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Motobecane-Velos aus dem "atélier artisanale" - die Modelle "sur mesure"

Da wollte jemand verhindern dass der Dreck von unten in den Gabelschaft gelangte würde ich sagen.
 

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Re: Motobecane-Velos aus dem "atélier artisanale" - die Modelle "sur mesure"
@Tichy:
So denke ich auch, jedoch: Bei jeder Regenfahrt wird das Holz nass und saugt sich sicher auch ein wenig voll, was dem Abtrocknen eigentlich nicht förderlich ist...
Ich werde es jedenfalls nicht wieder montieren, ist mir nach unten ablüftende Feuchtigkeit doch irgendwie lieber!
 
Zuletzt bearbeitet:
...ach ja: Damit sind alle gesuchten Teile beisammen, bis auf Campa Nuovo Record Bremsschuhe...! :cool:
 
@Tichy:
So denke ich auch, jedoch: Bei jeder Regenfahrt wird das Holz nass und saugt sich sicher auch ein wenig voll, was dem Abtrocknen eigentlich nicht förderlich ist...
Ich werde es jedenfalls nicht wieder montieren, ist mir nach unten ablüftenden Feuchtigkeit doch irgendwie lieber!

Die Frage ist wie gut es von oben geschützt ist. Prinzipiell wäre gut durchlüftet sicher besser - bei einem französischem Rad würde man wohl einfach die Daruma ohne Schutzblech montieren, aus Gewohnheit :)
 
@Tichy:
So denke ich auch, jedoch: Bei jeder Regenfahrt wird das Holz nass und saugt sich sicher auch ein wenig voll, was dem Abtrocknen eigentlich nicht förderlich ist...
Ich werde es jedenfalls nicht wieder montieren, ist mir nach unten ablüftenden Feuchtigkeit doch irgendwie lieber!
Haben viele Räder aus Frankreich, unter anderem auch Peugeots und zwar serienmäßig
 
...ein kurzes Sonntag-Abend-Update:
Für das nicht mehr so dolle Tretlager mit Achse-Schalen-Mix habe ich nun schönen Campa-Ersatz in 35x1 gefunden.
Dann hatte ich den Konterring der Achsschale zum Test auf das Schraubkranz-Gewinde der HR-Nabe geschraubt, was duchaus leichtgängig möglich war; sollte das etwa auch ein 35x1 sein? Die Gegenprobe wollte jedoch nicht funktionieren: Die Lagerschale wollte sich partout nicht in den Kranz schrauben lassen! Beide Gewinde (Lagerschale und HR-Nabe) aneinandergehalten und gegen das Licht besehen ergab dann, dass diese eben doch nicht zueinander passen wollten...
Zu guter Letzt noch das Lenkkopflager ausgebaut, den Gabelkonus jedoch lieber auf dem Gabelschaft gelassen. Die obere Schraublagerschale trug dann zu meiner Überraschung auf ihrer Innenseite die Prägung "England" & "1"x24 TPI"; damit sind bald alle Gewindenationen an einem Fahrrad vorhanden!
Kuriosität zum Schluss: Beim Ausbau der Gabel fiel mir auf, dass das Gabelrohr bzw. der Gabelschaft von unten verschlossen war. Bei näherem Hinschauen entpuppte sich das Ganze als Holzkonus, welcher nach oben herausschlagbar war und eine saubere Bohrung für die Bremsachse hatte! Ist sowas normal, oder welchen Gedanken hatte der Macher dieser "Konstruktion"?

Soweit von hier,
Gruß aus dem Norden
Nick

Das Tretlager hat die Größe 35X1, die franz. Naben aber 34,7X1. In die eine Richtung geht es wegen der Größe natürlich nicht, in die andere schon, weil ja die Steigung die gleiche ist.
 
@Tichy:
So denke ich auch, jedoch: Bei jeder Regenfahrt wird das Holz nass und saugt sich sicher auch ein wenig voll, was dem Abtrocknen eigentlich nicht förderlich ist...
Ich werde es jedenfalls nicht wieder montieren, ist mir nach unten ablüftenden Feuchtigkeit doch irgendwie lieber!

Das funktioniert an zahllosen Rädern, musst Du also nicht dramatisieren.
 
Wo kein Wasser reinläuft, muss auch keins rauslaufen. Oben steckt ja der Vorbau drin, also kommt da auch nix.
 
Kuriosität zum Schluss: Beim Ausbau der Gabel fiel mir auf, dass das Gabelrohr bzw. der Gabelschaft von unten verschlossen war. Bei näherem Hinschauen entpuppte sich das Ganze als Holzkonus, welcher nach oben herausschlagbar war und eine saubere Bohrung für die Bremsachse hatte! Ist sowas normal, oder welchen Gedanken hatte der Macher dieser "Konstruktion"?
Das ist wohl "Serie" gewesen. Mein blaues Peugeot Peh-icks zehn aus vermutlich 1975 hat das auch in der Gabel drin gehabt ... Das Holz ist mit irgendeinem Mittelchen behandelt gewesen. Ich hab's auch wieder eingebaut; sitzt eher locker und nicht "wasserdicht" ...
 
Hallo Nick,
ich habe gerade mal in deinem Faden etwas gelesen.
Habe noch etwas aus einem Prospekt gefunden.
74 Motobe_01.png
74 Motobe_02.png
74 Motobe_03.png
 
@RoKaDo:
Besten dank für die Katalogauszüge. Ich hatte diese auch schon im Web gesehen. Sie stellen die amerikanische Variante des "TdF" dar und hier sind einige Details doch anders als am europäischen Modell: Lenker, Vorbau und Sattel sind beim "TdF" von Cinelli, die Bremse ist eine Seitenzugbremse von Campa. Warum, außer den Decals, die Ausstattung tlws. differierte ist mir unklar...

@Salamander:
Sehe ich genau so, daher werde ich die Gabel nicht wieder verschließen. Regenfahrten sind ja eher nicht geplant! :rolleyes:
 
Einen guten Abend an alle Foristi,
aktuelle "Wasserstandsmeldung" zu meinem "TdF"-Projekt: Rahmen steht mit frisch eingespeichten Rädern und den "richtigen" Felgen da, zusammen mit restauriertem Unicanitor-Sattel sowie Lenker und Vorbau ebenso von Cinelli ("1A" & "Giro d'Italia").
Als Zahnkranz kommt nun ein 6-fach Regina Extra Oro zum Einsatz und hier wird es interessant: Ich benötige eine passende Kette, sowohl technisch wie optisch!
Bisher war eine einfache, mittlerweile verschlissene Sachs-Kette mit 112 Gliedern montiert im Zusammenspiel mit 42er/53er Kettenblättern. Das große Kettenblatt soll nun gegen ein 52er getauscht werden, da dem 53er zwei Zähne fehlen! Ich suche also:

-Kette mit 112 Gliedern, passend zum Regina-Extra-Oro-Kranz
-52er Kettenblatt Campagnolo Record mit 144mm Lochkreis

Vielleicht hat ja jemand was zu liegen, oder kennt jemand der jemand kennt...

Gruß aus dem Norden
Nick
 
sicher das die zähne fehlen? und nicht kleiner gefeilt wurden?
liegen sie nebeneinander oder zufällig gegenüber?

zur verbesserung des schaltens auf das grosse kettenblatt haben einige gerne
2 - 3 zähne kleiner gefeilt weil die kette so besser aufs grosse kettenblatt wandert

schönes rad, schönes projekt
 

Das Obere als C.O.Tour de France habe ich in den 80-ern von meinem Vater uebernommen. In dunkelgruen/metallic, mit den Chromsocken und Chrombanderolen und den schwarzen Muffen. Er hat es wohl '69 vom Verein bekommen, wie einige andere Vereinsfahrer (da hatte jemand einen direkten Draht zum Importeur) und ich habe immer gerätselt, warum das schon 6x hatte.
Mein Vater hat immer auf den windelweichen Rahmen geschimpft, aber für meinen Schulweg und um mich für's Rennfarhren anzufixen hat's prima getaugt :D
Das Rad gibt's leider nicht mehr - ich bin bestimmt ein ganzes Jahr pannenfrei auf den ausgehärteten Schlauchies gefahren.
 
Guten Morgen!
@crashtest:
Ein Zahn fehlt gänzlich, ein weiterer (nicht genau gegenüberliegend) ist der Hälfte nach "gespalten"! Ich stelle am Abend hierzu Fotos ein
@skandsen:
Das große Bild stellt ein C.O.M. dar, das "TdF" hatte das Kürzel C.O.. Das "BIC-orange" wurde m.W.n. 1970 oder 71 eingeführt und wurde letztmals wohl 1975 oder 76 verwendet. Wann genau das Modell "TdF" eingeführt wurde weiß ich leider nicht, aber denkbar ist tatsächlich, dass es Ende der 60er von Motobecane herausgebracht wurde.
Schade, dass deines nicht mehr existiert. Ich habe das www in den vergangenen Monaten nach diesen Modellen durchkämmt, bin dabei aber nur auf ein originales "TdF" und eine Replik des 73er Ocana-Rades gestoßen...
 
Ich habe vor Jahren auch mal gesucht und wusste auch von der Existenz dieses Modells, aber Bilder eines Rades mit den Details (Chrom, schwarze Muffen) und der Ausstattung habe ich nicht gefunden. Bremsen waren Mafac, Schaltung Campa mit Lenkerendhebeln, Vorbau Titan, Sattel Unicanitor in Plaste. Kurbel war Stronglight. Pelessier Nagelreisser gab's auch. Vorbau und Schalthebel waren möglicherweise Anpassungen meines Vaters.

Mein Vater erzählte, dass der damalige Importeur mit Druck in den deutschen Markt wollte und der Deal des Vereinsvorstandes (Essen 1900) mit dem Importeur fabulös war. 5 oder 6 Fahrer haben so ein Rad bekommen, der Verein hat sicher nicht mehr als 100-200 Mark pro Rad bezahlt.
Meine Erinnerung an das Rad ist lebhaft, weil damit meine Begeisterung und Radschrauberei begann. Immerhin stand das Rad fast 20 Jahre in der Garage, als ich es wiederbelebte (ich war 13/14). Ich fand's damals seltsam und schade, dass es nur vorn Chromsocken hatte.

Ca. ein Jahr später haben wir mir ein anderes Rad zum Rennen aufgebaut und das Motobecane wurde mit Neulack und geradem Lenker zum Stadtrad degradiert, erlitt irgendwann eine leichte Stauchung der Gabel, wurde noch ein/zwei Jahre weitergefahren und landete dann auf dem Schrott :-(
 
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