Long Covid im Sport: „Gefahr keinesfalls unterschätzen!“

Long Covid im Sport: „Gefahr keinesfalls unterschätzen!“

Manuel Karger war erfolgreicher Hobby-Triathlet und erhielt eine Long Covid-Diagnose. Was das bedeutet, will er mit anderen Sportlern teilen. Wir haben mit ihm gesprochen.

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Long Covid im Sport: „Gefahr keinesfalls unterschätzen!“

 

[kuotenmann]

Einzige Möglichkeit, nicht zum Arzt gehen und auf der Arbeit erzählen, man hätte einen Schnupfen.

Genau das meine ich ja. Und das ist ziemlich einfach. Die einfachste aller Varianten.

(Kontakte zu Kollegen, Kunden….)

Gibt es noch eine Kontaktverfolgung?

 

[usr]

Gibt es noch eine Kontaktverfolgung?

Wenn es die nicht gibt findet auch keine Quarantäne statt die nicht von einer Krankschreibung überstimmt wird hinsichtlich Lohnfortzahlung.

 

[kuotenmann]

Lege doch mal die Karte mit den Inzidenzen und die Karte mit den Impfquoten übereinander.

NRW hatte eine der höchsten Impfquoten und Sachsen die niedrigste. Bei den Inzidenzen sieht es umgekehrt reziprok aus.

Wäre es genau anders herum, wüsste ich schon wie die Argumentation ausfallen würde.

Aus gegebenem Anlass krame ich diesen erstarrten Thread noch einmal aus und lasse mir die Aussage von @SteveJobt auf der Zunge zergehen.

Infizierte:

Geimpfte:

Tote:

Quelle: spiegel.de

Läuft richtig gut bei Euch in Sachsen mit teils < 50% Impfquote in einigen Landkreisen, nicht wahr?

 

[Gelöschtes Mitglied 95717]

Mir hat es auch schon in den Fingern gezuckt hier wieder etwas zu schreiben. Nun bist Du mir zuvor aber gekommen.

Im örtlichen Krankenhaus liegen überwiegend doppelt Geimpfte, passend dazu auch der RKI Bericht von letzter Woche. In der Altersgruppe ü60 haben wir mittlerweile 60% Impfdurchbrüche oder nennen wir es so wie es ist Impfversagen. Die Tendenz ist stark steigend, wenn man sich den Trend der letzten Wochen und nicht die kumulierten Zahlen seit Februar ansieht.

Bedenkt man dann noch dass Geimpfte nur getestet werden wenn sie symptomatisch erkranken kann man erahnen was hier gerade passiert. Wer jetzt noch daran glaubt dass eine dritte oder vierte Impfung hier irgendetwas ändern der verkennt vollkommen die Realität.

Wie ich schon früher geschrieben habe, es wird sich ausnahmslos jeder infizieren. Die Pandemie endet wenn alle eine natürliche Immunität nach einer Infektion erworben haben. Ob die Impfung hier wirklich hilft darf anhand der Zahlen des RKI zumindest bezweifelt werden.

 

[kuotenmann]

Deine Logik verstehe ich nicht.

In Sachsen sind wenige geimpft, offensichtlich daher viele infiziert und auch übermäßig viele gestorben.

Daraus leitest du nun ab, dass die Impfung nicht gut schützt?!?

Natürlich gibt es Impfdurchbrüche. Die meisten sind völlig harmlos. Die Impfung hilft bei sehr vielen, eine schwere Erkrankung zu vermeiden und das Ziel wird erreicht.
Ohne Impfung gäbe es statt Durchbrüchen mehr Tote.

 

[michnus]

@SteveJobt Wer so einen Stuss schreibt, ist mit Fakten nicht zu überzeugen.
Solche wie Du muss es wohl erst selber richtig erwischen. Aber dann wären bestimmt auch die anderen Schuld...

Die Covid-Patienten auf den Intensivstationen in Sachsen sind zu weit über 90% ungeimpfte. Ich könnte da auch einen Link einfügen, aber egal von welcher Stelle die Fakten kommen; Du würdest es anzweifeln oder gleich auf Israel oder Timbuktu ausweichen. Bei Dir ist Hopfen und Malz verloren.

 

[michnus]

Für alle anderen außer @SteveJobt :

Ungeimpfte auf Intensivstationen

Leider ist die Lage so bei uns in Sachsen.
Ich bin froh, dass es kaum Geimpfte schlimm erwischt. Klar gibt es Durchbrüche. Aber fast alle mit milden Verlauf. Das war schon immer klar und ist auch kein Problem.
Die 99% der Intensivpatienten (die ungeimpften) können mir nicht mehr leid tun.

 

[Gelöschtes Mitglied 95717]

Wer anderen eine Krankheit an den Hals wünscht ist menschlicher Abschaum, anders kann man es nicht ausdrücken.

Ich wünsche Dir dass Du gesund bleibst.

 

[Gelöschtes Mitglied 95717]

Deine Logik verstehe ich nicht.

In Sachsen sind wenige geimpft, offensichtlich daher viele infiziert und auch übermäßig viele gestorben.

Daraus leitest du nun ab, dass die Impfung nicht gut schützt?!?

Natürlich gibt es Impfdurchbrüche. Die meisten sind völlig harmlos. Die Impfung hilft bei sehr vielen, eine schwere Erkrankung zu vermeiden und das Ziel wird erreicht.
Ohne Impfung gäbe es statt Durchbrüchen mehr Tote.

Die Impfdurchbrüche sind alles andere als harmlos. Ich kenne die Zahlen aus dem örtlichen Krankenhaus und da liegen mehrheitlich Geimpfte. Die sind nicht dort weil der Verlauf so harmlos ist.

Es bleibt dabei, geschützt ist man nur nach einer natürlichen Infektion. Die Impfung soll dabei helfen die natürliche Infektion besser zu überstehen. Ob das wirklich so ist werden wir in den nächsten Wochen sehen.

 

[michnus]

Ich wünsche das niemand. Aber ich bin überzeugt, dass ohne Erkrankung niemals eine Einsicht/Vernunft bei Dir einkehren wird.

Am besten ist natürlich, wenn Du gesund bleibst und noch jahrelang Deine Parolen hinausposaunen kannst.

 

[Schotterlove]

Ob das wirklich so ist werden wir in den nächsten Wochen sehen.

Haben wir (also alle außer dir) in den letzten Monaten schon

 

[Gelöschtes Mitglied 95717]

@SteveJobt Solche wie Du muss es wohl erst selber richtig erwischen. Aber dann wären bestimmt auch die anderen Schuld...

Ich wünsche das niemand. Aber ich bin überzeugt, dass ohne Erkrankung niemals eine Einsicht/Vernunft bei Dir einkehren wird.

Bleib gesund, Du scheinst ein sehr netter Zeitgenosse zu sein.

 

[michnus]

Finde ich auch

 

[Scheinregen]

Im örtlichen Krankenhaus liegen überwiegend doppelt Geimpfte, passend dazu auch der RKI Bericht von letzter Woche. In der Altersgruppe ü60 haben wir mittlerweile 60% Impfdurchbrüche oder nennen wir es so wie es ist Impfversagen. Die Tendenz ist stark steigend, wenn man sich den Trend der letzten Wochen und nicht die kumulierten Zahlen seit Februar ansieht.

Du meinst aber schon den Wochenbericht, in dem das hier steht?
"Betrachtet man den Anteil der Impfdurchbrüche an allen COVID-19-Fällen wird deutlich, dass nur ein
geringer Anteil der hospitalisierten, auf Intensivstation betreuten bzw. verstorbenen COVID-19-Fälle
als Impfdurchbruch zu bewerten ist."

Und dir wird vermutlich klar sein, dass "ich kenne die Zahlen aus dem örtlichen Krankenhaus" als Argument völlig ungeeignet ist, oder? Woher und wie sind die Zahlen? Und sind sämtliche anderen Zahlen dazu, die man nachlesen kann, falsch?
Dass es ab einem gewissen Alter auch geimpfte gibt, die auf die Intensivstation müssen, stellt niemand infrage. Man kriegt keine Superkräfte und bestehende Risikofaktoren verschwinden nicht. Aber du weißt es besser als tausende Experten auf der ganzen Welt, die mit großem Aufwand daran arbeiten, dass Menschen gerettet werden. Du weißt also, dass wir niemanden impfen müssen, weil es sowieso nicht schützt - soweit richtig?

 

[Gelöschtes Mitglied 95717]

Ich meine den RKI Wochenbericht von gestern.

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ...bericht_2021-10-28.pdf?__blob=publicationFile
Anteil wahrscheinliche Impfdurchbrüche an hospitalisierten COVID-19-Fällen bei ü60 43,7%
Anteil wahrscheinliche Impfdurchbrüche an COVID-19-Fällen auf Intensivstation bei ü60 33,4%
Anteil wahrscheinliche Impfdurchbrüche an verstorbenen COVID-19-Fällen ü60 45,0%

Das habe ich mir nicht ausgedacht, das steht im Bericht des RKI. Hier ist noch ein Meldeverzug zu berücksichtigen. Was man hier auch berücksichtigen muss ist der Trend, die Impfdurchbrüche nehmen massiv zu und die Verläufe sind alles andere als harmlos wie oben behauptet.

Die mit Abstand höchste Inzidenz hospitalisierter Fälle wurde in MW 42 in der Altersgruppe der ab 80-Jährigen verzeichnet, gefolgt von der Altersgruppe der 60- bis 79-Jährigen. Das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs mit Krankenhauseinweisung ist im Vergleich zu jüngeren Altersgruppen bei Älteren weiterhin am höchsten.

Genau diese Altersgruppe sollte durch die Impfung geschützt werden, das tut die Impfung aber leider nicht.

 

[Gelöschtes Mitglied 99103]

 

[michnus]

Von den ü60ern sind aber auch über 80 Prozent geimpft. Von daher sind die gezeigten Zahlen völlig okay.

Einfaches Beispiel

Wenn man zum Beispiel 100.000 ü60er betrachtet.
Von denen sind beispielsweise demnächst 90 Prozent geimpft. Macht 90.000 geimpfte und 10.000 ungeimpfte.

Jetzt kommen 10.000 ins Krankenhaus. Der Anteil der Impfdurchbrüche beträgt 40% der Patienten.
Also kommen 4000 geimpfte Patienten zusammen. Macht von den 90.000 gesamt: 4,44 Prozent, die ins Krankenhaus kommen.

Die 60 Prozent der Patienten (6000) kommen von nur 10.000 ungeimpften. Also werden 60% dieser Gruppe im Krankenhaus behandelt.
Daran sieht man doch, dass impfen sehr viel bringt.

Sind mal 100% geimpft, dann sind 100% der Patienten auch Impfdurchbrüche. Ist das ein Argument gegen das impfen? Natürlich nicht.
Denn die Patientenzahl wäre ohne Impfung deutlich höher. Genau das sagt der Bericht des RKI sehr deutlich. Man muss ihn nur komplett betrachten.

 

[Scheinregen]

Das habe ich mir nicht ausgedacht, das steht im Bericht des RKI.

Das habe ich auch nicht behauptet.

In einem Punkt muss ich dir recht geben: es sind wirklich bedenklich viele Impfdurchbrüche. Dass es mehr werden war klar. Und "das tut die Impfung aber leider nicht" (also schützen) ist nachweislich falsch. Das willst du offensichtlich glauben. Ich fürchte aber, ich verschwende meine Zeit, wenn ich hier jetzt Statistiken, Studien, Quellen verlinke. Auf meine anderen Fragen hast du nicht geantwortet.

Nüchterne Einschätzung, wenn man sich nicht ideologisch verrannt hat und sich nicht für kompetenter als ungefähr alle Experten weltweit und bisher durchgeführte Studien hält:
Der Impfschutz lässt nach, das war leider zu erwarten. In Israel deshalb viele Drittimpfungen, hier klingt es jetzt zumindest in Baden-Württemberg danach, dass es flächendeckend losgeht. Wird meiner Einschätzung nach überall kommen. Schutz vor Ansteckung wird aufgefrischt, was für besonders gefährdete wichtig ist. Keine Ansteckung - kein schwerer Verlauf möglich.

Und das führt zur nächsten Baustelle (nicht hier von dir erwähnt, aber oft genug gelesen): "die Impfung schützt nur euch selbst" - mal vom schwierigeren Thema der (eventuell geringeren) Kontagiosität abgesehen sollte für jeden mit einfacher Logik zu erkennen sein, warum das falsch ist. Es gibt Zulassungsstudien und weitere für die Impfstoffe. In diesen wird eine "Wirksamkeit" dokumentiert, also der Schutz vor Ansteckung. Wie oben: mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keine Ansteckung - wie soll man die Krankheit übertragen, wenn man sich gar nicht erst ansteckt?
Ich habe diese Frage 4 Leuten vorgelegt, alle 4 sind verstummt oder haben andere Leute zu anderen Themen angepöbelt. Zeitverschwendung.

 

[Gelöschtes Mitglied 95717]

Von den ü60ern sind aber auch über 80 Prozent geimpft. Von daher sind die gezeigten Zahlen völlig okay.

Diese Zahlen sind überhaupt nicht ok, wenn man den Trend der letzten Wochen betrachtet.

Es bringt aber nichts mit Laien wie Dir zu diskutieren die von der Materie keine Ahnung haben. Gerade hast Du noch behauptet 99% Ungeimpfte wären im Krankenhaus, da ist jede Diskussion einfach nur sinnlos.

Ich melde mich hier wieder wenn das RKI den nächsten Wochenbericht herausgibt.

Bis dahin bleibt alle gesund.

 

[hometrails]

Können wir hier bei den COVID Folgen für uns Hobbysportler bleiben? Alles andere bringt nichts. Es gibt halt Menschen die wissen mehr. Die kennen mehr. Die haben alles durchschaut im Gegensatz zu uns systemtreuen, naiven, ungebildeten Lemmingen.