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Syncros Capital SL Aero - Ausprobiert!: 4.200 € Rennrad-Laufradsatz im Test

Syncros Capital SL Aero - Ausprobiert!: 4.200 € Rennrad-Laufradsatz im Test

Diese Laufräder sind Gesamtkunstwerke aus Carbon und wurden ohne Kostendruck entwickelt um maximale Performance zu liefern. Wir konnten den fast 4.200 € teuren Aero-Laufradsatz von Syncros testen und liefern Argumente wie man den Kauf vor sich selbst rechtfertigen kann.

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Syncros Capital SL Aero - Ausprobiert!: 4.200 € Rennrad-Laufradsatz im Test

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Re: Syncros Capital SL Aero - Ausprobiert!: 4.200 € Rennrad-Laufradsatz im Test
Wenn man nach der Arbeit einfach nur auf die Couch steigt, ist das sogar noch günstiger.
Da sowieso und gerade OT - da halt ich gegen!

Zu viel Couching = Bluthochdruck, steigendes Cholesterin ... Arztbesuche, Arbeitsunfähigkeit, Frührente ... das Gesamtsystem wird monetär deutlich belastet und alle leiden unter den Kosten des "Couchings" o_O
 
Ich werde vermutlich nicht der letzte sein, der hierauf antwortet und nein, obwohl OT … ich lief auch mal semiambitioniert Laufwettkämpfe und ohne spezifisches Training. Die 4:30 bei 20 km WK waren ohne Probleme machbar. Gelaufen bin ich im Winter oft auch im Dunklen. Soll ja auch Stirnlampen geben … ;) (sogar im Schnee …)
Puh dann bist aber schon fit. Ich laufe wöchentlich so 10km ohne spezifisches Training, fahre aber sehr viel Fahrrad. 1,73m und 73kg, Ü40. 4:45/km war bisher das beste, das ich auf Halbmarathondistanz rausholen konnte, meine Beine waren dann aber so durch, dass ich erstmal nen Monat gar nicht gelaufen bin :D

https://www.strava.com/activities/9967118985/overview

Aber war jetzt nie der große Läufer, zu krüppelige Beine. Will nur sagen, das man für 4:30/km auf HM-Distanz m.E. nach schon spezifisch trainieren muss.
Aber egal, Ziel war unter 100min fürn HM, das ging. Kapituliert haben die Beine ab km 20. Oder wars die Pumpe, keine Ahnung :D

Um beim Topic zu bleiben: wie auch die MTB Variante finde ich die Laufräder technisch sehr geil, aber auch als Gutverdiener werde ich mir sowas nie holen. Aber ein Scott Foil RC mit den Dingern fände ich so das nonplusultra.
Interessant finde ich aber, dass das Foil RC Ultimate dennoch Zipp 454 NSW Laufräder hat, und nicht die Eigenmarke hier.
 
Warum keine Keramiklager in den Naben? Wenn schon Overkill, dann richtig, oder? Anstatt der DT 240 Teile, gäbe es ja die DT 180. Oder gab es doch Kostendruck?
 
Aus dem Artikel:

"meist 3,7 bar im Vorderreifen und 3,8 bar hinten gefahren. Dass der Komfort dennoch nicht extrem spürbar besser als bei anderen modernen Setups war, die ich zum Teil mit fast 5 bar fahre, dürfte daran liegen, dass die Reifenflanken durch die breiten Felgen relativ gerade stehen."

Sofern dieser Eindruck für die gleichen Reifen (nur unterschiedliche nominelle Breiten) gewonnen wurde, kann das durchaus ein gewisser Faktor sein.

Aber ich glaube, wenn es wirklich die gleichen Reifen betrifft (sonst wird's sowieso spekulativ mit unterschiedlichen Karkassen etc.) wird der weitaus größte Faktor einfach die nahezu gleiche Ringzugspannung bzw. die nahezu gleiche "Härte" des Reifens sein.

Fast alle Leute (einschließlich Radjournalisten) lassen sich (trotz dass sie es ganz bestimmt intuitiv beim Aufpumpen von Reifen merken) von den Luftdruckangaben leiten. "Wow - 3,7 bar in diesem Reifen. Das muss ja soooo viel komfortabler als harte 5,0 bar in dem anderen Reifen sein!"

Ist es kaum. Die Chancen stehen gut, dass der andere Reifen dann ein 25 mm Reifen war? Warum sonst sollte dort dann 5.0 bar im Vergleich zum Artikelsetup 3.7 / 3.8 bar gefahren worden sein?

Schnelle Anwendung des LaPlace Gesetzes: 25/2*5 = 62,5 30/2*3.8 = 57 (6250 zu 5700 N/m bei vereinfachter Wandstärke).

Heisst nichts anderes: Beide Reifen sind trotz vermeintlich vieeeeel geringerem Druck beim breiteren Reifen vergleichbar hart aufgepumpt. Scheint nicht weiter verwunderlich, weil wir als Fahrer glaube ich einfach zu entsprechenden relativen Drücken und vergleichbarer "Härte" tendieren, weil damit ein ähnliches Kurvenverhalten und Fahrgefühl einhergeht (so dass der Reifen nicht als weich oder instabil oder übermäßig hart wahrgenommen wird).

(Semi Offtopic Ende ;-))
 
Kostendruck bei dem Gesamtpreis bestimmt nicht.
Eventuell Haltbarkeit?

Geile Teile, muss man ehrlich so sagen. Braucht kein Mensch, aber das ist eine konsequente Umsetzung technischer Machbarkeit.
 
Für mich sieht das so aus, als wenn sie als Basis für die Verbindung mit dem Speichenflansch einen nachbearbeiteten Nabenflansch für J-Bend-Speichen nutzen und die 180er gibt's nur als Straightpull, oder?

Warum keine Keramiklager in den Naben? Wenn schon Overkill, dann richtig, oder? Anstatt der DT 240 Teile, gäbe es ja die DT 180. Oder gab es doch Kostendruck?

Kostendruck bei dem Gesamtpreis bestimmt nicht.
Eventuell Haltbarkeit?

Geile Teile, muss man ehrlich so sagen. Braucht kein Mensch, aber das ist eine konsequente Umsetzung technischer Machbarkeit.
Für Euch noch mal mein Zitat von oben: Ich tippe auf konstruktive Vorteile. Da steht ja auch 240custom, also wird schon einiges an der Nabe gemacht worden sein, so dass vermutlich niemand den Unterschied zur 180 mitbekommt.
 
Puh dann bist aber schon fit. Ich laufe wöchentlich so 10km ohne spezifisches Training, fahre aber sehr viel Fahrrad. 1,73m und 73kg, Ü40. 4:45/km war bisher das beste, das ich auf Halbmarathondistanz rausholen konnte, meine Beine waren dann aber so durch, dass ich erstmal nen Monat gar nicht gelaufen bin :D

https://www.strava.com/activities/9967118985/overview

Aber war jetzt nie der große Läufer, zu krüppelige Beine. Will nur sagen, das man für 4:30/km auf HM-Distanz m.E. nach schon spezifisch trainieren muss.
Aber egal, Ziel war unter 100min fürn HM, das ging. Kapituliert haben die Beine ab km 20. Oder wars die Pumpe, keine Ahnung :D

Um beim Topic zu bleiben: wie auch die MTB Variante finde ich die Laufräder technisch sehr geil, aber auch als Gutverdiener werde ich mir sowas nie holen. Aber ein Scott Foil RC mit den Dingern fände ich so das nonplusultra.
Interessant finde ich aber, dass das Foil RC Ultimate dennoch Zipp 454 NSW Laufräder hat, und nicht die Eigenmarke hier.

Ich finde die Aussagen lustig. Ich laufe im Monat so runde 150 km. Zusätzlich fahre ich Rad. Ich bin den Halbmarathon am letzten Sonntag in 1:39 h gelaufen. Das hat für die ersten 20% gesamt gereicht... Dafür muss ich tatsächlich trainieren. Ich bin übrigens 55 Jahre alt...
 
Um beim Topic zu bleiben: wie auch die MTB Variante finde ich die Laufräder technisch sehr geil, aber auch als Gutverdiener werde ich mir sowas nie holen. Aber ein Scott Foil RC mit den Dingern fände ich so das nonplusultra.
Interessant finde ich aber, dass das Foil RC Ultimate dennoch Zipp 454 NSW Laufräder hat, und nicht die Eigenmarke hier.
Ich glaube du bist nicht ganz auf dem neuesten Stand;) Gibt das Foil RC Ultimate für 15k mit den hier vorgestellten Laufrädern:
https://www.scott-sports.com/de/de/product/scott-foil-rc-ultimate-bike?article=293184047
 
Zu viel Couching = Bluthochdruck, steigendes Cholesterin ... Arztbesuche, Arbeitsunfähigkeit, Frührente ... das Gesamtsystem wird monetär deutlich belastet und alle leiden unter den Kosten des "Couchings" o_O
Logische Folge: S-Works auf Rezept.
 
Ich finde die Aussagen lustig. Ich laufe im Monat so runde 150 km. Zusätzlich fahre ich Rad. Ich bin den Halbmarathon am letzten Sonntag in 1:39 h gelaufen. Das hat für die ersten 20% gesamt gereicht... Dafür muss ich tatsächlich trainieren. Ich bin übrigens 55 Jahre alt...
Deine Fitness spricht dir glaube keiner ab und meinen Respekt hast du. :) Allerdings bin ich der Meinung, dass jeder seine eigenen Erfahrungen in Sachen Training macht und seine Herangehensweise hat. So wie du auf dem Laufband trainierst, um für dich passable Zeiten zu erreichen - was ich total in Ordnung finde - so bin ich selbst weniger Fan von Indoor-Training. Also: Aber das muss doch am Ende jeder für sich herausfinden und jeder nach seiner Facon. Genauso wie sich hier jeder den vorgestellten LRS holen soll und kann, der eben Bock drauf hat.
:bier:
 
Deine Fitness spricht dir glaube keiner ab und meinen Respekt hast du. :) Allerdings bin ich der Meinung, dass jeder seine eigenen Erfahrungen in Sachen Training macht und seine Herangehensweise hat. So wie du auf dem Laufband trainierst, um für dich passable Zeiten zu erreichen - was ich total in Ordnung finde - so bin ich selbst weniger Fan von Indoor-Training. Also: Aber das muss doch am Ende jeder für sich herausfinden und jeder nach seiner Facon. Genauso wie sich hier jeder den vorgestellten LRS holen soll und kann, der eben Bock drauf hat.
:bier:
Da haben wir uns missverstanden ;-)... Ich trainiere auch lieber draußen... Sorry für OFF-Topic und die Diskussion...
 
Nervt mich zwar auch, aber lieber so, als wenn sie so wenig einnehmen, dass sie bspw. das Forum dicht machen müssen. Woher soll das Geld sonst kommen?
Ich habe nichts gegen Produktvorstellungen, aber der Beitrag wird ausdrücklich mit "Test" hier platziert. Da sollte die Erwartungshaltung schon eine andere sein.

Ja genau, das muss man sich fragen, wenn man den "Test" liest und kolportiert wird: "Selbst die Anfälligkeit auf Seitenwind und Böen hat Syncros wirklich gut in den Griff bekommen. Natürlich reagiert das Vorderrad auf Seitenwind, das ist vor allem bei schnellen Abfahrten mit Geschwindigkeiten über 60 km/h spürbar. Aber die Laufräder haben während des Testes selbst bei böigen Verhältnissen kein überraschendes und schwer zu beherrschendes Verhalten gezeigt."
Wie hat das Syncros geschafft? etwa Feenstaub draufgeträufelt, der dann dafür sorgt, dass Luftdruck- und Strömung einen großen Bogen um die Laufräder machen? ... Der LRS wird genauso Seitenwind anfällig sein, wie alle anderen 60mm Hochprofiler, vermutlich sogar noch etwas mehr aufgrund der breiteren Carbonspeichen.
Ich bin für Nachhaltigkeit, aber der Ansatz der Umweltbilanz sollte imho eher bei Volumenmodelle greifen. Bei einem LRS wie diesem dürfte die Auswirkung im Promille Bereich liegen, sie ist schlicht wenig relevant.
Das Gegenteil ist der Fall, große Carbonteile (z.B. Rotoren von Windrädern) lassen sich relativ gut recyceln. Kleinteile, wie so ein LRS, sind aktuell einem Recycling nicht zuführbar bzw. zu viel Aufwand.


Und noch einmal: Ich habe nichts gegen Produktvorstellung oder einen richtigen Test, der dann auch mit harten Fakten unterlegt ist. Platitüden, dass der LRS den Antritt direkt in Vortrieb umwandelt, bewirken bei mir nur ein face palm Reflex.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was verstehen die Leute nicht an der Formulierung "ausprobiert", wie in der Überschrift zu lesen?

Nach Durchsicht des Artikels sollte zudem jedem klar sein, dass es sich um einen persönlichen Erfahrungsbericht (Test) handelt.

Das manche trotzdem dann noch einen Windkanal oder Peformance Test ala Zedler erwarten, obwohl klar ist, wie der Artikel einzustufen ist, ruft bei mir ebenso ein face palm hervor.
 
Was verstehen die Leute nicht an der Formulierung "ausprobiert", wie in der Überschrift zu lesen?

Nach Durchsicht des Artikels sollte zudem jedem klar sein, dass es sich um einen persönlichen Erfahrungsbericht (Test) handelt.

Das manche trotzdem dann noch einen Windkanal oder Peformance Test ala Zedler erwarten, obwohl klar ist, wie der Artikel einzustufen ist, ruft bei mir ebenso ein face palm hervor.
Es mag Leute geben, die etwas weiter lesen, als die ersten Wörter der Überschrift und unter "ausführlich testen" etwas anderes in der deutschen Sprache verstehen. Und zudem ist der Artikel mit Phrasen gespickt, die nur aus der Syncros Marketingabteilung kommen können.

Und diese Leute vergleichen eben Test-Beiträge mit anderen Medien.
 
Bitte Werbung als solche kennzeichnen. Zudem bitte auch erklären, warum die Physikgesetze nicht für diesen LRS gelten. Und bitte erklären, warum die Umweltbilanz einfach ignoriert wurde.
Also das ein Laufradsatz, mit dem Gewicht, so ein großes Loch im Portemonnaie hinterlässt, ist physikalisch eigentlich nicht möglich.
 
Ich interessiere mich seit 25 Jahren nicht mehr für moderne Radtechnik (ist alles ein wenig drüber), aber die Dinger sehen schon scharf aus, muss man sagen.
 
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