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Les aventures de MOTOBÉCANE

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 62190
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Hallo,
was hat es eigentlich mit diesen Motobecane-Kubeln "made in Japan" auf sich ? Sind die vielleicht von MBK ?

Gruß
 
Hi Liebes Forum,

bin neu hier und hoffe den richtigen Threat erwischt zu haben.
Derzeit bin ich dabei einen Kellerfund neu aufzubauen.

Es handelt sich um ein Motobecane aus den 60er/70er Jahren. Leider weiß ich nicht welches genaue Modell dieses ist und erhoffe mir hier von euch Hilfe zu erhalten. Fotos unten.

Bei dem Rad ist das Tretlager defekt, so dass die Kurbel durchrutscht beim Treten. Kann mir einer sagen welches Lager ich hier kaufen müsste? Bzw. wo ich eines herbekomme?
Des weiteren würde ich gerne den gesamten Antriebsstrang (Kasette & Kette) erneuern. Gibt es diese Teile überhaupt noch?

Danke für eure Hilfe.
 

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Keiltretlager, Stahlfelgen, Blechausfaller, rissiger dicker Lack - das ist sowas wie Standardware. Das Tretlager hat wahrsch. französisches Gewinde, da gibt es nicht viel Auswahl, außer du besorxt ein originales altes. Was aber auch sein kann ist, dass nur die Keile hinüber sind. Mach also erstmal die Keile raus und nimm die Kurbel ab. Wenn die Flächen an der Welle eben sind, ist sie noch verwendbar und du brauchst nur neue Keile. Wenn nicht, auch eine Welle oder ein ganzes Lager.
Es empfiehlt sich aber, das ganze Tretlager mal auseinanderzunehmen und auf Verschleiß und Beschädigung zu prüfen. Das gleiche gilt für den Steuersatz und die Naben, es sei denn, du hast sowieso vor, andere Räder (mit Alufelgen bspw.) zu verwenden.
Brems- und Schaltzüge würde ich auch unbedingt gegen modernes Material tauschen, das bringt eine erhebliche Verbesserung.
 
Bei dem Rad ist das Tretlager defekt, so dass die Kurbel durchrutscht beim Treten. Kann mir einer sagen welches Lager ich hier kaufen müsste? Bzw. wo ich eines herbekomme?

Das ist kein Rennrad sondern ein Rennsportrad. Das verraten die Anlötfahnen für die Gepäckträgermontage. Da würde ich mir sehr genau überlegen, ob sich größere Investitionen überhaupt lohnen.

Wenn die Kurbel durchrutscht, dann hat sich dort die Verpressung zwischen Kettenblatt und Kurbelarm gelöst. Du benötigst also entweder eine andere Stahlkurbel für Keilmontage oder sowohl eine neue Kurbel und ein dazu passendes Innenlager. Aber wie @Bonanzero schon schrieb wird das Moto franz. Gewinde haben.

Das heute verlangte Geld für neue Schraubkränze mit franz. Gewinde auszugeben lohnt bei den Laufrädern mit den verchromten Stahlfelgen auch nicht wirklich. Und bei Gebrauchtsware läufst Du Gefahr, daß diese evtl. ein oder mehrere verschlissene Ritzel aufweisen - dann bist Du genauso weit wie jetzt. Die Stahlfelgen sind in Sachen Bremsen bei Regen so ungefähr das Schlechteste und Gefährlichste was es gibt. Also wäre ein Tausch der Laufräder aus Sicherheitsgründen angeraten, der Preis für einen gebrauchten Laufradsatz übersteigt aber bereits den Wert des gesamten Radls.

PS.: Das Steuerkopfschild gab es bis mind. 1978 - wäre das Gezeigte aus 1978, dann könnte es ein T10 oder D10 sein. Fr frühere Baujahre käme noch ein S10 in Frage. Aber wie oben schon gesagt: Das sind Rennsporträder und keine Rennräder und es gehören Schutzbleche und Gepäckträger dran, die bei Deinem anscheinend schon fehlen - ebenso wie die Lichtanlage.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
was bedeuten eigentlich die Rahmen-Kennzeichnungen 1020 und 2040 ? Stahlqualität ?

Gruß
Halba
 
Hallo,
was bedeuten eigentlich die Rahmen-Kennzeichnungen 1020 und 2040 ? Stahlqualität ?

Gruß
Halba
...ich zitiere wiederum aus dem Forum von Vélotaf:
1020 and 2040 are both SAE (Society of Automotive Engineers) designations for mild carbon steel. The first two digits indicate the series (amounts of mangenese, silicon, copper, nickel) and the last two indicate the quantity of carbon (hundredths of a percent -- so 1020 would have about .20% carbon).
 
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Hallo,

wie genau nennt sich diese Art Bremse und wie bringt man es mit 2 Händen fertig, den Bowdenzug richtig einzuklemmen ? Bei mir wird es entweder zu stramm oder zu locker.
Gruß
HalbaIMG_0587[1].JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eine sogenannte Mittelzugbremse. Mit zwei Händen schaffst du es kaum, die richtig einzustellen. Entweder lässt du dir helfen oder du verwendest eine Schraubzwinge, Kabelbinder oder was auch immer, um eine dritte Hand zu improvisieren. Es gibt auch ein Spezialwerkzeug für diesen Zweck, aber das muss nicht unbedingt sein.
 
Danke dir. Stimmt, Kabelstraps ist eine gute Idee. Die Schraubzwinge rutscht immer ab.
 
Ich habe schon wieder eine Frage: Die Achse des Vorderrades ( Rigida ) meines "Club" hat ziemlich Spiel. Habe schon versucht, etwas nachzustellen, aber die Muttern lassen sich nicht weiter reindrehen. Was kann man da machen ? Und wie ?
Danke Euch

Gruß
Halba
 
Hallo,
bin gerade an der Restaurierung eines "Prestige". Für die Motobecane Mittelzugbremse fehlt mir das Teil zwischen Bremse und Gabel, das ein Verdrehen verhindern soll. Händler von modernen Fahrrädern verstehen leider nur Bahnhof, wenn man es denen erklärt. Vielleicht habt Ihr die richtige Teilebezeichnung und Bezugsquelle. DIMG_0603[1].JPGanke Euch.

Gruß
Hal
 
Du brauchst eine Ausgleichsscheibe. Die gehören zur Bremse und sind m.W. nicht einzeln erhältlich, außer in alten inhabergeführten Radläden, wo nix weggeschmissen wird. Denn bei manchen Gabeln braucht man die Scheiben nicht und so kommen sie in die Kiste.
Für "Radläden" kann man auch "Hobby-Radschrauberkeller" einsetzen, da ist die Chance, sowas zu finden, noch höher.
 
Hallo,
bin gerade an der Restaurierung eines "Prestige". Für die Motobecane Mittelzugbremse fehlt mir das Teil zwischen Bremse und Gabel, das ein Verdrehen verhindern soll. Händler von modernen Fahrrädern verstehen leider nur Bahnhof, wenn man es denen erklärt. Vielleicht habt Ihr die richtige Teilebezeichnung und Bezugsquelle. DAnhang anzeigen 681124anke Euch.

Gruß
Hal

Schalte doch mal eine Suchanzeige hier im Forum. Die liegen doch gewiss zu Hauf in sämtlichen Teilekisten...
 
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