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Lapierre Crosshill CF – erster Test: Feine französische Gravel Bike Art?

Lapierre Crosshill CF – erster Test: Feine französische Gravel Bike Art?

Das neue Lapierre Crosshill CF im ersten Test: Mit ihrem ersten Carbon Gravel Bike will die feine französische Marke Akzente bei Komfort und Performance auf der Langstrecke setzen. Wie sich das Gravel Bike mit den typischen Lapierre-Sitzstreben im ersten Test schlägt, lest ihr hier.

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Lapierre Crosshill CF – erster Test: Feine französische Gravel Bike Art?

Was sagt ihr zum ersten Carbon Gravel Bike von Lapierre?
 

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Re: Lapierre Crosshill CF – erster Test: Feine französische Gravel Bike Art?
uiuiui, ich weiss nicht, das Gestänge sieht sehr eigenartig aus, wie von Hand verbogen. Komfort, der in den Augen weh tut? Weniger wäre hier mehr gewesen, oder?
 
uiuiui, ich weiss nicht, das Gestänge sieht sehr eigenartig aus, wie von Hand verbogen. Komfort, der in den Augen weh tut? Weniger wäre hier mehr gewesen, oder?
ist auch entweder eine Sollbruchstelle, oder braucht deutlich mehr Material/Gewicht, als das statisch deutlich klügere "normale" Design. Die Federung/Dämpfung kann man durch Querschnitt Richtung Blattfeder - was sie ja klugerweise auch gemacht haben - und Legematrix/Zusammensetzung der Fasern erreichen.
Dazu - bei löblicherweise nicht proprietärem Sattelstützengedöns eine ALUstütze, und eine für Federgabeln ausgelegte Geometrie, die bei Verwenden einer Nichtfedergabel eine proprietäre unnötig "hohe" Gabel verlangt... nee, die Idee ist nett, aber zu viele faule Kompromisse!
 
ist auch entweder eine Sollbruchstelle, oder braucht deutlich mehr Material/Gewicht, als das statisch deutlich klügere "normale" Design. Die Federung/Dämpfung kann man durch Querschnitt Richtung Blattfeder - was sie ja klugerweise auch gemacht haben - und Legematrix/Zusammensetzung der Fasern erreichen.
Dazu - bei löblicherweise nicht proprietärem Sattelstützengedöns eine ALUstütze, und eine für Federgabeln ausgelegte Geometrie, die bei Verwenden einer Nichtfedergabel eine proprietäre unnötig "hohe" Gabel verlangt... nee, die Idee ist nett, aber zu viele faule Kompromisse!
... ja, die hohe Gabel krönt das ganze. Ich vermute, dass der Chefdesigner im Urlaub war.
 
Gibt es eine nachvollziehbare Erklärung, wie die merkwürdige Anbindung der Sitzstreben Komfort und Seitensteifigkeit verbessern soll, oder ist das nur ein Alleinstellungsmerkmal à la Pinarello-Rohr-Geschwurbel?

Edit: Habe jetzt erst gesehen, dass es keine direkte Verbindung zwischen Sitzstreben und Sattelrohr gibt. Damit erscheint der Komfortgewinn natürlich plausibel!
 
Zuletzt bearbeitet:
..., und eine für Federgabeln ausgelegte Geometrie, die bei Verwenden einer Nichtfedergabel eine proprietäre unnötig "hohe" Gabel verlangt...
"Federgabel optimierte Geometrie"?
Optimiert ist da nichts, Werte sind halt an eine 425er Federgabel angepasst (bei einer Einbauhöhe von 437mm bei der suntour, gehen sie anscheinend von einem Sag von 12mm aus...) mehr nicht.
Und ohne Federgabel ist man auf eine unschöne Stelzengabel angewiesen...
 
"Federgabel optimierte Geometrie"?
Optimiert ist da nichts, Werte sind halt an eine 425er Federgabel angepasst (bei einer Einbauhöhe von 437mm bei der suntour, gehen sie anscheinend von einem Sag von 12mm aus...) mehr nicht.
Und ohne Federgabel ist man auf eine unschöne Stelzengabel angewiesen...
... "Stelzengabel" trift es auf den Punkt. Jetzt ergeben die Krücken-Sitzstreben auch einen Sinn :)
 
Und ohne Federgabel ist man auf eine unschöne Stelzengabel angewiesen...
Na, die Möglichkeit, zwischen Federgabel und "Stelzengabel" zu wechseln ist doch schön - gerade, da den meisten Käufern nicht klar sein dürfte, was sie in der Praxis eher brauchen werden...

Die schwarze Stelzengabeln finde ich garnichtmal schlecht - so sieht das Rad nach Beach-Racer aus!
(Und hat evtl. vorn sogar eine recht gute Reifenfreiheit.)
 
Also mir gefällts. Vor allem die Abkehr von der LKW-artigen "progessiven Geometrie".

Aber Reifenfreiheit könnte größer sein.
 
Franzosenlike schön durchgespannte Flächen und Übergänge. Die epische Gabelkrone ist nicht schön, aber eben ein Kompromiss für die Federgabel-Option.
Warum die Sitzstreben so unschön knicken müssen – vermutlich damit das freie Eck schön groß bleibt, naja.

Was mir aber bei derartiger Rahmengeo mit so großem Slooping immer mehr missfällt, ist die nur schwer zu erzielende Sattelüberhöhung. Ok, hier noch durch den Rise des Lenkers in Richtung Hollandrad-Sitzposition max. konterkariert, bzw. eben nicht gewollt.
 
Franzosenlike schön durchgespannte Flächen und Übergänge. Die epische Gabelkrone ist nicht schön, aber eben ein Kompromiss für die Federgabel-Option.
Warum die Sitzstreben so unschön knicken müssen – vermutlich damit das freie Eck schön groß bleibt, naja.
Damit sich die Sitzstreben komfortabel durchbiegen können brauchen sie natürlich eine Biegung / einen Knick, um dort ein Biegemoment und nicht nur Druck vorliegen zu haben. (Sitzstreben sind nicht direkt mit Sattelrohr verbunden!)
Was mir aber bei derartiger Rahmengeo mit so großem Slooping immer mehr missfällt, ist die nur schwer zu erzielende Sattelüberhöhung. Ok, hier noch durch den Rise des Lenkers in Richtung Hollandrad-Sitzposition max. konterkariert, bzw. eben nicht gewollt.
Das wird tatsächlich eine sehr lange Sattelstütze erfordern - was aber wiederum zum Komfort beiträgt.
 
Damit sich die Sitzstreben komfortabel durchbiegen können brauchen sie natürlich eine Biegung / einen Knick, um dort ein Biegemoment und nicht nur Druck vorliegen zu haben. (Sitzstreben sind nicht direkt mit Sattelrohr verbunden!)
That's a point :cool:
Das wird tatsächlich eine sehr lange Sattelstütze erfordern - was aber wiederum zum Komfort beiträgt.
Deren Länge hat aber Grenzen, um nicht die Sitzgeo grotesk verzerren zu müssen, also (siehe aktuell bei dem Grail vom neuen Gravel-Weltmeister) käme man um einen negativen Winkel des Vorbau nicht herum.
 
Was mir aber bei derartiger Rahmengeo mit so großem Slooping immer mehr missfällt, ist die nur schwer zu erzielende Sattelüberhöhung

Das verstehe ich jetzt nicht.
Der Stack ist dadurch nicht höher. Natürlich hat die Gabel eine absurde Einbauhöhe, dafür sind die Steuerrohre auch sehr kurz.
Oder wie meinst du das?


Definiere "ausreichend" ;)
Für mehr kann man sich gleich ein MTB kaufen.
Mir reichen 44mm am Jari, 47mm kann es.

Welche breite schwebt dir denn vor?
 
"Federgabel optimierte Geometrie"?
Optimiert ist da nichts, Werte sind halt an eine 425er Federgabel angepasst (bei einer Einbauhöhe von 437mm bei der suntour, gehen sie anscheinend von einem Sag von 12mm aus...) mehr nicht.
Und ohne Federgabel ist man auf eine unschöne Stelzengabel angewiesen...
Na, die Möglichkeit, zwischen Federgabel und "Stelzengabel" zu wechseln ist doch schön - gerade, da den meisten Käufern nicht klar sein dürfte, was sie in der Praxis eher brauchen werden...

Die schwarze Stelzengabeln finde ich garnichtmal schlecht - so sieht das Rad nach Beach-Racer aus!
(Und hat evtl. vorn sogar eine recht gute Reifenfreiheit.)
wenn ich "auf Federgabel wechseln" will, setzte ich mich auf mein Fully... Die Grenze zwischen Gravel und Hardtail-MTB verläuft genau da, und wer mit dieser Einschränkung nicht leben kann, der sollte auch nicht mit einer auf 40mm Federweg kastrierten Federgabel glücklich werden...
Ich denke, für +90% der potentiellen Käufer schreckt optisch wie funktional die Stelzengabel ab - mich zumindest schon!
 
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