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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Hab mich jetzt im Grunde schon für die Ice Spiker entschieden.
Anfangs hatte ich nur die Mäntel und habe die bei entsprechender Wetterlage versucht, am Wochenende vor dem Schnee & Co aufzuziehen - manchmal musste es auch spontan am Abend vor der Wetteränderung sein. Die blieben dann meist bis zum Wochenende nach dem Winter drauf. Später kam ein zweites Paar Laufräder, dass im Herbst auf Winter gerüstet wurde und dann konnte ich fast Tag für Tag wechseln. Mit dem Gravel als normales Rad hat der Trekker die Spikes-Laufräder bei winterlichen Wetterverhältnissen dauerhaft drauf. Da nehme ich nach Tagesform das Rad. Bleibt morgens nur die Kunst einzuschätzen, wie es 300 m weiter oberhalb auf dem Berg aussieht.
 
Moin,

Eigentlich sollte es eine ruhige Fahrt werden. Von Glatteis hier keine Spur.
Die Zeit kritisch im Blick lässt vermuten, dass die es noch 3 WP werden könnten. Kurz nach Einbiegung auf die letzte lange Gerade fuhr ein Ebiker mit ca. 28-30 an mir vorbei. Naja das konnte ich so ja nicht stehen lassen! Also auf ca. 30-33 beschleunigt und wieder zurück überholt. Jetzt heißt es Tempo halten um sich nicht lächerlich zu machen. Auch beim ersten Ampelstart hat er mich nicht wieder überholt. An der zweiten Ampel hieß es wieder anhalten. Kurz Kräfte sammeln und dann Vollgas bis zur Arbeit. Den tollen Ampelstart hat leider ein Auto von der Seite unterbunden, welches bei tiefrot gefahren ist (nix passiert, war auch nicht knapp). Danach höre ich von hinten rufen: "Los die 40 knacken wir". Das war eh mein Plan! Ca. 44 hat mir der Tacho anschließen als max Geschwindigkeit genannt. Ob es der Ebiker war, oder jemand der sich von mir hat triggern lassen weiß ich allerdings nicht😅
So kann der Tag starten😁
 
Moin moin,
dagegen ist es hier in der norddeutschen Tiefebene ja glatt schon fast Frühling. Irgendwas mit 4 Grädern hatte es wohl und blieb komplett trocken. Ich hätte unter DER JACKE auch mal lieber etwas kurzes anziehen sollen anstatt ein Merino Langarm FU aber egal. So war es schön kuschelig.
Astrein schon Vizefreitag und man merkt auch wirklich schon, dass es abends länger hell bleibt.
Ich sehe zu, dass ich täglich nachmittags vor fünf starte dann kann ich noch etwas im Hellen radeln, das baut auf.
NVF
 
Moin,
wir sind heute vom natürlichen Glitzer weit entfernt.
Bei Abfahrt 4 Grad und Nieselregen.
Und ja, auch bei mir war DIE JACKE heute übertrieben.

Doof, denn ich fuhr mit dem Crosser, der ohne Schutzbleche recht sauber dastand.
Das ist nun passé.
Ich hätte auch das Principia genommen, wenn es keinen Platten hätte.

Gestern war nämlich mein Glückstag.

Wie prognostiziert vollendet nun das Streugut sein Werk.
Als ich gestern die Kellertür aufschloss, fiel mir mein weicher Vorderreifen auf.
Alles musste schnell gehen, wegen Training etc pp, sodass ich es nur in den Keller hing.
Dank anschließender Kindesversorgung hatte ich gestern auch keine Zeit mehr zu schauen.
Dann aber heute morgen.
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Der Corsa wird endlich wegfliegen.
Selbst die Einlage konnte wohl nichts verhindern.
Bin gespannt wie sich die GP5000 schlagen werden.
 
Autsch!

Ich hab gestern mein Hinterrad ausgebaut und gereinigt. Die getrocknete Milch von der Flanke zu bekommen ist echt ne doofe Arbeit.

Nachher wird alles wieder zusammengebaut und dann geht es hoffentlich morgen früh ohne Probleme wieder damit ins Büro.

Lt. aktueller Vorhersage warten dann -4°C auf mich.
🥶
 
MucOff Road und Gravel hab ich aktuell in der Nutzung.

So lange die Milch noch leicht feucht ist, ist das alles kein Thema. Hatte aber auf der Seite, wo ich den Reifen runter gezogen hab um den Schlauch einzusetzen einiges an Milch dran und da war es etwas aufwendiger. Hätte den Reifen sicher auch etwas einweichen können, aber die Zeit wollte ich mir gestern nicht nehmen.

Hab nen Glitzi-Schwamm genommen und damit die getrocknete Milch runtergeholt.
 
hallo,
gestern mußte ich zu Hause mein Fahrrad erst mal entkeimen: die eh schon dreckigen Straßen & Wege sind durch Salz & Streusand noch schlimmer geworden. Bei der permanent feuchten Witterung wird der Dreck gut aufgewirbelt und dekoriert Rad und Reiter.
Heute bin ich bei 2° und leichtem Wind relativ entspannt zur Arbeit gekommen.
 
Stadtmenschen sind komisch. Man sollte meinen, dass sie es gewohnt sind, sich den limitierten Lebensraum Stadt mit anderen Menschen zu teilen. Wenn nicht sie dank tagtäglicher Übung besondere Fähigkeiten haben, spielend leicht mit anderen Menschen umzugehen, so dass alle Beteiligten stressfrei ihres Weges gehen können, wer dann? Wieso sollten es ausgerechnet Landmenschen besser können?

Da ist heute morgen diese Frau, die an der roten Fußgängerampel wartet. Sie hat ein Baby in einer Tragehilfe vor ihrer Brust. Ich fahre auf der für Radfahrende freigegebenen Busspur bis an den Fußgängerüberweg heran und halte dann an der für den Straßenverkehr ebenfalls roten Ampel, um dann in Kürze genau wie sie bei Grün die Straße zu kreuzen. Es ist tatsächlich so vorgesehen, dass hier Radfahrende die Straße an diesem Überweg queren; hier verläuft eine Radvorrangroute.

Wie ich mein Rad langsam zum stehen bringe und dabei die rote Fußgängerampel im Blick habe, lenke ich mein Rad schon weit ein. Ich stehe halb vor dem Auto, das auf der rechten Fahrspur wartet. Die Frau räuspert sich laut. Ich blicke zu ihr, sehe den Babyknubbel vor ihrem Oberkörper, blicke wieder zurück vor mir auf die rote Fußgängerampel. Wundere mich über das Räuspern. Galt es mir? Beginnt sie schon jetzt mit der Verkehrserziehung ihres schlafenden Kindes und will mich darauf hinweisen, dass auch ich eine Vorbildfunktion für ihr Kind habe und es tunlichst unterlassen soll, über die noch rote Ampel bis zur Straßenmitte zu rollen?

Die Ampel springt auf grün und ich rolle los. Keine Ahnung, wie es diese Mutter geschafft hat, im gleichen Augenblick loszuspurten, um mich dann von kurz hinter mir empört anzublöffen. Sie hätte ja extra auf sich aufmerksam gemacht, damit ich sie wahrnehme, damit ich sie nicht einfach gedankenlos über den Haufen fahren würde. Und jetzt das!

Es muss die Hitze der Stadt sein, die bei null Grad Celsius im Winter in ihr brodelt. Ich gebe ihr den Schlafmangelbonus und auch der von Mutter Natur aus dem Gleichgewicht gebrachte Hormonhaushalt wird seinen Anteil daran haben, aber ist ein mindestens drei Meter breiter Überweg für eine zu Fuß gehende Mutter, die ein ohne Zweifel besonders schützenswertes Baby umgeschnallt hat, und einen Radfahrenden, der sich eine Busspurbreite vor ihr aufgestellt hat, und ansonsten keiner weiteren Person mehr, nicht breit genug? Sind diese gestrichelten Linien, die den Überweg nach links und rechts begrenzen, vorgegebene Ideallinien für übernächtigte Mütter, auf denen diese Vorrang haben?

Manchmal verstehe ich die Menschen nicht.
 
Moin,
heute war tiefliegender Nebel und -2 °C angesagt, also beste Bedingungen für Frost/Reif. Da ich keine Experimente eingehen wollte, wollte ich das Zweitrad mit den Spikes nehmen. Aber tada, es hatte wieder einen Platten hinten. Beim letzten Schlauch war das Ventil undicht und mal schaun, welche Ausrede mir der nächste Schlauch liefert. Vllt steckt ja doch was im Mantel? Aber unter Wasser kamen beim letzten Schlauch nur vereinzelte Bläschen am Ventil raus.
Oder ist etwas doch einer der 5 Flicken der gemeinen sächsischen Punkteschlange nicht richtig aufgebracht?
Was für ein prachtexemplar: die gemeine sächsische punktschlange:D

Ja also dann doch das Erstrad genommen. Siehe da, es war kein Nebel und auch kein Frost.
 
Guten Morgen,
erstaunlich frisch wars heute.
Thermometer zeigte 2 Grad an, aber auf die Straßen waren es nur um die 0 Grad.
Zudem, wie beim Vater der sächsischen 5-Punkt-Schlange, auch hier leichter Nebel.

Als beschäftigte mich gestern noch mit dem Plattfuß-Principia.
Da hat sich doch tatsächlich der Steinsplitter durch Mantel und Einlage gebohrt.
Es war im Schlauch nur ein ganz kleines Loch zu erkennen aus dem eine Flüssigkeit suppte.
Da fiel es mir wieder ein, das war mein Experiment mit der Dichtmilch im Schlauch.
Hat also nicht geklappt, obwohl der Austritt der Luft scheinbar stark verlangsamt wird.
Nun ja, jetzt probieren wir mal einen GP5000 im Berliner Alltag.

Ach so, schönes Wochenende!
 
Nachdem sich bei mir ja pünktlich zu Neujahr eine hartnäckige Erkältung eingenistet hatte, konnte ich dann doch heute mein MdRzA-Jahr starten.
Bedingungen waren eher solala. Straßen glitzerten verdächtig und -6 Grad waren auch knackig. Radwege waren nicht gestreut und Nebenstraßen teilweise noch voll mit Schnee. Also Augen zu und ab über die Hauptstraße.
Ging aber eigentlich erstaunlich gut. 95% der Autofahrer sind ja erstaunlich rücksichtsvoll.

Nur am Setup muss ich noch etwas feilen. Sprich, Wechselsachen vorab in der Firma lagern, etc. Damit ich nicht mit so vollen Taschen unterwegs bin.

Und meine Lampen haben bei den Temperaturen etwas Probleme gemacht. Der Akku vom Variante Radar war nach gut 15 Minuten platt, obwohl er Zuhause noch halb voll angezeigt hat. Zum Glück hatte ich noch ein Ersatzrücklicht dabei.

Nächste Woche soll das Wetter besser werden, da bekomme ich hoffentlich noch einige Kilometer mehr zusammen. Der Anfang ist auf jeden Fall gemacht
 
Irgendwas ist doch immer...Ich huste seitdem ich heute morgen unter der Dusche war.
Der Rotz geht auch nicht weg, aber ins Auto will ich dennoch nicht.
Wirkt dann wie nachgeben...

Ich habe gerade erstmal meinen "Steuersatz nachgezogen", da war ordentlich Spiel drin und ich weiß, dass ich ihn tauschen müsste.
Zudem will ich auch den kompletten Antrieb am Crosser tauschen.
Ich wills nur nicht in der dreckigen Jahreszeit machen.

Ist das affig?
 
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