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Licht am Rad

Idee dazu:
Könnte man so einen "Einzeller" in den Pumpengriff bauen und damit die komplette Pumpenfunktion erhalten?
Der Griff ist doch nicht leer, in geschlossenem Zustand umschließt der das Ende des Kolbens. Oder meinst du Kolben verkürzen? Dann wird's aber irgendwann arg aufwändig, die Schubstange müsste dann ja ebenfalls verlegt werden und das dann auch ordentlich kraftübertragend. Da würde ich eher 'nen stinknormalen Di2-Akku in die Sattelstütze legen...
 
Oder meinst du Kolben verkürzen?
Ja, so in etwa: Neuen, längeren Griff bauen, oder Kolben kürzen, oder einen Mittelweg finden. Wenn im Pumpengriff ca. 6,5 cm für eine einzelne Zelle benötigt werden, er aber ca. 8 oder 10 cm lang ist, könnte das schon gehen - aber basteln muss man natürlich doch, wegen der gekürzten Kolbenstange und ihrer neuen, stabilen Aufnahme im Griff.

"Einzelzelle", haha. Brauchen wir hier auch bald.
 
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Könnte man so einen "Einzeller" in den Pumpengriff bauen und damit die komplette Pumpenfunktion erhalten?
das war sogar mein erster Eifall. Der Griff hat nat. auch einen günstigeren Durchmesser. Habe mal geschaut
was ich da habe.
L1150461.JPG
Die zwei Franzosen haben (aussen 25,5 - 1,5±) = 24mm. Länge 96 mm
Der untere Überwurf an der SILCA wäre auch sehr schick , hat aber, wie auch die Griffe der Franzosen keine Bohrung die direkt zu der Halterspitze passen würde sondern ein quadratisches Loch von 12x12mm. Innendurchmesser : 24mm ; Länge 120mm .
Die Pumpenfunktion zu erhalten halte ich für weniger sinnvoll, da das Ja auch an die Länge des ORs angepasst sein müsste und eine Spannfeder bräuchte . Zudem halte ich eine feste Verbindung von Aku und Rahmen für pannensicherer als/wie ein Teil das nur hingesteckt ist. Ob es da vllt. sinnvoller ist eine oder zwei Doppelschellen zu biegen statt den Pfeil zu benutzen?
Wie kommt das Kabel denn bislang zum Rücklicht?
das ist alles nur Attrappe.
Verwendung nur einer einzelnen Zelle mit PCB-Chip stat des 2S-Verbunds mit Platine.
Wie lange wäre dann die Leuchtdauer und die Ladezeit? Falls ich tatsächlich mal bei Dunkelheit in die City radeln müsste brauche ich einfach ca. 3/4St. Man kann allerdings auch stromsparend nur im Bedarfsfall das Licht benutzen.
also, falls der Rahmen Kabellöcher hat
nein
Bedenke, dass Du ja auch noch einen Schalter brauchst, damit die Lampen nicht immer leuchten, sobald der Akku angeschlossen ist. Ein kleiner, wasserdichter Taster oder ein altmodischer Mini-Kippschalter mit Gummiüberzug lässt sich ziemlich sicher im Scheinwerfer unterbringen, und da kommt man dann einfach besser dran, wenn der Scheinwerfer am Lenker sitzt.
mir würde es am besten gefallen den Schalter im Aku-Teil zu integrieren. Ob allerdings das hintere Ende breit genug ist um der Lade-Stecker und einen (Kipp-:rolleyes:) Schalter drauf zu kriegen?

Ich habe mich bei all dem noch nicht festgelegt und bin froh über alle Konzeptvorschläge.

Besten Dank an Alle : martin
 
Da es, glaub ich, keinen Schloß am Rad-Thread gibt; ich habe auch überlegt ob man den hinteren Halter dafür benutzen kann. Eine dünne harte Kette (Titan o.ä.) die man am Ober- oder Sattelrohr straff spannt und das Steckende in einen Schuh schiebt und die man zum Anschließen um nen Laternenmast wickelt und oben in eine Schloß-Scheide steckt.
 
Hmm...
Wenn der Rahmen keine Kabellöcher hat, könnte man aus der Pumpenattrappe auch vorn und hinten mit jeweils einem Kabel raus, dann an die Bremszughülle und zur jeweiligen Leuchte.
Problem wird dabei der Ladestecker, der ja gleichzeitig auch Lichtstecker ist: Dann würde beim Laden am Rahmen immer auch das Rücklicht leuchten und entsprechend wenig laden, oder an der demontierten Pumpe läge dann zumindest Spannung am zweiten, getrennten Stecker an.
Andererseits hätte ich aber auch wenig Bedenken, einen schönen und gut erhaltenen Rahmen an vier gut versteckten Stellen anzubohren: Unterrohr direkt hinterm Steuerrohr, am besten in der Muffenspitze, Kettenstrebe ganz am Ende, Sitzstrebe ganz am Ende und in der Nähe des Rücklichts. Bei der Sitzstrebe können da ggf. die werksseitigen Entlüftungslöcher nützlich sein.

Wegen der Halterung:
Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass der Sinn einer umgefriemelten Pumpe genau deren Abnehmbarkeit und historisch korrekte Optik sind. Weil ich noch nie eine Rahmenklemmpumpe verloren habe, also auch auf grobem Schotter mit Speed nicht, und die Pumpe mit einem Ein- oder Zweizeller auch nicht deutlich schwerer wird, hätte ich da auch wenig Bedenken. Andererseits ist das natürlich auch eine Aufforderung zum Diebstahl der halben Beleuchtungsanlage, die man ja recht schnell am Kabel erkennt.

Wenn die Pumpenoptik oder -funktion aber nicht unbedingt im Vordergrund steht und der Akku wirklich fest am Rahmen sitzen soll, würde ich dafür einfach überhaupt keine Pumpe verwenden, sondern ein Alurohr mit ideal passendem Durchmesser, das dann auch nicht länger ist, als es sein muss. Die Klemmfunktion über die Feder im Griffstück ist dann auch auch egal, weil der Akku sowieso nicht abgenommen wird.
Dann sind wir aber fast schon wieder bei der allerersten Idee, einen echten Mini-Akku direkt in einen ausreichend großen Scheinwerfer zu bauen und überhaupt nichts am Rahmen spazieren zu fahren.

Den Schalter würde ich normalerweise am Scheinwerfer lassen - vor allem, wenn der Scheinwerfer schon einen hat. Auf dem Bild sieht es eigentlich so aus, oder was ist der schwarze Schnöpel hinten auf der Unterseite?
Natürlich kann man auch am Akku schalten, aber dann hat man dort wieder ein zusätzliches Teil, das eindeutig nicht mehr nach Luftpumpe aussieht.
Ein Drehschalter im Pumpengriff wäre natürlich scharf, macht aber auch mehr Aufwand.

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Der einfache Zusammenhang bei der Leuchtdauer ist:
Volt x Ampere = Watt,
bzw. Watt : Volt = Ampere.
Volt ist die elektrische Spannung (ruhendes Potential, wie der volle Tank beim Auto),
Ampere ist der Stromfluss (sich tatsächlich bewegende Elektronen, wie die Benzinmenge beim Auto, die wirklich am Motor ankommt),
Watt ist die elektrische Leistung (tatsächlicher Stromverbrauch, entsprechend der Gaspedalstellung = Motorleistung beim Auto).
Watt bei einer Lichtquelle hat aber wenig mit der Leuchtstärke zu tun, es geht dabei allein um die Stromaufnahme selbst. Deshalb leuchten z.B. LED heller als Glühfadenleuchten gleicher Leistung, weil diese mehr Leistung in Wärme statt in Licht umsetzen - und Halogenleuchten heller als Glühfadenlampen, weil sie ihre Hitze wiederum in Licht umsetzen können.

Daran erkennst Du schon, dass mit einer höheren Spannung (mehr Volt = zwei Akkuzellen) bei gleichem Stromfluss höhere Leistungen umsetzbar werden (Licht ist heller), bzw. gleiche Leistung bei geringerem Stromfluss (Licht leuchtet länger).
"Mehr Volt" sind in elektrischen Schaltungen deshalb fast immer ein Vorteil.

Die Leuchtdauer am Akku ergibt sich dann aus dessen Kapazität = Amperestunden (Ah, mAh).
Dabei teilst Du einfach die Akkukapazität durch den vorher errechneten oder gemessenen Stromfluss bei angeschaltetem Licht:
Amperestunden : Ampere = Leuchtdauer in Stunden.
Beachte dabei aber, dass die meisten Akkus ihre Werksangaben nicht immer ganz erreichen, vor allem bei modernen Lithiumzellen im Verbund mehrerer Zellen nicht.

Rechnen wir also mal, wie weiter oben schon angesprochen, mit:
  • Frontleuchte zieht ca. 3 Watt
  • Rücklicht zieht ca. 0,8-1 Watt
  • Kabelwiderstände usw. ziehen ca. 0,5 Watt
= 4,5 Watt Leistungsaufnahme der Lichtanlage.

An 6 Volt (2 x LiFePo) wären dafür 0,75 Ampere
nötig.
Der Akkupack mit 1,6 Ah würde daran etwas über 2 Stunden leuchten, wenn alles ideal ist und die Angaben stimmen.

An 3,7 Volt (1 x LiPo) wären dafür 1,2 Ampere nötig.
Ein namhafter Einzeller mit eingebauter Schutzschaltung kann durchaus realistische 3,4 Ah zur Verfügung stellen, z.B. Panasonic NCR18650B; deshalb beim Einzeller auch LiPo statt LiFePo bevorzugen.
Macht dann 2,8 Stunden Leuchtdauer.
Bei der einzelligen Taschenlampe, die ich im Auto habe, kommt das auch wirklich ganz gut hin: Sie zieht etwas mehr Leistung und hält damit ca. zwei Stunden durch.

Beim LiFePo-Einzeller kann man eigentlich nur von maximal 1,6 Ah an 3 Volt ausgehen, siehe oben im Akkupack. Die Beleuchtung würde dann 1,5 Ampere ziehen und damit etwa eine Stunde leuchten; Problem sind dabei die 3 Volt, die für viele Leuchtmittel nicht ausreichen und vom Akku auch oft nicht bis zum Ende gehalten werden.

Die LiPo-Miniaturakkus aus meinem älteren Post schaffen kaum eine Stunde, könnten aber mit etwas Glück direkt in manchen historischen Scheinwerfer passen.
 
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Nächster Punkt, wenn der Akku sowieso nicht abnehmbar sein muss:
Warum dann nicht in die Sattelstütze stecken, oder darunter ins Sitzrohr, oder in den Gabelschaft?
Gerade im Gabelschaft lässt sich eine einzelne 18650 meistens noch unterbringen, wenn der Rahmen groß genug ist und der Vorbauschaft nicht bis zum Anschlag drinsteckt. Aber bitte vorher nachmessen, wenn so etwas geplant ist: Manche Gabelschäfte sind am unteren Ende schon zu dickwandig dafür.
Dabei wäre dann fast kein freies Kabel sichtbar, wenn es zum Rücklicht durchs Unterrohr und die Streben laufen kann. Schalter und Ladestecker dann idealerweise im Scheinwerfer.

Dann nochmal kurz zu den Akkutypen.
Klassische Nickel-Cadmium oder Nickel-Metallhydrid NiMh verwendet heute aus verschiedenen Grünen kaum noch jemand wegen der vergleichweise niedigen Spannung von 1,2 Volt. Man braucht damit einfach zu viele Zellen, um halbwegs ordentliche Leistung abrufen zu können; viele dieser Akkus altern auch recht schnell und halten ihre Kapazität in Ruhe nicht lange, oder sie fallen an hoher Leistung schon nach wenigen Minuten deutlich ab. Diese Akkutypen waren aber ausgesprochen sicher im Sinne von "idiotensicher" und brauchten auch nicht unbedingt irgendwelche Kontrollschaltungen.

Lithiumakkus können deutlich mehr Spannung und Kapazität zur Verfügung stellen, sind aber auch empfindlicher in der Handhabung und haben zwischen "voll" und "leer" auch deutlich mehr Spannungsunterschied.
Der Hochleistungsklassiker wäre ein LiPo (LithiumPolymer bzw. Lithiumionen), den heute eigentlich jeder aus Handy, Laptop und elektrischen Spielzeugen bis zum Format echter Pkw kennt. Theoretisch (!) kann ein LiPo platzen, rauchen, brennen oder explodieren, aber dafür braucht er eigentlich immer eine massive Fehlbehandlung wie Tiefentladen, viel zu hohen Stromfluss beim Entladen, deutliches Überladen oder mechanische Beschädigung. Klassisch bei ferngesteuerten Modellen wäre dabei die Kombination aus hohem Stromfluss und mechanischer Beschädigung oder Kurzschluss (Unfall bei Vollgas), oder zu tiefes Entladen mit anschließendem Schnelladen an einem ungeeigneten/ungeregelten Ladegerät (z.B. Verwendung mit Modellen und Ladern, die auf NiCd oder NiMh-Akkus abgestimmt sind). Dass dieser Akkutyp in Wirklichkeit garnicht sooo unsicher ist, erkennt man daran, wie wenig Handies, Tablets und Computer im Allgemeinen so abbrennen, oder wie wenig Elektroautos das tatsächlich im Vergleich zu Verbrennern so tun - reißerische Berichterstattung hin oder her). Nachteil ist, dass LiPos häufig keine besonders tolle Lebensdauer = Ladezyklen haben. Je schlechter dabei die Regelung ist, desto schneller sind sie im Eimer.
Die sicherere Variante ist der LiFePo (LithiumFerroPhosphat), bei dem das "thermische Durchgehen" praktisch ausgeschlossen ist. Er kann mit ähnlich starken Entladeströmen betrieben werden, wie der LiPo, bringt aber allgemein etwas weniger Spannung und Kapazität mit. Will man auf kleinstem Raum möglichst hohe Leistungsfähigkeit abbilden, ist er deshalb eher nur die zweite Wahl.

Bleiakkus sind aufgrund des hohen Gewichts und der Baugröße für uns uninteressant, aber jeder kennt sie natürlich aus seinem (normalen) Auto.
 
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Ich finde ja die ganze Idee super interessant, aber in @pumpgun s Fall wäre ich glaube ich zu pragmatisch und würde mal im Holland bike shop schauen und so was verbauen
Anhang anzeigen 1026098
https://hollandbikeshop.com/de-de/f...cheinwerfer-20-lux-led-batterie-chrom-567825/Anhang anzeigen 1026099

Ja, natürlich!
Damit wäre man zumindest auch halbwegs rechtssicher, ganz im Gegensatz zu unseren Bastellösungen.

Die 20 Stunden Leuchtdauer glaube ich dem Scheinwerfer aber irgendwie nicht, vor allem nicht bei voller Leuchtstärke von ohnehin mickrigen 20 Lux. Und weil da "Batterien" steht, ohne ein Wort von Ladekabel oder Stecker, könnte daraus ein ziemliches Gefummel werden, wenn er mit Akkus betrieben werden soll.

Irgendwie bin ich halt davon ausgegangen, dass hier mit historisch korrekten Basisteilen gearbeitet werden soll. Einfacher, besser, billiger oder sinnvoller geht es natürlich anders, oft sogar alles auf einmal.
 
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Die Pumpe ist, denk ich ein
Alurohr mit ideal passendem Durchmesser,
und hat auch noch ne Delle.

Die Pumpenoptik erhalten war mir bislang eher zweitrangig aber schaden tut es nicht, und Platz wäre genug. Müsste allerdings erst eine passende finden. Der hintere Halter hat, wie bei alten Franzosen häufig statt einer Spitze ein halbmondförmiges Teil. Weiss garnicht wie so eine Pumpe aussieht.
Auf dem Bild sieht es eigentlich so aus, oder was ist der schwarze Schnöpel hinten auf der Unterseite?
das ist die Rändelmutter für das Kabel; Schalter ist da keiner dran, ist ja damals für Dynamo gedacht gewesen.

Mit der Abnehmbarkeit weiß ich nicht welchen Vorteil das hat. Laden am Rad ist kein Problem und was nicht weggeht verliert und vergisst man nicht so leicht. Was siehst Du da für einen Sinn ?

Beim verlegen des Kabels; weiss ich nicht ob es das gibt, ein gut haftendes Klebeband mit flachem Kabel das man unauffällig am Rohr führt fände ich gut. Bohren hätte ich auch keine Skrupel. Das Rad ist vom Zustand nicht so besonders und deshalb auch mehr Nutzfahrzeug als Schmuckstück.

Warum dann nicht in die Sattelstütze stecken, oder darunter ins Sitzrohr, oder in den Gabelschaft
Stell mir das als ziemliches Gefriemel vor beim Laden, verkabeln wenn man die SSt mal ausbaut oder an den Aku will. Noch schlimmer im Sitzrohr; das muss ja dann versenkt werden, wie kriegt man das dann raus? Mit ner Schnur die in der Stütze klebt oder unten ne Feder rein die es nach oben drückt ?
Finde das Oberrohr einen guten Platz.
 
Mit der Abnehmbarkeit weiß ich nicht welchen Vorteil das hat. Laden am Rad ist kein Problem und was nicht weggeht verliert und vergisst man nicht so leicht. Was siehst Du da für einen Sinn ?
Naja, ich bin halt bei einer umgebauten Pumpe davon ausgegangen, dass es gerade um die Abnehmbarkeit und Pumpenoptik geht.

weiss ich nicht ob es das gibt, ein gut haftendes Klebeband mit flachem Kabel das man unauffällig am Rohr führt fände ich gut.
Nein, das gibt es nicht. Kabelbinder oder Löcher; Klebeband hat da wenig Sinn und macht nur Ärger.
Filamentband könnte vielleicht eine Weile halten und sieht an einem hellen Rahmen auch nicht auf den allerersten Blick bescheuert aus, macht aber spätestens dann Ärger, wenn es mal wieder ab soll.

Stell mir das als ziemliches Gefriemel vor beim Laden, verkabeln wenn man die SSt mal ausbaut oder an den Aku will. Noch schlimmer im Sitzrohr; das muss ja dann versenkt werden, wie kriegt man das dann raus? Mit ner Schnur die in der Stütze klebt oder unten ne Feder rein die es nach oben drückt ?
Genau richtig: Schnur an der Stütze, Drahthaken am Akkupack oder oben auf dem Akkupack ein alter Cent zum Angeln mit einem Magnet.
Viel interessanter wird es aber im Gabelschaft, weil es dort mit der Verkabelung kaum noch einfacher und unsichtbarer geht.
 
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Gerade mal nachgemessen, typischer Columbus-Gabelschaft 1" mit Standard-Wandstärke 2,3/1,6 mm und SLX-Rippen, Innendurchmesser unten 20,5 mm.
Leere Länge bei meinen typischen ca. 53er Rahmen und nicht ewig weit eingestecktem Vorbau: Ca. 70-90 mm, je nach Vorbau, Gabelkopf und Bremse. Dein Rahmen ist größer, da wird es einfacher.

Ein einzelner 18650 passt da locker rein und wird einfach bei ausgebautem Rad ohne Schutzblech und Bremse von unten reingesteckt. Neben dem Akku muss nur ein dünnes Kabel laufen, Plus oder Minus, je nach Einbaulage. Das Kabel vom anderen Pol startet ja erst unter dem Akku. Plus etwas Schrumpfschlauch passt das, vielleicht geht sogar noch eine ganz dünne Lage Moosgummi rundum.
Unter dem Akku verhindert ein Stopfen das Rausrutschen und schützt auch vor Nässe. Das Akkukabel muss da natürlich durch, aber sonst auch nichts. Beide Teile können direkt zusammengebaut werden, bevor der Stecker ans Kabel kommt, und werden dann auch zusammen eingebaut. Dafür bietet sich ein typischer Halter für die Schutzblechmontage an, der auf dem Bremsbolzen steckt und bei vielen Schutzblechsets dabei ist ("Daruma") - oder, falls das Rad Cantis haben sollte, ein spannbarer Befestigungsadapter mit Konus für SKS Shockblades (dann plus ca. 2 cm nötig).
image_210752.jpg

Das Kabel durch den Schutzblechhalter geht direkt zum Scheinwerfer und hat unterwegs einen Stecker, der zum Laden getrennt wird.
Vom Scheinwerfer geht ein zweites Kabel zurück und läuft im Rahmen bis zum Rücklicht, mit kurzer Unterbrechung am Ausfallende. Sichtbare Kabellänge: Insgesamt kaum über 10 cm.
Einfacher und schöner geht es eigentlich kaum.

Einziger Nachteil ist halt, dass der Akku zum Laden nicht abgenommen werden kann.
Aber täusch Dich auch beim LiPo nicht in der Lebensdauer. Da musst Du nicht jedes Jahr dran, mit etwas Glück auch nicht jedes zweite oder dritte.
 
Viel interessanter wird es aber im Gabelschaft, weil es dort mit der Verkabelung kaum noch einfacher und unsichtbarer geht.
aber da ist doch der Keil samt Feststellschraube drin , oder meinst Du Ahead ? Rad ist von 62 :D
Naja, ich bin halt bei einer umgebauten Pumpe davon ausgegangen, dass es gerade um die Abnehmbarkeit und Pumpenoptik geht.
am Wichtigsten ist das Licht. Schön, oder wenigstens nicht made in China like soll es sein. Muss aber nicht zwingend wie ein Normteil aussehen. Für unkonventionelle Designstudien ala @kokomiko2 bin ich offen :daumen:
Nein, das gibt es nicht
Schade. Dachte so eingeschweisstes Silberplättchen wie bei Platinen mit Zelluloid wie bei Wasserschiebern. Weg muß es nicht wenns nicht einen Bruch hat , was aber tatsächlich dagegen spricht.
 
aber da ist doch der Keil samt Feststellschraube drin , oder meinst Du Ahead ? Rad ist von 62
Wie lang ist denn bitte Dein Vorbauschaft?! 😲
Der geht doch nie und nimmer bis unten hin und kann das bei den allermeisten Gabelschäften auch garnicht wegen der Endverstärkung. Die ist bei Columbus allein schon ca. 7 cm lang.
 
Ich überlege gerade, welche Stecker aus dem Modellbaubereich als Verbinder taugen. Traxxas Stecker/Buchsen haben vergoldete Kontakte, sind aber etwas groß.
 
Schade. Dachte so eingeschweisstes Silberplättchen wie bei Platinen mit Zelluloid wie bei Wasserschiebern. Weg muß es nicht wenns nicht einen Bruch hat , was aber tatsächlich dagegen spricht.
Ach so, Du meinst eine selbstklebende Leiterbahn, also Kupferband mit Klebeschicht. Das gibt es, daran kann man auch Kabel festlöten, aber in der freien Natur würde ich nicht wirklich auf seine Haltbarkeit vertrauen.

Ich überlege gerade, welche Stecker aus dem Modellbaubereich als Verbinder taugen. Traxxas Stecker/Buchsen haben vergoldete Kontakte, sind aber etwas groß.

Für die geringe Leistung einer Fahrradbeleuchtung braucht man die nicht unbedingt, da reichen wirklich auch die ganz kleinen Stecker und es ginge dann bei den Goldkontakten eher um den Korrosionsschutz, als um minimalen Widerstand. An der Dynamo-Taschenlampe meines Vaters habe ich so einen dreipoligen MT60 "Hochleistungs-Goldstecker" im Freien zwischen Lampe und Dynamo, der hier ja bis zu 30 Watt liefern kann, aber der eigentliche Scheinwerfer mit ca. 7,5 Watt an 12 Volt hängt an einem winzigen JST BEC-Stecker (allerdings innen im Lampengehäuse, also trocken).
Ich würde mich da wirklich eher nach dem Stecker richten, den das Ladegerät mitbringt, und da vermute ich für möglichst einfache Handhabung ja den typischen Miniatur-Klinkenstecker in einem Stück überstehender Plastikhülle am typischen Steckernetzteil.
Die wasserdichte Alternative von SON, speziell für deren Koaxkabel, hatte ich ja oben schon verlinkt, finde sie aber auch etwas groß.
 
Ein einzelner 18650 passt da locker rein und wird einfach bei ausgebautem Rad ohne Schutzblech und Bremse von unten reingesteckt. Neben dem Akku muss nur ein dünnes Kabel laufen, Plus oder Minus, je nach Einbaulage. Das Kabel vom anderen Pol startet ja erst unter dem Akku. Plus etwas Schrumpfschlauch passt das, vielleicht geht sogar noch eine ganz dünne Lage Moosgummi rundum.
ist natürlich eine sehr gute Idee. Das Kabel nach hinten kann man schlecht innen im OR führen und aus der Sitz-Strebe austreten lassen ? Oder kann man das durch zwei Bohrungen und einer Rinne in der Sattelmuffe verlegen?
 
Das Kabel nach hinten kann man schlecht innen im OR führen und aus der Sitz-Strebe austreten lassen ? Oder kann man das durch zwei Bohrungen und einer Rinne in der Sattelmuffe verlegen?
Warum denn jetzt im Oberrohr, wenn man doch gerade ganz komfortabel nur zwei Zentimeter vom Unterrohr entfernt ist? Kriegst Du das Tretlager nicht mehr aus dem Rahmen, um das Kabel zu verlegen?

Im Oberrohr müsstest Du ja irgendwie durch die Sattelstütze, dann reißt Du das Kabel bei jeder größeren Verstellaktion wieder ab, wenn Du die Stütze dafür hin und her drehen musst. Oder müsstest den Schlitz in der Stütze so breit machen, dass sie nicht mehr sicher geklemmt wird. Oder vor der Muffe irgendwo wieder aus dem Rohr raus und um die Ecke, was eher noch schlimmer aussieht, als ein komplett offen verlegtes Kabel. Kabel im Oberrohr ergibt nur Sinn, wenn der Rahmen darauf ausgelegt ist: Verlängertes Sitzrohr ohne Stütze oder nur mit ganz kurzer, Leuchte dann am besten direkt im ebenfalls verlängerten Oberrohr. Oder querovales Oberrohr, in dem ein Kabel am Sitzrohr vorbei passt. :D
 
Warum denn jetzt im Oberrohr, wenn man doch gerade ganz komfortabel nur zwei Zentimeter vom Unterrohr entfernt ist?
ich ging noch von der Luftpumpenidee aus.
Im Oberrohr müsstest Du ja irgendwie durch die Sattelstütze
nein das dachte ich nicht, dafür die Rinne um das an der Stütze vorbeizuleiten. Aber oK, war nur eine Frage .
Kriegst Du das Tretlager nicht mehr aus dem Rahmen, um das Kabel zu verlegen?
doch, das müsste ich hinkriegen :D
 
nein das dachte ich nicht, dafür die Rinne um das an der Stütze vorbeizuleiten. Aber oK, war nur eine Frage .
Das geht schon, halt wie beim Bremszug an frühen MTBs mit einem Röhrchen seitlich oder "halb unten" irgendwie am Sitzrohr vorbei und unter der Sitzstrebe durch. Wenn Du das ordentlich machen willst, musst Du dann aber am Rahmen rumlöten, und das ergibt für ein bisschen Licht dann irgendwie endgültig keinen Sinn mehr.
 
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