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Mein Fang des Tages

ich hätte vielleicht dazuschreiben sollen, dass die teile zwar in meinem besitz sind, aber ich nicht der eigentümer von allen stücken bin. 2 der vorbauten, sattel und 2 bänder gehören also gar nicht wirklich mir, ich habe diese nur für einen befreundeten schweizer sammler "besorgt" und wie das eben so läuft kauft man dann eben auch noch etwas für sich ein. ich bin zwar sicherlich messimaessig veranlagt, aber das man als einzelperson nicht wirklich 8 chesini-vorbauten brauch, leuchtet sogar mir ein ;) ich kann dir das gleiche wie radlkater sagen. wenn du zeit hast, lässt sich sicherlich darüber reden.
 
... ich bin zwar sicherlich messimaessig veranlagt, aber das man als einzelperson nicht wirklich 8 chesini-vorbauten brauch, leuchtet sogar mir ein ;) ich kann dir das gleiche wie radlkater sagen. wenn du zeit hast, lässt sich sicherlich darüber reden.

Also Chesini-Vorbauten braucht man natürlich gar nicht, aber das Bild wird klar.:p
 
:) ja ganz sicher, ich hatte damals auch kleines kapitel dazu beigetragen. gibt da doch so zwei verrückte holländer mit der größten chesini sammlung ........dirk r. + den zweiten kenn ich nicht. die hatten das damals wissenschaftlich belegt. viele studien über chesini fahren und deren fahrer und die auswirkungen ob eben ein vorbau nötig ist oder eben nicht......das ganze programm. quintessenz: chesini-vorbauten machen glücklich, aber mehr chesini-vorbauten machen nicht glücklicher. deswegen werde ich die (meisten) teile auch abgeben, wenn mein projekt beendet ist und wie gesagt war das eher beifang.
 
Klassischer Sättigungseffekt. Aber warum gilt das nicht für Räder an sich?
 
Servus,

das gute 91 Jahre alte und wohl absolute Einzelstück fand heute den Weg zu mir:

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Gegen 1922 baute sich ein Meister bei Dürkopp dieses Radl in Feierabendarbeit selbst auf. Es weist gegenüber den damaligen Serienrädern (Diana 215) einige Abweichungen auf. So findet sich erstmals eine nicht geklemmte sondern gelötete Anlegung der Sattelstreben an das Sattelrohr. Der Lack ist original, die Anbauteile ebenfalls. Hinten weist es eine Wendenabe auf, so daß man es fixed und quasi als Single Speed fahren kann. Bremsen sind vorhanden, prinzipiell ... nur sollte man sich bergab wohl doch lieber fixed bewegen; dies auch insbesondere wegen der Holzfelgen und den damit notwendigen Kork oder Linoleum-Bremsklötzen. Aber seht selbst ...

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Hier die abweichende Anlegung der Sattelstreben.

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Schon fast liebevoll gab der Meister seinem Drahtesel auch einen Namen "Der Rote Bruder"

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Sehr schönes Radl, besonders beeindruckend die 91 Jahre alten Kabelbinder. Da machen wir demnächst mal eine Ausfahrt mit alten Rennfahrrädern. Was ich mich freue !

MfG Jens
 
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Anhang anzeigen 96930 Hallo Rolf ich hab da noch einen Kandidaten für die V 30 Ausfahrt. Ein netter älterer Herr welchen ich am Sonntag kennengelernt habe, gestern war er bei mir heute ich bei bei ihm. Was da in den 2 Garagen stand, oh oh. Von Anfang 1900 bis....., mit und ohne Motor. Die Garagen sind 5 Radminuten vom Wirtshaus Franzz (mancheiner weis bescheid). Ich häng da nur mal 2 Bilders an.

Mfg Jens
 
Servus Jens,

Martl hat ja auch noch so einen alten Zossen über seiner Kellertür hängen ... und beim Alex lassen wir mal das neumodische rostbraune Redl noch so gerade eben durchgehen ... ;)

Streckenvorschläge ... Tierpark, Chinesischer Turm, Hirschau, St. Emmeramsmühle oder Aumeister, alter Hofbräu bis Mühlenpark in Garching und zurück ... macht ca. 21,5 km eine Richtung

... oder Tierpark, Hinterbrühl, Brückenwirt, Waldgasthof Buchenhain, Klosterbräustüberl Schäftlarn ... macht ca. 18,7 km eine Richtung
 
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