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Neues Rad Felgenbremse sinnvoll?

Um mal zurück aufs ursprüngliche Thema zu kommen:
Das Canyon Ultimate CF SL 8 mit Felgenbremsen wird mit gut 7kg angegeben. Dabei ist der 1800er LRS von DT Swiss noch ziemlich schwer.
Gesetzt den Fall, man benötigt für nen breiten Hintern noch nen anderen, möglicherweise schwereren Sattel, Pedale müssen auch noch dran.

Gibt es die Option, mit einem gescheiten Alu-LRS unter 7kg Einsatzgewicht zu kommen?
Was müsste man dafür ausgeben?
Könnt klappen. Kumpel hat 'n Ultimate CF SL in M mit Ultegra, Specialized Power Arc Sattel Expert und der Rest ist Original. Hab da mal meine Mavic Cosmic Ultimate drangebaut (1200g) und das war auf 6,85kg.

Das sind natürlich keine Alu-Laufräder. Aber das zeigt ja so noch ein paar Gramm Luft zu 7kg Grenze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtiger blödsinn, trommelbremsen sind einfach günstiger für den hersteller und reichen bei leichten kraftfahrzeugen auf der ha (weil ca 70:30 verteilung beim kleinen kfz) vollkommen aus.
Hab ich doch gesagt bzw was ist Blödsinn? Probleme an Scheibenbremsen an der HA sehe ich oft genug.
 
Um mal zurück aufs ursprüngliche Thema zu kommen:
Das Canyon Ultimate CF SL 8 mit Felgenbremsen wird mit gut 7kg angegeben. Dabei ist der 1800er LRS von DT Swiss noch ziemlich schwer.
Gesetzt den Fall, man benötigt für nen breiten Hintern noch nen anderen, möglicherweise schwereren Sattel, Pedale müssen auch noch dran.

Gibt es die Option, mit einem gescheiten Alu-LRS unter 7kg Einsatzgewicht zu kommen?
Was müsste man dafür ausgeben?
Ich denke eher nicht. Musst ja auch das Gewicht von Pedalen, Flaschenhalter und evt Satteltasche mit Inhalt kompensieren. Da müsste dein Rad unter 6,5 kg ohne allem wiegen.


Hab letzte Woche mein neues Rennrad mit FB bekommen. In 59cm 7,3 kg. Und das mit relativ leichten Anbauteilen von Ritchey (WCS) und SLR Sattel. Hab jetzt nur den Vorderreifen gewogen, 1010 gr für DT SWISS Laufradsatz P1750 und Conti GP 5000S. Die sind mir aber zu niedrig (21mm), hab jetzt die PR 1400 mit 32mm montiert. Hinterrad macht mir mein Händler fertig und dann kann's los gehen. Die 200gr Mehrgewicht macht die Optik und verbesserte Aerodynamik und die angeblich bessere Bremsleistung für mich mehr wie wett. Werde dann mit allem noch knapp unter 8 kg kommen, Zubehör hab ich gewogen, ca 450 gr.

Und sollte es eine 8 sein, auch egal. Leichter wie mein 2016 Cube ist es auf alle Fälle.

Wenn du da noch 1 kg einsparen willst musst du aber ordentlich in die Geldtasche greifen. Laufräder alleine werden es nicht regeln. Ohne eine leichtere Gruppe geht es nicht denk ich. Hab Mal ein Gewichtstuning gelesen, -1650 gr für über €6600,--. Für mich keine Option. Das sind nochmals 2 Mittelklasse Rennräder.
 
Wäre schon besser. Schließlich kann da Luft ins System kommen oder gar Wasser, oder Beläge verglasen oder Scheiben anlaufen und sich verbiegen. Dann noch Kolben die fest sitzen und undundund. Ale 2 Jahre zu ATU wäre schon dringend geboten;)

Warum ausgerechnet zu AmateureTreibenUnfug?
 
Für den Witz musste der Thread hier wiederbelebt werden?

Kauft man denn jetzt noch Felgenbremse oder nicht? :P
 
Ja, kauft man noch und fährt man noch. Jedenfalls habe ich nichts gegen Felgenbremse. Mein FB-Rad wird kontinuierlich mit sinnvollen Teilen auf , hoffentlich, U-6kg. Hat aber kein Zeitlimit.
Leichte haltbare Teile müssen nicht extrem teuer sein. Es gibt genug Noname-Parts, die überraschend gutes P/L-Verhältnis haben. Schrauben wechseln, nachträglich erleichtern, usw. , und man hat oft viel Geld gespart.
Aktuelle Räder mit Felgenbremse mit 7kg+ sind deutlich zu schwer. Das ist Stand der Technik vor 10 Jahren für Mittelklasse-Rennräder.
Wasser in der Bremsleitung, verbogene Scheiben sind Horrorgeschichten von jemandem, der noch kein Scheibenbrems-Fahrrad gefahren ist.
 
Ich würde kaufen, was mir gefällt. Ob mit der Felge oder mit der Scheibe gebremst wird, wäre mir komplett egal...
 
Vor etwa zwei Monaten habe ich mein neues Colnago V3Rs abgeholt, mit Felgenbremsen und Bora WTO 45 Laufradsatz. Felgenbremsen gefallen mir an einem Rennrad optisch wesentlich besser als Scheibenbremsen und mit den WTO ist die Bremsleistung absolut klasse. In der Vergangenheit bin ich jedes Jahr mit Felgenbremsen in den Alpen unterwegs gewesen und habe eine Scheibenbremse nie vermisst.
Auf dem MTB würde ich nie auf die Idee kommen mit Felgenbremsen zu fahren, an meinem Alltagstrekker und den Rennrädern setze ich auf Felgenbremsen, beim Trekker ist die Bremse hydraulisch.
 
Ob es sinnvoll ist sich ein Rad mit Felgenbremsen zu kaufen? Man muss sich halt im Klaren sein, so wie bei mir mit meinem V3Rs, dass es bei einem Defekt am Rahmen ein Problem sein kann einen gleichwertigen Ersatz zu bekommen, um die vorhandenen Teile wieder zu verbauen. Der Markt wird einfach immer kleiner.
Ich habe mir einfach das gekauft was ich wollte und mir gefällt. Das ganze Marketinggedöns, was jetzt so alles angesagt ist, war mir beim Kauf egal. Ich wollte Felgenbremsen und mechanisch schalten, in Kombination mit einem tollen Rahmen. Glück gehabt, neben der felgengebremsten Version gibt es die Frozenlackierungen auch nicht mehr.
 
Klar macht es für mich Sinn, weiterhin meine RR mit Felgenbremsen zu fahren. Sie sehen in meinen Augen schick aus, fahren prima und bremsen im Rahmen meiner Nutzung ausgesprochen gut. In der nassen und dunklen Jahreszeit nutze ist jedoch häufigert mein mit Scheibenbremsen bestücktes Gravelinchen. Der Einsatzzweck ist halt für mich entscheidend.
 
Um mal zurück aufs ursprüngliche Thema zu kommen:
Das Canyon Ultimate CF SL 8 mit Felgenbremsen wird mit gut 7kg angegeben. Dabei ist der 1800er LRS von DT Swiss noch ziemlich schwer.
Gesetzt den Fall, man benötigt für nen breiten Hintern noch nen anderen, möglicherweise schwereren Sattel, Pedale müssen auch noch dran.

Gibt es die Option, mit einem gescheiten Alu-LRS unter 7kg Einsatzgewicht zu kommen?
Was müsste man dafür ausgeben?
Ja, das geht, allerdings braucht man dann da eventuell ne sehr leichte Gruppe (Dura Ace, SR, oder Red mechanisch).

Ich hab ein Giant TCR Adv mit 105er Gruppe (allerdings schwerer 11-34 Kassette) und Zonda-LRS mit P Zero Reifen. Das kostete mich etwa 2000 Euro vor ein paar Monaten (plus ~350 Euro fuer die Pedale). Wiegt ziemlich genau 8,0kg komplett mit Powermeter Pedalen, 2 FH, Garmin Mount, Klingel und Ruecklicht. Muesste also 1kg verlieren.

105er Gruppe -> Dura Ace (mit 11-30 Kassette): -557g (1500 Euro)
Giant Approach Sattel -> Cadex Boost Sattel: -170g (250 Euro)
Giant Alu Vorbau + Lenker -> Giant Carbon Vorbau + Lenker: -180g (400 Euro)
Assioma Favero Pedale -> Look Blade Carbon Ceramic: -85g (270 Euro)
Pirelli Roadtube -> Conti Supersonic: -70g (10 Euro)

Das waeren dann 6.9kg, ohne besondere Weightweenie-Teile zu benutzen. Die Zondas sind natuerlich auch nicht die allerleichtesten LR, da kann man noch mal 200g verlieren, dann waere ich bei 6.7kg.

Mit der 105er Gruppe sind aber 7.2kg komplett locker und mit recht guenstigen Teilen moeglich, mit Ultegra 7.0kg.
 
Zuletzt bearbeitet:
105er Gruppe -> Dura Ace (mit 11-30 Kassette): -557g (1500 Euro)
1500 Euro für eine Dura Ace Gruppe ???

Ausserdem würde ich mir eher Sram Rival 22 Teile zusammen suchen, um die 105 zu ersetzen, ist deutlich günstiger und vom Gewicht her konkurenzfähig, jedenfalls deutlich leichter als die 105.
Allerdings mit einer anderen Kurbel, die Rival Kurbel ist eher schwer.
 
Ich hätte gedacht, das wäre viel zu wenig, aber ich hab grad mal nachgeschaut, für die R9100 mit Felgenbremsen ist das tatsächlich der Preis.
...
Wenn sie denn irgendwo verfügbar wäre :rolleyes:
Ja, in der Tat. Ich überlege auch, ob ich meine Gruppe von der R7000er langfristig (in 1-2 Jahren) mal upgrade, entweder zu R8100, oder R9100. Das tut sich im Preis gar nicht so viel. Die eine ist halt leichter und mechanisch, die andere 12 speed und Di2.
 
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