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Master-WM Hamburg (mit Inklusionsrennen)

Es gibt ja in Deutschland Masters 2, 3 und 4. Bei der WM sind die Altersklassen etwas anders nach Alter unterteilt: 35-39 Jahre, 40-44 Jahre 45-49 Jahre usw.

Wenn Dein Kumpel der Jüngste in seiner Kategorie ist, dann hat er natürlich einen Vorteil gegenüber der älteren Generation, die nur dabei sein will wegen WM-Fieber.

Das Niveau bei den Plätzen 1 bis 5 für die Masters Fahrer ist Weltklasse würde ich behaupten.
Ist schon klar wo die Altersklassen sind, wir fahren lange genug Rennen. M3 ist Geburtsjahr 75-66, in Hamburg ist er mit seinen 51 Jahren dann bei 50-54. Bei den Rennen zu Hause verliert er 2min ggü. Anderen und hängt bei Platz 15 von 30.
Gleiches gilt für einen weiteren Starter der ist Jahrgang 66 und kommt beim NRW-Cup nur im hinteren Drittel an, in Hamburg fährt er in die vordere Hälfte. Das wirkt komisch, deshalb die Frage ob es WM würdiges Niveau war. Top5 sind eigentlich überall Spitze, M3 Hobby fährt hier oft schnellere Runden als Lizenz.
 

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Re: Master-WM Hamburg (mit Inklusionsrennen)
Ist schon klar wo die Altersklassen sind, wir fahren lange genug Rennen. M3 ist Geburtsjahr 75-66, in Hamburg ist er mit seinen 51 Jahren dann bei 50-54. Bei den Rennen zu Hause verliert er 2min ggü. Anderen und hängt bei Platz 15 von 30.
Gleiches gilt für einen weiteren Starter der ist Jahrgang 66 und kommt beim NRW-Cup nur im hinteren Drittel an, in Hamburg fährt er in die vordere Hälfte. Das wirkt komisch, deshalb die Frage ob es WM würdiges Niveau war. Top5 sind eigentlich überall Spitze, M3 Hobby fährt hier oft schnellere Runden als Lizenz.

Tja, vielleicht lag ihm der Kurs besonders oder er hatte mal den Tag der Tage...
M3 Hobby fährt im NRW Cup die ersten 3 vielleicht noch das Niveau um Platz 5 Lizenz, eher aber nur der erste Fahrer in dieser Saison.
Klar gab es auch Fahrer, die in Hamburg kein so hohes Niveau haben, es gab ja auch keine Quali im Vorfeld.
Aber letztlich sind es Leute, die sich trotzdem so einem Fald stellen und mitfahren- weil ihnen der Sport, die Atmosphäre Spaß machen. Die fahren dann eben 1 Runde weniger und an denen kann man ja auch schön die Unterschiede sehen.
2min zur Spitze und Platz 15? Hast Du dafür mal einige Beispiele? Im NRW Cup sind die Abstände größer zur Spitze...
 
Das Niveau bei den Plätzen 1 bis 5 für die Masters Fahrer ist Weltklasse würde ich behaupten

Worauf beruht denn diese abenteuerliche Behauptung?

Selbst als Jens Schwedler noch für die Nationalmannschaft Cross gefahren ist war er davon sehr weit entfernt.
Der hatte schwer damit zu kämpfen nicht schon vorher aus dem Rennen genommen zu werden, also überrundet zu werden...
 
Ist schon klar wo die Altersklassen sind, wir fahren lange genug Rennen. M3 ist Geburtsjahr 75-66, in Hamburg ist er mit seinen 51 Jahren dann bei 50-54. Bei den Rennen zu Hause verliert er 2min ggü. Anderen und hängt bei Platz 15 von 30.
Gleiches gilt für einen weiteren Starter der ist Jahrgang 66 und kommt beim NRW-Cup nur im hinteren Drittel an, in Hamburg fährt er in die vordere Hälfte. Das wirkt komisch, deshalb die Frage ob es WM würdiges Niveau war. Top5 sind eigentlich überall Spitze, M3 Hobby fährt hier oft schnellere Runden als Lizenz.

Nachtrag: Die Kurse verändern sich häufig auch über den Tag: morgens kann ein Kurs für die Hobbyfahrer noch Top sein, am Nachmittag, wenn als meistens letzte Gruppe die Lizenzfahrer kommen Masters 2-4, Elite)sind die Bedingungen andere, meistens weniger schnell. Ein Vergleich hinkt da häufig.
Auch die Renndynamik, sprich inwieweit taktisch gefahren wird, was für Gruppen sich auf gerade recht flachen Kursen bilden können macht etwas aus.
Und wenn tatsächlich jemand in der Hobbyklasse jahrelang immer aufs Podest fährt und bei der Lizenz auch im vorderen Drittel ankommen würde sollte er sich eine Lizenz holen, denn dann ist er von dem, was die Hobbyklasse sein soll, nämlich ein Reinschnuppern oder maximal mal ein Übergang/Pause vom Amateursport mit den entsprechenden Trainingsumfängen, etc. weit entfernt...
Aber wenn man stattdessen lieber immer jahrelang die Sachpreise abräumt und unter den Blinden der Einäugige sein will (ironisch gemeint, denn ich respektiere JEDEN Fahrer, egal welcher Leistungsklasse!!!), dann sind die Beweggründe in der Hobbyklasse eher im Bereich Selbstbeweihräucherung.
Aber das ist wieder ein anderes Thema...
 
Nachtrag: Die Kurse verändern sich häufig auch über den Tag: morgens kann ein Kurs für die Hobbyfahrer noch Top sein, am Nachmittag, wenn als meistens letzte Gruppe die Lizenzfahrer kommen Masters 2-4, Elite)sind die Bedingungen andere, meistens weniger schnell. Ein Vergleich hinkt da häufig.
Auch die Renndynamik, sprich inwieweit taktisch gefahren wird, was für Gruppen sich auf gerade recht flachen Kursen bilden können macht etwas aus.
Und wenn tatsächlich jemand in der Hobbyklasse jahrelang immer aufs Podest fährt und bei der Lizenz auch im vorderen Drittel ankommen würde sollte er sich eine Lizenz holen, denn dann ist er von dem, was die Hobbyklasse sein soll, nämlich ein Reinschnuppern oder maximal mal ein Übergang/Pause vom Amateursport mit den entsprechenden Trainingsumfängen, etc. weit entfernt...
Aber wenn man stattdessen lieber immer jahrelang die Sachpreise abräumt und unter den Blinden der Einäugige sein will (ironisch gemeint, denn ich respektiere JEDEN Fahrer, egal welcher Leistungsklasse!!!), dann sind die Beweggründe in der Hobbyklasse eher im Bereich Selbstbeweihräucherung.
Aber das ist wieder ein anderes Thema...
Also Deine Einschätzung klingt sowas von oben herab. Du erklärst mir hier wie CX Rennen funktionieren (nach ca. 400 Rennen in allen Elite Klassen) und das die späteren Rennen am Tag oft schlechtere Bedingungen haben, das ändert aber nicht daran das die Bedingungen im jeweiligen Rennen für alle Starter gleich sind.

Mir ist aufgefallen das Leute die in der regionalen Szene nur mitschwimmen in Hamburg viel zu gute Platzierungen hatten, das kann doch hinterfragt werden.

Und Hobbystarter sind für Dich Blinde? Aha. Es soll auch Leute geben die gerne Rennen fahren und nicht in einen Verein wollen und eine Lizenz lösen wollen. Die einfach spontan starten wollen, deshalb können sie trotzdem Spitzenfahrer sein. Wenn ich bei den Rennen sehe wie schlecht und talentfrei auch Fahrer in der Lizenzklasse unterwegs sind dann zeigt das nur wie schlecht die Orga der Rennen in Deutschland ist.

BDR und Lizenz ist was für alte Männer die glauben mit dem Schein dazugehören zu müssen, das passt lange nicht mehr in den Radsport.
 
Was hat die Organisation von Rennen mit dem Leistungslevel der Teilnehmer zu tun?
Und wie passt es zusammen, Vereinsstrukturen abzulehnen, aber gleichzeitig an von diesen Strukturen organisierten Rennen teilnehmen zu wollen? Macht doch irgendwie keinen Sinn.
 
Also Deine Einschätzung klingt sowas von oben herab. Du erklärst mir hier wie CX Rennen funktionieren (nach ca. 400 Rennen in allen Elite Klassen) und das die späteren Rennen am Tag oft schlechtere Bedingungen haben, das ändert aber nicht daran das die Bedingungen im jeweiligen Rennen für alle Starter gleich sind.

Mir ist aufgefallen das Leute die in der regionalen Szene nur mitschwimmen in Hamburg viel zu gute Platzierungen hatten, das kann doch hinterfragt werden.

Und Hobbystarter sind für Dich Blinde? Aha. Es soll auch Leute geben die gerne Rennen fahren und nicht in einen Verein wollen und eine Lizenz lösen wollen. Die einfach spontan starten wollen, deshalb können sie trotzdem Spitzenfahrer sein. Wenn ich bei den Rennen sehe wie schlecht und talentfrei auch Fahrer in der Lizenzklasse unterwegs sind dann zeigt das nur wie schlecht die Orga der Rennen in Deutschland ist.

BDR und Lizenz ist was für alte Männer die glauben mit dem Schein dazugehören zu müssen, das passt lange nicht mehr in den Radsport.

Ich hätte diese Sachen nicht erwähnt, wenn ich nicht das Gefühl gehabt hätte, dass Du gewisse Sachen nicht berücksichtigt- trotz Deiner 400 Rennen.
Du hast Zeiten von Hobby Klassen mit denen der später und bei anderen Bedingungen startenden Lizenzklassen verglichen, oder irre ich mich? Ein einfaches Ja oder Nein reicht mir...
An der Wortwahl "Blinde", die ich selber als ironisch beschrieben habe musst Du Dich nicht aufhängen, ich habe direkt meine Anerkennung für Sportler jeden Leistungsniveau gezeigt.
"mitschwimmen" "talentfrei", etc. sind natürlich sehr positive Bewertungen von anderen Sportlern von Dir.
Auch Deine Bewertung von BDR und Lizenz, "alte Männer", was nicht in den Radsport Deiner Meinung passt, ist
nichts, was ich als zu kommentieren ich erachte.
Das kannst Du ja mit den Personen mal durchdiskutieren, warum man in einem Verein ist (vielleicht auch um den Jugendsport mit der Mitgliedschaft zu fördern, selber mitzuhelfen in einer Gemeinschaft, etc.).
Wenn Du die Rennen so schlecht organisiert findest, dann kannst Du ja selber etwas daran ändern und mithelfen. Ohne diese Vereine und ihre Orga gäbe es nämlich keine Rennen, auch keine für Hobbyfahrer.
Haters gonna hate, diese Diskussionen werde ich mit Dir nicht weiter führen.
 
... Die Kurse verändern sich häufig auch über den Tag: morgens kann ein Kurs für die Hobbyfahrer noch Top sein, am Nachmittag, wenn als meistens letzte Gruppe die Lizenzfahrer kommen Masters 2-4, Elite)sind die Bedingungen andere, meistens weniger schnell. ...
Stimmt, bei der WM hatten wir durch Nachtfrost definitiv sich ändernde Bedingungen - wobei ich mal dahingestellt sein lasse, ob sich die hartgefrorene Spurrillen um 9 Uhr besser fahren ließen als der weichere Boden am Nachmittag.
 
BDR und Lizenz ist was für alte Männer die glauben mit dem Schein dazugehören zu müssen, das passt lange nicht mehr in den Radsport.
Gibt zwar meistens, aber eben auch nicht immer und überall auch tatsächlich ein Hobbyrennen neben den Lizenzklassen.

Daneben sind die Fahrzeiten in der Lizenz- länger als in der Hobbyklasse (Masters/Senioren 40 Min. vs. 30 min.) und die Startgebühren i.d.R. geringer - das ist halt das Goodie für die zwangsläufig in Vereinen und Verbänden organsierten Fahrer.

Letztlich wird niemand gezwungen sondern man kann sich ja für das jeweilige Kalenderjahr für oder gegen eine Lizenz entscheiden.
 
Ja, das habe ich auch nicht ganz verstanden...
Und dann ist das ja auch noch eine so allgemeine Aussage ohne Begründung die in dieser Form sowieso fast schon eine Unverschämtheit ist gegenüber allen Vereinen, die mit ehrenamtlichen Helfern und Herzblut Rennen organisieren, den ganzen Tag da stehen, die monatelang im Vorfeld organisieren und ihr Bestes geben.
Klar, manchmal haken Sachen bei Rennen, aber das sind Menschen, die ihr bestes geben, damit man als Sportler seinen Spaß haben kann. Und wir kennen häufig nicht die Rahmenbedingungen, Auflagen der Behörden, ob vielleicht einfach wichtige Leute im Vorfeld krank werden, etc...
Da würde ich eher ganz bescheiden sein mit solchen Aussagen oder selber mal machen und sich in der Kälte die Füße plattstehen, Absperrungen durch die Gegend tragen, undundund.
An dieser Stelle deshalb von mir ein ganz großes Dankeschön an alle, die die Masters WM in Hamburg organisiert und sich eingebracht haben!!!
Es war toll, die Atmosphäre wirklich super und der Kurs einer WM würdig.
DANKESCHÖN!!!
 
Und falls sich wirklich jemand fragt, warum Person xy inHamburg vielleicht so viel besser oder schlechter unterwegs war und es nicht selber sehen konnte oder einfach mal im Nachhinein mit den Personen gesprochen hat: es waren bei den Masters Klassen häufig auch deutlich größere Starterfelder (sagen wir mal 80 Starter oder so, ich müsste mal nachschauen)unterwegs, als bei den diversen Rennserien a la Weser Ems Cup, Stevens Cup, NRW Cup, BULI, etc.
Natürlich hängt dann noch viel mehr schon von der Startaufstellung ab (die ausgelost wurde!), davon ob man das Glück hatte nicht in einen Sturz am Start des Rennens verwickelt zu werden und auch davon, ob man sich besser gegen so viele Starter durchsetzen kann.
Der teils gefrorene Boden war auch nicht jedermanns Sache, da hat jeder so seine Vorlieben.
Und teilweise haben sich Leute, die sonst zwar gerne, aber nicht unbedingt super ambitioniert trainieren dann einfach die Motivation gehabt sich speziell auf diese WM vorzubereiten und sind ganz anders motiviert (womöglich noch vor heimischen Publikum)ins Rennen gegangen.
Da gibts so viele Faktoren, ein einfaches Studium der Ergebnisliste ist da sinnlos.
Wie gesagt, am besten die Leute selber fragen...
 
"2min zur Spitze und Platz 15? Hast Du dafür mal einige Beispiele? Im NRW Cup sind die Abstände größer zur Spitze..."
Auf den Punkt gabs auch keine Antwort.
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Soviel versammelte Erfahrung und sowenig Miteinander?!
das wäre blöd, da man dann Konsens finden müsste - dann würde man am Ende noch nette Worte miteinander tauschen und sich gar treffen oder sogar ein gemeinsames Forums-CX-Rennen ausrichten! Aber der Gedanke daran ist wohl abstrus, da wohl im Vorfeld bei der digitalen Orga hier die verbalen Fetzen fliegen würden 😅

Ich fahre übrigens inzwischen auch Masters 2 bzw. habe in dieser AK überhaupt erst mein Interesse am CX-Sport entdeckt. Wenn ich so manchem hier recht folge, muss ich mich wohl dafür schämen und lieber auf dem Sofa sitzen bleiben ;)
 
"2min zur Spitze und Platz 15? Hast Du dafür mal einige Beispiele? Im NRW Cup sind die Abstände größer zur Spitze..."
Auf den Punkt gabs auch keine Antwort.
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Mach dir nicht zu viel Mühe, seine Beiträge bestehen größtenteils aus seinen eigenen krassen Leistungen und der Abwertung anderer, ob wegen ihres Materials, ihrer Ergebnisse oder ihres Aussehens. Und dann anderen vorwerfen, etwas "von oben herab" zu äußern - ganz mein Humor.

On topic: danke für den Thread, ich war leider nicht in Hamburg, sonst hätte ich gerne zugeschaut 👍🏼
 
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