Ein Kinderarzt, der 32000 Patienten ALLER Altersstufen hat? Hmm.... Der Kinderazt von unserem Sohn behandelt keine älteren Menschen. Aber gut. Gibt sicher Aussnahmen.
Er kann die erkrankten (63 an der Zahl) ganz genau benennen. Diejenigen, die Probleme hatten auch. Immer 0.
Die Eltern und älteren Patienten, die nach einer Impfung ganz schlimme Probleme hatten, beziffert er auf "dutzende". Warum hat er hier keine genauen Zahlen aus seiner Praxis? Waren es gar nicht seine Patienten, sondern nur "Hören-Sagen"?
Ich denke eher, dass Erwachsene, die eine Covid-Erkrankung durchmachen oder wo der Verdacht besteht, zu einem Allgemeinmediziner gehen und nicht zum Kinderarzt.
Ich kann ja mal meinen Zahnarzt fragen, wie viele Daten er von schweren Covid-Verläufen seiner Patienten in den letzten Monaten so gesammelt hat. Wahrscheinlich 0, weil er eben Zahnarzt ist und man mit Covid nicht zu ihm geht.
Und wenn er nun schreiben würde, dass er noch keinen einzigen ungeimpften Patienten wegen eines schweren Covid-Verlaufes behandeln musste, dann ist das eine interessante Aussage, die irgendetwas über Covid aussagt? Ich glaube nicht.
Der selbe Arzt, der keinen mit schwierigen Verlauf kennt, hat am 17.03.2021 folgendes auf seiner Website geschrieben:
"""Seit Ende Januar letzten Jahres haben wir einen Säugling
stationär eingewiesen, da die Eltern auf Grund der eigenen Covid-Erkrankung das Kind nur eingeschränkt versorgen konnten. Inzwischen ist auch dieses Kind wieder gesund daheim.""""
https://praxis-stute.de/ein-aktualisierter-zwischenstand-zur-covidsituation-3-2021/
Was denn nun. Keinerlei Patienten, die wegen Covid Probleme hatten und gleichzeitig Eltern, die sich WEGEN so einer Erkrankung nicht um den Säugling kümmern können?
Dann war das für die Eltern wohl doch nicht so eine ruhige Erkrankung.