Bridgestone RS 800
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Ich mag die Abschlussbänder eigentlich auch nicht und habe daher früher immer von oben gewickelt, aber bei Textilband rollen sich dann tatsächlich meistens die Ränder auf, was wirklich unangenehm zu greifen ist (auch mit Handschuhen) und natürlich zudem blöd aussieht, daher wickele ich jetzt auch immer von unten her.
Da ich manchmal ein bißchen experimentell veranlagt bin , habe ich auch schon mal Textilband (auf dünner Krümel-Plattenkorkschicht) mit Acryllack gestrichen (2 Durchgänge):
Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, da die griffige Oberfläche des Textilbandes erhalten geblieben ist, wie auch die Elastizität, aber die Gefahr des Aufrollens der Kanten beseitigt ist, und die Oberfläche natürlich auch weniger empfindlich ist als bei unbehandeltem Textilband (das schwarze Band hier war übrigens schon vor der ersten Benutzung zu Dunkelgrau ausgeblichen, nur durch Sonneneinstrahlung ...). Forumskollege Bonanzero meint, dass sich der Acryllack auf längerer Fahrt durch den Handschweiß anlöst und weich wird - ich kann das bisher nicht bestätigen, und kann es mir eigentlich auch kaum vorstellen, da der ausgehärtete Lack ja ausdrücklich grifffest und speichelresistent ( - o.k., da geht es wohl mehr um Kinderspielzeug ...) sein soll.
Und dann habe ich jetzt letztens mal Schrumpfschlauch von (Elektronik) Conrad ausprobiert:
Das Zeug war nicht ganz einfach zu verarbeiten, weil man natürlich immer mit Falten zu kämpfen hat (und das natürlich an einem vom Heißluftgebläse schön erwärmten Lenker ... ), aber es ging dann doch. Die Griffigkeit ist gut, allerdings hat sich dann auf der ersten Ausfahrt das (wegen der Falten"bekämpfung") gestreckte Material etwas zusammengezogen, so dass oben in der Lenkermitte Lücken zum überstehenden Rand des Mittelstücks entstanden sind. Außerdem haben die Sockel der Bremsgriffe an den Ecken den Bezug durchgedrückt (was ja aber bei anderen Lenkerbändern auch passieren kann), insofern kann ich diese Methode einstweilen noch nicht uneingeschränkt empfehlen. Ich will es jetzt noch mal mit einem Lenker probieren, der gerundete Übergänge zum Mittelteil hat, wo sich also das Material etwas zusammenziehen kann, ohne dass Lücken entstehen.
Da ich manchmal ein bißchen experimentell veranlagt bin , habe ich auch schon mal Textilband (auf dünner Krümel-Plattenkorkschicht) mit Acryllack gestrichen (2 Durchgänge):
Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, da die griffige Oberfläche des Textilbandes erhalten geblieben ist, wie auch die Elastizität, aber die Gefahr des Aufrollens der Kanten beseitigt ist, und die Oberfläche natürlich auch weniger empfindlich ist als bei unbehandeltem Textilband (das schwarze Band hier war übrigens schon vor der ersten Benutzung zu Dunkelgrau ausgeblichen, nur durch Sonneneinstrahlung ...). Forumskollege Bonanzero meint, dass sich der Acryllack auf längerer Fahrt durch den Handschweiß anlöst und weich wird - ich kann das bisher nicht bestätigen, und kann es mir eigentlich auch kaum vorstellen, da der ausgehärtete Lack ja ausdrücklich grifffest und speichelresistent ( - o.k., da geht es wohl mehr um Kinderspielzeug ...) sein soll.
Und dann habe ich jetzt letztens mal Schrumpfschlauch von (Elektronik) Conrad ausprobiert:
Das Zeug war nicht ganz einfach zu verarbeiten, weil man natürlich immer mit Falten zu kämpfen hat (und das natürlich an einem vom Heißluftgebläse schön erwärmten Lenker ... ), aber es ging dann doch. Die Griffigkeit ist gut, allerdings hat sich dann auf der ersten Ausfahrt das (wegen der Falten"bekämpfung") gestreckte Material etwas zusammengezogen, so dass oben in der Lenkermitte Lücken zum überstehenden Rand des Mittelstücks entstanden sind. Außerdem haben die Sockel der Bremsgriffe an den Ecken den Bezug durchgedrückt (was ja aber bei anderen Lenkerbändern auch passieren kann), insofern kann ich diese Methode einstweilen noch nicht uneingeschränkt empfehlen. Ich will es jetzt noch mal mit einem Lenker probieren, der gerundete Übergänge zum Mittelteil hat, wo sich also das Material etwas zusammenziehen kann, ohne dass Lücken entstehen.