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Mit 21 mit dem Rennradfahren beginnen und zum Profi hocharbeiten?

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Re: Mit 21 mit dem Rennradfahren beginnen und zum Profi hocharbeiten?
Kennst du denn niemanden der eine Rolle hat um mal einen FTP-Test zu fahren?! Es muss dir doch in den Fingern jucken, zu wissen was für eine Leistung du treten kannst!? Gerade hier im Forum geht es in jedem 3. neuen Thread um nichts anderes... Falls du mal im MeckPomm bist - kannst du gerne mal bei mir auf die Rolle und mal einen Test fahren.

Vielleicht gibts ja hier im Forum jemanden, der aus deiner Ecke kommt und ähnlich denkt!?
 
Lies doch was der TE schreibt, ich schrieb Reifen und er korrigiert halt nur auf Kette/Ritzel

Kennst du denn niemanden der eine Rolle hat um mal einen FTP-Test zu fahren?! Es muss dir doch in den Fingern jucken, zu wissen was für eine Leistung du treten kannst!? Gerade hier im Forum geht es in jedem 3. neuen Thread um nichts anderes... Falls du mal im MeckPomm bist - kannst du gerne mal bei mir auf die Rolle und mal einen Test fahren.

Vielleicht gibts ja hier im Forum jemanden, der aus deiner Ecke kommt und ähnlich denkt!?
sehr nett danke. Wenn jemand mir das anbietet und einen Campa 9fach Freilauf hat, dann werde ich das natürlich dankend annehmen. Mich juckt es schon sehr in den Fingern, da haste Recht
 
Bleib doch bitte konstruktiv, auch wenn du nicht mit jeder Aussage des TE übereinstimmst.
naja, das passt aber halt schon ein bissl ins Bild, wenn du dir dann diesen Beitrag anschaust:
das mache ich sehr gerne, aber wenn die Kette und Ritzel so abgenutzt sind, dass es nicht mehr geht, muss ich halt eine Weile was anderes machen


Irgendwie glaub ich ja, dass da ein Jungprofi oder ein Profi/Continentalrennstall ein Satireprojekt am laufen hat und einfach testet, wie so (ambitionierte) Hobbyradler auf die Aussage "ich will Profiradler werden" reagieren.

Anders kann ich mir die meisten Beiträge des TEs nicht vorstellen
 
naja, das passt aber halt schon ein bissl ins Bild, wenn du dir dann diesen Beitrag anschaust:



Irgendwie glaub ich ja, dass da ein Jungprofi oder ein Profi/Continentalrennstall ein Satireprojekt am laufen hat und einfach testet, wie so (ambitionierte) Hobbyradler auf die Aussage "ich will Profiradler werden" reagieren.

Anders kann ich mir die meisten Beiträge des TEs nicht vorstellen
wäre lustig...und auch erschreckend
 
Stimmt. Mont Ventoux per Malaucene top 20%...
Da du dein Strava-Profil hier im Forum ja öffentlich verlinkt hast, scheinst du nicht trollen zu wollen.
Ich habe habe deine Ventoux-Fahrt (und ein paar andere Berge) in deinem Profil angeschaut.
Top 20% heißt hier konkret, 15323 Strava-Premium-Nutzer waren an diesem Anstieg schneller als du. Deine VAM scheint an längeren Anstiegen so 800-900Hm/h zu sein.
Was man damit im Wettkampf erreichen kann, lässt sich am besten googeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe nicht den ganzen Strang gelesen.
Als ehemaliger Jugendtrainer folgende Erkenntnis: wer die Veranlagung zu höheren Weihen im Radsport hat, fällt auf. Selten bis nie erlebt, dass jemand 3 Jahre durch die Gegend fährt und dann das große Leistungspotenzial zum Vorschein kommt, speziell nicht nacht der Pupertät mit 21.
Da hilft es auch nichts zu trainieren bis der Arzt kommt.

Sprich, mehr als der bessere / ambitionierte Hobbyfahrer wird es nicht.
 
Hier bei mir um die Ecke wohnt einer, der betreibt das Ganze professionell, fährr aber auch knapp 30.000km und über 350.000hm im Jahr, dass ist aber sehr zeitintensiv.
Nicht Jack Morrissey, oder? Der wohnt zwar zwischen Schwarzwald und Alb, aber fährt über 40.000 km pro Jahr :D
vor allem im Winter sind mir die Intervalle teilweise zu riskant.
Wenn man keinen ewig langen Anstieg vor der Haustür hat, ja. Aber ich bin vor kurzem bei Minusgraden auf einem 4 km langen Stück Landstraße meine 6-minütigen VO2max-Intervalle gefahren, immer hin und her. Das zumindest geht. Außerdem habe ich einen billigen Rollentrainer, wie ihn hier schon jemand erwähnt hat. Gebraucht auf Kleinanzeigen für 40 € inkl. Indoor-Reifen. Gut, einen Powermeter habe ich mir gegönnt, das scheint – selbst gebraucht – bei dir nicht drin zu sein.
Ich sehe schon zu dass ich mind. 4 mal die Woche aufm rad sitze und die anderen Sportarten Stelle ich hinten an. Was die sozialen Sachen angeht, dass habe ich erstmal in Kauf genommen
Ich habe auch studiert, teilweise mit Nebenjob bis 20 h/Woche. So viele Freiheiten was den Tagesplan angeht, habe ich jetzt nicht mehr. Alleine, dass man auch im Winter bei Tageslicht trainieren kann, weil irgendwo eine Lücke ist, ist im Nachhinein betrachtet sehr wertvoll. Und zum Umfang: "Ich sehe schon zu dass" ist eine schlechte Grundlage. Man muss einfach Opfer bringen, wenn man auf einem gewissen Niveau unterwegs sein will. Diese "Opfer" schärfen den Fokus, neben dem Radsport kann dann nicht mehr viel anderer Sport existieren. Und wenn einer der beiden Handball-Trainings am WE ist, musst du trotzdem am gleichen Tag noch eine Rad-Einheit fahren.
 
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Hab mich auch ein wenig im Stravaprofil umgeschaut - da sind echt Klasse Touren und Veranstaltungen dabei 👍 Manches davon würde ich sicher nicht packen.

Was mich jetzt wundert, ist, dass anscheinend Geld für Bikepackung Material da ist, und für verschiedene Reisen. Aber nicht für die Basics an Trainingsausstattung, und keine Mitgliedschaft in einem wettkampforientierten Verein. Bist du sicher, dass der Wettkampfsport das ist, was deine Leidenschaft befeuert?
 
Habe nicht den ganzen Strang gelesen.
Als ehemaliger Jugendtrainer folgende Erkenntnis: wer die Veranlagung zu höheren Weihen im Radsport hat, fällt auf. Selten bis nie erlebt, dass jemand 3 Jahre durch die Gegend fährt und dann das große Leistungspotenzial zum Vorschein kommt, speziell nicht nacht der Pupertät mit 21.
Da hilft es auch nichts zu trainieren bis der Arzt kommt.

Sprich, mehr als der bessere / ambitionierte Hobbyfahrer wird es nicht.
Diese Aussage deckt sich erstaunlich gut mit deiner Platzierung beim letzten Münsterland-Giro.
Wenn du viel trainierst, erreichst du vielleicht einen Platz unter den Top 100 in deiner AK.

Aber davon abgesehen hat es @Lé Ben gerade auf du den Punkt gebracht: Wirklich tolle Touren machst du. Ich war da in deinem Alter noch entfernt von solchen Unternehmungen.
 
Nicht Jack Morrissey, oder? Der wohnt zwar zwischen Schwarzwald und Alb, aber fährt über 40.000 km pro Jahr :D

Wenn man keinen ewig langen Anstieg vor der Haustür hat, ja. Aber ich bin vor kurzem bei Minusgraden auf einem 4 km langen Stück Landstraße meine 6-minütigen VO2max-Intervalle gefahren, immer hin und her. Das zumindest geht. Außerdem habe ich einen billigen Rollentrainer, wie ihn hier schon jemand erwähnt hat. Gebraucht auf Kleinanzeigen für 40 € inkl. Indoor-Reifen. Gut, einen Powermeter habe ich mir gegönnt, das scheint – selbst gebraucht – bei dir nicht drin zu sein.

Ich habe auch studiert, teilweise mit Nebenjob bis 20 h/Woche. So viele Freiheiten was den Tagesplan angeht, habe ich jetzt nicht mehr. Alleine, dass man auch im Winter bei Tageslicht trainieren kann, weil irgendwo eine Lücke ist, ist im Nachhinein betrachtet sehr wertvoll. Und zum Umfang: "Ich sehe schon zu dass" ist eine schlechte Grundlage. Man muss einfach Opfer bringen, wenn man auf einem gewissen Niveau unterwegs sein will. Diese "Opfer" schärfen den Fokus, neben dem Radsport kann dann nicht mehr viel anderer Sport existieren. Und wenn einer der beiden Handball-Trainings am WE ist, musst du trotzdem am gleichen Tag noch eine Rad-Einheit fahren.
ja klar, ich hab ja auch Spaß beim Radfahren und fast immer trainiere ich vor dem Handballtraining auch...mal mehr mal weniger heftig
 
Hab mich auch ein wenig im Stravaprofil umgeschaut - da sind echt Klasse Touren und Veranstaltungen dabei 👍 Manches davon würde ich sicher nicht packen.

Was mich jetzt wundert, ist, dass anscheinend Geld für Bikepackung Material da ist, und für verschiedene Reisen. Aber nicht für die Basics an Trainingsausstattung, und keine Mitgliedschaft in einem wettkampforientierten Verein. Bist du sicher, dass der Wettkampfsport das ist, was deine Leidenschaft befeuert?
Das Bikepacking Material habe ich recht günstig geschossen und werde es in diesem Sommer nochmal länger brauchen...die Rolle steht als nächstes auf der Liste, dauert nur bis ich das Geld zusammen gearbeitet hat, weil manchmal spart man dann doch nicht wie geplant. Aber ich hab definitv Bock auf Rennen, auch welche auf höheren Niveau
 
Um als männlicher Späteinsteiger ohne Beziehungen überhaupt nur eine kleine Chance auf einen Vertrag in einem Profi-Rennradteam zu bekommen, braucht es zuallererst ein überragendes physisches Talent. Solch ein Talent steigt übergewichtig aufs Rad und fährt alle lokalen Größen in Grund und Boden (andere Profis einmal ausgeklammert).

Wenn dies gegeben ist, darf Mann mit seriösem Training (d.h. > 800 h im Jahr) beginnen. Nach einiger Trainingszeit macht es vielleicht Sinn sich mit anderen Profis zu messen, z.B. auf Zwift oder an einem der Hotspots wie dem Col de Rates die Konkurrenz verdüsen, und / oder sich an eine Startlinie zu stellen und Siegen, um Aufmerksamkeit zu generieren. Wenn das klappt, kann Mann ein persönliche Bewerbungsgespräch bei einer verantwortlich Person suchen.
 
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