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Neues Canyon Ultimate 2022

Naja, Zugreibung hast du bei elektronischen Schaltungen nicht mehr. Und Wartbarkeit ist m.E. auch relativ: Wie oft musst du denn an deine Bremsleitung dran während der Lebenszeit deines Rades?
Nicht jeder möchte den Mehrpreis für eine elektronische Schaltung zahlen bzw. gibt es auch Menschen, die aus verschiedenen Gründen lieber eine mechanische Schaltung fahren.

Ich sehe allerdings gerade, dass Canyon bei den mechanischen Varianten auf die Vollintegration verzichtet. Von daher nehme ich alles zurück! :)
 
Ich finde es wirklich erstaunlich, dass die Kundschaft da eine "cleane Optik" (was ja als einziges Argument für die Integration verbleibt) den ganzen Nachteilen (Wartbarkeit, erhöhte Zugreibung...) vorzieht.
Die Nachteile haben viele nicht auf dem Schirm aber werden von Tour, Roadbike etc getriggert wo bei Tests als einziger negativer Punkt, die nicht integrierten Leitungen stehen. Aber dann gibt es auch wieder kritische Artikel bezügl. der Integration wie gerade in der neuesten Tour-Ausgabe.
Kritischer als den Wartungsaufwand (die Bremsleitung ist wartungsfrei) und Zugreibung (fast alle Räder mit Vollintegration haben el. Schaltungen) sehe ich die Einstellbarkeit. Viele Kunden kaufen nach Reach oder Oberrohrlänge und sind es gewohnt die Anpassung über Vorbau und Lenker zu regeln. Das geht dann entweder gar nicht oder nur mit immensem technischem, zeitlichem und finanziellem Aufwand.
 
Wenn man die cleane Optik auch noch streicht, bleibt doch kein Argument mehr für ein neues Rad übrig, jedenfalls für mich.
Ob ich die Ultegra Di2 11 fach oder 12 fach habe, ist doch relativ egal. 🤔

Ich habe online immer noch kein mechanisches Ultimate 2023 gesehen, wer soll die eigentlich kaufen mit 8kg+ ?
 
Die Nachteile haben viele nicht auf dem Schirm aber werden von Tour, Roadbike etc getriggert wo bei Tests als einziger negativer Punkt, die nicht integrierten Leitungen stehen. Aber dann gibt es auch wieder kritische Artikel bezügl. der Integration wie gerade in der neuesten Tour-Ausgabe.
Kritischer als den Wartungsaufwand (die Bremsleitung ist wartungsfrei) und Zugreibung (fast alle Räder mit Vollintegration haben el. Schaltungen) sehe ich die Einstellbarkeit. Viele Kunden kaufen nach Reach oder Oberrohrlänge und sind es gewohnt die Anpassung über Vorbau und Lenker zu regeln. Das geht dann entweder gar nicht oder nur mit immensem technischem, zeitlichem und finanziellem Aufwand.
Ja absolute Zustimmung meinerseits. Die ganzen proprietären Teile sind ein weiterer immenser Nachteil, da hast Du recht. Da geht es ja nicht nur um die Cockpits an sich, sondern auch um Spacer, Steuersatzteile etc. Diese Sonderteile sorgen dann wiederum teilweise für Rückrufe (z.B. Tarmac SL7).

Mich haben außenliegende Kabel am Renner nie gestört. Zugegeben waren Wäscheleinen nicht schön (aber vom Schaltverhalten genial), die wollte ich rein optisch auch nicht zwingend wiederhaben. Also prinzipiell kann ich bis zu einem gewissen Grad den Anspruch an die Optik nachvollziehen. Aber die Nachteile bei der Vollintegration sind teilweise so immens...das wiegt die Optik alleine nicht auf.
 
Nicht jeder möchte den Mehrpreis für eine elektronische Schaltung zahlen bzw. gibt es auch Menschen, die aus verschiedenen Gründen lieber eine mechanische Schaltung fahren.
Das Problem löst die Zeit.
Die mechanische Schaltung stirbt aus. Genauso, wie die Felgenbremse in den letzten Jahren. Die ist schon mausetot. Und damit bleiben dann nur noch die Hydraulikleitungen der Scheibenbremse übrig. Wie oft muss man die austauschen?

Disclaimer: Natürlich wird´s nen kleinen Markt für Felgenbremsen und mechanische Schaltungen geben. Der Massenmarkt verlangt was anderes.
 
Das Problem löst die Zeit.
Die mechanische Schaltung stirbt aus. Genauso, wie die Felgenbremse in den letzten Jahren. Die ist schon mausetot. Und damit bleiben dann nur noch die Hydraulikleitungen der Scheibenbremse übrig. Wie oft muss man die austauschen?

Disclaimer: Natürlich wird´s nen kleinen Markt für Felgenbremsen und mechanische Schaltungen geben. Der Massenmarkt verlangt was anderes.
Ja ist wahrscheinlich so...traurig.
 
Das Ultimate als Allroad/Gravel-Thema nimmt so langsam fahrt auf. 🤣

Hier gibt es Detail-Bilder vom Sieger-Rad.
35mm Semislicks passen hinten gerade so in den Rahmen aber ich glaube das war beim Vorgänger auch so.
Würde ich so nicht fahren, wenn ich das Material selber bezahlen müsste. Vorne passen 33mm Terreno Dry noch ganz gut.

https://www.bicidastrada.it/la-ulti...diale-con-pneumatici-a-sezione-differenziata/
Vermeersch-UltimateCFR-25.jpg

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Bei den Preisen für Bikes und Leben können sich zukünftig nur noch Wenige mehrere Fahrräder kaufen. Eins für alles ist der neue Trend. Man braucht nur noch die Laufräder umstecken. Die kosten sowieso bald soviel wie früher ein ganzes Fahrrad.
 
Das Ultimate als Allroad/Gravel-Thema nimmt so langsam fahrt auf. 🤣

Hier gibt es Detail-Bilder vom Sieger-Rad.
35mm Semislicks passen hinten gerade so in den Rahmen aber ich glaube das war beim Vorgänger auch so.
Würde ich so nicht fahren, wenn ich das Material selber bezahlen müsste. Vorne passen 33mm Terreno Dry noch ganz gut.

https://www.bicidastrada.it/la-ulti...diale-con-pneumatici-a-sezione-differenziata/
Anhang anzeigen 1154717
Anhang anzeigen 1154718
Anhang anzeigen 1154719
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Vermutlich wäre bei Nässe, wenn der Dreck schön an den Reifen klebt, ein anderes Rad gewählt worden. Da setzt sich sonst einiges fest und dann geht's kaum noch voran.
 
Das TCR würde neben dem Ultimate auch auf meiner Liste stehen. Einfach weil sich die Räder sehr ähnlich sind. Genauso BMC Teammachine. Aerodynamik würde in meiner Kaufentscheidung aber nur ein geringe Rolle spielen, viel eher das P/L-Verhältnis. Außerdem gefällt mir das aktuelle TCR mit Ultegra Di2 in schwarz/rostbraun überhaupt nicht. Aber das 2023 soll wohl dunkelblau werden, was eher meinem Geschmack trifft und die Entscheidung dann wieder schwerer machen würde.
Tendiere eigentlich auch zu BMC Teammaschine, allerdings wenn ich die Preise vergleiche CF SLX 8.0 zu BMC Teammaschine SLR01 Three
dann wird es ein Canyon…
 
Das Ultimate als Allroad/Gravel-Thema nimmt so langsam fahrt auf. 🤣

Hier gibt es Detail-Bilder vom Sieger-Rad.
35mm Semislicks passen hinten gerade so in den Rahmen aber ich glaube das war beim Vorgänger auch so.
Würde ich so nicht fahren, wenn ich das Material selber bezahlen müsste. Vorne passen 33mm Terreno Dry noch ganz gut.

https://www.bicidastrada.it/la-ulti...diale-con-pneumatici-a-sezione-differenziata/
Anhang anzeigen 1154717
Anhang anzeigen 1154718
Anhang anzeigen 1154719
Anhang anzeigen 1154720
Ah krass, der fuhr ja 35er Reifen. MvdP hatte meines Wissen auch hinten nur 33er montiert.
Mit den Startnummern vorne dran, braucht's auch kein Aerorad :)
So, @Canyon_Support dann bitte mal diese Farbe als Limited-Version. Gerne als SL oder SLX. CFR muss nicht sein.
 
Was Du alles siehst. Ich habe beide Positionnen mal in der Bildlbarbeitung überlappt. Die Unterschiede sind verdammt klein.Anhang anzeigen 1154678
Ok, dann sitzt er auch auf dem Giant drauf wie eine Kommunionskerze 🤣:bier:. Wobei zwei Zentimeter werden es am Rücken schon sein, oder? Zwei Zentimeter Spacer weniger ist schon eine Ansage.
 
Nein der Lenker ist identisch hoch/tief. Das St-Rohr vom Canyon ist sogar kürzer. Der Reach beim Giant ist ca 1 cm länger. Das sind nur kleine Unterschiede, aber die sind womöglich relevanter als Zugintegration und D-Stütze.
 
Bei meinem SLX 9.0 knarzt es - ich denke, das es der Sattel ist. Hat das noch jemand?

Wieso wurde eigentlich kein 2023er Thread aufgemacht?
 
Bei meinem SLX 9.0 knarzt es - ich denke, das es der Sattel ist. Hat das noch jemand?

Wieso wurde eigentlich kein 2023er Thread aufgemacht?
Habe ich auch! Definitiv irgendwas am Sattel bzw. dem Übergang zur Sattelstütze. Wird die Tage mal auseinandergenommen und mit Montage Paste versehen.

Wer ist noch betroffen? Oder hast das schon jemand gelöst?
 
D. Arthur hat die Position auch übereinander gelegt und im Video dargestellt (5:07)
in den Kommentaren interpretiere ich ihn so, dass die Messung und die Videoaufnahmen nicht zeitgleich stattgefunden haben, d.h. bei der Messung wurde noch mehr auf Übereinstimmung geachtet.Anhang anzeigen 1155154
Der Unterschied zum Tour-Test wurde schon zurecht mit den Laufrädern begründet (Standard-Komponenten vs. gleiche Laufräder)
Tour testet bis zu einem Winkel von 0-20Grad und ermittelt einen gewichteten Durchschnitt , bei Arthur werden „nur“ die Ergebnisse aus drei Winkeln angegeben (0/5/10 Grad).
Tour testet mit einem Unterkörper-Dummy.

Ich finde die Diskussionen schon erstaunlich. Argumentiert man, dass ein Rad schwer ist, dann kommt der Hinweis, dass Aero entscheidender ist, schneidet das Lieblingsrad im Aerotest nicht gut ab, ist. Aero dann nicht mehr wichtig oder die Sitzposition wichtiger, die Tagesform oder die Allwissenheit Ultimate-Käufer legen eh kein Wer auf Aero🙄
Das muss doch jeder für sich entscheiden was einem wichtig ist, da kann man doch gar nicht drüber diskutieren. Aber ein paar möglichst objektive Daten zu haben ist sicher nicht verkehrt ansonsten sind wir auf die Marketingabteilung verlassen.

Ich zitiere trotzdem noch die Tour zum Sinn von Aero😉

Es ist richtig, dass der Fahrer das Geschehen dominiert. Am meisten Tempo bringt daher eine aerodynamische Sitzposition. Aber der Materialvorteil fährt ständig mit und ist auch nicht zu unterschätzen. Zwischen einem aerodynamisch sehr guten und sehr schlechten Rad liegen rund 35 Watt bei Tempo 45. Übertragen auf niedrigere Geschwindigkeiten, wie sie typisch sind für Freizeitfahrer, kann das Rennrad alleine bei gleicher Sitzposition ein Plus von einem Kilometer pro Stunde verursachen.“
Dir scheint das Thema wichtig zu sein, da du es noch mal aufwärmst. Eine echte Aussage oder Meinung konnte ich in deinem Beitrag aber nicht finden.
Bei dem Statement von Tour hättest du folgendes ebenfalls fett markieren sollen: Zwischen einem aerodynamisch sehr guten und sehr schlechten Rad liegen...
Die Tour vergleicht die zwei Extreme. Das trifft aber auf den Vergleich Ultimate vs. TCR nicht zu, da beide im Mittelfeld nah beieinander liegen.
 
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