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Nichts geht mehr seit fast 3 Wochen

Also um es ganz klar zu haben. Keine Chance auf App plus Gurt?

Gibts da vielleicht andere Apps für? Gurt nervt mich wesentlich weniger als eine Uhr.
 
echt? Wer hat denn jeden Blödsinn behauptet?

Wer hat behauptet, dass eine Dauer beeinflußt werden kann? So allgemeingültig obendrein-offenbar...?
Wenn es Dir nicht auffällt bringt es auch nichts, wenn ich Dir hier zig Beiträge zitiere.....

Bezüglich Vitamin C: Konkreter für Dich: Dass es hilft bei Erkältung (egal ob Dauer, Symptomschwere, whatever). Haben mehrere an Hand ihrer "Studie" mit Teilnehmerzahl N=1 behauptet, die Wissenschaft auf dem Gebiet sei halt noch nicht so weit, das zu checken. Du hast Dich noch nie genauer mit Studien beschäftigt (außer dass Du irgendwelche ollen Kamellen ausgräbst, die belegen sollen, dass Wissenschaft sich irrte..........vor 2000 Jahren und so.....), dementsprechend willst Du hier wortreich Deine Meinung kundtun. Weitere Diskussion ergibt keinen Sinn, führt nicht zu Erkenntnisgewinn.
 
Wenn es Dir nicht auffällt bringt es auch nichts, wenn ich Dir hier zig Beiträge zitiere.....
..und wenn es DIR nicht aufgefallen ist: Ich schrieb nichts von Vit. C , nicht davon und auch nicht von etwa beeinflusster DAUER einer Infektion. Und von einer Auswirkung auf Max Mustermann und dich schon gleich gar nicht. Einzig und allein von einer Beobachtung an MIR allein.
Entschuldige bitte, dies wirst du doch erlauben? Danke
(nur, falls du damit ein Problem hast: betrachte dich bitte nicht als Zentrum des Wissens- das bist du mit Sicherheit nicht-das ist niemand, auch wenn es weh tun mag)
Und da nach Erfahrungen gefragt wurde, darf eine Antwort durchaus auf persönlichen Beobachtungen beruhen.
Mit Anspruch auf Allgemeingültigkeit wirst du mit Sicherheit keinen Beitrag, egal wo hier im Forum, von mir finden.
Ich hatte vor ein paar Beiträgen nicht ernstgemeint von einer Studie, die ich gern auf den Weg bringen würde, bezüglich Leseverständnis und (teils absichtlich falscher) Wiedergabe dessen geschrieben- darfst du dir also gern ans Revers heften....
 
Ich muss dann halt doch nochmal, es hat keine 2 Minuten gedauert um eben doch ein Review zu finden, das Wirkung von Vitamin C zeigt: (Meine Erfahrung mit Wissenschaft zeigt, dass wenn ich so schnell etwas finde, man bei intensiver Suche in den einschlägigen Wissenschaftssuchprogrammen Dutzende weitere Studien finden würde).
a) bezüglich der Reduzierung von Erkältungssymptomen
b) bei Menschen mit körperlicher Betätigung (u.a. Marathonläufern und Skifahrern) halbierte Vitamin C das Erkältungsrisiko

Dosis: 0,2g/Tag, Teilnehmer: Über 11.000, Körperlich Aktive: 598
Autoren: Hemilä und Chalker, veröffentlicht 2013.

Aber unsere Wissenschaftsexperten in diesem Forum wissen es sicher besser. :D

Edit: Das heisst natürlich nicht, dass die Wirkung bewiesen wäre, aber die pauschale Behauptung, dass es erwiesen wäre, dass Vitamin C nichts bringt ist halt einfach falsch.
Vermutlich aber schlimm und peinlich, dass die Wissenschaftler Dinge rausfinden, die den eigenen Annahmen nicht entsprechen. ;)
 
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Ich muss dann halt doch nochmal, es hat keine 2 Minuten gedauert um eben doch ein Review zu finden, das Wirkung von Vitamin C zeigt: (Meine Erfahrung mit Wissenschaft zeigt, dass wenn ich so schnell etwas finde, man bei intensiver Suche in den einschlägigen Wissenschaftssuchprogrammen Dutzende weitere Studien finden würde).
a) bezüglich der Reduzierung von Erkältungssymptomen
b) bei Menschen mit körperlicher Betätigung (u.a. Marathonläufern und Skifahrern) halbierte Vitamin C das Erkältungsrisiko

Dosis: 0,2g/Tag, Teilnehmer: Über 11.000, Körperlich Aktive: 598
Autoren: Hemilä und Chalker, veröffentlicht 2013.

Aber unsere Wissenschaftsexperten in diesem Forum wissen es sicher besser. :D

Edit: Das heisst natürlich nicht, dass die Wirkung bewiesen wäre, aber die pauschale Behauptung, dass es erwiesen wäre, dass Vitamin C nichts bringt ist halt einfach falsch.
Vermutlich aber schlimm und peinlich, dass die Wissenschaftler Dinge rausfinden, die den eigenen Annahmen nicht entsprechen. ;)
Sag mal: Wie oft soll ich Dich darauf hinweisen, zum Beginn der Diskussion zu gehen? Soll ich Dir das persönlich noch raussuchen? Ich habe Dich nun mehrfach darauf hingewiesen, Herr "ich stehe mit beiden Beinen in der Wissenschaft". Ich zitiere mich nicht in jedem Beitrag noch einmal komplett selbst, nur weil Du hier selektiv etwas zusammenbastelst.

Was Du jetzt triumphierend schreibst ist ziemlich genau das, was ich damals aus der Metastudie zitiert hatte: Erkältungsrisiko sinkt, bei bestehender Erkältung kein Effekt messbar. Du hast eine Einzelstudie, ich eine Metastudie. Ist doch peinlich......

Mein Beitrag Nr. 540:
Ich halte Euch ungern davon ab, die Wirtschaft durch Konsum zu unterstützen.........Die Studienlage was Vitamin C bei bereits bestehender Erkältung angeht ist jedoch leider ziemlich eindeutig:
https://medizin-transparent.at/vitamin-c-beinahe-nutzlos-gegen-erkaltungen/

"
Für eine Systematische Übersichtsarbeit [1] suchte ein Wissenschaftsteam des unabhängigen Cochrane-Netzwerks im November 2012 nach allen aussagekräftigen Studien, in denen Vitamin C mit einem Scheinpräparat ohne Wirkstoff (Placebo) verglichen wurde.

29 solcher Studien an gut 11.000 Erwachsenen und Kindern untersuchten dabei eine mögliche vorbeugende Wirkung. Die Qualität dieser Studien ist gut, die Ergebnisse sind daher aussagekräftig.
Dass Vitamin C die Wahrscheinlichkeit für eine Erkältung bei Sportlern und teilweise großer Kälte um rund die Hälfte verringern kann, haben fünf Studien an insgesamt rund 598 Teilnehmenden ergeben. Von ihnen haben sich 153 im Laufe der Studien erkältet – 48 nach Einnahme von Vitamin C und 105 nach Einnahme von Placebo. Auch diese Studien waren von hoher Qualität und Aussagekraft. Die Anzahl an Erkrankungen ist jedoch zu klein für ein gut abgesichertes Ergebnis.Ob Vitamin C die Symptome einer bereits bestehenden Erkältung lindert oder die Erkrankungsdauer verkürzt, haben sieben Studien an mehr als 3000 Erwachsenen untersucht. Ihre zusammengefassten Ergebnisse zeigen keinen merklichen Behandlungseffekt. Die Studien unterscheiden sich jedoch teilweise untereinander, daher ist die Wirkungslosigkeit nicht völlig abgesichert.

Die Cochrane-Übersichtsarbeit hat nur Studien berücksichtigt, die bis 2012 veröffentlicht wurden. Daher haben wir bei unserer dritten Aktualisierung dieses Faktenchecks im September 2021 zwei Publikationsdatenbanken nach neueren Studien durchforstet. Gefunden haben wir lediglich eine einzige Studie [7] von geringer Aussagekraft. Darin nahmen 1668 Soldaten ein Monat lang entweder Vitamin C oder Placebo-Kapseln ein. Ein klarer Vorteil zeigte sich dabei nicht – die Anzahl der erkälteten Teilnehmer war mit Vitamin C kaum niedriger als mit Placebo. Aufgrund fehlender Daten lässt sich jedoch nicht einschätzen, wie verlässlich diese Ergebnisse sind.

Bei einer neuerlichen Suche im Oktober 2023 fanden wir keine neuen relevanten Studien."

Ich habe sogar noch mehr markiert, damit Du nicht überfordert wirst. Bitte, gerne!
 
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Ein persönlicher Angriff nach dem anderen … es scheint wohl eher Dich zu überfordern das englische Original, also die Wissenschaft selbst zu studieren. Das einzige was hier peinlich ist, ist Dein Stil. Sorry von A bis Z unter meinem Niveau. Das war’s nun endgültig für mich.
 
Ein persönlicher Angriff nach dem anderen … es scheint wohl eher Dich zu überfordern das englische Original, also die Wissenschaft selbst zu studieren. Das einzige was hier peinlich ist, ist Dein Stil. Sorry von A bis Z unter meinem Niveau. Das war’s nun endgültig für mich.
Vielen Dank! Persönlicher Angriff ist da auch kein einziger, nur irgendwann nervt Dein Diskussionsstil, wenn Du zwar wild drauflosschreibst, aber nach mehrmaliger Bitte Dich immer noch weigerst, nachzulesen, über was es überhaupt geht und mir stattdessen wahllos aus dem Zusammenhang gerissene Aussagen unterschieben willst, um die dann stolz zu "widerlegen".
Hast ja nun immerhin gemerkt, dass Du das herausgefunden hast, was ich schon vor drei Seiten in meinem allerersten Kommentar zum Thema geschrieben hatte.
 
Der Glaube, dass irgendeine Intervention, die sich wissenschaftlich als wirkungslos erwiesen hat, ausgerechnet bei irgendeinem Einzelfall funktionieren würde, ist leider genauso naiv, wie der Glaube, dass man die Wirkung irgendwelcher Maßnahmen bei sich selbst vorurteilsfrei beobachten könnte. Wie die Genom-Analyse zeigt, sind sich die Milliarden Menschen nun mal sehr, sehr, sehr ähnlich und die Wissenschaft befasst sich seit Jahrzehnten mit Vorbeugung und Therapie von Infektionserkrankungen und hat dabei durchaus einige beachtliche Fortschritte erzielt, insbesondere durch Impfung und Hygiene. Saft gehört nicht dazu, und das, obwohl Interventionen über Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel ausgiebig untersuchten wurden.
Schon die ganze Idee, dass noch viel tun könnte, wenn eine Atemwegs-Infektion bereits spürbar "Im Anflug" ist, ist Humbug. Wer in Bezug auf Saft was anderes meint, muss belegen, dass Saft z.B. die Vermehrung von Viren oder irgendwelche damit verbundenen Symptome beeinflusst. Anekdoten ersetzten keine wissenschaftliche Evidenz, was anderes zu behaupten ist durchaus wissenschaftsfeindlich.

Danke für Deine Antwort.

Was ich mir darin allerdings verbitten möchte ist der enthaltene -wenn auch allgemein, aber aus meiner Sicht mich betreffende formulierte Vorwurf- der Wissenschaftsfeindlichkeit.

Eure (Deine und die von Radln) Vehemenz bei den Argumentationen entspringen sicherlich einem unfangreichen Wissen und Faible für diese Themenfelder und dem Bedürfnis, dem wie hier schon geschriebenen/genannten "Schwurbel-Rabbit-Hole-sonstwas-Verhalten" deutlich entgegenzutreten.
Dagegen ist rein gar nichts einzuwenden - Punkt.
Allerdings ist die Art und Weise wie ihr das vorbringt meines Erachtens nicht geeignet, einen Diskurs zu bestreiten, der um die Sache geht und den dazu entprechenden Austausch mit Andersdenkenden auf "menschliche Füße" stellt.
Es kommen im Austausch dann irgendwann für mein Empfinden überheblich klingende Erklärungen bis hin zu doch persönlichen Angriffen und/oder Unterstellungen, die das Ganze in eine nur-zwei-Fronten-Streiterei führen.
Damit ist niemandem gedient.

Um auf den Beitrag von tarino (Startpunkt für diese leidige Vitamin-C-Debatte) oder meinen zurückzukommen: keiner von uns beiden hat behauptet, daß die persönliche Sicht als allgemeingültig zu betrachten und wissenschaftsgestützt ist! Das solltet ihr als solches sehen und anerkennen. Ob das dann in den Bereich des Glaubens rutscht tut nichts zur Sache, da es ledigliche persönliche Schilderungen sind.
Daraus dann eine Wissenschaftfeindlichkeit oder ein generelles Ablehen von Studien zu formulieren ist unverschämt, und die Forderung nach wissenschaftsgestützen Belegen nicht sinnvoll. Ich fordere ja auch keine Studie für Deine letzte PBP-Teilnahme, in der Du Dein Erleben darlegen mußt.

Mittlerweile sind ja etliche weitere Beiträge geschrieben worden in denen weitere Betrachtungen und Erklärungen auftauchen, unter anderem erneut von tarino (in einem durchaus neutralen und versöhnlichen Ton, der nicht angenommen wurde) die Formulierung das Wissenschaft den Stand "heute" wiedergibt/-geben kann.
Das ist mit anderen Worten formuliert das was ich mit meinem Beispiel der 8 Milliarden Menschen gemeint hatte.
Auch wenn das menschliche Genom wie von Dir geschildert weitreichend erforscht ist, es kommen immer wieder neue weiterführende Kenntnisse in der Wissenschaft dazu. Und täglich werden neue Menschen geboren.

Wissenschaft kann -und jetzt lehn ich mich als Laie aus dem Fenster, werd aber sicher nicht fallen- immer nur rückblickend bewerten und mit daraus gewonnenen Erkenntnissen "lediglich" Prognosen, Annahmen und Modelle auf wissenschaftlicher Basis mit Wahrscheinlichkeiten erstellen. Dies mit immer besser werdenden Methoden immer detaillierter, weitreichender, umfassender und der Menschheit unbestritten mehr als dienlich - aber nie zu 100%. In die Zukunft kann noch niemand sehen.
Warum sonst sollten Forscher immer wieder neue Studien oder Forschungen anstellen, wenn unter ihnen nicht auch die Erkenntnis wäre daß noch nicht alles bekannt ist?

Bring mir einen seriösen Wissenschaftler, der ein öffentlich einsehbares Statement formuliert in dem er seine Studienergebnisse als 100%-Wahrheit mit weltweiter Gültigkeit hinstellt. Dann lösch ich meinen Beitrag.

Ich denke mal Du findest keinen - und wirst es auch selbst wissen.

In diesem Sinn: auf die kommenden Erkenntnisse :bier:

(edit hatte noch ein paar Rechtschreibfehler gefunden)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will Dir gar nicht im Kern widersprechen, allerdings ist mir Deine Haltung zu "totalitär". Gegenfrage: Sagen wir mal Training X funktioniert bei Dir. Wissenschaft sagt aber, dass dieses Training kaum zu Verbesserungen führt. Hast Du Dir die Verbesserungen dann nur eingebildet weil Du daran glauben wolltest, vielleicht weil Du viel Zeit und Energie in das Training gesteckt hast? Bildest Du Dir das auch dann nur ein, wenn Dein Powermeter Leistungszuwachs misst? Begründung, siehe oben. :)
Der von Dir hier herbeikonstruierte Gegensatz fußt auf unangemessenen Vereinfachungen. Das fängt schon damit an, dass gute Wissenschaft in Bezug auf Training keine abschließenden und definitiven Aussagen zu Wirkungen macht. Es ist übliche Praxis, Wirkungen von Trainingsinterventionen durch Verteilungsindikatoren ( Durchschnittswerte und Standardabweichung etc) auszudrücken. Dadurch wird klar, dass wissenschaftliche Studien nicht darauf zielen, vermeintliche absolute Wahrheiten auszudrücken, sondern Ereignisräume zu erforschen.

Darüber hinaus ist es auch nicht zweifelsfrei möglich, als Individuum durch Selbstbeobachtung sichere Aussagen darüber zu treffen, welches Training funktioniert und wie groß die durch einzelne Trainingsinterventionen erzielten Wirkungen sind. Daran ändert auch ein Powermeter nichts. Der zeigt das Ergebnis, nicht aber die Ursache. Es gibt viele zu viele Einflussfaktoren, die den Trainingserfolg gemeinsam beeinflussen. Da spielt nicht nur die Struktur eines Trainingsprogramms eine Rolle, sondern Faktoren wie Genetik, Regenerationsmöglichkeiten, soziales Umfeld, Psychologie, Zufall und anderes mehr. Ob ein Trainingspgramm tatsächlich gewirkt hat, oder eine Leistungsverbesserung eventuell durch andere Faktoren wie weniger Stress, verändertes Schlafverhalten, andere Ernährungsgewohnheiten etc. pp. mitverursacht werden lässt in der Regel auf der Individualebene nicht sicher beantworten. Viele, die langfristig trainieren, werden auch irgendwann die Erfahrung machen, dass Trainingsprgramme, die zu einem Zeitpunkt scheinbar gut funktioniert haben, zu einem anderen Zeitpunkt nicht die gleichen Effekte erzeugen. Das Phänomen lässt sich sogar bei Profis beobachten. Es ist nahezu unmöglich, zumindest aber sehr, sehr schwierig, alle relevanten Faktoren (die ja auch noch interagieren) bei der Ursachenforschung des eigenen Trainingserfolges oder -mißerfolges angemessen zu berücksichtigen, woraus folgt, dass bei der Analyse das Denken in einfachen Ursache-Wirkungs-Beziehungen ("Ich habe x trainiert, dadurch hat sich meine Leistung um Faktor y verändert") eine unzulässige Vereinfachung ist. Wer so denkt, macht genau den gleichen Fehler, der hier weiter oben mit irgendwelchen Ernährungs-Anekdoten gemacht wird. Die Beziehung zwischen Training und Trainingserfolg ist - wie oben schon skizziert - eben keine deterministische, sondern eine probalistische, das ist bei allen Analysen und Aussagen übers eigene Training zu berücksichtigen. Eine gute Trainingsintervention kann die Chancen auf eine Leistungssteigerung erhöhen. Ob es zu der Leistungssteigerung kommt, hängt aber von weiteren Faktoren ab. Schlussfolgerungen übers eigene Training sollten daher mit Vorsicht formuliert und als Hypothesen angesehen werden, die einer weiteren Überprüfung bedürfen.
 
Sag mal: Wie oft soll ich Dich darauf hinweisen, zum Beginn der Diskussion zu gehen? Soll ich Dir das persönlich noch raussuchen? Ich habe Dich nun mehrfach darauf hingewiesen, Herr "ich stehe mit beiden Beinen in der Wissenschaft". Ich zitiere mich nicht in jedem Beitrag noch einmal komplett selbst, nur weil Du hier selektiv etwas zusammenbastelst.

Was Du jetzt triumphierend schreibst ist ziemlich genau das, was ich damals aus der Metastudie zitiert hatte: Erkältungsrisiko sinkt, bei bestehender Erkältung kein Effekt messbar. Du hast eine Einzelstudie, ich eine Metastudie. Ist doch peinlich......

Mein Beitrag Nr. 540:
Ich halte Euch ungern davon ab, die Wirtschaft durch Konsum zu unterstützen.........Die Studienlage was Vitamin C bei bereits bestehender Erkältung angeht ist jedoch leider ziemlich eindeutig:
https://medizin-transparent.at/vitamin-c-beinahe-nutzlos-gegen-erkaltungen/

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Für eine Systematische Übersichtsarbeit [1] suchte ein Wissenschaftsteam des unabhängigen Cochrane-Netzwerks im November 2012 nach allen aussagekräftigen Studien, in denen Vitamin C mit einem Scheinpräparat ohne Wirkstoff (Placebo) verglichen wurde.

29 solcher Studien an gut 11.000 Erwachsenen und Kindern untersuchten dabei eine mögliche vorbeugende Wirkung. Die Qualität dieser Studien ist gut, die Ergebnisse sind daher aussagekräftig.
Dass Vitamin C die Wahrscheinlichkeit für eine Erkältung bei Sportlern und teilweise großer Kälte um rund die Hälfte verringern kann, haben fünf Studien an insgesamt rund 598 Teilnehmenden ergeben. Von ihnen haben sich 153 im Laufe der Studien erkältet – 48 nach Einnahme von Vitamin C und 105 nach Einnahme von Placebo. Auch diese Studien waren von hoher Qualität und Aussagekraft. Die Anzahl an Erkrankungen ist jedoch zu klein für ein gut abgesichertes Ergebnis.Ob Vitamin C die Symptome einer bereits bestehenden Erkältung lindert oder die Erkrankungsdauer verkürzt, haben sieben Studien an mehr als 3000 Erwachsenen untersucht. Ihre zusammengefassten Ergebnisse zeigen keinen merklichen Behandlungseffekt. Die Studien unterscheiden sich jedoch teilweise untereinander, daher ist die Wirkungslosigkeit nicht völlig abgesichert.

Die Cochrane-Übersichtsarbeit hat nur Studien berücksichtigt, die bis 2012 veröffentlicht wurden. Daher haben wir bei unserer dritten Aktualisierung dieses Faktenchecks im September 2021 zwei Publikationsdatenbanken nach neueren Studien durchforstet. Gefunden haben wir lediglich eine einzige Studie [7] von geringer Aussagekraft. Darin nahmen 1668 Soldaten ein Monat lang entweder Vitamin C oder Placebo-Kapseln ein. Ein klarer Vorteil zeigte sich dabei nicht – die Anzahl der erkälteten Teilnehmer war mit Vitamin C kaum niedriger als mit Placebo. Aufgrund fehlender Daten lässt sich jedoch nicht einschätzen, wie verlässlich diese Ergebnisse sind.

Bei einer neuerlichen Suche im Oktober 2023 fanden wir keine neuen relevanten Studien."

Ich habe sogar noch mehr markiert, damit Du nicht überfordert wirst. Bitte, gerne!
Du nervst einfach nur noch.
 
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