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Neuer Canyon Collect & Ride Service: Rad montiert Abholen statt Auspacken

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Re: Neuer Canyon Collect & Ride Service: Rad montiert Abholen statt Auspacken
Die Kundschaft kauft jetzt zunehmend online, befeuert durch Werbung, Pandemie usw.
Ein gestiegenes Bewusstsein dafür dass "Beratung" sehr häufig nichts anderes ist als eine Situation in der ein Verkaufsprofi mit einem Einkaufsamateur in den Ring steigt. Und dann geschieht eben das was geschieht wenn ein völlig unbedarfter gegen einen Profi in den Ring steigt. Früher gab's halt nichts anderes.

Unterm Strich macht sich der Händler zum Diener seines Konkurrenten. So wie es aktuell aussieht, bleibt Einigen wohl zum Überleben nichts anderes übrig.
Und vorher war das Verhältnis zwischen Ladenbesitzer und Fahrradmarke eins das völlig frei war von Machtasymmetrie? Wenn man sich manche Geschichten anhört von wegen Mindestbestellmengen dann wirkt das eher wie wie ein Aufstieg als wie ein Abstieg.
 
Und vorher war das Verhältnis zwischen Ladenbesitzer und Fahrradmarke eins das völlig frei war von Machtasymmetrie? Wenn man sich manche Geschichten anhört von wegen Mindestbestellmengen dann wirkt das eher wie wie ein Aufstieg als wie ein Abstieg.
Wenn das hier diskutierte Servicemodell von C ein Erfolg wird, kann man darauf warten bis die Ladenbesitzer zukünftig gewisse Kriterien erfüllen müssen, um weiterhin den C-Service anbieten zu dürfen.
Angefangen von Aufstellern bis hin zu gebrandeten Wartebereichen, selbstverständlich auf Kosten des Händlers, ist da vieles möglich.
 
Wenn das hier diskutierte Servicemodell von C ein Erfolg wird, kann man darauf warten bis die Ladenbesitzer zukünftig gewisse Kriterien erfüllen müssen, um weiterhin den C-Service anbieten zu dürfen.
Angefangen von Aufstellern bis hin zu gebrandeten Wartebereichen, selbstverständlich auf Kosten des Händlers, ist da vieles möglich.
Heh, klingt wie ein berechtigter Einwand. Andererseits sieht die wirtschaftliche Realität aber so aus dass Canyon das Branding beim Serviceanbieter gar nicht nötig hat, aber auf der anderen Seite verdammt viel davon hätte wenn praktisch jede Werkstatt das Rad annehmen würde. Am besten mit Handkuss. Hohe Einstiegsschwellen ergeben also nicht wirklcih Sinn. Tatsächlich könnten sie sogar auf die Idee kommen den Werkstätten Grenzen zu setzen wie viel Canyon-branding sie betreiben, denn das letzte was Canyon möchte ist dass im Fall von schlechter Werkstattleistung im Verbraucherkopf eine Verbindung mit der Versendermarke hergestellt wird.

Eine kleine Abwandlung deines Einwandes könnte allerdings wirklich ein entscheidender Faktor werden: wie schaut es mit Spezialteilen und -werkzeug aus? Canyon macht ja immer mehr Sonderlocken an die Räder (da sind sie nicht die einzigen aber eben doch sehr weit vorne dabei, siehe "Schaftvorbau 2.0"). Werkzeug sollte eigentlich kein Thema sein wenn Canyon die Sonderlocken weiterhin konsequent mit der Zielvorstellung "Montage und Service durch den Endverbraucher" entwirft (klappt das eigentlich im MTB-Bereich? Habe da überhaupt keinen Überblick..), aber bei Spezialteilen will der Werkstattbetrieb nicht dass das Kundenrad wochenlang Stellplätze blockiert bis die Canyon-Logistik in die Gänge kommt und da könnte es darauf hinauslaufen dass den Werktstätten als Lösung angeboten wird für Lagerhaltung in finanzielle Vorleistung zu gehen. In einer perfekten Welt würde Canyon hier natürlich einen entschlackten Logistikkanal für Werkstätten die wissen was sie tun anbieten, aber wenn sie gut darin wären dann würden sie sich auch mit der Teileversorgung von Endverbrauchern mehr mit Ruhm bekleckern als sie das bisher tun...
 
Heh, klingt wie ein berechtigter Einwand. Andererseits sieht die wirtschaftliche Realität aber so aus dass Canyon das Branding beim Serviceanbieter gar nicht nötig hat, aber auf der anderen Seite verdammt viel davon hätte wenn praktisch jede Werkstatt das Rad annehmen würde. Am besten mit Handkuss. Hohe Einstiegsschwellen ergeben also nicht wirklcih Sinn. Tatsächlich könnten sie sogar auf die Idee kommen den Werkstätten Grenzen zu setzen wie viel Canyon-branding sie betreiben, denn das letzte was Canyon möchte ist dass im Fall von schlechter Werkstattleistung im Verbraucherkopf eine Verbindung mit der Versendermarke hergestellt wird.

Eine kleine Abwandlung deines Einwandes könnte allerdings wirklich ein entscheidender Faktor werden: wie schaut es mit Spezialteilen und -werkzeug aus? Canyon macht ja immer mehr Sonderlocken an die Räder (da sind sie nicht die einzigen aber eben doch sehr weit vorne dabei, siehe "Schaftvorbau 2.0"). Werkzeug sollte eigentlich kein Thema sein wenn Canyon die Sonderlocken weiterhin konsequent mit der Zielvorstellung "Montage und Service durch den Endverbraucher" entwirft (klappt das eigentlich im MTB-Bereich? Habe da überhaupt keinen Überblick..), aber bei Spezialteilen will der Werkstattbetrieb nicht dass das Kundenrad wochenlang Stellplätze blockiert bis die Canyon-Logistik in die Gänge kommt und da könnte es darauf hinauslaufen dass den Werktstätten als Lösung angeboten wird für Lagerhaltung in finanzielle Vorleistung zu gehen. In einer perfekten Welt würde Canyon hier natürlich einen entschlackten Logistikkanal für Werkstätten die wissen was sie tun anbieten, aber wenn sie gut darin wären dann würden sie sich auch mit der Teileversorgung von Endverbrauchern mehr mit Ruhm bekleckern als sie das bisher tun...
Hallo,
gut geschrieben - zu den MTBs: Habe das WorldCup-Fully mit XTR, da ist ein einteiliges Cockpit verbaut, was aber mit ganz normalem Werkzeug einzustellen ist. Ansonsten Pressfit-Tretlager, die gerne mal knacken, und z.B. die Kugellager für die Hinterbauten sind alles Standardteile. Sehe da also keine Probleme; konnte bisher auch alles selbst machen.
 
Der Laden in einem Dorf hier in der Nähe hatte nicht zuviel zu tun, und es ist ja auch immer noch eine Frage des Tons, wie man einen Kunden ablehnt. Ich habe das nur indirekt mitbekommen, weil ich dort etwas am Einkaufen war, aber empfand das als sehr unangemessen. Ich habe schon vor "Corona" so ziemlich alles am bike selbst gemacht, und das letzte Spezialwerkzeug dann in dieser Zeit gekauft, so daß das Thema für mich ohnehin "durch" ist...
Ein weiterer Laden hier in einer Kleinstadt ist, wie bereits ausgeführt, wohl sogar recht gerne im Auftrag von Canyon unterwegs.

" es ist alle eine Frage des Tons" , so wie und was du schreibst nehme ich dich ebenso als unfreundliche Person war. ;)
 
Ich agiere halt situationsbezogen - wer freundlich zu mir ist, wird auch freundlich behandelt.
Ich hoffe, Du fühlst Dich jetzt besser mit diesem heldenhaften Beitrag!

Mit anderen Worten du bist eine getriebene Person die von ihren Traumatas getriggert wird und dementsprechend handelt.
 
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