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Licht am Tag? Sinnvoll oder nicht?

genau wie jede andere Belsätigung oder Gefährdung im Straßenverkehr: z.B. enges Überholen, gar mit zu schneller Geschwindigkeit, Hupen, Drangsalieren, etc. Danke!
Die von dir genannten Dinge sind verboten.
Nur bei euch in Deutschland ist ein blinkendes Frontlicht verboten.
Ich fahre nicht in Deutschland deshalb setze ich lieber auf Sicherheit als darauf, dass Personen wie du zu sensibel sind um am Straßenverkehr teilzunehmen und scheinbar bei allem was blinkt (da gibt es im Straßenverkehr sehr viel) einen halben Nervenzusammenbruch bekommen.
 
Richtig. Und zwar ausschließlich diese, das hat auch einen Grund. Siehe dazu StVO §38

P.S.: lern zitieren, danke.
Wie Du sicher weißt ist die StVO was den Umgang mit Fahrradfahrern angeht nicht auf dem neuesten Stand der Technik und Wissenschaft. Es gibt seit Jahren Studien, die belegen, dass Fahrradfahrer mit Blinklichtern eindeutig besser sichtbar sind. Und nein: Es geht hier nicht um Nachts. Dann besteht möglicherweise tatsächlich das Problem, dass die Entfernung zum Radfahrer schwerer einschätzbar ist.
Bitte setz Dich wenigstens einmal ins Auto und fahre eine von vielen Rennradlern genutzte Strecke entlang. Da sollte es offenkundig werden, dass Radfahrer mit blinkenden Tagfahrlichtern sowas von eindeutig schneller zu erkennen sind. Ich garantieren Dir: Kein einziger wird Dich blenden (wenn ein blinkendes Tagfahrlicht Dich tagsüber blendet würde ich empfehlen, grundsätzlich nicht mehr ins Auto zu steigen. Du wirst auch keinen epileptischen Anfall erleiden).
Andere Länder machen es längst vor. Das Beispiel Großbritannien habe ich Dir ja bereits verlinkt.
 
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Spanien. Hatte selbst meine Frau beeindruckt, obwohl sie kein Radfan ist.
Genau! beim Radurlaub in Spanien kam ich auch erst vor einigen Jahren auf die Idee, mir ein Blinklicht für vorne anzuschaffen. War einfach dort extrem auffällig, wie viel besser sichtbar entgegenkommenden Radfahrer waren, wenn sie ein Blinklicht vorne dran hatten.
 
Green also states in an article on his website that “flashing lights are then better because they stand out from backgrounds of steady lights”. However, he cautions that “it is difficult to localise single lights… [and] distance is especially hard to judge.”
Ich lese da, dass blinkendes Licht nur Sinn macht, wenn es aus der sonst noch vorhandenen Umgebungsbeleuchtung heraus stechen soll.
Und „die Entfernung ist besonders schwer zu beurteilen“, was hier ja immer als nicht existent abgetan wird.
 
Ich lese da, dass blinkendes Licht nur Sinn macht, wenn es aus der sonst noch vorhandenen Umgebungsbeleuchtung heraus stechen soll.
Und „die Entfernung ist besonders schwer zu beurteilen“, was hier ja immer als nicht existent abgetan wird.
Ich lese da und in der Studie vor allem, dass es um Beleuchtung IM DUNKELN geht. Wir reden hier - abgesehen von aktuell zwei Querschlägern - immer noch nur von tagsüber.

Und dass Blinkies IM DUNKELN schlechter einzuschätzen sind was die Entfernung angeht, hat hier auch niemand bestritten.
 
Und „die Entfernung ist besonders schwer zu beurteilen“, was hier ja immer als nicht existent abgetan wird.
Ist doch schön beschrieben, dass es tatsächlich Blödsinn ist. Dauerlicht wurde meist für ein Motorrad gehalten, was - da Motorradscheinwerfer i.d.R. heller und großflächiger sind - dazu führt, dass man das „Mopped“ noch für sehr weit entfernt hält. Tatsächlich ist das Fahrrad aber schon viel dichter dran. Wenn der Autofahrer in dem Glauben an ein weit entferntes Motorrad zum Überholen ansetzt, wars das für den Radler. Blinkende Lichter hielt man wiederum für Fahrräder, so dass hier auch direkt eine passende Geschwindigkeit dazu angenommen wird.

Also genau das Gegenteil von dem, was immer nur gemutmaßt wird, die Entfernung ließe sich blinkend schlecht einschätzen. Die Physik/Mathematik sagt einem eh, dass dies bei sämtlichen punktförmigen Lichtern schwierig ist, räumlich wird’s erst ab zwei Scheinwerfern, deren Abstand beim Näherkommen größer wird. Also hilft einem hier der Menschenverstand, der sagt: „Blinken ist Fahrrad“.
 
Auf allen viel befahrenen straßen mache ich auch tagsüber mein rücklicht an.
Kostet nichts und verhindert evtl. von jemanden übersehen zu werden.
Als autofahrer begrüße ich das auch wenn jemand tagsüber (auch blinkend, ist mir egal) sein licht an hat.
Im übrigen verstehe ich nicht wie man tagsüber von einem blinkendem rücklicht sich gestört fühlen kann.
Was macht man dann erst bei blaulicht, das ist hell und laut! 😂
 
Zwar eine alte Frage, aber immer wieder diskussionswürdig. Wie so oft geht es hier leider oft nicht um die Sachfrage, sondern um Rechthaberei. Zusätzlich gibt es einige mit der Einstellung "Es dient meiner Sicherheit, daher ist es grundsätzlich egal, ob es andere stört". Das kann man hier im Forum teils erstaunlich deutlich herauslesen...

In der Sache ist es aber nicht ganz eindeutig. Hier mal meine Sichtweise.

Rücklicht:
  • Bei Dunkelheit ein Muss, bei schlechten Sichtverhältnissen (Tageszeit, Wetter, Wald, Tunnel) vernünftiger Weise auch.
  • In Deutschland zugelassene Helligkeiten sind ausreichend. Bei ungünstigen Verhältnissen fallen sie bei Tag m.E. vor der dann dunkleren Silhouette des Fahrers hinreichend auf. Bei Nacht sowieso. Zu helle Rücklichter können blenden wirken, selbst tagsüber. Das mag für die meisten Verkehrsteilnehmer nicht sonderlich kritisch sein, da sie nur selten lange nah hinter einem Rennradler fahren, aber in der Radgruppe will ich so jemanden nicht vor mir haben.
  • Blinken: Ja, es erzeugt Aufmerksamkeit, vor allem im peripheren Sichtfeld. Allerdings halte ich das bei einem Rücklicht nicht für besonders hilfreich, da mich ein von hinten kommender Fahrer ja nicht im Augenwinkel erfassen muss. Man kann sicher eine Situation konstruieren, bei der es vielleicht hilfreich wäre, aber ich halte es nicht für relevant.
  • Dem gegenüber steht die etwas schlechtere Wahrnehmung der genauen Position und Geschwindigkeit eines blinkenden Lichts. Daran glauben hier viele ja nicht - ich schon; wenngleich ich es nicht ganz so dramatisch finde. Vor allem nervt mich das Geblinke, da es tatsächlich Aufmerksamtkeit auf sich lenkt. Ich bin überzeugt, dass es ein ziemliches Problem wäre, würde jeder Radfahrer (oder gar jeder Verkehrsteilnehmer) blinkend umherfahren. Deswegen ist es auch verboten.

Frontlicht:
  • Bezüglich Notwendigkeit in Abhängigkeit der Sichtverhältnisse gilt das gleiche, nur ist das Blendpotenzial ein Vielfaches: Teilweise extreme hohe Leuchtstärke, direkte Blendwirkung bei Gegenverkehr und der Klassiker vor allem bei Pendlern und E-Biker: zu hoch eingestellt.
  • Die meisten merken das nicht, so dass es immer mit einem (halbwegs freundlichen) Zuruf versuche, aber manchen Zeitgenossen ist es einfach egal, dass sie andere blenden. Schließlich geht es ja um ihre Sicherheit.
  • Blinken verbietet sich m. E. bei Dunkelheit (etc.) von selbst, bei hellem Tag finde ich aber @Teutones Gedankengang nachvollziehbar. Kreuzung oder Ausfahrt, Radfahrer kommt von der Seite und wird evtl. übersehen: hier kann ich mir Vorstellen, dass ein blinkendes Licht im Augenwinkel in einigen Fällen die Aufmerksamkeit auf den Radler zieht und ein Unfall verhindert werden kann. Wenn das Licht nicht so hell ist, dass es andere blendet, scheint mir das einen Gedanken wert, obwohl ich sonst gegen Geblinke bin.

Wahrnehmung/Kommunikation:

- Ich habe den Eindruck, dass ich mit Rücklicht (tagsüber/Abends bei Helligkeit) tendenziell vorsichtiger überholt werde und dass mir mit vorderem Positionslicht tagsüber weniger häufig die Vorfahrt genommen wird. Ich glaube, das liegt nur zu einem (kleinen?) Teil daran, dass ich dadurch besser gesehen werde und habe die Vermutung, dass man einfach eher als vollwertiger Verkehrsteilnehmer wahrgenommen wird. Dazu kommt, so vermute ich, das implizite Signal, dass man kein egoistischer Fahrradrowdy ist, sondern sich an die Regeln hält und 'sogar' mit Licht fährt.

Bei den RR-Kollegen mit zu hellem und/oder blinkenden Rücklicht scheint mir übrigens die Arschloch-Quote relativ hoch. Ich habe bei Radmarathons im Mai und letzten Samstag da wieder schöne Erfahrungen machen können. Auf meinen Zuruf "Dein Rücklicht blendet" habe ich die folgenden Antworten erhalten "Guck halt nicht hin!", "Ne, das passt schon so.", "Was geht dich das an?!" und einmal gar keine. Der Kollege hat mich nicht hören können, weil er in der Gruppe mit Kopfhörern fuhr....
 
Im übrigen verstehe ich nicht wie man tagsüber von einem blinkendem rücklicht sich gestört fühlen kann.😂
Internationale Version des Garmin Varia im pulsierenden Modus letzten Samstag ca. 2 Stunden nach Sonnenaufgang auf einem schattigen Stück: extrem blendend, verstärkt durch leichten Beschlag der Brille. Weniger helles Dauerlicht beim Fahrer schräg dahinter: Sehr gut sichtbar, aber kein Problem.
 
Internationale Version des Garmin Varia im pulsierenden Modus letzten Samstag ca. 2 Stunden nach Sonnenaufgang auf einem schattigen Stück: extrem blendend, verstärkt durch leichten Beschlag der Brille. Weniger helles Dauerlicht beim Fahrer schräg dahinter: Sehr gut sichtbar, aber kein Problem.
Du redest jetzt aber vermutlich vom Fahren in einer Gruppe?! Da ist es doch logisch, dass niemand 5 Stunden in 40cm Abstand hinter einem blinkenden Licht hinterherfahren will.....Ich zumindest würde es bei Gruppenfahrten nie in den Blinkmodus schalten. Das internationale Garmin hat für genau diesen Einsatz einen nicht zufällig "Peloton" genannten Modus.

In der Diskussion geht es doch eigentlich darum, ob es grundsätzlich sinnvoll ist, bei Tag ein Blinklicht zu nutzen. Ein sich annähernder Autofahrer wird da am Tag sicherlich nicht geblendet. Von Rücklichtern nicht und von weißen Blinklichtern am Lenker auch nicht. Mir kommen hier pro Woche rund um München hunderte Rennradfahrer mit Blinklicht entgegen. Noch nie hat mich einer am Tag auch nur ansatzweise geblendet. Ich gehe nicht davon aus, dass ich besonders außergewöhnliche Augen habe.....

Aus negativen Erfahrungen gleich Kausalitäten abzuleiten von wegen "wer mit Blinklicht fährt ist ignorant"....naja. Eine valide Umfrage zur Feststellung der Deppenquote unter Rennradfahrern ist das sicher nicht ;-)

Die E-Biker mit völlig absurd eingestellten Frontscheinwerfern sind ein ganz anderes Thema (und so wirklich blenden tun auch die nur, sobald es dunkel wird). Blinklichter haben die sowieso nicht.
 
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Was mich die letzten Jahre zunehmend blendet stört sind die immer weiter/breiter ausleuchtenden LED-Matrix-automatikgesteuerten-Fernlicht-Abblende-und-sonstwas-Scheinwerfer der neuen Auto´s.; die Dinger sind während des dunklen Halbjahres ein Graus. Ganz toll wirken sie wenn der Radweg parallel zur Straße nur in Gegenrichtung verläuft und einen halben Meter tiefer als die Fahrbahn liegt...

Das blinkende Lichte eine Entfernung schwerer einschätzen lassen hab ich eingesehen; deswegen hab ich dauerleuchtende Rücklichter an meinen Rädern - und für die Aufmerksamkeit noch zusätzlich kleine Blinklichter am Rucksack beim Pendeln. für vorne hab ich noch ein kleines LED-Positionsblinklicht auf dem Helm.

Für den Urlaub in Italien hab ich mir auch noch ein gutes Rücklicht mit ausreichender Helligkeit und Blinkfunktion zugelegt - einfach weil mir mein Allerwertester und was noch so dran hängt wichtig ist. Und ich garantiert im sommerlichen Licht-Schatten-Spiel besser gwahrgenommen werde.
Ganz ketzerisch formuliert: die Autofahrer interessiert´s auch nicht ob der o. g. Scheinwerfer blendet - wenn die Automatik nicht runterregelt wird´s wohl nicht nötig sein, Hauptsache ich sehe gut.
Deswegen ermögliche ich mir in meinem Rahmen auch eine gute "Sichtbarkeit", wenn ich in einer Stadt unterwegs wäre nochmal mehr. Die normalen Fahrardleuchten gehen ja im allgemeinen Verkehrslicht fast vollkommen unter.

Und ja, meine Beleuchtung ist StVO-konform, so eingestellt das ich was sehe. Und dazu unterstützend die o. g. LED´s
 
Du redest jetzt aber vermutlich vom Fahren in einer Gruppe?! Da ist es doch logisch, dass niemand 5 Stunden in 40cm Abstand hinter einem blinkenden Licht hinterherfahren will.....Ich zumindest würde es bei Gruppenfahrten nie in den Blinkmodus schalten.
Ja, war in dem Beispiel eine Veranstaltung. Der von dir genannten Logik folgen aber offensichtlich nicht alle, sonst würde ich ich ja nicht bei jeder RTF mindestens zwei zu helle Blinklichter treffen. Wenn es in einer Gruppenfahrt logischerweise nicht in Ordnung wäre, würde ich davon aber ableiten, dass es auch sonst im Straßenverkehr nicht in Ordnung wäre. Dort kann es ja auch vorkommen, dass jemand hinter mir fährt. Man kann sich natürlich denken, dass der ja überholen, abbiegen oder langsamer fahren könnte, wenn es ihn stört...

In der Diskussion geht es doch eigentlich darum, ob es grundsätzlich sinnvoll ist, bei Tag ein Blinklicht zu nutzen. Ein sich annähernder Autofahrer wird da am Tag sicherlich nicht geblendet. Von Rücklichtern nicht und von weißen Blinklichtern am Lenker auch nicht. Mir kommen hier pro Woche rund um München hunderte Rennradfahrer mit Blinklicht entgegen. Noch nie hat mich einer am Tag auch nur ansatzweise geblendet. Ich gehe nicht davon aus, dass ich besonders außergewöhnliche Augen habe.....
Ja, Blinken heißt nicht automatisch blenden. Ich schrieb ja auch, dass ich angestoßen von Teutones Überlegungen darüber nachdenke, ob Blinken vorne (am hellichten Tag) nicht sinnvoll wäre. Ich würde bei einem zu hellen blinkenden Rücklicht aber nicht ausschließen, dass bei entsprechendem Wetter ein dahinter fahrender Autofahrer geblendet wird - warum auch; die Augen sind im Auto ja die gleichen wie auf dem Rad. Es passiert wohl in der Praxis nicht sehr häufig, weil Autos selten (länger) hinter Radfahrern fahren, aber den Fall kann es geben. Auch hier kann man natürlich sagen "Der Autofahrer überholt ja eh gleich, das muss er jetzt kurz aushalten. Da ist es wichtiger, dass ich durch ein helles Blinklicht besser geschützt bin", aber das ist nicht meine Meinung.

Aus negativen Erfahrungen gleich Kausalitäten abzuleiten von wegen "wer mit Blinklicht fährt ist ignorant"....naja. Eine valide Umfrage zur Feststellung der Deppenquote unter Rennradfahrern ist das sicher nicht ;-)
Die Ableitung habe ich nicht getroffen. Ich schrieb "Bei den RR-Kollegen mit zu hellem und/oder blinkenden Rücklicht scheint mir übrigens die Arschloch-Quote relativ hoch." Du selbst sagst, es sei logisch in der Gruppe nicht mit blikendem Rücklicht fährt. In meiner Stichprobe lag es bisher aber zu 100% nicht an der fehlenden Logik...
 
sondern um Rechthaberei. Zusätzlich gibt es einige mit der Einstellung "Es dient meiner Sicherheit, daher ist es grundsätzlich egal, ob es andere stört". Das kann man hier im Forum teils erstaunlich deutlich herauslesen

Abgesehen davon, dass es fraglich ist, ob es andere wirklich stört (und zwar nicht im Sinne von „es stört mich, weil es nicht gesetzeskonform ist“), könnten wir das auch einmal umformulieren, wie es die Blink-Gegner sehen:

„Es dient Deiner Sicherheit, aber da es nicht gem. STVZO ist, ist es egal, ob es Deiner Sicherheit dient!“ Das kann man hier im Forum teils erstaunlich deutlich herauslesen.

Ein solches Verhalten, der Verweis auf Vorschriften, Verordnungen, Gesetze, auch wenn die sonstige Welt schon längst deren Unsinnigkeit erkannt hat, ist m.E. sehr „landestypisch“ für uns.

Ein ähnliches Verhalten gibt es übrigens bei den Autofahrern bzgl. der Nebelschlussleuchte.

Jeder kennt die Regel, erst bei unter 50 Metern Sicht, blabla.. wenn man mal in sich reinhorcht, mal drauf achtet, blendet sie aber eigentlich gar nicht, es ist nur so, dass man hinguckt, und es einen innerlich wurmt, dass der Vorderman sie auch bei über 50 Metern an hat. Sünde. Funfact: Die Nebelschlussleuchte ist nicht heller als ein Bremslicht. Ich finde es halt richtig gut, wenn sie auch bei Gischt oder leichtem Nebel eingeschaltet wird, man sieht den Vordermann einfach wesentlich besser, so what?

Im Gegensatz dazu stören mich die mittlerweile 90% der Autofahrer, die nicht begreifen, dass bei Lichtautomatik sich der Sensor nur nach Helligkeit richtet, und nicht nach Sichtweite, und daher die meisten bei Nebel tagsüber oder Gischt auf der Autobahn hinten völlig unbeleuchtet fahren.
 
Blinkfunktion zugelegt - einfach weil mir mein Allerwertester und was noch so dran hängt wichtig ist. Und ich garantiert im sommerlichen Licht-Schatten-Spiel besser gwahrgenommen werde.
Ernsthafte Frage: Bist du sicher, dass bei wechselndem Licht (z.B. entlang einer Allee) ein Blinklicht besser wahrgenommen wird als ein statisches Positionslicht?
 
„Es dient Deiner Sicherheit, aber da es nicht gem. STVZO ist, ist es egal, ob es Deiner Sicherheit dient!“ Das kann man hier im Forum teils erstaunlich deutlich herauslesen.
Ich fühle mich davon nicht angesprochen und wundere mich, dass du dich von meinem Eingangssatz angesprochen grfühlt hast. Ich hatte dabei nicht dein Beispiel mit dem blinkenden Tagfahrlicht im Kopf, wie man aus meinem Beitrag herauslesen kann.

Die Paragraphenreiter, die du beschreibst, gibt es; genauso wie die Egoistiker, die ich genannt habe. Beide liegen m. E. falsch.
 
Ernsthafte Frage: Bist du sicher, dass bei wechselndem Licht (z.B. entlang einer Allee) ein Blinklicht besser wahrgenommen wird als ein statisches Positionslicht?
Ich habe nur den Vergleich zum Motorrad und ich werde am Fahrrad deutlich besser wahrgenommen wenn ich das an der Anzahl und Häufigkeit des Übersehen Werdens ableite. Und das Motorrad hatte vergleichsweise sehr helle Lichter aber eben dauerhaft. Man muss sich halt bewusst sein, dass man nur eine sehr schmale Shiloutte hat und diese schnell hinter einer der Säulen im Inneren des Autos verschwindet. Von daher ist meine Meinung, dass ich lieber zuerst gesehen werde und möglicherweise der Abstand erstmal zweitrangig ist, denn jemand der nicht gesehen wird, dem hilft auch nicht die bessere Tiefenwahrnehmung (die ja eventuell sogar erst ab zwei Lichtern einsetzt, wenn ich jetzt einfach dem obigen Kommentar vertraue).
 
Ernsthafte Frage: Bist du sicher, dass bei wechselndem Licht (z.B. entlang einer Allee) ein Blinklicht besser wahrgenommen wird als ein statisches Positionslicht?
Studien haben gezeigt, dass blinkende (bzw. sich bewegende z.B. an den Pedalen befestigte) Lichter mehr Aufmerksamkeit erregen. Da: https://www.trekbikes.com/at/de_AT/daytime_running_lights/ findest Du beispielsweise Quellen dazu. (https://media.trekbikes.com/image/upload/BT21_DRL_References.pdf)
 
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