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Neuer Continental Aero 111 Reifen im Test: Macht schneller als ein Aero-Laufrad allein

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Re: Neuer Continental Aero 111 Reifen im Test: Macht schneller als ein Aero-Laufrad allein
Ich glaube kaum, das man die Unterschiede spüren kann, die hier beworben werden....
Laut dem Autor des Artikels, ziemlich am Ende unter "Ausprobiert":

Bei der windigen Trainingsfahrt war es sehr auffällig, wie gemäßigt das DT Swiss ARC 1100 Dicut DB 80 Laufrad auf Seitenwind und Böen reagierte...
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Ist die versprochene Aero-Performance des Continental Aero 111 in der Praxis zu spüren? Ja!

Wie gesagt, vermutlich bin ich zu unsensibel. Vielleicht liegt aus auch daran, dass ich nur 50 mm Felgen habe. Allerdings könnte ich mit den 80er, hier in den böigen Höhenlagen des Taunus, oft gar nicht fahren 🤨
 
Laut dem Autor des Artikels, ziemlich am Ende unter "Ausprobiert":

Bei der windigen Trainingsfahrt war es sehr auffällig, wie gemäßigt das DT Swiss ARC 1100 Dicut DB 80 Laufrad auf Seitenwind und Böen reagierte...
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Ist die versprochene Aero-Performance des Continental Aero 111 in der Praxis zu spüren? Ja!

Wie gesagt, vermutlich bin ich zu unsensibel. Vielleicht liegt aus auch daran, dass ich nur 50 mm Felgen habe. Allerdings könnte ich mit den 80er, hier in den böigen Höhenlagen des Taunus, oft gar nicht fahren 🤨
Naja, es ist schon extrem schwer, Seitenwind vergleichbar zu reproduzieren. Um da Aussagen treffen zu können, müsste man schon auf einer Teststrecke, den Reifen wechseln.
 
Laut dem Autor des Artikels, ziemlich am Ende unter "Ausprobiert":

Bei der windigen Trainingsfahrt war es sehr auffällig, wie gemäßigt das DT Swiss ARC 1100 Dicut DB 80 Laufrad auf Seitenwind und Böen reagierte...
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Ist die versprochene Aero-Performance des Continental Aero 111 in der Praxis zu spüren? Ja!

Wie gesagt, vermutlich bin ich zu unsensibel. Vielleicht liegt aus auch daran, dass ich nur 50 mm Felgen habe. Allerdings könnte ich mit den 80er, hier in den böigen Höhenlagen des Taunus, oft gar nicht fahren 🤨
Der Unterschied ist schon mal: Du hast den Reifen gekauft.
Der Autor nicht.
Alleine das macht schon viel mit der Psyche.

Das Zweite ist: Es gibt kein Testverfahren, sondern ein Gefühl. Damit verbunden: 3 oder 3,5 Nm per Hand anziehen und unterscheiden können - kannst du das? In dieser Relation bewegen wir uns.

Und das letzte ist: Du kaufst, fährst und willst einen Unterschied bemerken.
RRN hat einen finanziellen Auftrag, bekommt den Reifen gestellt und soll ihn "Test"-fahren. Und das auch noch von Conti.
Stell dir vor, du müsstest das machen und wärest in der Position - kann man da gänzlich unbefangen sein?

Natürlich bringt der Reifen im Labor etwas, ungefähr 1,033 Watt Vorteil. Leg einfach den kleinen Finger eng an den Lenker, das bringt mehr.

Mifri hat natürlich recht. Aber wer 120 Euro für einen "Fahrrad"-Reifen ausgeben möchte....
 
ich mein, es gibt auch leute die viel geld für OSPW ausgeben, da find ich das geld bei nem reifen noch besser aufgehoben (der laut BRR wohl auch wirklich gut ist).
holen werd ich mir beides nicht.
 
Hört sich alles ein bißchen an wie "weil nicht sein kann was nicht sein darf"... :rolleyes: 🤷‍♂️
Nee, hört sich nicht so an. Steht da auch nicht. Liest du da rein.
Das kann sehr wohl sein, aber dazu braucht es konkrete Nachweise. "Gefühl" ist keiner.
Der Autor ist nicht neutral.
Conti stellt eine Behauptung auf.
Der Lt. nimmt nichts wahr. Und das glaube ich auch: geht im Grundrauschen unter. Reifen ist sicherlich sehr gut, aber das Merkmal, dafür 120 ausgeben...
Aber kann ja jeder machen
 
Ich bin jetzt knapp 1000km mit dem Reifen gefahren und kann die Eindrücke des Autors voll bestätigen. Keine Ahnung, ob ich damit schneller bin (wahrscheinlich nicht), aber er fährt sich wesentlich angenehmer bei Seitenwind. Damit hatte ich bisher oft Probleme und deshalb war das auch der Hauptgrund für mich, den Reifen auszuprobieren. Ich werde ihn auf jeden Fall wieder kaufen.
 
S TR ist noch die Originalbereifung. Würde ich auch wieder kaufen aufgrund der Pannensicherheit (kein TT oder Race-Reifen). Original hatte Storck da 140 Gramm schwere Butyl-Schläuche eingebaut. Diese habe ich durch TPU ersetzt und schon mal an jedem Reifen über 100 Gramm gespart. Tubeless möchte ich am Rennrad nicht. Das habe ich bereits am Gravelbike und am Cyclo-Crosser und am MTB. Keine höhere Pannensicherheit, verklebte Ventile, Sauerei bei Pannen usw. Nein Danke, nicht beim Rennrad. TPU wiegt auch nicht mehr, als die Flüssigkeit, die man einfüllt.
BRR hat zu dem Thema sogar einen special article: https://www.bicyclerollingresistance.com/specials/grand-prix-5000-s-tr-tubeless-vs-tubes#conclusion

TL DR: Wenn Schläuche, dann den normalen GP 5000 nehmen.

Wobei der S TR sich mit Schläuchen natürlich auch gut anfühlt, hab da auch noch ein Paar 30mm übrig, die ich mit Schläuchen fahre, da der LRS an dem Rad sehr sehr alt und nicht Tubeless Ready ist.
 
Danke für die Info und den Link. Ich hatte das inzwischen auch recherchiert.
Storck hatte die GP5000 S TR im Original mit 140 Gramm schweren Continental-Schläuchen ausgestattet. Ich muss jetzt langsam anfangen dieses siebentausend Euro teure Rad zu optimieren... Mir ein Rätsel, warum Hersteller so etwas tun 🤔
 
Danke für die Info und den Link. Ich hatte das inzwischen auch recherchiert.
Storck hatte die GP5000 S TR im Original mit 140 Gramm schweren Continental-Schläuchen ausgestattet. Ich muss jetzt langsam anfangen dieses siebentausend Euro teure Rad zu optimieren... Mir ein Rätsel, warum Hersteller so etwas tun 🤔
Was wäre denn die Alternative, tubeless ausliefern? Also mit platten Reifen, dann meckern die Kunden, dass sie erst noch Milch oder Schläuche besorgen müssen. Oder komplett mit Milch, die verklumpt dann, während das Rad im Lager steht.
TLR-Reifen mit Schläuchen hält einem doch alle Optionen offen.
 
Gestern habe ich den 26er 111 mal auf einer längeren Runde getestet.
VR ist ein 69mm Tri-Spoke mit 20mm Maulweite, das ich die letzten 2000km mit einem 23er Pro One im Training gefahren bin. Ein gewisses Gefühl für mein Setup gestehe ich mir also schon zu. Das fand ich schon mit dem Schwalbe ganz angenehm, auch bei stärkerem Wind im Vergleich zu meinem 77mm Speichenlaufrad.
Der Unterschied, vom 111 zum Pro One fand ich (bei meinem Setup) erstaunlich gut spürbar. Das VR lief absolut stabil und unbeeindruckt vom Wind. Ok...gestern war der auch etwas gnädig, aber wie immer, auf der 2. Runde schon ganz ordentlich. Auch bergab, da bin ich schon ein Schisser auf dem Auflieger, fühlte ich mich
bei 60km/h noch sicher. Mit dem Schwalbe undenkbar.
Das sind meine Eindrücke, bei meinem Setup. Also keine allgemeine Lobhuddelei!
 
Danke für deine Eindrücke. Es scheint wohl wirklich so, dass der Hauptbenefit die verbesserten Handlingeigenschaften bei Seitenwind sind. Ich hab bei meinem Speedmax nun seit einigen Fahrten das 62er DT-Swiss-Vorderrad reaktiviert (das aus dem serienmäßigen 62/80-Laufradsatz ARC 1400), weil irgendwie andauernd irgendwelcher nervige shice Wind ist, es gibt gefühlt keine windstillen Tage mehr. Mit dem 80er Vorderrad (Swiss Side 800 classic) hats zuletzt bei den fiesen Böen eher wenig Spaß gemacht, insb. wenn man in Basebarhaltung mit weniger Gewicht auf dem Vorderrad gefahren ist. Und das sag ich als recht schwerer großer Fahrer, ein Bergfloh hätte da wohl in die Bibs gemacht.... 🤪Mit dem etwas flacheren Vorderrad hat sich das schon spürbar gebessert, die letzten Fahrten waren da alle sehr angenehm und unkritisch.

Der Preis von 120 EUR ist aber irgendwie jenseits von Gut und Böse für diesen Reifen, wenn man den GP 5000 in 25 mm für ca 38 EUR im Versand bekommt. Sollte er mal in zivilen Regionen ankommen, test ich ihn diesbezüglich vielleicht auch mal. Bis dahin bleibts auch beim TT-Vorderrad beim bewährten GP 5000 mit Latexschlauch, die ich seit vier Jahren am Rennrad und am TT fahre.
 
Das ist losgelöst vom hier genannten Reifen in der Tat so. Ein zu breiter Reifen auf einer schmalen Felge fährt sich was das angeht ebenfalls deutlich unharmonischer. Kann man rausfinden, wenn man viel TT Bike fährt und verschiedene LR und Reifen Kombinationen ausprobiert. Der schlimmste Fall war mal das Trispoke eines Freundes. Der kam damit gar nicht klar und wollte, dass ich mir das mal anschaue. Mit breitem Reifen ziemlich nervös, mit dem passenderen Reifen wesentlich ruhiger. Immun macht es natürlich nicht. Aber die Veränderung ist deutlich merkbar.
Ist ein Trispoke aus deiner Sicht schneller als 80mm?
 
Ist ein Trispoke aus deiner Sicht schneller als 80mm?
Bei mir gab es keinen Unterschied zwischen einem 90mm und einem Revolver Trispoke. Gut fürs trispoke, mein 90er ist das Beste was ich selbst getestet habe. Die wahre Stärke von trispokes dürfte aber bei viel Abstand zum Rahmen zum Tragen können wo Platz ist, damit die größere Menge Luft die die breiteren Holme der trispokes verdrängt nicht staut. Soweit die mir bekannte Theorie. Bei disc brake muss man natürlich bei nem trispoke keine 24 Speichen mit Kreuzung und breiter Abstützung verwenden. Ein Kumpel von mir hat das bei einem disc brake Rad getestet und war wohl ganz zufrieden. Ich hab keins, kann dem Ansatz folgen, es aber nicht überprüfen. Seit dem im tt disc gefahren wird, sieht man jedenfalls wieder mehr trispokes bei den Profis.
 
Danke für die Info und den Link. Ich hatte das inzwischen auch recherchiert.
Storck hatte die GP5000 S TR im Original mit 140 Gramm schweren Continental-Schläuchen ausgestattet. Ich muss jetzt langsam anfangen dieses siebentausend Euro teure Rad zu optimieren... Mir ein Rätsel, warum Hersteller so etwas tun 🤔
Irgendwann hat halt da wer im Einkauf BWL studiert 🤣
 
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