Meine Behauptung bezog sich auf die Masters-Klassen. Man darf sie natürlich nicht mit der Elite-Klasse vergleichen. Abenteuerlich finde ich sie nicht, wenn z.B. Sascha Starker (MTB Europameister) 3. wird und Hannes Genze (mehrmaliger Deutscher Cyclocross Meister) Platz 4 belegt.
Der Hannes Genze war und ist sicher ein ganz starker MTBer und Fahrer an sich, aber von der Weltklasse ist der auch sehr, sehr weit weg...auch immer gewesen.
Du verwechselst hier national mit international, der hat im WC auch keine einzige Top 20 Platzierung gefahren.
Das haben nur Walsleben und Meisen geschafft.
Und der Sascha ist MTB Europameister BEI DEN ALTERSKLASSEN.
Im normalen Weltcup müsste der auch schauen nicht überrundet zu werden. Er ist halt ein sehr guter Amateur, aber zum Profi Niveau fehlt da was.
Aber der drückt natürlich in D schon bei vielen Marathons ganz stark vorne rum.
Ein Freund von mir war zwei Jahre lang U23 Meister in BAWÜ im MTB Fahren und nachher auch Profi. Der hat sehr hartnäckig versucht UCI Punkte für die OS zu fahren, was ihm aber nicht ausreichend gelungen ist.
Der war auch mehrmaliger Cross Meister in Luxemburg und wirklich stark. Bei den Weltcups hat er es aber nie geschafft die volle Distanz zu fahren.
Das Niveau ist da einfach brutal hoch.
Sorry, ich bin bei Deiner Einschätzung von Weltklasse an sich, also Elite ausgegangen.
Bei den Masters passt das, wobei man bei so einer Masters WM viele starke Leute nicht am Start hat, weil die da nicht starten, etwa weil die Kosten für den Trip aus Amerika zu hoch sind oder die lieber in Belgien ihre Rennen fahren.