Long Covid im Sport: „Gefahr keinesfalls unterschätzen!“

Long Covid im Sport: „Gefahr keinesfalls unterschätzen!“

Manuel Karger war erfolgreicher Hobby-Triathlet und erhielt eine Long Covid-Diagnose. Was das bedeutet, will er mit anderen Sportlern teilen. Wir haben mit ihm gesprochen.

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Long Covid im Sport: „Gefahr keinesfalls unterschätzen!“

 

[Facette]

es ist nur der wahrscheinlich scheiternde Versuch der Aufklärung

Kommt auf den Blickwinkel und den Adressatenkreis an, denn ich bin ganz bei ropetto:

Möglicherweise lesen viele User mit, die sich aber dann nicht an der Diskussion beteiligen.

Ich finde diesen Faden sehr interessant, da sich viele User mit tollen inhaltlichen Beiträgen einbringen.

 

[usr]

Die beste T-Zellen Immunität hatten die Genesenen mit wenigen Antikörpern und milden Krankheitsverläufen.

In minimal andere Worte gefasst: am meisten Glück hatten die Leute die am meisten Glück hatten.

 

[Gelöschtes Mitglied 95717]

Lauterbach fabuliert gerade zur Wirksamkeit der Impfung. Vor was schützt die Impfung jetzt eigentlich noch mal? Da war die Sauna wohl ein paar Grad zu heiß eingestellt.

SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach warnt vollständig gegen Corona Geimpfte vor einer Infektion mit dem Virus, um den Immunschutz zu erhöhen. "Es ist richtig, dass eine Corona-Infektion nach einer doppelten Impfung die Immunität abrundet", sagte er der Funke Mediengruppe. "Aber ich würde niemandem empfehlen, sich freiwillig zu infizieren oder eine Ansteckung auch nur zu riskieren."

Denn auch "vollständig Geimpfte können mit schweren Verläufen ins Krankenhaus kommen", sagte er zur Begründung. Zudem gebe es das "Risiko von Long Covid auch bei Geimpften". Weiter sagte er: "Und drittens vergrößert eine solche Praxis die Gefahr für alle Ungeimpften auf eine riskante Art und Weise."

 

[kuotenmann]

Und was willst du uns nun damit sagen?

 

[Gelöschtes Mitglied 36749]

Lauterbach hat damit auf Drosten reagiert, der sagte, dass er neben der Impfimmunisierung zusätzlich, quasi zur Abrundung, das Ziel verfolgt sich zu infizieren und so seine Immunisierung abzurunden.
Drosten sagt, dass er das für sich verantworten kann, andere Menschen, in der gleichen Situation wie er, können das nicht, weil eben angeschlagenene Gesundheit.
Lauterbach hat das meines Erachtens nicht richtig verstanden, was Drosten gesagt hat, oder aber er spielt die Kassandra weiter. Er warnt vor Long Covid (man liest immer häufiger von Parallelen zu Pfeiffer) bei Geimpften, vor schweren Verläufen bei Geimpften und davor, dasss sich Ungeimpfte so an Geimpften anstecken können (was sie aktuell eh jederzeit können).
Drosten hat sldo von individueller Entscheidung gesprochen und null empfohlen.
Ist halt Wahlkampf und Lauterbach hat es sich in der Mahnerrolle bequem gemacht.
https://www.n-tv.de/politik/Lauterb...-absichtlicher-Infektion-article22790313.html

 

[usr]

Man erkennt doch am einigen Stellen dass Lauterbach auch hier die epidemiologische Perspektive einnimmt. Salopp gesagt wenn jetzt alle geimpften sagen “Augen zu und durch, watt mutt dat mutt“, dann wird die Erstinfektionswelle viel zu hoch und steil, vor allem für die ungeimpften. Er dekoriert das ganze nur ein wenig mit den individuell anfallenden Risiken, als Motivationhilfe. Diese Risiken sind bei der Erstinfektion nach erfolgter Impfung eben nicht null. Man stelle sich vor jemand hätte versucht einen Impfstoff zuzulassen der die gleichen Risiken mitbringt wie diese erste “Auffrischinfektion“, Auch der wäre unterm Strich wahrscheinlich viel besser als immunnaive Erstinfektion, aber mit einer Empfehlung würde man sich schwer tun.

Ich selber bin überzeugt dass es für geimpfte individuell günstiger ist sich früher erstzuinfizieren, also solange die Impfung noch frisch ist, als später, aber sehe nichts was an Lauterbachs Aussage grundsätzlich falsch ist. Ja es ist insgesamt besser wenn wir diese Welle flach halten, und ja, die Erstinfektion ist nicht ohne Risiko (auch wenn dieses Risiko später wahrscheinlich etwas höher ist)

 

[Ben Utzer]

Du biegst Dir Deine Wahrheit auch zurecht:

In one analysis, comparing more than 32,000 people in the health system, the risk of developing symptomatic COVID-19 was 27 times higher among the vaccinated, and the risk of hospitalization eight times higher.

In einer Analyse mit 32000 Personen im Gesundheitssystem war das Risiko einer Symptomatischen Erkrankung bei den Geimpften 27 fach erhöht gegenüber den Genesenen. Das Risiko einer Krankenhauseinweisung war 8 fach erhöht.

In dieser Analyse waren mehr Patienten beteiligt als in den Zulassungsstudien der Impfstoffhersteller. Nur um die Zahlen mal ins Verhältnis zu setzen.

Wenn Du es immer noch nicht glaubst höre Dir die Podcasts von Kekulé an.

Die Frage ob eine Impfung nach einer natürlichen Infektion Sinn macht hat Kekulé auch eindeutig beantwortet. Es ist eine politische Frage, medizinisch macht sie keinen Sinn. Wie Du schon sagst, entweder man ist immun oder man ist es nicht.

Wolltest Du nicht schön 27 Mal aufgehört haben, mit Deiner Schwurbelei?

Die KH-Einweisungen nehmen ggw. wieder stark zu, die Normalstationsbetten sind wie vorher auch stärker ausgelastet als die auf der IPS.
Und dreimal darfst Du raten, wie der Anteil in die beiden Klassen geimpft vs. ungeimpft ausfällt.

Wenn das immer noch nicht reicht Doch von der Notwendigkeit zu überzeugen, das Impfung die Basis für eine höhere Überlebenswahrscheinlichkeit ist UND das die Infektiösität grundsätzlich reduziert ist, dann sehr ich schwarz für ein Fortbestehen der Menschheit. Weil Uneinsichtige wie Du, eben dieses Fortbestehen gefährden.

 

[Gelöschtes Mitglied 95717]

Ich verweise dann mal auf die Zahlen aus Israel. Die übergroße Mehrheit der Intensivpatienten ist doppelt und dreifach geimpft. Inziden über 1000.

Vielleicht hat der ein oder andere ein paar Ärzte im Bekanntenkreis die auch impfen und fragt mal nach Impfnebenwirkungen oder Todesfällen im Zusammenhang mit der Impfung.

 

[Ben Utzer]

Wie ich oben sagte, ich sehe schwarz für das Fortbestehen der Menschheit bei so viel Falschinformation.

 

[Schotterlove]

Ich verweise dann mal auf die Zahlen aus Israel. Die übergroße Mehrheit der Intensivpatienten ist doppelt und dreifach geimpft. Inziden über 1000.

Was übrigens bei einer stark durchgeimpften Bevölkerung zu erwarten wäre, kein schlechtes Zeichen ist und dir jeder erklären kann, der in der Schule mal kurz etwas Statistik hatte.

Vielleicht hat der ein oder andere ein paar Ärzte im Bekanntenkreis die auch impfen und fragt mal nach Impfnebenwirkungen oder Todesfällen im Zusammenhang mit der Impfung.

Da kam nichts dabei raus. Überraschend. Oder auch nicht.

 

[Schotterlove]

Wie ich oben sagte, ich sehe schwarz für das Fortbestehen der Menschheit bei so viel Falschinformation.

Oder es findet eine natürliche Evolution statt und wir profitieren alle Nun ja, fast alle.

 

[Gelöschtes Mitglied 95717]

Was übrigens bei einer stark durchgeimpften Bevölkerung zu erwarten wäre, kein schlechtes Zeichen ist und dir jeder erklären kann, der in der Schule mal kurz etwas Statistik hatte.

Da kam nichts dabei raus. Überraschend. Oder auch nicht.

Israel hat mittlerweile eine niedrigere Impfquote als wir.

Wenn 60% Geimpfte für 80% der Intensivpatienten verantwortlich sind sollten man zumindest mal darüber nachdenken, ob die Impfung das Problem wirklich löst.

Die Evolution ist im vollen Gang, da mache ich mir keine Sorgen.

 

[Facette]

Ich verweise dann mal auf die Zahlen aus Israel. Die übergroße Mehrheit der Intensivpatienten ist doppelt und dreifach geimpft. Inziden über 1000.

Wenn 60% Geimpfte für 80% der Intensivpatienten verantwortlich sind sollten man zumindest mal darüber nachdenken, ob die Impfung das Problem wirklich löst.

Wie hoch sind denn die Zahlen absolut?

 

[Gelöschtes Mitglied 95717]

Seid Ihr wirklich nicht in der Lage Euch die Informationen selbst zu suchen?

Detaillierte Informationen bekommt man auf channel13 Israel TV.

https://www.worldometers.info/coronavirus/country/israel/

 

[usr]

Wenn 60% Geimpfte für 80% der Intensivpatienten verantwortlich sind sollten man zumindest mal darüber nachdenken, ob die Impfung das Problem wirklich löst.

Liegt halt daran dass >50 fast alle geimpft sind und das Risiko auf intensiv zu landen bei einem geimpften alten zwar viel niedriger ist als bei einem ungeimpften alten, aber dennoch höher als bei einem ungeimpften jungen.

Aber du hast ja schon vor einer gefühlten Ewigkeit verkündet dass du dich pauschal weigerst Altersstruktur zu verstehen. Ändert nur nichts dran, der Realität ist es völlig Schnuppe ob sie von dir verstanden wird oder nicht.

 

[moomn09]

Wolltest Du nicht schön 27 Mal aufgehört haben, mit Deiner Schwurbelei?

Die KH-Einweisungen nehmen ggw. wieder stark zu, die Normalstationsbetten sind wie vorher auch stärker ausgelastet als die auf der IPS.
Und dreimal darfst Du raten, wie der Anteil in die beiden Klassen geimpft vs. ungeimpft ausfällt.

Wenn das immer noch nicht reicht Doch von der Notwendigkeit zu überzeugen, das Impfung die Basis für eine höhere Überlebenswahrscheinlichkeit ist UND das die Infektiösität grundsätzlich reduziert ist, dann sehr ich schwarz für ein Fortbestehen der Menschheit. Weil Uneinsichtige wie Du, eben dieses Fortbestehen gefährden.

Ich sehe mittlerweile auch zumindest grau. Es ist schon unfassbar, dass man den Leuten das Klopapier in Form einer Impfung nachtragen muss, Stichwort „niedrigschwellige Angebote“. Ich meine damit nicht die 5-10% an effektiven Impfgegnern, sondern das Vierte/Drittel der Bevölkerung, welches noch immer nicht geimpft ist. Da werden wissenschaftliche Meisterleistungen erbracht, und man leistet sich den Luxus, darauf zu verzichten. Im Umfragen kommen dann Antworten wie „hatte keine Zeit“ oder „zu umständlich“… Herrgott nochmal, von Leuten, welche 40h pro Woche arbeiten und weder Familie noch zeitraubende Hobbies haben. Deswegen wird bald eine flächendeckende Zertifikatspflicht notwendig sein, damit auch die letzten Muffel sich noch die Ehre geben.

 

[Gelöschtes Mitglied 95717]

Liegt halt daran dass >50 fast alle geimpft sind und das Risiko auf intensiv zu landen bei einem geimpften alten zwar viel niedriger ist als bei einem ungeimpften alten, aber dennoch höher als bei einem ungeimpften jungen.

Aber du hast ja schon vor einer gefühlten Ewigkeit verkündet dass du dich pauschal weigerst Altersstruktur zu verstehen. Ändert nur nichts dran, der Realität ist es völlig Schnuppe ob sie von dir verstanden wird oder nicht.

Stimmt leider auch nicht im Fall von Israel, es lassen sich dort vor allem die orthodoxen Juden nicht impfen und das quer durch die Alterspyramide.

Vor allem erklärt das auch nicht die Zahlen aus Palästina. Dort sind 9% der Menschen vollständig geimpft. Die Inzidenz liegt bei 320. Zum Vergleich Israel 60% Impfquote, Inzidenz >1000.

Du zeigst wieder mal nur dass außer billiger Polemik oder Beleidigungen von Dir absolut nichts kommt.

 

[usr]

Es lassen sich vorwiegend junge arabische Staatsbürger nicht impfen, aber mag natürlich sein dass auch ein paar junge und alte Orthodoxe dabei sind. Aber ja, auch die orthodoxen haben eine untenrum viel breitere Alterspyramide als die halbwegs sekularen. Wenn du Orthodoxe wegen der Konservativität mit alt in Verbindung bringst liegst du vollkommen daneben, die vermehren sich glatt doppelt so schnell wie die Leute die wir als normal wahrnehmen würden.

Ü50 ist Israel bei >90% Impfung https://mobile.twitter.com/jsm2334/status/1427465003007942659 , U50 hat kaum Anteil an den Intensivfällen, selbst in Altersgruppen wo die Impfrate eher niedrig ist.

 

[usr]

Das lässt sich auch mit der Altersstruktur nicht erklären.

Eben doch. Nur dir anscheinend nicht.

 

[Gelöschtes Mitglied 95717]

Wie ich oben bereits geschrieben habe:

https://www.juedische-allgemeine.de/israel/aus-welchen-milieus-stammen-impfgegner-in-israel/
Ungeimpften sind der Erhebung zufolge ultraorthodoxe Juden (24 Prozent) sowie Araber (21 Prozent) - gegenüber sechs Prozent säkularen und 11 Prozent traditionellen Juden.

Und jetzt erklärst Du mir bitte auch noch den Unterschied zu Palästina. Ich bin gespannt.