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Licht am Rad

Heute abend bin ich mit anliegendem VELOGICAL Sport (glaube ich) der erste Mal im Regen gefahren.

Dabei hat er seine Arbeit eingestellt, ist an der nassen Felge durchgerutscht.

Ich bin mir nicht 100%ig sicher, meine aber, dass die Fehlfunktion nicht nur an der nassen Felge lag, sondern dass irgendetwas den Drehwiderstand des Dynamos vergrößert hat, andernfalls hätte er 5 min. früher stehenbleiben müssen.

Manuell den Anpressdruck erhöhen (am Hebel) hat nichts geändert, Trockenbremsen der Felge schon. Das ist aber auch bei leichtem Regen eine arg lästige Angelegenheit, weil es nur ein paar hundert Meter vorhält.

Ist das ein bekanntes Phänomen, mit dem ich mich abfinden muss oder gibt es Stellen am Dynamo, die man warten, fetten, ölen oder wasauchimmer kann?
 
Suchfunktion nutzen hilft bei der Problemlösung :)

Dankenswerterweise hatte @Knobi die Prolematik schon vor Jahren geschildert. Die Symptomatik bei mir war kpl. identisch.

Zum Durchrutschen:
Selbst bei maximal möglicher Vorspannung (also bis zum plastischen Verbiegen der Feder, die dadurch den möglichen Anpressdruck begrenzt) rutscht der Dynamo bei Dauerregen und Bremsabrieb nach einiger Zeit weitgehend durch (kaum noch mehr, als Standlicht). Das kann man verhindern, wenn der Reibring alle paar Wochen mal gewissenhaft vom Bremsabrieb gereinigt wird, aber im Dunkeln auf Tour hat man dann leider verloren. Nach ein bis drei Stunden Dauerregen fängt er bei mir jedes Mal damit an; "Trockenbremsen" hilft leider nur sehr kurz und macht die Fahrt ziemlich nervtötend. Ausrichtung und Abstand sind übrigens perfekt.

Meine "Lösung" ist Folgende:
Ich denke, die Gummiringe sind Standard NBR70 O-Ringe (Edit: es müssen EPDM O-Ringe sein, Maße siehe unten) (Dichtungsringe), für die "Sport"-Version Innendurchmesser 25 mm, Schnurstärke 2,5 mm.
Davon habe ich mir gerade 20 Stk für 4,20 Euro inkl. Porto bestellt. 5 Stk kommen in einem Mini-Zipbeutel in die Flickzeug-Dose, die ist eh immer dabei.
Den O-Ring sollte man auch unter widrigen Umständen wechseln können, das ist nämlich sehr einfach.

Vielleicht kann @Ogando bestätigen, ob ich mit Maß und Material richtig geraten habe?
 
Zuletzt bearbeitet:
Suchfunktion nutzen hilft bei der Problemlösung :)

Dankenswerterweise hatte @Knobi die Prolematik schon vor Jahren geschildert. Die Symptomatik bei mir war kpl. identisch.



Meine "Lösung" ist Folgende:
Ich denke, die Gummiringe sind Standard NBR70 O-Ringe (Dichtungsringe), für die "Sport"-Version Innendurchmesser 25 mm, Schnurstärke 2,5 mm.
Davon habe ich mir gerade 20 Stk für 4,20 Euro inkl. Porto bestellt. 5 Stk kommen in einem Mini-Zipbeutel in die Flickzeug-Dose, die ist eh immer dabei.
Den O-Ring sollte man auch unter widrigen Umständen wechseln können, das ist nämlich sehr einfach.

Vielleicht kann @Ogando bestätigen, ob ich mit Maß und Material richtig geraten habe?

In der Zwischenzeit wurde der Halter weiterentwickelt und hat seitdem deutlich mehr Federkraft = Anpressdruck. Das war bei mir die Lösung, jetzt rutscht nichts mehr.
Was vorher ganz gut geholfen hat und auch ein Tip von Velogical selbst war: Den dickeren Reibring verwenden.

Was mir nach mehreren stundenlangen Regenfahrten ein paar Mal aufgefallen ist, aber nicht allgemeingültig sein muss: Wenn sich das Laufgeräusch deutlich verändert, hilft ein Tropfen Öl ins Bodenloch. Schwarzen Stopfen rausziehen, Öl reinlaufen lassen, Fahrrad über Nacht auf den Kopf stellen, Stopfen wieder rein.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Zwischenzeit wurde der Halter weiterentwickelt und hat seitdem deutlich mehr Federkraft = Anpressdruck. Das war bei mir die Lösung, jetzt rutscht nichts mehr.
Was vorher ganz gut geholfen hat und auch ein Tip von Velogical selbst war: Den dickeren Reibring verwenden.

Was mir nach mehreren stundenlangen Regenfahrten ein paar Mal aufgefallen ist, aber nicht allgemeingültig sein muss: Wenn sich das Laufgeräusch deutlich verändert, hilft ein Tropfen Öl ins Bodenloch. Schwarzen Stopfen rausziehen, Öl reinlaufen lassen, Fahrrad über Nacht auf den Kopf stellen, Stopfen wieder rein.
bist du denn wenigstens auch wieder Freund des Edelux II geworden? Oder durchzieht eure Beziehung immer noch eine eisige Kälte?
 
bist du denn wenigstens auch wieder Freund des Edelux II geworden? Oder durchzieht eure Beziehung immer noch eine eisige Kälte?
Lass es mich so ausdrücken: Einer davon reicht mir nach wie vor. Die Nässeprobleme hatte ich zwar nicht nochmal, bin aber auch nie wieder so lange bei richtig starkem Regen damit gefahren und lasse das Rad auch nicht mehr im Regen stehen. Der Edelux ist natürlich kein schlechtes Teil insgesamt, aber es gibt halt auch den iQ-X, die Laempie, die ovalen Supernovas und (würde ich jedenfalls gern mal ausprobieren) den SP DS-4. Bleibt eigentlich nur die klassische Optik als Pluspunkt.

Ist die Torsionsfeder nun dicker oder nur andere Winkel?
Dicker und anderes Material, würde ich sagen.
 
Lieber Heiko, lieber Knobi,
heute bekam ich eine E-Mail hier wegen Erwähnung am 20.08. mal reinzulesen.

Die richtigen Maße für den "dicken" O-Ring lauten:
23,000 x 4,000 mm bzw. 23,000 x 2,500 mm für den "dünnen". Der "dicke O-Ring" ist der für Vielfahrer. Es muss UV-Licht resistentes EPDM sein. Wir liefern im Set 4 (2x dünn, 2x dick), für die Drehstromer nur dicke O-Ringe. (Wir liefern Ringe auf Anfrage auch in Kleinmenegen nach.)

Das Thema mit der Federkraft des Drehfederstabs bei Regen betraf vor allem den minimalistischen Halter Typ Bremssockeladapter, von dem Knobi einige hat.
Inzwischen werden die Torsionsfederstäbe auf einem Maschinchen hergestellt, was es gestattet, härteren Federdraht zu verwenden, der manuell nicht mehr verarbeitbar wäre.
Bei den anderen Rohr-Adaptern verschiedener Plattenlängen wird konsistenter Federdruck über dezent winkelangepasste Nuten/Rasten erreicht. Die erwiesen sich als gutmütiger über die Baujahre.

Bei den guten LED-Lampen haben der Edelux, der BM Cyo-Premium, der BM IQ-XS, Supernova E3 Pure eine sanft niedrige Einschaltschwelle bei Entwicklung der Leuchtstärke. Der BM IQ-X und der kleine BM Eyc, der nicht zu verachten ist, haben LED-bedingt eine dezent höhere Einschaltschwelle und erfordern bisserl dezent flotteres Anfahren.

Angenehme Lichtfahrten allerseits. :-)
 
Interessant ! Ich fahre seit mind. 5 Jahren einen Cyo über den Hinterausgang, Schalter auch kaputt(auf Dauerbetrieb festgelötet). Keinerlei Probleme bisher, auch nicht in Abfahrten bis 70.
Dieser Beitrag ist von 2019, pvöllik zufällig sofort gefunden.
Was ein genialer Scheinwerfer! Heute wieder eine Stunde Nachtfahrt, er ist ja sowieso immer in Betrieb. So hell wie am ersten Tag. Die genaue Lebensdauer kann ich nicht mehr zurückverfolgen, aber das Ding scheint unkaputtbar - wer betreibt einen älteren?

Uiiii, jetzt hab ichs heraufbeschworen, BITTE! bleib bei mich!
 
Meine Philips dürften ähnlich alt sein, zumindest das Teil aus der ersten Generation. Sind aber beide zwischenzeitlich entkernt und auf externe Akkus umgebaut, was bleibt sind Gehäuse, Reflektor und Leuchtmittel. Und inzwischen auch nur noch für “ernsthafte“ Nachtfahrten im Einsatz, für eine halbe Stunde Dunkelheit am Anfang/Ende oder gelegentliche Tunnels habe ich inzwischen was einfacheres, leichteres (mit Akku sehr viel leichter als Philips-Monster ohne 😅). Am Stadtrad lebt das kleine Geschwisterchen der Monster, dürfte auch in der Altersklasse liegen.
 
Einen B+M Cyo mit Tagfahrlicht betreibe ich seit 2013 arbeitstäglich ca. 16km im Dauerbetrieb via Felgendynamo. Läuft bei Wind und Wetter wie am ersten Tag.
 
Ich bin auch begeistert vom Cyo. Besonders die Bedienung mit leichtgehendem Drehring ist viel besser als die meistens schwer zugänglichen Taster an der Rüxeite bei den neueren Modellen.
 
Ich bin auch begeistert vom Cyo. Besonders die Bedienung mit leichtgehendem Drehring ist viel besser als die meistens schwer zugänglichen Taster an der Rüxeite bei den neueren Modellen.
Ich kann diese Argumentation nicht nachvollziehen.
Hatte Cyo mit 40 und 60 Lux und bin dann auf den IQ-X umgestiegen vor etlichen Jahren am Alltagsrad.
Habe die Dinger jeweils 1x nach der Montage eingeschaltet und seither läuft das Zeug mit Lichtsensor automatisch. Wüsste nicht was es da mehrfach rumzufummeln gäbe...

War anfangs ungewohnt mit ND und Tageslicht zu fahren, ist aber schnell Gewohnheit und stört mich nicht. Insofern ist die Zugänglichkeit oder Robustheit eines Tasters für 100.000x Betätigung meiner Einschätzung nach eher irrelevant.
 
Dabei hat er seine Arbeit eingestellt, ist an der nassen Felge durchgerutscht.
Auch wenn das kein taufrischer Beitrag ist, vielleicht trotzdem von allgemeinem Interesse:

Ich fahre mittlerweile am dritten Rad den Velogical, auch im Winter, bei Regen und auf langen Brevets. Mir ist das Dynamo Rad noch NIE durch gerutscht. ich verwende immer die dicken Gummis, wenn auch aus Geschwindigsgründen.
An zwei Rädern ist der Cantihalter, an einem der Universal.
Ich stelle den Andruck nicht so fest ein wie empfohlen (2mm im entspannten Zustand). Dann läuft er besonders leise.
M.A. gibt es für Dein Problem zwei mögliche Ursachen:
Wenn Du den Universalhalter benutzt, musst Du ihn relativ kräftig anziehen und mehrere Male nachziehen und den Dynamo nachjustieren.
Ich musste einmal stoppen, weil ein durchrutschender Zweig den Dynamo entjustiert hatte.:confused:
Der Cantihalter ist anders konstruiert und kennt diese "Wartung" nicht.
Zwei: Die Federspannung wird ja durch Klemmung des Messingröhrchens durch Anziehen der Madenschraube an der Gehäuseunterseite eingestellt. Hier evtl. etwas zu lose geklemmt?

Nachölen durch das Loch nach Regenfahrten war noch nie nötig.
Nach etwa 10.000km Messingachse raus, Fettfüllung wie im Manual beschrieben rein, Wiedermontage.
Ist meiner Ansicht nach ein hoch praxistaugliches Produkt.
Einzig der Unihalter...
;)
 
Wenn Du den Universalhalter benutzt,
Nein
Velogical.jpg

Hier evtl. etwas zu lose geklemmt?
Der Dynamo war nicht lose, und der Abstand stimmt m.E. auch, irgendwo zwischen 1 und 2 mm im entspannten Zustand.

Ich weiß nicht woran es gelegen hat und es ist mir auch relativ egal. Dass ein gereinigter oder neuer Gummiring auf jeden Fall Abhilfe schafft, wie von @Knobi beschrieben, fand ich für glaubwürdig. 2 von diesen Ringen nach der Spezifikationen von @Ogando befinden sich beim Reifenflickzeug, weitere 2 in einer Seitentasche meiner immer mitfahrenden Fronttasche. Damit bin ich für alle Fälle gerüstet, mir reicht das so. Ich schätze den Dynamo ebenfalls und würde den auch nochmal wählen für ein Rad mit gleichem Nutzungsprofil wie dieses.
 
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