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Hi zusammen!
Boris aus dem Randonneur-Unterforum hier. ?
Nach 8 Jahren ist vorhin mein geliebtes Rennrad gestorben (Alurahmen, Spontanbruch), jetzt muss ich den eh geplanten Neukauf vorziehen.
Prinzipiell wäre ich im o.g. Unterforum im Thread Breveträder gar nicht verkehrt, aber ich möchte keine klassiche Randonneuse mit Schutzblechen und Gepäckträger, sondern wieder ein Rennrad. Dieses aber mit gewissen Lang- und ggf. Ultradistanz-fähigen Besonderheiten.
Kurz zu mir: 91kg, knapp unter 1,80m, Schritt und Armlänge hab ich gerade nicht griffbereit, Typ "längerer Oberkörper". Überhöhung am kaputten Rad ist 5cm, Stack und Reach müsste ich nachmessen.
Ich bin bekannt dafür mit eher wenig Gepäck zu fahren, hatte dem entgegen 2015 aber bei P-B-P und 1000duSud einen Rucksack auf (würde ich heute nicht mehr machen). Rahmentaschen oder Arschrakete brauche ich also nicht, ein/zwei Mountain-Feedbags, ein paar Klettbänder um die Jacke am Oberlenker oder den UL-Schlafsack am Auflieger festzuzurren und eine EC-Karte im Trkot reichen mir für 1000km Asphalt aus. In der israelischen Wüste hatte ich zusätzlich zwei Flaschen am Sattel (so Timetrial-Style), dass wäre etwas dass ich auch vom neuen Rad verlangen würde.
Gehen wir mal zu den must-Haves und den nice-to-Haves des Rahmens.
Must:
Damit ihr ein Gefühl bekommt was mir optisch so vorschwebt habe ich mal ein paar Räder rausgesucht die mir zusagen. Auf die Geometrie habe ich dabei keine Aufmerksamkeit gelegt, denn da verlassen mich meine Kenntnisse. Mit Ausnahme der beiden Räder von Eddy Merckx tendiere ich also wohl eher in Richtung (Semi-)Aero:
Aprpos Preis, damit hier mal ne Hausnummer hängt: Budget für die komplette Fuhre ist ein oberer vierstelliger Betrag.
Alle Stangen-Rahmen würde ich natürlich zur Probe fahren wollen, das wird Teil des Spaßes.
Jetzt zur meinen konkreten Fragen:
Boris aus dem Randonneur-Unterforum hier. ?
Nach 8 Jahren ist vorhin mein geliebtes Rennrad gestorben (Alurahmen, Spontanbruch), jetzt muss ich den eh geplanten Neukauf vorziehen.
Prinzipiell wäre ich im o.g. Unterforum im Thread Breveträder gar nicht verkehrt, aber ich möchte keine klassiche Randonneuse mit Schutzblechen und Gepäckträger, sondern wieder ein Rennrad. Dieses aber mit gewissen Lang- und ggf. Ultradistanz-fähigen Besonderheiten.
Kurz zu mir: 91kg, knapp unter 1,80m, Schritt und Armlänge hab ich gerade nicht griffbereit, Typ "längerer Oberkörper". Überhöhung am kaputten Rad ist 5cm, Stack und Reach müsste ich nachmessen.
Ich bin bekannt dafür mit eher wenig Gepäck zu fahren, hatte dem entgegen 2015 aber bei P-B-P und 1000duSud einen Rucksack auf (würde ich heute nicht mehr machen). Rahmentaschen oder Arschrakete brauche ich also nicht, ein/zwei Mountain-Feedbags, ein paar Klettbänder um die Jacke am Oberlenker oder den UL-Schlafsack am Auflieger festzuzurren und eine EC-Karte im Trkot reichen mir für 1000km Asphalt aus. In der israelischen Wüste hatte ich zusätzlich zwei Flaschen am Sattel (so Timetrial-Style), dass wäre etwas dass ich auch vom neuen Rad verlangen würde.
Gehen wir mal zu den must-Haves und den nice-to-Haves des Rahmens.
Must:
- 32mm Clincher (Conti 4-Seasons) passen sauber und vom Hersteller her offiziell rein (vor allem ins Heck, siehe nächster Punkt 'Gabel') - ich fürde mich unter Umständen, aber äußerst widerwillig, auf 28mm 4-Seasons runterhandeln lassen
- Di2/EPS-fähig
- Scheibenbremsen
- 12mm Steckachsen v+h
- Geometrie muss mit Auflieger passen (siehe nächster Punkt 'Sattelstütze')
- klassischer Vorbau (also z.B. kein Alabarda o.ä.), ich würde gerne einen Redshift ShockStop fahren
- 27,2mm Sattelstütze (weil ich als Sattelstütze eine Canyon S14 oder eine Redshift Dual-Position in Erwägung ziehe)
- 3. Flaschenhalter vor dem Tretlager
- Enve All Road Disc Fork (mir ist klar dass die nicht an einen Carbon-Rennradrahmen passt, aber auch ich bin Randonneur)
- Wunschfarbe möglich
- zu oft der Herstellernamen auf dem Rahmen (also bitte kein Zirkuspferd)
- Eigen-Import eines exotischen Rahmens aus Übersee (habe ich schon, geiles Rad, aber der Aufwand steht in keinem Verhältnis)
Damit ihr ein Gefühl bekommt was mir optisch so vorschwebt habe ich mal ein paar Räder rausgesucht die mir zusagen. Auf die Geometrie habe ich dabei keine Aufmerksamkeit gelegt, denn da verlassen mich meine Kenntnisse. Mit Ausnahme der beiden Räder von Eddy Merckx tendiere ich also wohl eher in Richtung (Semi-)Aero:
Eddy Merckx Corsa Stainless Steel Road Disc | Stahl, mögl. Reifenbreite bis 30mm angegeben, hat ansonsten eigentlich alles was ich will (zumindest optional). Aber eben Stahl und somit eigentlich auch nicht besser als jeder andere Maßrahmen auch. |
Eddy Merckx EM525 Disc (Performance und Endurance) | Keine Angabe zur möglichen Reifenbreite. Außerdem hab ich nur Kompletträder und keine einzelnen Rahmen gefunden. |
de Rosa Kermesse | Alu und trotzdem geile Optik, soweit ich das über den Importeur erfahren konnte passen aber leider nur 25mm Reifen rein. Das gilt wohl auch für alle anderen infrage kommenden Rahmen von de Rosa (z.B. Idol, Anima). Es gibt zwar z.T. Wunschgeometrie, aber keine Wunsch-Reifen-Clearance. Zumal die Lieferzeiten bei de Rosa wohl außer Frage stehen (Hörensagen). |
Willier Cento10PRO | Das 2019er Modell kann wohl 30mm Reifen unterbringen, das ist aber keine offizielle Angabe. Die Überhöhung sieht verdammt hoch aus oder täuscht das? |
Bianchi Oltre XR4 Disc | Leider geil. Das Rädchen hat zwar (genau wie das Cento10PRO) NIX von dem was ich will (Vorbau, Sattelstütze, Flaschenhalter, Clearance für 32er Reifen), aber das wäre mir fast egal. Und den Preis finanziere ich mit einer meiner beiden Nieren. |
Aprpos Preis, damit hier mal ne Hausnummer hängt: Budget für die komplette Fuhre ist ein oberer vierstelliger Betrag.
Alle Stangen-Rahmen würde ich natürlich zur Probe fahren wollen, das wird Teil des Spaßes.
Jetzt zur meinen konkreten Fragen:
- Welche Rahmen habe ich übersehen die, zumindest von der Konfiguration her, zu meinen Anforderungen passen könnten?
- Auf was sollte ich sonst noch achten?
- Hat hier jemand eine Ahnung ob es außer Sarto noch "Maßcarbon-Hersteller gibt?
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