• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Neue Reifen müssen her: Conti GP5000 oder Pirelli P-Zero Race bzw. Road

Ob es sich lohnt ist davon abhängig was du dir davon erhoffst und ob du bereitwillig über 50€ für 2 Schläuche ausgeben möchtest / kannst.

Auf dem Tacho wirst kaum einen Unterschied ausmachen. Dafür sind die anderen Einflüsse zu unkonstant.

Ich bin von der Haltbarkeit weniger zufrieden gewesen, da sowohl Schwalbe Aerothan, als auch Pirelli Smartube nach wenigen Monaten merklich Luftverlust hatten.

Kann Pech sein … aber letztlich bin ich davor mehrere Jahre die Extralight SV20 ohne Defekt gefahren.

Aktuell sammel ich Erfahrungen mit Tubeless, einfach weil mich eigene Erfahrungen am meisten weiter bringen.
 
Über Geld spricht man nicht😁
Ich meinte die Wattwerte.
Da gibt es zumindest von einschlägiger Seite (bike rolling resistance und aerocoach) noch keine Daten, allerdings ist einem englischen Radmagazin zu entnehmen, dass es von Seiten Pirellis nicht vorgesehen ist, diesen Schlauchtyp zu flicken. Bleiben also erstmal nur Latexschläuche ;). Im Vergleich zu den Vredesteins sind die ja so viel leichter auch nicht, 20 Gramm pro Schlauch, nunja...
 
So unterschiedlich können die Erfahrungen sein und deshalb muss sie wohl jeder selbst machen.

Bei mir funktionieren Schwalbe Extralight ohne Probleme völlig sorgenfrei und unauffällig.

Im Vergleich GP5000 zu P Zero Velo kann ich nur sagen: Vom Fahrgefühl recht ähnlich bis nicht unterscheidbar bei einer Blindverkostung, jedoch ist die Pannensicherheit und der Rundlauf bei den Contis DEUTLICH besser.

Einzig in der Montagefreundlichkeit gewinnt Pirelli.

Ich meine in der Roadbike gelesen zu haben, dass sie dort beim P Zero Race zum gleichen Ergebnis kamen.
 
Bei mir funktionieren Schwalbe Extralight ohne Probleme völlig sorgenfrei und unauffällig.
Das sind halt die Schläuche mit dem höchsten Rollwiderstand, damit irgendwelche Unterschiede bei Reifen zu erkennen, dürfte tatsächlich unmöglich sein:
1658860310419.png


Dann kannst Du aber auch gleich den Conti Grand Prix GT draufmachen, der 5000er ist dann gutes Geld dem schlechten nachgeworfen.
 
Das sind halt die Schläuche mit dem höchsten Rollwiderstand, damit irgendwelche Unterschiede bei Reifen zu erkennen, dürfte tatsächlich unmöglich sein:
Anhang anzeigen 1118772

Dann kannst Du aber auch gleich den Conti Grand Prix GT draufmachen, der 5000er ist dann gutes Geld dem schlechten nachgeworfen.
Ich habe dem interessierten Leser lediglich von meinen Erfahrungen insbesondere mit den beiden Reifen berichtet. Muss jeder für sich selbst entscheiden, ob ein paar Watt Ersparnis im Hobbybereich den Aufpreis für TPU Schläuche wert sind. Bei 45km/h, wohlgemerkt. Zumindest bei den Butylschläuchen in Deiner Tabelle bewegen sich die Unterschiede ja eher im Voodoobereich. Und flicken lassen sich die Teile, wenns sein muss, unbegrenzt.

Und ja, selbst mit eigentlich unfahrbaren Schwalbe Extralight kann ich bei vielen Reifen Unterschiede erspüren bzw. erfahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, die schreiben da ja auch immer noch was von "rotational weight", obwohl sich mittlerweile herausgestellt hat, dass man in dem Bereich nicht zusätzlich etwas spart. Man spart Gewicht, aber nicht doppelt beim vielzitierten "Beschleunigen". Schwere Laufräder benötigen zum Beschleunigen mehr Energie, diese verpufft jedoch nicht, sondern wird über einen längeren Zeitraum abgegeben, unter dem Strich ergibt sich so fast ein Nullsummenspiel. Außerdem lief im Test bei brr der Conti TT leichter als der Supersonic, beim Fahren war es genau andersrum, wie es auch die Tabelle von Aerocoach widerspiegelt (und auch vom unterschiedlichen Reifenaufbau her logisch ist).
 
Kleinvieh macht Mist, und habe ich viel Kleinvieh ist der Misthaufen größer.

Wenn der Rollwiderstand je nach Pneu, Schlauch, ob tubeless, tubular oder sonst etwas ein Delta von 7-10w hat, macht sich dass am Ende beim Gesamtsystem RR und Fahrer nun halt bemerkbar, so wie eben auch andere Optimierungen (LRS, Aerorahmen, Helm, Einteiler usw.), zumindest wenn man immer alleine unterwegs ist. Fährt man natürlich ständig im Windschatten Anderer, bekommt man davon natürlich nichts mit.
 
Naja, die schreiben da ja auch immer noch was von "rotational weight", obwohl sich mittlerweile herausgestellt hat, dass man in dem Bereich nicht zusätzlich etwas spart. Man spart Gewicht, aber nicht doppelt beim vielzitierten "Beschleunigen".
Selbst in einem Auto mit mehreren hundert PS merkt man beim Beschleunigen einen gewaltigen Unterschied, wenn die Räder nur wenig leichter bzw. schwerer sind. Vor allem, wenn man Automatik fährt.

Schwere Laufräder benötigen zum Beschleunigen mehr Energie, diese verpufft jedoch nicht, sondern wird über einen längeren Zeitraum abgegeben
Läßt Du tatsächlich bis zum Stillstand ausrollen um die Energie bestmöglichst zu nutzen? Ich verheize die Energie i.d.R. mit den Bremsen.
 
Das kommt halt sehr auf die Bedingungen an wie sehr man das Gewicht merkt und on die Unterschiede groß sind. Mein TT mit schwerer Scheibe und 80mm VR beschleunigt schon spürbar schwerer. Spielt aber in Praxis keine Rolle weil in einem Zeitfahren kaum gebremst wird und ich meine das man bei einer Bodenwelle sogar spürbar von der gespeicherten Energie profitiert.
Ich fahre aber auch noch einen recht schweren (Felge und Naben) LRS mit Latexschläuchen und im Vergleich ein leichteren LRS tubeless. Während ich auf dem Deich subjektiv praktisch nix merke, fühlt sicher der leichtere LRS in hügeliger Umgebung mit mehr Kurven deutlich agiler an.
Wobei 50g mehr oder weniger am LR sind sicher unterhalb meiner Wahrnehmungsschwelle.
Im Wettkampf wenn man be Beschleunigung mitgehen muss und man am Limit ist mag das aber dann doch ne Rolle spielen, auch wenn man es subjektiv nicht wahrnimmt.
 
Selbst in einem Auto mit mehreren hundert PS merkt man beim Beschleunigen einen gewaltigen Unterschied, wenn die Räder nur wenig leichter bzw. schwerer sind. Vor allem, wenn man Automatik fährt.


Läßt Du tatsächlich bis zum Stillstand ausrollen um die Energie bestmöglichst zu nutzen? Ich verheize die Energie i.d.R. mit den Bremsen.
Autos und Fahrräder sind wie Äpfel und Birnen. Entweder Du hast den verlinkten Film nicht angeschaut oder die Kernaussage nicht verstanden.
 
Das Problem ist halt, was an einer PKW Felge, bzw. an einem LRS schwer ist.

Beim LRS kann das Gewicht im Zentrum, sprich Nabe, liegen und dort ist es im Grunde egal, was Diese wiegt, weil ich dort so gut wie nichts beschleunigen muss. Ist hingegen die Felge des LRS schwer, sieht das bei der Beschleunigung ganz anders aus.

Genauso verhält es sich bei PKW Felgen, schwer vs. leicht und dort liegt dann meistens der Unterschied beim Felgenbett und, wie eben die Felgenmitte mit dem Bett verbunden ist, sprich die Speichen.
 
Selbst in einem Auto mit mehreren hundert PS merkt man beim Beschleunigen einen gewaltigen Unterschied, wenn die Räder nur wenig leichter bzw. schwerer sind. Vor allem, wenn man Automatik fährt.
Dann habe ich jetzt, obwohl jahrelang mit Fahren auf Rennstrecken in verschiedenen Cup-Klassen unterwegs, noch etwas gelernt. Beim typischen Vertreter Carrera S Cup mit ca. 1600kg (Serie) und ca. 450PS (offen) merkst Du den Unterschied der Felgengewichte? Reifen sind ja gleich, sonst kann so ein Fahrzeug nicht verglichen werden.
Selbst beim Wechsel von Alu- auf Carbonfelgen spart man <2kg am Rad, was sogar laut Porsche "keine übertriebenen Erwartungen" bringen darf, es geht eher um die ungefederten Massen und Querkräfte. Da spürst Du einen gewaltigen! Unterschied? Dann komm in unser Team.
 
Das Problem ist halt, was an einer PKW Felge, bzw. an einem LRS schwer ist.

Beim LRS kann das Gewicht im Zentrum, sprich Nabe, liegen und dort ist es im Grunde egal, was Diese wiegt, weil ich dort so gut wie nichts beschleunigen muss. Ist hingegen die Felge des LRS schwer, sieht das bei der Beschleunigung ganz anders aus.

Genauso verhält es sich bei PKW Felgen, schwer vs. leicht und dort liegt dann meistens der Unterschied beim Felgenbett und, wie eben die Felgenmitte mit dem Bett verbunden ist, sprich die Speichen.
In dem verlinkten Film wurde als Leichtlaufradsatz der Lightweight Meilenstein als Referenz unter den leichten Laufrädern verwendet, von daher schon einer, wo alles leicht ist. Und da waren die "Vorteile" durch ein besseres Beschleunigungsverhalten unter dem Strich eben kaum meßbar. Ich weiß, das ist wieder am Thema vorbei, gehört aber genau genommen dazu, da ja viele meinen, mit leichten Schläuchen und/oder Reifen da auch in zweierlei Hinsicht Gewicht zu sparen. Ein leichter, sprich dünnwandiger Reifen und Schlauch verhilft allerdings durch ein schnellere Rückverformung zu einem besseren Fahrverhalten, da der auf unebener Fahrbahn einen konstanteren Fahrbahnkontakt ermöglicht, wie (wenn man das mit einem Auto vergleichen will) ein Standard-Fahrwerk im Vergleich zu einem Sportfahrwerk (welches keineswegs einfach nur "tiefergelegt" bedeutet).
 
Ich habe jetzt 2 Reifensätze (Faltreifen) - Maxxis High Road und Michelin Turbo Cup - als 25er im Einsatz mit Turbulitos S - als alte Contifahrer bin ich begeistert, gerade was Handling, Gewicht und Montage angeht - laufen super.
 
Dafür, dass es hier ursprünglich mal um Rennradreifen ging, wird die Diskussion ganz schön abstrakt 😁
Es ging um GP 5000 und Zero Race. Für den einen Ist der 5000er ein geschmeidiger Leichtroller trotz angeblich den schlechtesten Schläuchen. Ein anderer meint, dass der 5000er so oder so ein ungeschmeidig holziger Schlechtroller ist. Ein ganz anderer mag den Pirellireifen einfach ohne Begründung nicht. Auf der anderen Seite sind viele Leute sind von den Pirellireifen begeistert, aber das wohl auch nur weil sie beim Stadler zu spottpreisen verschleudert werden.

Falls Du auf abstrakte Wahrheiten stehst: Bei Wetten, dass..? Hat man vor ein paar Jahren gezeigt, dass ein unbekannter Schweizer es schafft mit einem knapp 30 kg schweren SingleSpeeder Jens Voigt mit seinem Renngerät gnadenlos abzuziehen. Das ist ungefähr die Qualität der Wahrheiten, die man so von den fahrradbezogenen Fachmedien reingedrückt bekommt.

Dann habe ich jetzt, obwohl jahrelang mit Fahren auf Rennstrecken in verschiedenen Cup-Klassen unterwegs, noch etwas gelernt ...
Wie so ziemlich die meisten hier fahre ich mit dem Radl, wie auch mit dem Auto i.d.R. im üblichen Strassenverkehr mit. Wenn das Auto meint, raufschalten und den Motor mit knapp über Standgas drehen zu müssen, dann spürt und hört man den Unterschied zwischen leichten und schweren Rädern jedes mal. Dafür braucht man auch kein modernes Ökoauto, denn das war schon vor 20 Jahren so.

Autos und Fahrräder sind wie Äpfel und Birnen. Entweder Du hast den verlinkten Film nicht angeschaut oder die Kernaussage nicht verstanden.
GCN? Das fahrradbezogene Fachmedium? Die haben dieses Jahr ein paar kurze Kopfsteinpflastersträßchen mit verschiedenen Rädern abgefahren. Das ganze hat den sensationellen Eindruck hinterlassen, dass man mit einem MTB spielend leicht Paris-Roubaix gewinnen kann. Die MTBler waren vor Begeisterung ganz aus dem Häusschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So unterschiedlich können die Erfahrungen sein und deshalb muss sie wohl jeder selbst machen.

Bei mir funktionieren Schwalbe Extralight ohne Probleme völlig sorgenfrei und unauffällig.

Im Vergleich GP5000 zu P Zero Velo kann ich nur sagen: Vom Fahrgefühl recht ähnlich bis nicht unterscheidbar bei einer Blindverkostung, jedoch ist die Pannensicherheit und der Rundlauf bei den Contis DEUTLICH besser.

Einzig in der Montagefreundlichkeit gewinnt Pirelli.

Ich meine in der Roadbike gelesen zu haben, dass sie dort beim P Zero Race zum gleichen Ergebnis kamen.
Ich muss mich selbst korrigieren:

Nachdem ich von Conti 4 Season auf Pirelli P Zero Velo gewechselt habe und nun aufgrund dessen Defektanfälligkeit auf GP5000 umgestiegen bin, merke ich im direkten Vergleich, dass der GP5000 deutlich leichter rollt und agiler lenkt.
 
Zurück