Houston, we have a problem.
Grüßt Euch.
Es war schon klar dass die Kombination uralt-Handumwerfer mit der etwas schrägen Kettenblattzusammenstellung 40 - 52 "ein klein wenig" interessant werden könnte, dass es dann tatsächlich viel heftiger ist habe ich heute mal pro Visor beim simulierten Kettenlauf gesehen:
Das geht nicht mal auf groß hinten, ganz zu schweigen von den kleineren Ritzeln. Vorhandene Alternative 47 - 52 geht problemlos, und ein Dreiarmblatt kleiner als 47 und größer als 40 und noch dazu in alter französischer Ausführung (M 7!) zu finden, da dürfte die berühmte Nadel leichter zu finden sein, fürchte ich. Und auch wenn's auf diesem Bild nicht so aussieht - weiter runter kann ich nicht gehen, bedingt durch die Kinetik ist der Käfig nur noch einen guten mm oberhalb des großen Blattes.
Ein anderer Umwerfer kommt eher nicht in Frage - dieses satte Klack-klack beim Hin- und Herschalten hat seinen extrem hohen Suchtfaktor.

Und das Nachfolgemodel dieses Schaltwerkes geht auch nicht - dafür ist das Sattelrohr zu dick.
Ergo die ganz krude Idee: Den Käfig irgend eines Schrottumwerfers abschneiden, passend bohren und mit den Bohrungen der Leitrolle vernieten. Eine Verlängerung von zwei oder drei cm sollte schon reichen. Als Verdrehsicherung entweder Zahnscheiben zwischen legen oder den Arm an der Innenseite länger stehen lassen und an einem dritten Punkt vernieten.
Was meint Ihr?
Dank und Gruß aus dem Wein/4, André.