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Landstrassen

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ich wäre mal wieder für die einführung eines rr-news Eignungstests :p
 
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Einen Klick weiter steht, dass auch Dr. Markus Schäpe vom ADAC die allgemeine Fahrbahn-Benutzungspflicht für richtig hält:

"Die Kommunen, die alle Radwege beschildert haben, müssten durch das Urteil wachgerüttelt worden sein", sagt Verkehrsjurist Dr. Markus Schäpe gegenüber tagesschau.de. Die Annahme, Radwege seien generell sicherer, hält Schäpe für falsch. Nach seiner Meinung sollten die Gemeinden ihre Radwege überprüfen und mit der Unfallstatistik abgleichen. Nur wo das Nebeneinander von Auto und Fahrrad zu übermäßigen Gefahren führe, sei die Nutzungspflicht gerechtfertigt. Das Verwaltungsgerichtsurteil sieht Schäpe als "Einzelfallentscheidung mit Signalwirkung".

Das finde ich schön zu wissen für das nächste "Fachgespräch im Feld". :cool:
 
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Kurze und knappe Antwort: 95% könnten auf den Radwegen fahren, machen tun es vllt 15% der User hier und behaupten dann einfach sie seien im Recht weil die Radwege ja so schlecht sind und bei der Tour de France wird ja schließlich auch auf der gesamten Straße gefahren. Diskussionen kannst du dir sparen, hier sind nur vorlaute, eingebildete Egoisten unterwegs.

@TE ist ein lächerlicher Mensch, dass Du sowas bringst....naja was soll man da sagen.

ES GIBT KEINEN EINZIGEN GRUND, DER GEGEN DIE BENUTZUNG VON STASSEN SPICHT!!!!!

Wenn der TE Probleme damit hat, dann soll er öfter Radfahren oder seine Alte nageln. Dann hat man genug Aggressionen abgebaut.

Und ein befreundeter Polizist sagte mir erst kürzlich, dass mindestens 70 % der Autofahrer in Deutschland der Führerschein entzogen gehört, weil Sie permanent zu SCHNELL fahren, aber mit dem Fahrzeug nicht umgehen können.....Ist halt Trend, jeder ist ja ne Art Nachwuchs Schumi oder Vettel;)...Und wie siehts auf der Autobahn aus? Darf jmd. der 100 fährt auf der Autobahn nicht mehr fahren, weil ein Idiot seinen neuen 7er auf über 200 ausbeschleunigen möchte? Fährt da einer hinten drauf?

Deutsche Straßen sind an für sich gut, wären da nicht einpaar Idioten auf 4 Rädern...

PS: Bin auch Autofahrer und fahre sehr gerne!...Aber immer mit Rücksicht (die Rennraderfahrung hats gelehrt)
 
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In meiner Gegend gibt es fast keine Radwege.
Und die Radwege die ich bisher in Deutschland (meine Gegend) zu Gesicht bekommen oder auch selber befahren habe, waren alle samt unterirdisch.

Im Moment bin ich in Dänemark, ohne Fahrrad, und muß sagen, die Deutschen könnten sich hier ein Scheibchen von abschneiden, wie man Radwege auf Landstraßen anlegt.
Es sind sehr viele Radwege vorhanden. Immer nur auf einer Seite einer Landstrasse, die für beide Richtungen zu verwenden sind. Mit Mittelstreifen..;-)
Die Radwege sind sauber und gepfelgt. Keine Glassplitter oder übermässig viel Splitt zu sehen. Aber auch fast immer die Möglichkeit im Fall der Fälle auf die Landstraße auszuweichen, wenn mal ein Radfahrer mit Hänger oder Fußgänger eine durchfahrt erschweren.
 
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Ich glaube das Problem liegt weder an den Rad- noch an den Autofahrern. Das Problem liegt wohl beim Staat, beim Strassenunterhalt, den Gemeinden oder wer auch immer dafür verantwortlich ist. Die letzten beiden postings zeigen das ja schon auf. Auch in der Schweiz fahre ich fast nur auf Radwegen und so gut wie autofreie Nebenstrassen. Auf jeden Fall fast nie auf Hauptstrassen und Hauptverkehrsachsen. Ist mir zu gefährlich und mach keinen Spass.
Ich finde auch das Autos und Räder nicht auf die selbe Strasse gehören - wenn irgend möglich. Und zwar aus sicht des Radfahrers. Als Autofahrer stören mich die Radfahrer nie, als Radfahrer die Autos sehr wohl.
 
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Wir haben letztes Jahr nur den Landkreis gewechselt,selbst da ist schon ein riesiger Unterschied bemerkbar.
Zumutbare Radwege zu nutzen,ist kein Problem.
Es wird aber auch gerne gehupt,wenn gar keine vorhanden sind.
 
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"Nach seiner Meinung sollten die Gemeinden ihre Radwege überprüfen und mit der Unfallstatistik abgleichen."

Schön wäre es, wenn es diese Unfallstatistik überhaupt gäbe (viele Radunfälle werde gar nicht erfasst, da nur die Polizei eine dbzgl. Statistik führt)! Ich bin auch vom Auto auf dem Radweg ausserorts abgeschossen worden, wäre ich auf der Strasse geradelt, wäre nix passiert!!!

Okay, nun bin ich sensibilisiert, und radle zukünftig auf Radwegen mit Hofdurchfahrten nur noch max. 15km/h; wobei bei meinem Unfall ich auch mit 15km/h vom Rad geholt worden wäre!

RADWEGE sind SCHEISS gefährlich, und werden noch gefährlicher, da nun die zu schnellen E-BIKES alle Unsportlichen auf die Räder bringen!
 
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Die einzigen konstruktiven Beiträge sehe ich momentan von Grumpfdalm und mavic, vieleicht noch DanMore, wobei ich Radwege, die nur auf einer Seite der Landstraße sind, schon wieder als gefährlich einstufe. Alle anderen Posts sehe ich als provokativ und Fronten verhärtend. Mit Provokationen und Anschuldigungen könnt ihr dem TE Eure Sicht nicht begreifbar machen. Aber mit sachlicher Erklärung wie z.B. von Grumpfdalm versteht der TE vielleicht die Problematik.
Ich sehe bei dem ewigen Streit zwei Hauptprobleme:
1. Viele Autofahrer sehen an anderen Verkehrsteilnehmer keine Menschen mehr, sondern nur Hindernisse. Aber in dem langsamen Auto, auf dem Fahrrad, oder was auch immer Euch daran hindert, jetzt so schnell wie möglich zu fahren, sind MENSCHEN, die auch Familie, Freunde, Freude, Träume usw. haben. Also bitte mehr Rücksicht. Wir haben kein Recht auf Landstraßen 100 zu fahren, man darf es, wenn es alle Umstände zulassen. Werdet mal alle etwas gelassener. Das Auto hat in D einfach einen zu hohen Stellenwert. Aber die Straße gehört einfach nicht den Autos. Früher gab es nicht in jedem Haushalt 3 Autos. Da waren auch alle gelassener, weil jeder nicht immer ein Auto zur Verfügung hatte und auch mal mit dem rad oder Moped fahren mußte. Da haben die Leute beide Seiten gesehen.
2. Viele Radwege sind irgendwie ins Straßennetz reingezimmert, aber an die Sicherheit der Benutzer denkt kein Mensch. Hauptsache man hat die Hindernisse von der Straße. Aber Fakt ist, wenn ich Strecken mit größerem Radweganteil fahre, ständig fast-Unfälle habe. Ob es der Hund vom Fußgänger ist, der einem vors Rad läuft, ob es die Streckenführung ist, die dazu führt, dass man von Autos übersehen wird, oder, oder, oder. Lieber TE, es gibt Radwege, die von Straßen gekreuzt werden, die nicht mal einsehbar sind. Schau Dir die Radwege mal an, dann wirst Du sehen, warum viele nicht darauf fahren. Beim Rennrad kommt halt noch dazu, dass viele Radwege verschmutzt sind, ständig über abgesenkte Bordsteine rauf und runter führen und der Geschwindigkeitsunterschied vom Rennrad zu den anderen Radwegnutzern einfach zu groß ist. Vielleicht kannst Du Dich jetzt ein wenig in die Straßenbenutzer reinversetzen.
 
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...und der Geschwindigkeitsunterschied vom Rennrad zu den anderen Radwegnutzern einfach zu groß ist.

Für die Leute die sich im Netz,im TV oder in Zeitungen über mangelnde Benutzung der Radwege durch "Radfahrer" beklagen macht die Art des Fahrrades keinen Unterschied da sie vermutlich selber so gut wie nicht Rad fahren oder selber nur ein "normales" besitzen.Ihnen erschließt sich deswegen auch zumeist nicht warum man mit dem einen Rad nahezu gefahr- und problemlos auf einem Radweg fahren kann mit dem anderen aber nicht.Meiner Beobachtung nach wird von ihnen auch nur in den seltensten Fällen der Terminus "Rennrad" verwendet.
 
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Gerade entdeckt.
Ein paar haarsträubende Beispiele von schlecht geplanten Radwegen aber auch vereinzelte die zeigen was machbar wäre.
Bei uns sind die Radwege zwar immer gut gepflegt (den Strassen ebenbürtig) aber mann sollte sich den Gefahren in den Beispielen halt bewusst sein - egal mit welchem Verkehrsmittel man unterwegs ist.
 
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ich wurde mal von nem Polizisten nach einer 15 min Diskussion mit Verständnis beruhigt :) er würde ja auch Fahrrad fahren und verstehen, wie wir uns fühlen. ich fragte mal nach, er fuhr mtb. damit hatte sich auch diese Diskussion erledigt und hat zu nichts geführt. wie hier schon in anderen Threads von den Polizei rennradlern hier gesagt wurde, der takt macht die Musik. ich fahre Straße wo es nur geht, weil ich hier einfach zu viele Platten und fast Unfälle auf den Radwegen hatte. bis auf 2 mal als mich ein "Frischling" in uniform erklären wollte, dass ich auf jeden fall auf dem Radweg fahren müsste, habe ich auch von der Seite keine Probleme.
für die Tourenplanung meide ich aber auch stark befahrene Land- oder Bundesstraßen. da hier ja auch die Autofahrer meinen, den Dorfscheriff spielen zu müssen.
mein Fazit ist, dass die Radwege hier im bereich Bremen und um zu ne Zumutung sind und für schnelles Training einfach ungeeignet sind.
 
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Hallo erstmal,
Ich weiß ja nit was das soll, dass man sich darüber beschwert, dass Rennradfahrer auf der Straße fahren! Es gibt gute Gründe auf der Straße zu fahren. Ich zähl sie euch mal auf:

1. meistens sind die Radwege in Saumäßigem Zustand.
2.Wie soll man auf engen Radwegen mit vielen Kurven Geschwindigkeit raufkriegen?:confused:
3. Viele Fußgänger gehen meistens auch auf dem Radweg und achten nicht auf Radfahrer.:eek:
4. Nicht überall, wo man langfahren will sind auch gute oder überhaupt Radwege.:mad:

Das sind nur 4 Gründe auf der Straße zu fahren und einen wichtigen habe ich noch vergessen nämlich:

Es gibt jährlich weniger Radunfälle auf den Straßen als auf den Fußwegen.

DAS ist meine Meinung und gute Gründe auf der Straße zu fahren.
lg
Stevens_JoJo
 
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Leute wenn ihr meint mich beleidigen zu müssen, dann kann ich mkich gerne auf euer niveu herablasse.Aber das ich anscheinend der einzige Vernünftige Mensch hier bin.Der sich versucht sachlich auszudrücken.(Ob es klappt oder nicht sei mal hingestellt).Wenn ihr woolt könnt ihr euch mal diesen link anschauen: www.radwanderland.info/Rheintal .Ich will auch nicht sagen das ALLE Radwege super sind. Aber es sind auch nicht ALLE Radwege schlecht.
Und ja ich fahre regelmäßig und gerne fahrrad es mag nicht glaubhaft sein.Dies ist mir auch egal.
Wenn ich hier aber so was durchlese wie :Andre S.:"Achja,ich habe zwei Autos angemeldet,zahle Steuern und nehme mir das Recht dort zu fahren wo ich es für richtig halte."
Dann frag ich mich ob ihr noch ganz sauber seit.also hat jeder der Steuern zahlt das recht in Deutschland das zu machen was er will?!?!
Wo kommen wir den hin?Zudem stimmt es das Traktoren auch auf FELDWEGEN fahren.mich wundert es das ihr noch keine Flugzeuge,Hubschrauber und andere dinge erwähnt.....
 
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Leute wenn ihr meint mich beleidigen zu müssen, dann kann ich mkich gerne auf euer niveu herablasse.Aber das ich anscheinend der einzige Vernünftige Mensch hier bin.Der sich versucht sachlich auszudrücken.(Ob es klappt oder nicht sei mal hingestellt).Wenn ihr woolt könnt ihr euch mal diesen link anschauen: www.radwanderland.info/Rheintal .Ich will auch nicht sagen das ALLE Radwege super sind. Aber es sind auch nicht ALLE Radwege schlecht.
Und ja ich fahre regelmäßig und gerne fahrrad es mag nicht glaubhaft sein.Dies ist mir auch egal.
Wenn ich hier aber so was durchlese wie :Andre S.:"Achja,ich habe zwei Autos angemeldet,zahle Steuern und nehme mir das Recht dort zu fahren wo ich es für richtig halte."
Dann frag ich mich ob ihr noch ganz sauber seit.also hat jeder der Steuern zahlt das recht in Deutschland das zu machen was er will?!?!
Wo kommen wir den hin?Zudem stimmt es das Traktoren auch auf FELDWEGEN fahren.mich wundert es das ihr noch keine Flugzeuge,Hubschrauber und andere dinge erwähnt.....

Du bist hier in der Höhle des Löwen!

Ich denke mal, um hier diskutieren zu können, sollte man wenigstens Ortskundig sein, und den hier angesprochenen Radweg kennen.


BITE DEN THREAD SCHLIEßEN!!!
 
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@ Mensch82,

was erwartest du hier, du kommst hier an und willst ne ernsthafte Diskussion auf ein Thema, was hier seit Jahren durchgekaut wird.....
was sollen wir als Radsportler bitte auf Radwegen, die nichts taugen. fahr ich mit dem normalen Rad bummeln nutze ich sogar die Radwege. Warum ist es in anderen europäischen Ländern ohne Probleme möglich ein freundliches nebeneinander zwischen Rad- und Autofahrern zu haben ????

ganz einfach, die deutschen sind nun mal (ich schließe mich da ein) ein Volk von Besserwissern und Bestimmern. wie soll ich es sonst deuten, wenn mir ein wagen entgegenkommt, hupt und wild gestikuliert, ich solle doch den Radweg nutzen. der nicht mal als solcher ausgewiesen ist. warum wird bei uns jedes Wochenende nen großer Autoputz veranstaltet, während in anderen Ländern einfach das WE genossen wird.
des deutschen liebstes kind ist und bleibt seine potzenzverlängernde Blechkiste.....
will jetzt nicht mit ner Neidgesellschaft anfangen, aber solange wir erfolgreiche Vorzeige- Sportler im Radsport hatten, wurde man sogar noch angefeuert beim fahren und nicht gnadenlos zusammen gehupt oder von der Straße gedrängt.
 
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Ich sehe auch das Hauptproblem bei der Gestaltung der Radwege. Außerorts gibt es zwar meistens bessere Radwege (wenn nicht grade der Mist vom Bauern draufliegt), aber an jeder Abzweigung muss man damit rechnen, dass man von einem abbiegenden Auto übersehen wird. Daran sind nicht immer die Autofahrer schuld, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, habe ich auch oft das Problem, dass die Radwege so gut hinter Grünzeug, Parkplätzen, Bushaltestellen etc versteckt sind, dass man gar nicht reinsehen kann. Im Prinzip müsste man da für Rechtsabbieger ein imaginäres Stoppschild stehen, selbst dann ist es oft schwierig in einen Radweg reinzuschauen, erst recht, wenn man mit 30km/h-fahrenden Rennrädern rechnen muss. So hektisch wie der Autoverkehr heutzutage ist, biegen aber von größeren Straßen die Autos oft ohne groß abzubremsen in Seitenstraßen ab. Und das Problem besteht eben nicht nur in der Stadt, auch auf Landstraßen, wenn auch seltener.

Die ganze Situation ist so einfach untragbar. Entweder man lässt die Radwege weg, was an vielen Straßen sicher auch nicht optimal ist. Oder aber, man betrachtet den Radweg endlich als Fahrbahn und nicht als besseren Bürgersteig und stattet Kreuzungen auch so aus, dass sie sicher befahren werden können.
 
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Das ihr nich tauf dem Feld fahren könnt ist mir auch klar.Und es gibt auch bei uns abschnitte wo Fahrradfahrer auf der Landstrasse fahren dürfen.das stört mich auch nicht.aber wenn man in einer Serpentine fährt und vor einem ein rennradfahrer auftaucht der meint die strasse benutzen zu müssen obwohl neben ein gut aspahltierter radweg ist die ich selbst benutze dann stoß ich auf unverständnis.
 
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