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Licht am Rad

am einfachsten ist, denk ich
selbstklebende Leiterbahn
Werd mir das mit dem Gabelschaft mal überdenken. Hiesse also nen Einerzeller 18650er Aku, Ladestecker der gleichzeitig für die Verkabelung genutzt wird am Lampenhalter befestigt, an/aus-Schalter, Fassungen für hinten und vorne, Ladekabel, LED Lämpchen . Sonst noch was ?
 
Ach so, Du meinst eine selbstklebende Leiterbahn, also Kupferband mit Klebeschicht. Das gibt es, daran kann man auch Kabel festlöten, aber in der freien Natur würde ich nicht wirklich auf seine Haltbarkeit vertrauen.

Tiffany Kupferband.
Damit lötet man diese Tiffanylampen zusammen, kann damit aber auch eine Holzbahn aus MDF fräsen und Slotcars darauf fahren lassen.
 
Werd mir das mit dem Gabelschaft mal überdenken. Hiesse also nen Einerzeller 18650er Aku, Ladestecker der gleichzeitig für die Verkabelung genutzt wird am Lampenhalter befestigt, an/aus-Schalter, Fassungen für hinten und vorne, Ladekabel, LED Lämpchen . Sonst noch was ?
Ja genau, bis auf die Fassungen: Die sind ja schon im Scheinwerfer und im Rücklicht.
Du brauchst nur noch LED-Leuchtmittel mit passenden Sockeln dafür; ich vermute da bei beiden Leuchten E10-Gewinde.
Das wäre dann vorne diese:
https://www.shop.systart.de/taschenlampen-led-birnen/torchled10-hphv-3-2-9-voltund hinten diese, eigentlich schon etwas zu hell:
https://www.shop.systart.de/taschenlampen-led-birnen/torchled10-1-9-volt
Als Akku würde ich den Panasonic NCR18650B nehmen, mit eingebauter Schutzschaltung/PCB (die wird meistens erst vom Händler nachgerüstet). Durch die Schutzschaltung mit Leiterbahn zum Pluspol und Chip unterm Minuspol wird der Akku etwas länger und dicker, ca. 18,7 x 69 mm.

Das Ladegerät ist dann eigentlich nur noch ein Netzeil, aus dem 4,2 V Gleichstrom mit maximal ca. 1700 Milliampere kommen müssen (1700 mA ist die Empfehlung von Panasonic als Ladestrom für diesen Akku; leicht überschreiten darf man den aber meistens).
Mit weniger Ampere dauert das Laden halt länger, das ist aber grundsätzlich egal und lässt sich wieder leicht rechnen: Kapazität der Zelle = 3400 mAh geteilt durch Ladestrom in mA = Ladedauer in Stunden.
Also 2 Stunden an 1700 mA, sieben Stunden an 500 mA usw.

Z.B. hier als normales 240 V-Netzteil, wieder nur schnell aus dem Netz gefischt ohne echte Kaufempfehlung:
https://shop.pichler.de/Ladegeraet-850-mAh-1-S-JST
oder
https://enerprof.de/ladegeraete/lad...degeraet-1s-fuer-li-ion/li-po-akkus-3-6v-3-7vOder hier mit USB-Anschluss für 5 Volt Eingangsspannung, z.B. vom Computer oder einer Handy-Powerbank, was aber in Deiner Garage schwierig werden könnte:
https://www.horizonhobby.de/de_DE/product/e-flite-1s-500mah-umx-usb-lipo-ladegerät/EFLC1013.html
Kabel und Stecker sind eigentlich egal, da besorgst Du Dir einfach, was Dir am besten gefällt und halbwegs stabil ist, weil der Stecker am Akku ja täglich getrennt und wieder verbunden werden soll.
 
Danke - muß erst mal den Innendurchmesser des Durifort-schaftes messen, der dürfte dicker als SL/SLX Rohr sein.

L1150312.JPG
 
Ja, ist er. Hab ich auch, die Durifort-Gabel für den zierlichen 53er Rahmen wiegt trotz Stummelschaft knappe 900 Gramm. Ist auch nix mit dem versprochenen "souple", diese Gabel ist trotz schwungvoller Vorbiegung im ganz unteren Bereich knüppelhart.
 
Gut - dann will ich doch nochmal auf meinen alten Plan zurückkommen, mir ein möglichst einfaches Gehäuse für ein „Not"Licht zu basteln. Am liebsten wäre es mir den hinteren Teil der Alu-Pumpe ( 20,5mm ) auf eine Länge für einen Aku zu kürzen. Vorne sollte es mit der Halterspitze fixiert werden, hinten durch eine Doppelschelle die das OR und das Gehäuse klammert. Ist es da möglich, so wie es bei den alten Dynamo-Beleuchtungen war, den Rahmen als Leiter für den Strom zu nutzen so daß nur ein Kabel nötig ist?

Nächste Frage, wie kann ich das abgesägte Ende wasserdicht verstopseln . Es sollte sich an dieser Stelle auch der Ladeanschluss und ein Kabelausgang befinden. Ob es zu öffnen sein muß oder ob man es, wenn der Aku schwach ist entsorgt ist zu überlegen.

liesse sich das ohne Löterei realisieren
 
Gut - dann will ich doch nochmal auf meinen alten Plan zurückkommen, mir ein möglichst einfaches Gehäuse für ein „Not"Licht zu basteln. Am liebsten wäre es mir den hinteren Teil der Alu-Pumpe ( 20,5mm ) auf eine Länge für einen Aku zu kürzen. Vorne sollte es mit der Halterspitze fixiert werden, hinten durch eine Doppelschelle die das OR und das Gehäuse klammert. Ist es da möglich, so wie es bei den alten Dynamo-Beleuchtungen war, den Rahmen als Leiter für den Strom zu nutzen so daß nur ein Kabel nötig ist?

Nächste Frage, wie kann ich das abgesägte Ende wasserdicht verstopseln . Es sollte sich an dieser Stelle auch der Ladeanschluss und ein Kabelausgang befinden. Ob es zu öffnen sein muß oder ob man es, wenn der Aku schwach ist entsorgt ist zu überlegen.

liesse sich das ohne Löterei realisieren

Also erstmal zum Gabelschaft:
Da würde ich einfach mal messen, statt gleich wieder 'nen Korn in die Flinte zu kippen (oder wie sagt man...?).

Wenn Du die Pumpe sowieso schon opferst, ist natürlich auch ihr Griff übrig, der ja ein Stück weit übers Rohr greift (oder?). Wenn der dickwandig genug ist, also so ca. 1,5 mm, kannst Du da einfach ein kleines Loch bohren und M5-Gewinde reinschneiden. Dort klemmt dann eine sehr kurze Madenschraube den Griff unauffällig auf dem Rohr fest. Als Dichtung unterm Griff kann einfach irgendein passender Korken dienen, da findet man sicher was passendes aus Silikon für den Laborbereich oder nimmt einfach einen echten. Der Korken verschließt also nur das Rohr, nicht den Spalt wischen Rohr und Griff.

Einfacher wird es vielleicht mit einem passend ausgewählten Standardrohr statt der Pumpe, das idealerweise ca. 30 mm Außendurchmesser hat: Einfach in beide Enden Ahead-Expander stecken (zumindest an einem Ende dafür keine "Kralle" wegen der Zerlegbarkeit verwenden) und 1"-Ahead Vorbaudeckel drauf, die eben 30 mm Durchmesser haben. Ein prima Expander für solche Fälle war der Tune GumGum, der einfach einen Silikonring vorspannt und deshalb wunderbar dicht wird, auch mit selbstgeschnitztem Kabeldurchlass noch. Gibt es aber leider nicht mehr, oder nur noch Restbestände für 1/1/8".

Noch einfacher wird es vielleicht mit einer 5 Volt Handy-Powerbank im Rundgehäuse. Die sieht dann zwar nach modernem Teil aus, ist dafür aber gleich komplett fertig mit Schalter, Stecker und Elektronik, ohne jede Bastelei und mit Garantie.
Google mal nach "Powerbank rund" oder "Anker PowerCore". Gibt's auch in Silber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja, Stromfluss über den Rahmen würde ich unbedingt bleiben lassen, auch schon bei Dynamobeleuchtungen.
Der zusätzliche Widerstand wird dabei schnell zum unkalkulierbaren Risiko, damit baut man die Probleme gewissermaßen gleich ein. Das kenne ich bestens von diversen Autos, wo mangelhafter Massekontakt mit Abstand das häufigste elektrische Problem ist. Gerade mit niedrigen Spannungen auf der Suche nach möglichst hohem Wirkunsgrad nutzt man einfach keine gammelnden Schraubverbindungen an Stahl zum Leiten.
 
Dann nochmal kurz zu den Akkutypen.
Klassische Nickel-Cadmium oder Nickel-Metallhydrid NiMh verwendet heute aus verschiedenen Grünen kaum noch jemand wegen der vergleichweise niedigen Spannung von 1,2 Volt. Man braucht damit einfach zu viele Zellen, um halbwegs ordentliche Leistung abrufen zu können; viele dieser Akkus altern auch recht schnell und halten ihre Kapazität in Ruhe nicht lange, oder sie fallen an hoher Leistung schon nach wenigen Minuten deutlich ab. Diese Akkutypen waren aber ausgesprochen sicher im Sinne von "idiotensicher" und brauchten auch nicht unbedingt irgendwelche Kontrollschaltungen.
Zu baldiger Alterung und schnellen Abkacken: Eneloops 1900 mAh kaufen! Die kosten zwar etwa das 2 bis 3f-ache, halten aber dafür gut dass 4-fache. Und haben dabei noch lange einen Innenwiderstand, wo die anderen schon in der Tonne sind. Pocketnavigation hat einen ausführlichen Vergleichstest gemacht, bei den Werten von den eneloops kriegt der Elektrolurch glänzende Augen.

Bei Akkus, die nicht von einem tatsächlichen Hersteller kommen, weiß man im allgemeinen nicht was man da kriegt. Aber nach diesem Nachtest und einigen Leserkommentaren kommen Ikea "Ladda" von Sanyo bzw Panasonic. Die Werte vom 2450 sind im Rahmen der Toleranzen identisch mit dem Panasonic, die vom 1900 nicht ganz so gut wie eneloop aber noch deutlich besser als die meisten anderen. Auch hier kann man nicht sicher sein daß das auf ewig so ist, aber so lange die "Made in Japan" sind kann man es versuchen.
 
Meiner Meinung nach sind Zeit und Leid der klassischen Akkutypen lange vorbei; egal, wie gut einige davon auch gewesen sein mögen.
Für C und D Zellen ("Baby" und "Mono") scheint das tatsächlich so zu sein. Bei den Größen AA und AAA sehe ich das aber anders, da gibt es aktuell noch jede Menge gut funktionierender Geräte. Da ist es nicht nachhaltig, die ohne Bedarf der höheren Energiedichte vorzeitig zu ersetzen; von den unnötigen Kosten ganz abgesehen. Außerdem sehe ich durchaus Bedarf an leicht wechselbaren Akkus: beim Blitzgerät am Fotoapparat etwa wäre nachladen mit Powerbank eher suboptimal, ebenso bei Batterielicht am Rad unterwegs.

Apropos Nachhaltigkeit, gibt es im Konsumer Bereich überhaupt Lithium Akkus, die sich ohne Fachwissen, Spezialwerkzeug und auch leicht erreichbarer Bezugsquelle wechseln lassen? Also Allerweltsgeräte wie Taschenlampen, Radios oder Blitz-Fernauslöser. Nicht wo die Nutzer überdurchschnittliches Fachwissen haben, wie Modellbau etwa und zum Teil auch Drohnen.
 
gibt es im Konsumer Bereich überhaupt Lithium Akkus, die sich ohne Fachwissen, Spezialwerkzeug und auch leicht erreichbarer Bezugsquelle wechseln lassen?

Ganz klar.
Ja.

1640307800907.png

Mille - Greetings
@L€X
..... der aber zugibt das E Zigaretten noch nicht soooooo häufig sind ......


EDITh lacht mich gerade aus weil der Titel des Faden hier sogar gepasst hätte.

1640308271317.png

Das Ding hatte ich mit nem passenden Halter am Rad.
Dafür taucht es aber gar nix.
Die einzige echte Qualität am Rad ist das es nicht verreckt wenn man seit Rädchen mit viel Speed bergab in den Wald wirft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für C und D Zellen ("Baby" und "Mono") scheint das tatsächlich so zu sein. Bei den Größen AA und AAA sehe ich das aber anders, da gibt es aktuell noch jede Menge gut funktionierender Geräte. Da ist es nicht nachhaltig, die ohne Bedarf der höheren Energiedichte vorzeitig zu ersetzen; von den unnötigen Kosten ganz abgesehen. Außerdem sehe ich durchaus Bedarf an leicht wechselbaren Akkus: beim Blitzgerät am Fotoapparat etwa wäre nachladen mit Powerbank eher suboptimal, ebenso bei Batterielicht am Rad unterwegs.

Apropos Nachhaltigkeit, gibt es im Konsumer Bereich überhaupt Lithium Akkus, die sich ohne Fachwissen, Spezialwerkzeug und auch leicht erreichbarer Bezugsquelle wechseln lassen? Also Allerweltsgeräte wie Taschenlampen, Radios oder Blitz-Fernauslöser. Nicht wo die Nutzer überdurchschnittliches Fachwissen haben, wie Modellbau etwa und zum Teil auch Drohnen.

Ja, natürlich gibt es noch gute und sinnvolle Anwendungen für klassische Akkutypen - aber hier ging es doch darum, auf klein(st)em Raum eine leistungsfähige Stromquelle für eine Fahrradbeleuchtung unauffällig unterzubringen mit mindestens 3, eher 6 oder mehr Volt. So etwas ist dann halt kein Feuermelder, Wecker oder Kofferradio, das wäre mit klassischen Standardzellen und 1,2 V einfach nicht umsetzbar.
Die Powerbank hatte ich dabei auch nicht zum Nachladen angesprochen, sondern als einzige Stromquelle anstelle der umgebauten Luftpumpe.

Lithiumakkus sind aber längst ganz normal in unseren Alltag eingezogen und ihr Anwender braucht als einziges Fachwissen oft nur das dazu passende Ladegerät. Meistens aber nicht mal das, weil Ladeschaltung und verwechslungssicherer Stecker direkt am Gerät sind (Powerbank, Rasierer, Radbeleuchtung). Eine gewisse Restsicherheit haben solche Geräte für rausnehmbare Einzelzellen meiner Meinung nach auch noch über die Zellengröße, wo ja versehentlich kaum etwas anderes passt bzw. das Gerät damit dann halt nicht funktioniert. Der Lithiumakku passt einfach nicht in den alten Wecker und der NiMh bekommt in der Dampfzigarette keinen Kontakt.
Schwierig finde ich allerdings Einzelzellen-Ladegeräte mit verschiebbarem Minuspol, wo denn eben doch jede Zelle jedes Typs passt. Streng genommen bräuchte man mit einem Hauch mehr Arbeitszeit und ein paar Cent fürs Material überhaupt keine derartigen Ladegeräte, Einzelzellen hin oder her.

Nachhaltig wäre übrigens auch die grausamste denkbare Umweltverschmutzung, wenn sie denn nur dauerhaft genug betrieben würde (die Nutzung dieses Begriffs für "umweltfreundlich" ist so absurd, wie bei Lenker und Vorbau von einem Cockpit zu sprechen). Und wirklich umweltfreundlich leben kann ohnehin niemand, der in eine Industrienation hineingeboren wurde; das Thema ist gewissermaßen schon vor dem ersten Tag auf Lebenszeit durch.
Wenn dann noch jemand auf die Idee kommt, alte Fahrräder (oder Autos, Möbel, Häuser) zu restaurieren, zu verschönern und in irgendeiner Weise zu frisieren, sieht es womöglich kaum noch besser aus, als beim Neukauf, weil dafür eben auch Energie und Material benötigt und Schadstoffe/Abfall freigesetzt werden - nur halt wesentlich unkontrollierter und in prozentual größerem Maße, als das in einem Industriebetrieb der Fall wäre. Da hilft uns derzeit auch (noch) kein Sonnenstrom, das geht einfach böse aus. Ich habe das mal für den Erhalt eines alten Autos auf ein paar Jahre überschlagen (den zusätzlichen Aufwand, nicht das Auto) und dann ganz schnell aufgehört, weiter darüber nachzudenken. Beim Fahrrad wäre es meiner Ansicht nach spätestens dann vorbei, wenn man Ersatzteile braucht, die nicht in unmittelbarer Nähe hergestellt werden, oder den Rahmen neu lackiert.
Das soll jetzt allerdings kein Aufruf zur völligen Gedankenlosigkeit sein, denn es entspringt ja gerade dem Gegenteil davon. Nur setze ich die Dinge halt gern ins richtige Verhältnis, und da finde ich ein paar Akkus und Platinen aus Fernost für vernünftiges Licht am täglich genutzten Oldie-Rad in Ordnung, wenn man denn sowieso schon ein Fahrradhobby hat.
 
Hat jemand Erfahrungen mit dem CONTEC Nabendynamo Powerhouse Hub? Ein weiterer SP/SON Klon. Preislich mit SP vergleichbar.

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Also wenn ich mir den Contec "Powerhouse 3" näher anschaue, ist das doch ganz genau ein Shutter Precision PV-8, bis ins kleinste Detail?
 
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