Innendurchmesser ist 20,5± , die Länge habe ich noch nicht entschieden, kann theoretisch die ganze
Pumpe sein wobei ich mehr zu 10 >15cm neige. Die vermutliche durchschnittliche Nutzungsdauer wird eher 1/4 St. am Stück sein. Reserve ist natürlich gut.
Wenn Du in ca. 20 mm einen Akkupack unterbringen willst, wird es mit der
18650 vielleicht auch schon knapp, weil ja neben den Zellen noch die Kabel dazukommen. Ca. 18,2 mm plus Lötfahnen plus Kabelstärke plus Schrumpfschlauch, das kann knapp werden. Mit dünneren Zellen erreichst Du dagegen keine tolle Kapazität (Leuchtdauer) oder brauchst deutlich mehr Länge.
Nehmen wir mal an, mit den 18er Zellen kommt man zurecht. Dann würde ich wegen der "lässigeren Charakteristik" auch lieber auf ausgesprochene Hochleistungsakkus verzichten und wie
@ad-mh LiFePo empfehlen.
Ohne irgendeine echte Kaufempfehlung damit zu verbinden, mal als Beispiel:
Akku 18650 LiFePo
1,6Ah, Nennspannung 3 V, 18,2 x 65 mm (daher der Name 18650) plus Lötfahnen:
https://www.akkukaufhaus.de/akkus/l...chlussfahnen-durchmesser-aehnlich-a123?c=2246
Davon brauchst Du zwei in Reihe geschaltet, um auf eine brauchbare Spannung von 6 Volt zu kommen.
"In Reihe" heißt "hintereinander geschaltet", also Pluspol an Minuspol.
Das solltest Du unbedingt löten, nicht einfach nur irgendwie stecken, klemmen oder kleben. Ein Kabel für die Ladekontrolle muss auch noch dazwischen.
Macht 130 mm Länge, plus etwas Platz für die Lötfahnen und Kabel vorn, hinten und dazwischen. Rechne eher mal mit knappen 14 cm.
Dazu kommt die
Platine für die Ladekontrolle, die auf einen
2S-LiFePo abgestimmt sein muss.
"2S" heißt einfach nur "zwei seriell = in Reihe geschaltet".
Bei größeren Akkupacks z.B. für ferngesteuerte Modelle kommt oft noch ein "P" für parallel geschaltete Zellen dazu, aber das interessiert uns hier nicht. Salopp gesagt: "Reihenschaltung vergrößert die Volt, Parallelschaltung vergrößert die Ampere."
Z.B. wäre ein "4S2P" ein Akkupack mit vierfacher Spannung und doppelter Kapazität der Einzelzelle, also jeweils vier Zellen hintereinander "Plus an Minus" und zwei solche Pakete parallel "Plus an Plus".
Die Platine würde ich so klein und schlank wie möglich wählen, weil sie ja hinter oder vor den Akkus auch noch ins Rohr passen muss. Neben den Akkus wäre die Standardbauweise, aber das geht hier aus Platzgründen nicht. Besonders viel Leistung muss sie hier nicht verkraften, also reicht ein relativ simples Teil.
Rechne dafür mit weiteren ca. 5 cm Baulänge, falls Du kein besonders kurzes Exemplar findest.
Z.B. sowas in der Art:
https://www.ebay.de/itm/165236352161?var=464793197465
https://www.ebay.de/itm/283994397870https://www.ebay.de/itm/112220158788
"Geschützte" Zellen mit je einem eigenen Chip am Minuspol lohnen sich im festen Verbund eigentlich nicht, die sogenannten PCB-Chips sind nicht geeignet zum Abstimmen der einzelnen Zellen beim Laden (und auch nicht, um etwas daran festzulöten).
Macht also ca. 18-19 cm Baulänge für ca. 1 - 1,5 Stunden Licht an 6 Volt.
Das ist ein Punkt über den ich auch nachgedacht habe, es im Rohr mit kleinen Bohrungen zu verlegen. Allerdings, bei dem angedachten Radwenn ich das mit dem vorderen Pumpenhalter behalte, lohnt es sich da ? nach hinten wäre das schon sehr schön.
Anbohren würde ich an so einem schönen Rahmen mit zwei originalen Pumpenhaltern eigentlich auch nichts; dabei dachte ich eher an einen, wo die Pumpenspitze sowieso schon direkt am Steuerrohr sitzt.
Ich sehe da zwei Möglichkeiten:
Akkukabel vom vorderen Pumpenhalter an der Bremszughülle entlang führen, dann an der Zughülle für die vordere Bremse nach unten zum Scheinwerfer. Dort "aufdoppeln" und durch die originalen Kabelbohrungen zum Rücklicht führen (also, falls der Rahmen Kabellöcher hat).
Oder
Scheinwerfer an den Vorbau verlegen, wie
@hugo77 vorschlägt; Kabel dann an der Zugülle direkt dorthin und ebenfalls wieder "aufgedoppelt" am anderen Bremszug nach unten, unter dem Gabelkopf durch und in den Rahmen, falls er dort halt ein Loch hat.
Wie kommt das Kabel denn bislang zum Rücklicht?
Von der Ausleuchtung und Handhabung her mag ich "Vorbauscheinwerfer" deutlich lieber. Bedenke, dass Du ja auch noch einen
Schalter brauchst, damit die Lampen nicht immer leuchten, sobald der Akku angeschlossen ist. Ein kleiner, wasserdichter Taster oder ein altmodischer Mini-Kippschalter mit Gummiüberzug lässt sich ziemlich sicher im Scheinwerfer unterbringen, und da kommt man dann einfach besser dran, wenn der Scheinwerfer am Lenker sitzt.
Schöne
Kabel zur unauffälligen Verlegung gibt es von Schmidt (SON) in Koaxialbauweise; dabei liegt die zweite Leitung als Geflecht um die erste und man hat optisch nur ein einziges Kabel mit ca 3 mm Durchmesser; leider nur in Schwarz.
https://nabendynamo.de/produkte/verkabelung/An den Enden muss man das dann "aufdribbeln und getrennt wieder zusammendribbeln" und die äußere Leitung bis zum Stecker mit Schrumpfschlauch überziehen.
Die Koaxkabel taugen allerdings nicht für den Akkupack selbst, weil sie dafür zu dick bzw. aufgedribbelt zu kompliziert sind.
Direkt an der
Pumpe kann ein wunderschöner, wasserdichter Koax-
Stecker von SON sitzen, den Du dann aber auch am Ladegerät brauchst.
Das
Ladegerät kann aber wegen der am Akkupack verbauten Platine ein einfaches Steckernetzteil mit passendem Spannungs- und Leistungsbereich sein; deshalb würde ich mich eher nach dem Stecker richten, den der Lader mitbringt. Gibt es auch alles einzeln und billig.
genau daran dachte ich auch. Mir geht es nicht um Strassenausleuchtung, die Straßenlaternen reichen hier völlig um genug zu sehen, hauptsächlich geht es um das Gesehen werden von entgegenkommenden Radlern auf Radwegen die neben einer Autostraße liegen und um die Str.verkrs.O.
Und das ist der letzte, große Punkt.
Wenn Du wirklich historisch korrekt aussehen willst und alle Teile rückbaufähig bleiben sollen, geht es wirklich nur mit "Taschenlampen-LEDs". Hinten sowieso, weil in die Radsonne garnichts anderes passt.
Wenn Du aber wirklich gut leuchten willst, kannst Du dann auch einfach so ein Ding hier verwenden, mit eigenem Schalter, zufällig passendem Ladegerät und umbaufähigem Akkupack (allerdings als LiPo von fragwürdiger Qualität und Sicherheit):
https://www.ebay.de/itm/194620825774?hash=item2d504e20ae:g:XjcAAOSwZK9hqNLfNachteil sind die bis zu 10 Watt Strombedarf, mit denen ein reiner 2S-Akku kaum noch eine Stunde durchhält.
Für den verlinkten Scheinwerfer gibt es Streuscheiben, um mehr in die Breite zu leuchten und nicht so zu blenden; sie funktionieren wirklich gut.
Oder alternativ einen E-Bike-Scheinwerfer, der möglichst wenig Leistung zieht, am besten nicht über 7 Watt.
Oder, mit etwas mehr Bastelarbeit:
Eine leistungsstarke LED samt Platine und Reflektor in den bestehenden Scheinwerfer bauen.
https://www.ebay.de/itm/261485865547?hash=item3ce1c5aa4b:g:paEAAMXQuCdTe9Mk
Damit kommen wir zum Schlusswort und der letzten
Minimalisierungsoption, weil die verlinkte LED sowieso an 3,5 Volt läuft:
Verwendung nur einer einzelnen Zelle mit PCB-Chip stat des 2S-Verbunds mit Platine.
Ein wenig löten musst Du aber trotzdem noch und solltest dann lieber wirklich eine LiPo nehmen, weil die LiFePo die nötige Spannung im Durchschnitt nicht erreicht bzw. nicht lange halten kann.
Dafür passt dann wirklich alles auf ca. 7 cm Baulänge und ist entsprechend einfach zu tauschen.
Idee dazu:
Könnte man so einen "Einzeller" in den Pumpengriff bauen und damit die komplette Pumpenfunktion erhalten?