AW: Nachtexpress (ins Frühjahr 2010)
Servus,
Huhu :wink2: liebes Team,
so, da habt ihr dann außer dem Sven, der ja immerhin ein einem Querrennen mitrannt ist - apropos, wo ist der Sven
Hier, frisch gewaschen und gebügelt auf seiner Wohnzimmercouch.
und wo ist der Rennbreicht?
Rennbericht, mhhhh...
Also als erstes mal die harten Fakten, die mir sehr wichtig waren/sind:
- Ich bin NICHT letzter geworden
- Ich bin nicht überrundet worden
- Ich bin nicht gestürzt (jedenfalls nicht im Rennen)
Und hier dann die detailliertere Ausführung.
Ankunft in RO war so gegen 10:00 Uhr. Also schnell umziehen, Radl fertiggemacht und ab auf die Strecke zur Besichtigung. Und ich muss sagen, dass es nur ca. 1 Minute gedauert hat, bis ich schon recht schmutzig war. Angefangen hatte ich meine erste Testrunde hinter der künstlichen Doppelhürde. Nach der ersten "Zieldurchfahrt" kam dann die Bewährungsprobe des Hindernisses. Leider musste ich feststellen, dass auf der rechten Seite, ca. 4 m vor dem Hindernis ein Sandloch war. Dieses Loch in Kombination mit den verbauten Mini-Vs brachte mich mit meinem Radl spontan dazu einen wunderschönen Salto hinzulegen.
Danach dann noch die ein oder andere Runde zum Warmfahren und Strecke kennenlernen und dann musste ich auch schon zum Start. Der lag ca. 250m ausserhalb des Rundkurses und führte im schnellen Sprint auf eine schmale rutschige Brücke zu, an deren Ende gab es eine ca. 10cm tiefe Querrinne zu überwinden und eine direkt anschliessende Linkskurve zu meistern. Von da an ging es dann ins Gelände.
Rüber üder den ersten und auf den anderen Seite durch eine schlammige 120°Kurve für ca. 20m paralles zum Damm , dann in einer weiteren 90° Kurve auf die erste Treppe (Laufpassage) zu. Da war es dann auch einigermassen eng, denn es wollte ja jeder als erster oben sein. Am Ende der Treppe 90° links und auf dem Damm entlang für ca. 150m. Dort dann nach einer 90° Linkskurve wider den Damm runter, diesmal aber gerade, schnell und wellig. Unten wieder eine 90° Linkskurve und dann Auf der recht tiefen Zielgeraden an allen Zuschauern erneut vorbei. Kurz hinter dem Zielbogen ging es 90° nach rechts und auf das Hindernis zu. Nach dem Hindernis gab es eine, am Ende ansteigende, links-rechts-rechts Kombination die auf einen schlammigen Feldweg führte. Dieser Feldweg hatte dann nach ca. 200m wieder eine scharfe Rechtskurve (auch die sehr schlammig), eine ganz kurze Abfahrt und eine anschliessende 180° Kehre mit der Auffahrt auf den selben Feldweg. Diesen dann wieder ca. 200m entlang und in der nächsten schlammigen, scharfen Rechtskurve wieder einen kurzen Buckel runter auf einen schnellen, sandigen und sehr welligen Trampelpfad am Sportpatz entlang. Bald darauf ging es wieder in einer scharfen links-rechts-Kombination zurück auf den Feldweg. Diesen erneut ca. 200m entlang und in der letzten schlammigen Rechtskurve auf einen recht ruppigen Pfad zu kommen, der einen dann wieder auf die andere Seite des Sportplatzes führte. Dort angekommen ging es über eine gekieste Auffahrt auf den Damm rauf. Diesen dann ca. 100m entlang in Richtung Ziel und wieder in einer scharfen Rechstkurven den steilen Damm runter. Durch sehr tiefen Boden ging es weiter auf das Ziel zu, um dann nach ca. 50 wieder links über eine schmale Treppe den Damm zu erkimmen. Kaum oben angekommen, ging es auf der anderen Seite des Damms wieder eine steile Abfahr runter, die zum Glück unten durch einen Baum und einen anschliessenden Bach beendet wurde. Es war also Pflicht, die Kurve unten zu bekommen. Von da an ging es auf einem recht guten Felsweg ziemlich schnell wieder auf den Punkt zu an dem wir ins Gelände eingefahren waren. Abschluss war ein gekiester Anstieg, der einigen doch tatsächlich Probleme bereitete. Nachdem man dann das Ziel durchquert hatte, standen noch weitere fünf Runden der Hatz auf dem Programm.
Nach ca. 11/2 Runden hatte ich meinen Rhytmus gefunden und konnte den ein oder anderen Fahrer noch einsammeln. Ich konnte besonders auf den technischen Passagen punkten und auf diese Art doch den ein oder anderen Platz gutmachen.
Das solls jetzt ersmal gewesen sein. Wer mehr wissen will, sollte einfach fragen.
Ciao,
Sven