- Registriert
- 1 November 2016
- Beiträge
- 10.288
- Reaktionspunkte
- 13.973
Hallo zusammen,
nachdem im ersten Halbjahr meine Psyche nicht so wollte, wie es wollte, verreise ich jetzt mal nicht mit dem Fahrrad oder E-Bike, sondern mit meiner feuerroten Vespa (GTS 300 super, 278ccm, 23,8PS, 4Takter).
Schnell war das Ziel klar. Ich muss mal wieder Palmen am Meer sehen und die Lavendelfelder in der Provence. Zeitraum? Der Juli steht mir komplett zur Verfügung.
Schwer erkältet wollte ich die Routenplanung machen. Sie war schnell beendet. Es wird das eingepackt und spontan daran orientiert.
Hotel oder zelten? Zelten. So bin mehr beschäftigt und bin unter Menschen. Im Hotel kapsel ich mich zu sehr ab. Aber im Regen werde ich das Zelt sicherlich nicht aufstellen, dann wird das Bett gekauft.
Die grobe Route: Vogesen, Jura, Grand Alpes Route bis nach Monaco, Verdonschlucht, Mt. Ventoux, danach weiß ich noch nicht weiter. Dann muss ich erst einmal schauen, wie viel Zeit mir bleibt. Ich habe keinen blassen Schimmer, wie viele km es schlussendlich werden. Tagesetappen so um die 250km, das sind in etwa 5h.
Erst einmal eine Liste machen, was ich mitnehmen will.
Alles auf den Haufen werfen und schauen, wie viel es ist.
Fuck, wie viele Medikamente muss ich denn als schwer chronisch kranke Frau mitnehmen? Da ist nicht einmal die übliche Reiseapotheke dabei!
Ob denn alles auf die Maschine passt? Probepacken!
Yeah!
25.6.
Das Schuljahr ist zu Ende. Mein Nervenkostüm auch. Der Körper im Überlebensmodus.
Der Start:
Mal sehen, wie viele km am Ende da stehen werden.
Nach gut 30km musste ein dringender Stopp eingelegt werden. Da sind Männer echt im Vorteil.
Für die Sachen aus dem Kühlschrank hatte ich Platz vergessen. Also die Tasche an den Taschenhaken. Wofür gibt es den denn?
Die letzten Eifelhöhen, kurz vor dem Wohnwagen.
Jetzt gibt es erst einmal paar Tage Ruhe mit Spaziergängen und viel schlafen. Und noch einmal eine Überprüfung, ob wirklich alles mit muss?
Ihr dürft lesen, kommentieren, fragen, anfeuern, ... Lediglich Hasstiraden darüber, das ich mit einem Moppedchen unterwegs bin, kann man sich sparen. Es ist schon so anstrengend genug mit einer reaktivierter Depression unterwegs zu sein.
Fortsetzung folgt
Ach ja, alle Bilder sind unbearbeitet und ich tippe auf dem Handy alles.
nachdem im ersten Halbjahr meine Psyche nicht so wollte, wie es wollte, verreise ich jetzt mal nicht mit dem Fahrrad oder E-Bike, sondern mit meiner feuerroten Vespa (GTS 300 super, 278ccm, 23,8PS, 4Takter).
Schnell war das Ziel klar. Ich muss mal wieder Palmen am Meer sehen und die Lavendelfelder in der Provence. Zeitraum? Der Juli steht mir komplett zur Verfügung.
Schwer erkältet wollte ich die Routenplanung machen. Sie war schnell beendet. Es wird das eingepackt und spontan daran orientiert.
Hotel oder zelten? Zelten. So bin mehr beschäftigt und bin unter Menschen. Im Hotel kapsel ich mich zu sehr ab. Aber im Regen werde ich das Zelt sicherlich nicht aufstellen, dann wird das Bett gekauft.
Die grobe Route: Vogesen, Jura, Grand Alpes Route bis nach Monaco, Verdonschlucht, Mt. Ventoux, danach weiß ich noch nicht weiter. Dann muss ich erst einmal schauen, wie viel Zeit mir bleibt. Ich habe keinen blassen Schimmer, wie viele km es schlussendlich werden. Tagesetappen so um die 250km, das sind in etwa 5h.
Erst einmal eine Liste machen, was ich mitnehmen will.
Alles auf den Haufen werfen und schauen, wie viel es ist.
Fuck, wie viele Medikamente muss ich denn als schwer chronisch kranke Frau mitnehmen? Da ist nicht einmal die übliche Reiseapotheke dabei!
Ob denn alles auf die Maschine passt? Probepacken!
Yeah!
25.6.
Das Schuljahr ist zu Ende. Mein Nervenkostüm auch. Der Körper im Überlebensmodus.
Der Start:
Mal sehen, wie viele km am Ende da stehen werden.
Nach gut 30km musste ein dringender Stopp eingelegt werden. Da sind Männer echt im Vorteil.
Für die Sachen aus dem Kühlschrank hatte ich Platz vergessen. Also die Tasche an den Taschenhaken. Wofür gibt es den denn?
Die letzten Eifelhöhen, kurz vor dem Wohnwagen.
Jetzt gibt es erst einmal paar Tage Ruhe mit Spaziergängen und viel schlafen. Und noch einmal eine Überprüfung, ob wirklich alles mit muss?
Ihr dürft lesen, kommentieren, fragen, anfeuern, ... Lediglich Hasstiraden darüber, das ich mit einem Moppedchen unterwegs bin, kann man sich sparen. Es ist schon so anstrengend genug mit einer reaktivierter Depression unterwegs zu sein.
Fortsetzung folgt
Ach ja, alle Bilder sind unbearbeitet und ich tippe auf dem Handy alles.
Zuletzt bearbeitet: