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Neu Rennradtreff Rheinhessen

Wie bekomme ich mehr Druck aufs Pedal? Ich fühle mich so schwach!

Das kenne ich aus den Jahren, in denen ich im Winter nichts gemacht habe. Da ging es im Frühjahr fast bei Null los. Das dauert dann einige Wochen um das fehlende Training im Winter zu kompensieren.
Um mich unter Druck zu setzen habe ich dann 2008 für Anfang April eine Radreise in der Provence gebucht. Da ich mich nicht komplett blamieren wollte bin ich im Winter gefahren. Das hat geholfen.
Seitdem fahre ich regelmäßig im Winter. Das Ergebnis ist eine gute Frühjahrsform und keine Gewichtszunahme über den Winter.

Und woher meint STrava eigentlich meine Wattzahen zu kennen?

Wird errechnet. Bergauf haut das einigermaßen hin. Den Rest kann man, insbesondere bei Wind, vergessen.
 

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Re: Neu Rennradtreff Rheinhessen
Wie bekomme ich mehr Druck aufs Pedal? Ich fühle mich so schwach!
Versuch am Jens dranzubleiben wenn es nach Hausen hochgeht ;)
Im Ernst, meine Meinung: Ausdauer hat jeder von uns genug. Wenn du schneller werden willst, egal ob am Berg oder in der Ebene musst du Stoff geben. Ortschildsprints, kurze Steigungen im großen Gang. Mal die Muskeln zum Brennen bringen ;) Der Körper passt sich an, aber nur wenn man Reize setzt die auch eine Anpassung auslösen.


Und woher meint STrava eigentlich meine Wattzahen zu kennen?
Das wird errechnet (gefahrene Strecke, Geschwindigkeit und Höhenmeter). Darum kommt bei Abfahrten auch nur errechneter Mist raus :p.


... die Wisper runter haben wir sogar Richtung Dampf machen können ...
Lag wohl vor Allem am aufkommenden kalten Regen :p. War aber eine interessante Erfahrung wie eine kleine Gruppe mit wechselnder Führung und Windschattenfahren in Schwung bleibt. Man verausgabt sich vorne eine Zeitlang und kann sich dann im Windschatten erholen :daumen:
 
Versuch am Jens dranzubleiben wenn es nach Hausen hochgeht ;)

Besser an Tom. Dann bist du in der Regel schneller oben. ;)

Im Ernst, meine Meinung: Ausdauer hat jeder von uns genug.

Da wage ich zu wiedersprechen. Die teilweise frühe Erschöpfung ist ein Zeichen mangelnder Ausdauer.

Wenn du schneller werden willst, egal ob am Berg oder in der Ebene musst du Stoff geben. Ortschildsprints, kurze Steigungen im großen Gang. Mal die Muskeln zum Brennen bringen ;) Der Körper passt sich an, aber nur wenn man Reize setzt die auch eine Anpassung auslösen.

Das ganze kombiniert mit Grundlagentraining. Sehr nett und fies ist auch Intervalltraining. So 4x4 Min oder 10x1 Min.
 
Mir fehlt ganz klar die Grundlagenausdauer...Ich fahre eigentlich erst seit Mai letzten jahres und bin ca. 3000 km gefahren seit dem. Ist ja auch kein Wunder eigentlich...:)
 
Irgendein alter Hase des Radsports hat mal sinngemäss gesagt:
Es ist egal was du fährst, Hauptsache du fährst.
Diese Devise habe ich mir zu eigen gemacht (Ausnahmen im Winter bestätigen die Regel ;) ) und mir hat es bisher sehr geholfen. Ich habe im Spätsommer 2009 bei Kondition gleich null begonnen. Damals habe ich nach 30 Minuten radeln nicht mehr gewusst ob ich Männlein oder Weiblein bin (das klärte sich dann bei der anschliessenden Dusche ;) ). Heute habe ich 40 kg weniger auf den Rippen und auch wenn ich nicht zu den schnellsten gehöre bin ich alles andere als unzufrieden.
Es mag mit akribisch verfolgten individuell ausgearbeiteten Trainingsplänen eine höhere Trainingseffizienz erzielbar sein - das muss man dann aber auch wollen (und können!).

Also Niklas:
Fahren, fahren, fahren und nochmals fahren.
Tipps für bessere Ergebnisse wie Intervalle, dicke Gänge, höhere Trittfrequenz und wasweissich sind natürlich nicht unwichtig oder falsch, ändern aber nichts am von mir erwähnten Grundprinzip.
 
Irgendein alter Hase des Radsports hat mal sinngemäss gesagt:
Es ist egal was du fährst, Hauptsache du fährst.
Diese Devise habe ich mir zu eigen gemacht (Ausnahmen im Winter bestätigen die Regel ;) ) und mir hat es bisher sehr geholfen. Ich habe im Spätsommer 2009 bei Kondition gleich null begonnen. Damals habe ich nach 30 Minuten radeln nicht mehr gewusst ob ich Männlein oder Weiblein bin (das klärte sich dann bei der anschliessenden Dusche ;) ). Heute habe ich 40 kg weniger auf den Rippen und auch wenn ich nicht zu den schnellsten gehöre bin ich alles andere als unzufrieden.
Es mag mit akribisch verfolgten individuell ausgearbeiteten Trainingsplänen eine höhere Trainingseffizienz erzielbar sein - das muss man dann aber auch wollen (und können!).

Also Niklas:
Fahren, fahren, fahren und nochmals fahren.
Tipps für bessere Ergebnisse wie Intervalle, dicke Gänge, höhere Trittfrequenz und wasweissich sind natürlich nicht unwichtig oder falsch, ändern aber nichts am von mir erwähnten Grundprinzip.
:D So sehe ich das auch!
 
Kommt halt immer drauf an was man erreichen will ;) Niklas fragte nach mehr Druck auf den Pedalen. Nach meiner bescheidenen Erfahrung wird er das nicht durch Grundlagentraining erreichen. Schaut euch in den Internetforen um: Überall Fäden in denen die Leute jammern das sie im Frühjahr leistungsmässig einbrechen obwohl sie doch soviel Grundlage gefahren sind ;)
Die Zeit die Niklas für das Training hat ist sehr begrenzt, da ist nicht viel mit fahren, fahren und nochmals fahren. Ich würde wetten das er mit (in der Woche) 2*30 Minuten Intervallen auf der Rolle plus einfachen Kniebeugen und einer Ausfahrt am Wochenende schon eine reale Leistungssteigerung erreichen könnte.
 
Ich würde wetten das er mit (in der Woche) 2*30 Minuten Intervallen auf der Rolle plus einfachen Kniebeugen und einer Ausfahrt am Wochenende schon eine reale Leistungssteigerung erreichen könnte.
Ja, kann er. Ich habe ja erwähnt, das es mehrere Möglichkeiten gibt.
Kann er aber auch mit Geduld und einfach fahren - was doch letztendlich viel mehr Spass bringt.
 
Damals habe ich nach 30 Minuten radeln nicht mehr gewusst ob ich Männlein oder Weiblein bin (das klärte sich dann bei der anschliessenden Dusche ;) ). Heute habe ich 40 kg weniger auf den Rippen und auch wenn ich nicht zu den schnellsten gehöre bin ich alles andere als unzufrieden.
Hat das jetzt an den 40kg oder den 30 min. radeln gelegen, dass du unter der Dusche das nicht mehr wusstest?
Du kennts doch bestimmt die Faustregel: Siehts du deine Füße nicht ... (und wenn du die nicht siehst, siehst du auch das andere nicht) :D


Ich glaube aber auch nicht, dass dem Niklas der "Druck aufs Pedal" fehlt, so wie er am Schwabsburger Stich an mir vorbeigezogen ist. Leider war der Antritt nur von kurzer Dauer so das ich, oben am Dexheimer Kreisel angekommen, doch ein wenig warten mußte.
Würde also auch eher mal auf fehlende Ausdauer infolge von zu wenig Training/Fahren tippen ;)


Ach ja, noch was anderes: Wie siehts eigentlich diese Woche mit einem min. 3 x 15 min. Intervall im einarmigen Reißen in der min. 0,5l Klasse aus? Manche nennen es auch ToH :)
 
Hat das jetzt an den 40kg oder den 30 min. radeln gelegen, dass du unter der Dusche das nicht mehr wusstest?
Du kennts doch bestimmt die Faustregel: Siehts du deine Füße nicht ... (und wenn du die nicht siehst, siehst du auch das andere nicht) :D

Bei mir handelte es sich seinerzeit eher um den Zustand der völligen Benommenheit aufgrund mangelnder Sauerstoffversorgung oder so.... ;)
Zur Blickkontrolle war ich da doch eh nicht mehr im Stande... ;)
 
Nunja Frank Du fährst allerdings auch jeden Stich mit deiner Dreifachkurbel leichter hoch als jeder andere ohne.
Mit seiner Dreifachkurbel und 28er Kassette hat Frank einen einzigen Gang, der leichter übersetzt ist als Compact mit 28er Kassette.
Die beiden leichtesten Gänge bei Frank haben ein Übersetzungsverhältnis von 1:2,28 bzw. 1:2,66 und bei Compact (11-28) ist der leichteste Gang mit 1:2,59 übersetzt. Somit hat Frank wirklich nur einen "Rettungsanker" für extreme Steigungen oder wenn einfach mal die Luft raus ist - so nach 1.500 Höhenmetern am Stück oder so... ;)
Ich sehe Frank quasi nie in seinem leichtesten Gang - von daher ist das nicht der richtige Ansatz...
 
Nunja Frank Du fährst allerdings auch jeden Stich mit deiner Dreifachkurbel leichter hoch als jeder andere ohne.

Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass er auf dieser Runde das dritte Blatt im Einsatz hatte.

Außerdem steht es doch jedem frei, auch ein drittes Blatt zu montieren. Die Übersetzung sollte immer nach dem eigenen Leistungspotential gewählt werden.
 
Nunja Frank Du fährst allerdings auch jeden Stich mit deiner Dreifachkurbel leichter hoch als jeder andere ohne.
Ich glaube das siehst du ein wenig falsch ;)

Erstens sollte jeder seine Übersetzung so wählen wies ihm am besten passt. Obs gepasst hat merkt man dann wenn man nicht als Letzter oben angekommen ist ;)

Zweitens gehöre ich nun nicht gerade zu den Schnellkurblern wie der Jens z.B. oder (noch schlimmer :D ) Tom. Ich fahre da mehr mit höherem Drehmoment (liegt vielleicht auch an meinen "dicken" Beinen).

Deshalb mag ich auch die Heldenkurbel (das ist doch 52 / 39, wenn ich das richtig verstanden habe). Und eine Heldenkurbel habe ich ja, plus 30ger "Rettungsanker". Den habe ich aber am Röschen bisher noch nicht gebraucht, auch nicht bei den 120km mit 2200Hm im Rheingaugebirge neulich.

Der "Rettungsanker" kommt eigentlich nur zum Einsatz, wenns mal längere Zeit bergauf geht (so ab 1000Hm) und/oder ich keine Lust mehr habe mich zu quälen.
 
Mir fehlt ganz klar die Grundlagenausdauer...Ich fahre eigentlich erst seit Mai letzten jahres und bin ca. 3000 km gefahren seit dem. Ist ja auch kein Wunder eigentlich...:)

Aus meiner Beobachtung fehlt dir in erster Linie Ausdauer. Dies ist aufgrund der kürze der Zeit die du Radsport betreibst auch nicht verwunderlich. Du fährst meist recht flott los und brichst dann ein.
Bei deinem engen Zeitbudget würde ich so vorgehen, wie von Tom vorgeschlagen. Unter der Woche eine kurze Runde mit HIT-Intervallen und am Wochenende eine lockere Runde von 3h aufwärts. In diese kannst du noch zur Auflockerung Kurzsprints einbauen.
 
Ach ja, noch was anderes: Wie siehts eigentlich diese Woche mit einem min. 3 x 15 min. Intervall im einarmigen Reißen in der min. 0,5l Klasse aus? Manche nennen es auch ToH :)

Wäre insbesondere bei dem Wetter angemessen.

Trotzdem habe ich für heute Abend noch eine Dunkelrunde geplant.
 
Zweitens gehöre ich nun nicht gerade zu den Schnellkurblern wie der Jens z.B. oder (noch schlimmer :D ) Tom. Ich fahre da mehr mit höherem Drehmoment (liegt vielleicht auch an meinen "dicken" Beinen)

Muss ja nicht falsch sein ;) Schau dir Flo und Christoph an: Da wundert man sich das die mit ihren dicken Haxen nicht die Kurbeln verbiegen :p.
Für mich persönlich hat die hohe Trittfrequenz am Berg den Vorteil das die Beinmuskeln nicht so schnell zumachen. Der limitierende Faktor ist dann bei gleichmäßigen Steigungen nicht mehr die Muskulatur sondern das Herz-Kreislauf-System. Und hier kann ich mich gut an die Schwelle rantasten an der ich merke wo Schluß ist.
Jens, ist das bei dir auch so?
 
Muss ja nicht falsch sein ;)
Sagt ja auch keiner ;)

Für mich persönlich hat die hohe Trittfrequenz am Berg den Vorteil das die Beinmuskeln nicht so schnell zumachen.
Mit dem Problem habe ich auch öfters zu kämpfen. Deshalb versuche ich auch immer wieder mit höherer Trittfrequenz zu kurbeln, auch wenns mir nicht leicht fällt.

Das Bootcamp scheint Wirkung zu zeigen...:cool:
Aha, der Herr Drill Instructor ist auch wieder im Lande :D

Trotzdem habe ich für heute Abend noch eine Dunkelrunde geplant.
Bin auch am überlegen. Man muß den Winter genießen solange er noch (schon wieder) da ist ;)


ToH, Mi. oder Do.? Wo?
 
Ich glaube, Jens hat völlig Recht. Für den Sommer habe ich mir vorgenommen, unter der Woche 1 bis 2 Feierabendrunden à 2 Stunden zu drehen und am We mindestens eine längere Ausfahrt. Durch die Berge und Hügel kommen schon einige Intervalle vob Natur aus zusammen. Trotzdem versuche ich auch mal gerade im Bereich Kraftausdauer etwas zun.
 
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