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Neues Trek Domane+ SLR E-Roadbike 2023: Leichtes E-Rennrad mit nur 11,8 kg

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Re: Neues Trek Domane+ SLR E-Roadbike 2023: Leichtes E-Rennrad mit nur 11,8 kg
Mit Sinn, brauchen oder Einsatzzweck würde ich gar nicht argumentieren. Ich glaube auch dass die Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen eine Unterstützung brauchen, sich eher etwas anderes kaufen werden.
Ein Spaßmobil für Menschen mit grossen Zahlen auf dem Konto.
Wer braucht ein Auto für mehrere hunderttausend Euro, oder fährt damit im Grenzbereich?
Die Idee mit der elektrischen Kletterhilfe ist vielleicht eine Marktlücke. Dann schafft's der hundertjährige auch noch auf den Everest.
 
Mit Sinn, brauchen oder Einsatzzweck würde ich gar nicht argumentieren.
Mit was dann? Emotionen?
Ich bin der Meinung, es gibt ohnehin schon viel zu viel Unsinn in unserer Gesellschaft, der auch noch gefördert wird von Institutionen die etwas verkaufen wollen. Da wäre es mal an der Zeit eine Gegeninitiative der Vernunft zu starten.

Aber gut, Menschen mit dem nötigen Kleingeld für so einen Luxusartikel müssen nicht vernünftig sein und sind es oft genug auch einfach nicht. Ein Merkmal unserer Gesellschaft.
 
Und meine Frage gind in die Richtung, wer sich solche Technik für 15.000 Euro kauft. Und dabei ein Bike kauft, dass sich aufgrund von Hersteller Lockin und keine Standard-Komponenten wohl max. 3-4 Jahr sinnvoll nutzen kann.
Ich denke schon, dass Trek und andere grosse Firmen entsprechende Marktanalysen machen. Wenn sich dann eine Lücke findet, grätschen die halt rein und verdienen Geld damit.

Es zeigt ja nur was alles möglich wäre.
Man muss halt in sich reinhören,was man wirklich braucht, möchte und auch finanziell leisten kann. Man muss nicht jeder Sau nachlaufen, die durchs Dorf getrieben wird, das macht die (für mich) schönste Freizeitbeschäftigung nicht wirklich besser.
Wann jemand dann den Eindruck hat, " genau das soll nun meins sein" ist das ja OK und vor allem sein Geld, das er ausgibt.
 
Aber gut, Menschen mit dem nötigen Kleingeld für so einen Luxusartikel müssen nicht vernünftig sein und sind es oft genug auch einfach nicht. Ein Merkmal unserer Gesellschaft.
Vernunft hat nichts mit dem Geldbeutel zu tun ;)

Was ich immer wieder interessant finde: was wird sich hier das Maul zerrissen über Dinge, die man selber gar nicht haben möchte.
Habt ihr irgendeinen Nachteil davon wenn sich jemand das Rad kauft? Nein? Dann lasst das doch die Leute selber entscheiden.
Ich möchte auch kein E-Rennrad haben. Mir bricht aber kein Zacken aus der Krone, wenn mich jemand mit E-Rennrad am Berg überholt. Ich fahre doch nicht für andere, sondern für mich.

Und wenn wir mal ehrlich sind. Wie viele brauchen wirklich das Rad, welches sie fahren? Ich zumindest nicht, aber es macht halt Spaß :D
 
Komisch, ich kenne einige 60+, die 3.000hm+ problemlos fahren und die meisten u30, die das nicht schaffen.
Aber klar, warum trainieren und sich anstrengen, wenn man Motor(„Renn“)rad fahren kann.

Was muss man denn in den Alpen radfahren, wenn man nicht die Form dazu hat. Witzlos. Ist doch eh zu viel Verkehr, dann geht man lieber wandern. Aber klar, klingt für mich total logisch und überzeugend: wer ein Porsche in der Garage hat, lässt ihn stehen und fährt lieber E-Bike, 😂😂😂 🙈

Ich habe eine neue Idee. Man könnte doch E-Seilwinden an der Eiger-Nordwand montieren, damit jeder dort unterstützt hochklettern kann. Ich finde das macht hochgradig Sinn.😂 Kann man den Hubschrauber stehen lassen.
Gewissen Gruppen vom Sport und Erlebnis ausschließen zu wollen, nur weils Dir nicht in dein Weltbild passt. Ohje...
 
Gewissen Gruppen vom Sport und Erlebnis ausschließen zu wollen, nur weils Dir nicht in dein Weltbild passt. Ohje...
Naja das Problem daran ist halt auch. Die Leute die elektrisch hochgefahren sind, müssen zwangsläufig auch wieder runter. Und da hapert es dann meistens leider so eklatant, dass die Bergwacht schon ordentlich viel zu tun hat, nur diese Kandidaten wieder ins Tal zu bekommen. Man bekommt halt nur eingeschränkt mit, wie steil eine Straße ist, wenn man hochgezogen wird. Trete ich dies nur mit den Muskeln weiß ich, je anstrengender, umso schneller beim runter fahren.
 
Habt ihr irgendeinen Nachteil davon wenn sich jemand das Rad kauft? Nein? Dann lasst das doch die Leute selber entscheiden.
Ich möchte auch kein E-Rennrad haben. Mir bricht aber kein Zacken aus der Krone, wenn mich jemand mit E-Rennrad am Berg überholt. Ich fahre doch nicht für andere, sondern für mich.
Doch haben wir. Vielleicht haben Sie es noch nicht mitbekommen, dass zur Zeit die Ressourcenverschwendung, Wegwerfartikel aufgrund proprietärer Technik, Umweltbelastung ganz groß in der Kritik steht. Und hier reiht sich Trek (und auch sehr viele andere Hersteller) ganz oben rein. Am Ende müssen das alle bezahlen. Es ist umso schlimmer, dass sich Leute überteuerte Technik kaufen, die dann nach 3 bis 4 Jahre schnell zum Sondermüll wird. Und Trek hat ja die beste Historie, dass die Räder nicht lange unterstütz werden, wenn mal was defekt ist. Gerade bei E-Bike sehen wir es doch, wie kurz die Haltbarkeit ist.
 
Naja das Problem daran ist halt auch. Die Leute die elektrisch hochgefahren sind, müssen zwangsläufig auch wieder runter. Und da hapert es dann meistens leider so eklatant, dass die Bergwacht schon ordentlich viel zu tun hat, nur diese Kandidaten wieder ins Tal zu bekommen. Man bekommt halt nur eingeschränkt mit, wie steil eine Straße ist, wenn man hochgezogen wird. Trete ich dies nur mit den Muskeln weiß ich, je anstrengender, umso schneller beim runter fahren.
Ja das beobachte ich in der Tat auch immer mal wieder ;) gerade bei den E-MTB's wenns mit 20% Gefälle bergab geht.
Aber gut. Beherrschung des Geräts und Beachtung der STVO sollte Voraussetzung sein. Sonst kann man den Sport ob E oder nicht direkt abschaffen.
 
Ein Kollege von mir war zuletzt in der Schweiz im Urlaub. Er berichtete mir von Ü80-jährigen, die aus der Kurve geflogen sind oder Unfälle mit anderen Radfahrern verursacht haben. Sie waren für die Geschwindigkeit nicht mehr reaktionsschnell genug.
Nicht alles was möglich ist sollte man auch machen. Das hat nichts mit Diskriminierung bestimmter Altersgruppen zu tun.
Früher hatte man es einfach akzeptiert, dass man einfach irgendwann zu alt für irgendwas ist. Aber auch jüngere oder die seit Corona neu dazu gekommenen Radfahrer überschätzen sich manchmal mit den E-Bikes.
 
Doch haben wir. Vielleicht haben Sie es noch nicht mitbekommen, dass zur Zeit die Ressourcenverschwendung, Wegwerfartikel aufgrund proprietärer Technik, Umweltbelastung ganz groß in der Kritik steht. Und hier reiht sich Trek (und auch sehr viele andere Hersteller) ganz oben rein. Am Ende müssen das alle bezahlen. Es ist umso schlimmer, dass sich Leute überteuerte Technik kaufen, die dann nach 3 bis 4 Jahre schnell zum Sondermüll wird. Und Trek hat ja die beste Historie, dass die Räder nicht lange unterstütz werden, wenn mal was defekt ist. Gerade bei E-Bike sehen wir es doch, wie kurz die Haltbarkeit ist.
Sie fahren aber schon noch hobbymäßig Fahrrad und verbrauchen Verschleißteile, oder? Würden sich ein neues Rad kaufen wenn sie es brauche, oder? Verteufeln alle E-Bikes weil ähnliche Resourcen verbraucht werden und leben nur von dem wirklich nötigen, oder? Also nicht in den Urlaub, kein Fleisch und so Dinge.

Ansonsten klingt das für mich eher nach: Rennrad fahren ist was für die Harten und E-Bikes haben hier nichts verloren ;)
 
Naja das Problem daran ist halt auch. Die Leute die elektrisch hochgefahren sind, müssen zwangsläufig auch wieder runter. Und da hapert es dann meistens leider so eklatant, …
Echt übles Stammtischgeschwätz.
Bei der Masse an Pedelecs, welch inzwischen in den Bergen unterwegs sind, müsste bei einem „meistens“ die Rettung inzwischen im Sommer mehr zu tun haben als im Winter wegen der Skifahrer.

Außerdem können Pedelecs auch Stürze vermeiden. Von meinen Bekannten fährt inzwischen jeder beim jährlichen Gardaseeurlaub ein Pedelec. Seit dem ist bei der Abfahrt niemand mehr schwer gestürzt.
Das war früher ganz anders. Wenn man völlig fertig und ausgepowert oben ankam und dann wieder runter fahren musste, hat es jedes Jahr mindestens einen richtig „zerlegt“.
 
Früher hatte man es einfach akzeptiert, dass man einfach irgendwann zu alt für irgendwas ist. Aber auch jüngere oder die seit Corona neu dazu gekommenen Radfahrer überschätzen sich manchmal mit den E-Bikes.
Das hat man auch früher oft erst dann akzeptiert, wenn mal ein schlimmer Sturz etc. passiert ist.
Und Anfänger überschätzen sich durchaus mal. Das hängt aber nur zum kleinen Teil vom benutzten Fahrrad ab.
 
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Was ich immer wieder interessant finde: was wird sich hier das Maul zerrissen über Dinge, die man selber gar nicht haben möchte.
Ich interessiere mich für Fahrräder und deren Anwendung. Bei diesem Fahrrad verstehe ich den Anwendungsbereich nicht. Offenbar sonst auch keiner, weil niemand einen nennt. Es sagt auch keiner, wie weit einen der Akku antreibt? Mich würde z.B. interessieren, ob man mit so einem Ding sinnvoll über den Brenner kommt? Idealerweise mit Gepäck. Dann könnte es als Bikepacker dienen für ältere Leute mit Rennrad-Hintergrund. Wobei dann die Frage ist, ob die nicht lieber was bequemeres fahren wollen.
Als schneller Pendler ist es imo zu teuer. Für richtiges Rennradfahren kommt ein Motor nicht in Frage bzw. hilft ja eh nur bei Steigungen. Also was macht man mit so einem Ding? Flanieren an der Starnberger Seepromenade?
 
Sowas ist mit Vorsicht zu betrachten. Ich will Trek da keine Schummelei unterstellen, greenwashing ist aber ein Begriff, oder?
Worauf genau beziehen sich denn die Werte? Nur innerhalb der eigenen Firma, oder von den Rohstoffen bis zum Endkunden und seine Nutzungsdauer?
Schon klar, aber es ist ein Anhaltspunkt, wieviel CO2 etwa für ein Alu-Mtb oder ein Strom Fully entstehen.
Die Arbeitssituation und andere Umweltschäden sind ja auch noch zu berücksichtigen.
Hier gute Bedingungen zu schaffen, kann nicht (nur) Sache des Einzelnen sein, sondern muss auch endlich die Politik auf die Reihe bringen.
Leute, die ein möglichst ökologisches Fahrrad wollen, sollten sowie auf Stromantrieb, Alu-und Carbonrahmen verzichten. Alles andere ist immer ein Kompromiss.
 
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