich mal ob ich ein gute sscharfes Messer zu Hause finde. Den Rest habe ich mal bestellt, also solche Blöcke sollte ich bestellt haben und so, aber auch schon länger her. Weiss nur, dass ich kein Messer habe respektive keine Zange..
 
Zange ist da auch weniger Sinnvoll da die meisten mehr quetschen als schneiden von daher würde ich das komplett vergessen.
Die Leitung muss sauber abgeschnitten werden. In der Anleitung steht im 90° Winkel so das die Auflagefläche am Pin komplett anliegt.
Früher am MTB hatte wir da nie drauf geachtet und die Leitung einfach Frei Hand abschnitten. Ob die nur gerade oder schief war ist uns komplett egal gewesen. Probleme hatte wir damit nie.
Also keinen Wissenschaft draus machen, einfach ein gutes Messer (keinen Wellenschliff!) aus der Küche (Fleisch.- oder Schälmessser) nehmen und damit die Leitung abschneiden. Ist ja nur ein Kunststoffschlauch der sehr einfach zu durchschneiden ist.
 
Cede schrieb:
Ja ich meinte die Bremsleitung.
Dann schaue ich mal ob ich ein gute sscharfes Messer zu Hause finde. Den Rest habe ich mal bestellt, also solche Blöcke sollte ich bestellt haben und so, aber auch schon länger her. Weiss nur, dass ich kein Messer habe respektive keine Zange..
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Bowdenzug Zange hilft beim Kürzen von Leitungen für mechanische Komponenten, also wenn Schalt- bzw Bremszüge verbaut sind. Es geht aber auch gut ohne. Man sollte nur die Schnittstelle anschließend wieder weiten.

Vollintegriert = (meist) hydraulisch = geht mit Messer
 
norman68 schrieb:
Zange ist da auch weniger Sinnvoll da die meisten mehr quetschen als schneiden von daher würde ich das komplett vergessen.
Die Leitung muss sauber abgeschnitten werden. In der Anleitung steht im 90° Winkel so das die Auflagefläche am Pin komplett anliegt.
Früher am MTB hatte wir da nie drauf geachtet und die Leitung einfach Frei Hand abschnitten. Ob die nur gerade oder schief war ist uns komplett egal gewesen. Probleme hatte wir damit nie.
Also keinen Wissenschaft draus machen, einfach ein gutes Messer (keinen Wellenschliff!) aus der Küche (Fleisch.- oder Schälmessser) nehmen und damit die Leitung abschneiden. Ist ja nur ein Kunststoffschlauch der sehr einfach zu durchschneiden ist.
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relppurtsb schrieb:
Bowdenzug Zange hilft beim Kürzen von Leitungen für mechanische Komponenten, also wenn Schalt- bzw Bremszüge verbaut sind. Es geht aber auch gut ohne. Man sollte nur die Schnittstelle anschließend wieder weiten.

Vollintegriert = (meist) hydraulisch = geht mit Messer
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Danke euch zwei! ich werde meinen Erfolg oer Misserfolg melden …
 
relppurtsb schrieb:
Bowdenzug Zange hilft beim Kürzen von Leitungen für mechanische Komponenten, also wenn Schalt- bzw Bremszüge verbaut sind. Es geht aber auch gut ohne. Man sollte nur die Schnittstelle anschließend wieder weiten.

Vollintegriert = (meist) hydraulisch = geht mit Messer
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Zum anschließenden Weiten geht auch so etwas hier
https://www.eisenbeisser-shop.de/Ha...it-Metalldorn.html?refid=Froogle&gad_source=1
1737194465229.png
 
Oder ein ganz normaler Körner.
Finde letztendlich so eine Bowdenzug Zange inkl dem integrierten Dorn zum Weiten (habe sowas von Shimano iirc) sehr komfortabel - die hätte ich ich mir schon früher mal kaufen können 😁
 
relppurtsb schrieb:
Oder ein ganz normaler Körner.
Finde letztendlich so eine Bowdenzug Zange ...
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Bei solchen Sachen bin ich von Knipex (9561150) echt begeistert. Gut muß zugeben bei Zangen bin ich recht großer Fan von Knipex wurde da aber bis dato auch auf der Arbeit noch nie endtäuscht.
Also Dorn zum aufweiten hab ich einfach ein paar Stücke Schweißstäbe und den passenden Durchmessern.
 
Oder einen billigen Cutter ausbremsen Baumarkt. Kann man eigentlich immer mal gebrauchen oder hat man eh schon zu Hause
 
Bisschen Thema verfehlt, aber das einzige Rad bei uns, das immer mal wieder nen Platten hat, ist das Ebike meiner Frau. Problem liegt direkt am Ventil. Ich vermute, der Schlauch wandert ein bisschen und steht dann irgendwann leicht schräg und wird stark belastet. Allgemein scheinen mir die tangentialen Kräfte an der Reifenflanke sehr groß, die Mäntel sind dort sehr schnell hinüber, nicht auf der Lauffläche. Siehe Foto.
Ich tausche jetzt mal wieder Mantel und Schlauch, aber gibt es noch nen Tipp bzgl der Kräfte, die der Reifen übertragen muss. Klar, das Ding ist schwer, die Bremsbeläge sind auch immer ziemlich schnell durch. Aber ist schon extrem...
Oder gibt es extra stabile Schläuche für so Brummer? Ich benutze Mtb Schläuche und die sind ja teilweise auch recht schwer...
Halten Autoventile eher mehr aus oder ist das am Übergang von Ventil zu Schlauch egal?

Edit: Foto vergessen... Und ist leider keine kurze Frage geworden 😂
1000024823.jpg
 
Ok, direkt noch ne Folgefrage: Ist das einzige verbliebene Rad mit Felgenbremsen. Und ich habe früher nie ne Felge durxhgebremst. Wie messe ich da eigentlich die dicke? Die hat ja nen Haken, mit nem Messschieber geht das ja so einfach nicht...

Ich glaube, das Felgenband ist auch Teil des Problems. Das klebt überhaupt nicht mehr sondern ist ganz fest und rutschig, das mache ich auch neu.
 
Spontane Wahrnehmung: Sie fährt mit sehr (zu) niedrigem Luftdruck. Sowas führt zum starken Walken der Flanken, die sie dauerhaft beschädigt. Wenig Druck neigt auch zum Verdrehen des Schlauchs.

Bei welchem Druck bei welcher Reifenbreite (eigentlich müßte man auch das Gewicht befragen...) fährt sie?

Gruß messi
 
c_w schrieb:
Ok, direkt noch ne Folgefrage: Ist das einzige verbliebene Rad mit Felgenbremsen. Und ich habe früher nie ne Felge durxhgebremst. Wie messe ich da eigentlich die dicke? Die hat ja nen Haken, mit nem Messschieber geht das ja so einfach nicht...
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Dafür hat der Messschieber keine durchgehende Fläche auf den Messflanken.
c_w schrieb:
Ich glaube, das Felgenband ist auch Teil des Problems. Das klebt überhaupt nicht mehr sondern ist ganz fest und rutschig, das mache ich auch neu.
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Montiere mal Tubeless Felgenband und vor allem puder den Mantel von innen und den Schlauch außen mal mit Talkum ein bevor Du ihn verbaust.

https://www.bike-discount.de/de/rema-tip-top-talkum-500g
 
c_w schrieb:
Ich tausche jetzt mal wieder Mantel und Schlauch, aber gibt es noch nen Tipp bzgl der Kräfte, die der Reifen übertragen muss. Klar, das Ding ist schwer, die Bremsbeläge sind auch immer ziemlich schnell durch. Aber ist schon extrem...
Oder gibt es extra stabile Schläuche für so Brummer? Ich benutze Mtb Schläuche und die sind ja teilweise auch recht schwer...
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Man kann das Problem etwas abmildern indem man Schläuche mit besonders dicker Wandung verwendet. Bei Conti heissen die HermeticPlus.
Besser ist natürlich die Reifen regelmäßig alle soundso viele Wochen aufzupumpen.
 
messi schrieb:
Spontane Wahrnehmung: Sie fährt mit sehr (zu) niedrigem Luftdruck. Sowas führt zum starken Walken der Flanken, die sie dauerhaft beschädigt. Wenig Druck neigt auch zum Verdrehen des Schlauchs.

Bei welchem Druck bei welcher Reifenbreite (eigentlich müßte man auch das Gewicht befragen...) fährt sie?

Gruß messi
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Nur zur Sicherheit: Das Bild ist vom platten Mantel.
Da sind big Apple in 2.35 Zoll drauf. Mit gut 2 Bar... Sinn von den dicken Schlappen ist ja nicht, die auf drei oder vier bar zu pumpen.
Aber ich will nicht ausschließen, dass sie auch mal mit weniger fährt, bevor sie es irgendwann merkt und ich nachpumpen soll. Klar, das ist nicht optimal...
Hans Werner schrieb:
Dafür hat der Messschieber keine durchgehende Fläche auf den Messflanken.

Montiere mal Tubeless Felgenband und vor allem puder den Mantel von innen und den Schlauch außen mal mit Talkum ein bevor Du ihn verbaust.

https://www.bike-discount.de/de/rema-tip-top-talkum-500g
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Also, für mich ist sowas ein Messschieber:
1737285988123.jpeg

Damit geht's nicht, richtig? 😁
Also, außer ich leg irgendwas kleines in die felge, das ich dann mitmesse und nachher wieder abziehe.
Dann investier ich mal in so nen Zirkeltaster.
 
c_w schrieb:
Ok, direkt noch ne Folgefrage: Ist das einzige verbliebene Rad mit Felgenbremsen. Und ich habe früher nie ne Felge durxhgebremst. Wie messe ich da eigentlich die dicke? Die hat ja nen Haken, mit nem Messschieber geht das ja so einfach nicht...

Ich glaube, das Felgenband ist auch Teil des Problems. Das klebt überhaupt nicht mehr sondern ist ganz fest und rutschig, das mache ich auch neu.
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Beitrag im Thema 'Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage' https://www.rennrad-news.de/forum/threads/mal-eben-schnell-ne-kleine-bastelfrage.92675/post-6434277
 
Eine kurze Frage zu tubeless Schläuchen, wenn ich relativ neue Mantel von einem Laufrad auf ein anderes umbauen mochte, muss dann die getrocknete Milch vom Inneren des Mantels komplett entfernt werden? Dort ist durchgängig eine fest getrocknete dünne Schicht.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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